Wie man eine erfolgreiche mobile App baut (Infografik)

Vielleicht seit Ihr gerade dabei, eine neue App zu planen oder zu launchen. Die Mannschaft von
Apadmi bietet jetzt einen schönen Leitfaden in einer Infografik, der Euch dabei hilft, Fehler zu vermeiden und mit dem richtigen Ansatz ans mobile Werk zu gehen.

Natürlich ist die strategische Frage die wichtigste: Warum bauen wir überhaupt eine App? Geht es um Lead Generierung? Geht es um Branding? Wollen wir die Interaktion mit unseren Kunden oder Konsumenten generell erhöhen? Wollen wir nur zeigen, dass wir die Meinungsführer sind?

“Your app should be developed to meet a specific need, perform a specific task, and complement your existing website and brand,” ist Apadmi der Meinung.

Dem kann man nur zustimmen…

Sicherlich wichtig ist auch, sich die Personas zu vergegenwärtigen, die am Ende die App nutzen sollen: Sind es Menschen, die ständig mit Apps umgehen, oder müssen sie eher auf dem Weg zur App erstmal “Gehhilfe” bekommen? Ein essentieller Punkt, der leider immer wieder vergessen wird, ist auch die Frage nach der Bewerbung, da hier doch ganz schöne Kosten entstehen könen.

Viele Frage, die alle nach Antworten drängen. Also, erst Gedanken machen, dann mit viel Gehirnschmalz eine wertvolle App aufsetzen. Oder einfach mal hier überprüfen, worauf es bei der App-Konzeption ankommt.


how-to-create-a-mobile-app-infographic

Study: What B2B buyers expect to see on vendor websites

Is it really still the phone number and the email address? Well, at least contact information should be easily accessible on B2B vendor websites. This is the main finding of a recent report from Dianna Huff and KoMarketing Associates.

The study, based on a survey of 175 B2B buyers, states that the majority of B2B buyers (68%) find the vendor’s address and contact information is mission critical information. Thus, 55% make clear they’ll leave the website if it isn’t accessible. For most B2B buyers (81%) want to contact vendors via email in the first place, phone comes in second place (58%). Furthermore, it is not only about accessibility. Credibility of a vendor’s website establishes for 51% of the respondents when contact or about information is displayed.

Huff:koMarketing 2014 - Content Assets Credibility

From a content perspective, 43% of buyers see pricing as a “must have” content on vendor websites. Having worked with different b2b vendors in the last years, we know that the challenge for them is the indirect sales when partners have different levels of pricing models that often cannot be displayed public; however separate logins can handle that challenge.

90% of buyers expect to see product/services information on vendor websites. They also want to see about/company information (61%), marketing collateral (37%), and testimonials (36%). Although social media becomes more impact in our daily business, only 24% try to find social media add-ons (24%) or look for blogs (22%).

Huff:koMarketing 2014 - Website Info People want to see

Spot On!
Although the contact form is the most common way to get in touch with the vendor, only 39% like to use it. This is critical as buyers usually do not take too much time to stay on vendor websites.

Especially when getting bored or when they click out of a website, buyers tend to leave. Another mismatch that makes people leave is when video or audio plays automatically (93%). Animated ads, like crawling banners or pop-ups are also a NoGo for 88%, and a bad positioning about company offers makes 83% move to the competitor sites.

Linearität war gestern – Trilogie, Teil 3

Credits: © alphaspirit - Fotolia.com


Credits: © alphaspirit – Fotolia.com

Führen Sie noch ein lineares Leben? Ich meine, wie chronologisch ist Ihr Alltag noch? Abnehmende Tendenz, sagen Sie? Warum wundert mich das mal wieder nicht? Linearität. War das nicht gestern? Oder kehren wir schon wieder zurück zur Normalität der Gradlinigkeit? Stehen wir morgens noch auf, um als erstes den Kindern volle Aufmerksamkeit zu schenken, dann in der Arbeit Projekte nach und nach zwischen Meetings abzuarbeiten, um dann abends in Ruhe die Beine vor dem Fernseher hoch zu legen? Wohl kaum…

Linearität ist Chronologie. Linearität ist Struktur. Linearität ist Konstanz. Linearität ist Ordnung. Linearität hat ein Ziel. Linearität in Crossmedialität, das ist das Motto der Generation N(ow).

Ich will abschweifen. Ich will nach rechts und links. Ich will entdecken. Streunend und zerstreut. Ganz bewusst. Gewollt. Die Möglichkeiten sind so vielfältig, so mächtig, so einnehmend. Linearität klingt eindimensional und konservativ. Weshalb ihr stumpfsinning nachlaufen? Das Angebot zählt. Der Service befiehlt. Der Stream dominiert. Das ist die digitale Welt, wie sie uns heute verleitet, verführt, verortet.

Hören Sie noch ganze Platten? Geht die Linearität in der Musik nicht immer mehr verloren? Positiv oder negativ? Je nachdem, wie sie es sehen wollen. Wenn man Musik auf Spotify oder Soundcloud streamed, findet man dank Big Data passende und personalisierte Titel- und Albenangebote. Nur hört man meist keine ganzen Alben mehr sondern stellt “Compilations” zusammen, oder folgt denen die andere Nutzer aus ihrem Geschmack definieren. Die Linearität im Sinne einer Umsatzmaximierung für den einzelnen Künstler geht damit verloren. Verlust an Linearität ist dem einen sein Gewinn, dem anderen sein Genuss und so manchem seine Freiheit. Ein konstanter Weg muss also nicht unbedingt Erfolg nach sich ziehen. Kommt bald ein Zeitalter der One-Hit-Wonder?

Dank sozialer Medien sind wir auch dem linearen Fernsehen abhanden gekommen. Die Primetime verbleicht durch Netflix, Watchever, GoogleTV, Apple TV & Co. Nur noch die Sonntags-Bastion ist der Leuchtturm des linearen TV-Programms, des Lebens am Sonntag. Der Tatort flimmert aber nicht mehr am linearen Lagerfeuer. Er züngelt auf einer Woge von zahlreichen Paralleluniversen der Kleinkommunikationsbühne. Im Zeitalter von Social TV ist gar nicht mehr die Frage, welches Lagerfeuer besser brennt, sondern wie man beide Feuer kongenial am Brennen hält.

On-Demand ist die Devise, nicht vom Plot geknechtet sein der Wunsch. Das Ende, das Ergebnis, die Essenz – alles kommt zu erst. Wieso die Spannung von vorne aufbauen, wenn die zum Film der Ungeduld wird, die keine
Langeweile erträgt? Nehmen wir den Anfang einfach vorweg und generieren die Komplexität aus dem Plot. Spielen wir
mit und im Screen der Begierde mit Inhalten, Wissen und Zusatzinformationen. Panta Rhei einer wirren Gesellschaft auf der Suche nach Halt. Stränge fließen und sprießen, nichts bleibt zum Genießen. Quentin Tarantino lässt grüßen.

Lesen Sie etwa noch vorne nach hinten? Waren wir nicht früher auf serielle Erfahrungen, Erkenntnisse und Einsichten gepolt, auf von links oben nach rechts unten. Was wenn
Spritz -aber nicht der Drink, an den Sie jetzt gerade denken- aus Vorlesen das neue Lesen macht? Schneller, einfacher, mit der Option quer zu lesen, ohne den Faden zu verlieren? Nachlesen? Kein Thema. Schneller gestreamed als wenn die Augen von Zeile zu Zeile wandern.

Aber auch die Arbeitswelt ist von der Abkehr der Linearität betroffen. Millenials und ihre Nachfolger wollen keine Ordnung, kein Büro, keinen Stuhl, der ihnen “gehört”. Mal hier, mal dort sitzen und werkeln wo man will, je nach Laune und Wetter, das erscheint cool. Projektbasiert. Neu-orientiert. Unkoordiniert. Was weiß morgen, welche Tätigkeit ich gestern nur zur Pflichterfüllung geleistet habe?! Pflichterfüllung wäre ein Treueschwur an den Arbeitgeber, der über Jahre anregend, spannend und inspirierend dienen soll. Nicht wir. Nein. Wir sind die Entscheider, die den Entscheidern die Felder mit Querstrukturen neu bestellen. Nicht Knecht, nicht Sklave, sondern Bestimmer der Freiheit im Arbeitstraum.

Ob Linearität nun der heilsbringende Staub des einzig wahren Wissensgewinns oder das geordnete Chaos der Wissenskatalysation durch Communities ist, bleibt das Quod Erat Demonstrandum einer Generation, der wir noch mit
Geduld entgegentreten müssen. Einer Geduld, die wir nicht mehr haben, die eine Langeweile erfordert, die nicht unsere Fantasie mit den Leerzeichen zwischen der Suchleiste befruchtet oder in Streamen der Selbstverliebtheit schwelgt.

Credits: Bernd Aebischer - Twitter @BFAebischer


Credits: Bernd Aebischer – Twitter @BFAebischer

Linearität wandert in die Regression. Linearität denkt nicht quer, ist nicht kreativ, nicht innovativ. Keine Kopfgeburt (http://www.zeit.de/1998/45/199845.chaosanwendung_.xml), die sprunghaft das Persönliche in Spannendes, Zukünftiges oder Abstraktes denkt. Zumindest vordergründig. Der übernächste Schritt zählt. Rasten ist die Polizei der Linearität. Sie will die Ordnung, die heute niemand mehr erlaubt. Unsere Nächte nehmen ab, unser Schlaf wird immer kürzer, geschuldet einer Hast von einem Stream zum anderen. Nicht verpassen. Nichts verschlafen. Wer rastet übergibt sich der Chronologie der Zeit und spielt nicht in einer Welt der Überlinearität.

Linearität ermattet im Angesicht der Zerstreuung. Linearität hat sich verirrt. Linearität war gestern.

In diesem Sinne: “Stream me cross, Scotty!”

PS: Dieser Post ist Teil einer Trilogie zum Nachdenken von Martin Meyer-Gossner. Teil 1 dieser Trilogie heißt
„Geduld war gestern“ und Teil 2 ist betitelt mit
„Langeweile war gestern“.

Study: Value of social media analytics tools still not understood

The findings of a study by Demand Metric and Netbase sound positive – but not on a second glance. Although most marketers seem to have understood why they need to work with social media analytics tools, they still haven’t figured out how it helps them to find the social ROI. At least, 61% of responding marketers use social media analytics tools, and of those 53% started working with the tools in the last two years.

The study based on 125 marketers (70% B2B-focused, 13% B2C and 17% split) shows that marketers find social analytics tools most valuable for helping with campaign tracking, brand analysis, and competitive intelligence. 60% of the reponsing people use social media analytics tools for campaign tracking, brand analysis (48%), competitive intelligence (40%), customer care (36%), product launches (32%), and influencer ranking (27%).

Demand Metric SM Use Case Optimization

It still surprises me that the majority of respondents (66%) states that social media analytics tools are most valuable to help assess and quantify the degree of engagement. Is there more in it like understanding where engagement of the company is needed, leveraging content for production and curation, spoting the mentality and value of influencers, identifying engaged communities or platforms, or detecting features and traffic of personal brand advocacy? Obviously, most marketers are still far behind in understanding how to use and leverage social media analytics tools.

Demand Metric ROI SM EffortsSpot On!
Although most marketers see the opportunities to leverage the social ROI, most are still in their infancy in converting data in findings, and leveraging social media in their daily business. The findings show that most of those marketers (70%) still cannot quantify their social media ROI. The question is why they cannot do so? Do you have any ideas or experience where the main challenges are? Is it a problem of resources, of technology misunderstanding, or simply not clear which social KPIs make sense to meet the overall business targets? Let us know what you think…

Markenadvokaten-Studie: Nur 5% der Facebook-Fans aktiv

Es ist zwar ein auf Facebook limitiertes Bild, was hier in einer Brand-Advocate Studie abgegeben wird, aber dennoch mal ein erster Ansatz dem Marken-Advokaten und seinem nutzertypischen Verhalten näher zu kommen.

Die Studie der Unternehmensinitiative
Web Excellence Forum (WebXF) hat Facebook-Auftritte deutscher Firmen analysiert und beweist grundsätzlich das, was wir alle schon seit Jahren aus der 90-9-1 Regel kennen: Nur 5% der Facebook-Nutzer konnten innerhalb eines halben Jahres von Marken mit ihren Updates zu einem Like oder Post bewegt werden. Hierbei muss man berücksichtigen, dass sich die Studienmacher auf Nutzer fokussierten, die wiederholt auf der Facebook-Fanpage aktiv waren. Wenn man dann bedenkt, dass sich nur 5% der eigenen Fans innerhalb eines halben Jahres aktivieren lassen, müssen sich unternehmen die Frage stellen lassen, ob sie sich nicht eines intensiven Social Media Trainings unterziehen lassen müssen.

Die Brand Advocate-Studie hat in ihren Fokus Marken wie Allianz, Bayer, Bosch, Daimler, Lufthansa, Opel und RWE mit insgesamt 2,7 Millionen Fans gestellt. Dabei hat man Verhaltensdaten von 160.000 Nutzern und Inhalte von 15.000 User-Beiträgen über ein halbes Jahr ausgewertet. Danach hat man dann die Ergebnisse der Analyse mit einer Befragung von 5.500 Personen zusammengebracht.

Die Studie macht klar, dass selbst von den aktiven Nutzern gerade mal 15% zu einer Fanpage zurückkommen und dort interagieren. Die in höchsten Masse engagierten Nutzer zeichnen sich laut Studie aber auch im weiteren Umfeld als wertvoll für die Marke aus. Insgesamt 80% von diesen Nutzern unterstützen die Marke. Wie man mit den paar Prozent Kritikern umgeht, habe ich gestern im internationalen Blog von
The Strategy Web angedeutet. Dennoch entspricht das Ergebnis einem sehr hohen Anteil, der sich nur einmal auf einer Fanpage blicken lässt, was wiederum nur dann einen Wert auf sich zieht, wenn ich diese “One-Touch-and-Gone”-Mentalität konvertieren kann.

Sicherlich eines der bemerkenswertesten Ergebnisse ist, dass bei einigen Unternehmen zwischen der avisierten Zielgruppe und der tatsächlich auf den Facebook-Seiten aktiven Nutzern der Unternehmen ein Gap ist, dass den Unternehmen zum Nachdenken anregen sollte. Denn es tummeln sich hier nicht die Kunden oder Partner, sondern als Marken-Advokaten vorwiegend erst mal die eigenen Mitarbeiter mit durchschnittlich 47%, Kunden liegen zwar im Schnitt bei 42%, bei manchen aber nur bei 4%; die Besten liegen bei 85%.


Advocates sind Mitarbeiter

Interessante Bilder sind immer noch das, was nicht nur Pinterest und Instagram zum Hype geführt haben, sondern vor allem, was die Nutzer (40%) gerne verbreiten. Ansonsten sind es Produkt Nachrichten (35%), Unternehmenseinblicke (19%) sowie Geschichten von Mitarbeitern oder Kunden (15%), die hohe Interaktion garantieren.


Multiplizierte Inhalte

Wenn es das Ziel der WebXF-Analyse war, Unternehmen ihre Fangemeinde klarer aufzuschlüsseln, so bleibt für mich dennoch fraglich, ob die Studie dies vermag, da sie dann doch nur an der Oberfläche kratzen und nicht unternehmenstypische KPIs und Daten mit einbeziehen kann. Zudem ist das Thema Interaktion relativ zu sehen, denn bei strategisch guten Landing Pages ist ein Like, den kaum jemand wahr nimmt, gar nichts Wert im Vergleich zum Lead, der draußen im Markt herumläuft und den Namen der Marke bei seinen Peers hoch hält.


Advocacy Modell und Nutzertypologie

Zumal der Studie ein genauer Blick in Richtung Corporate Blogs, Corporate Newsrooms, anderer sozialer Netzwerke oder sonstiger Communities fehlt. Und ob der Markenadvokat nur der ist, der sich wiederholt positiv und nie negativ über eine Marke äußert, ist sicherlich auch ein wenig kurz gegriffen. Denn das hieße Markenadvokaten würden keine Fehler sehen und diese auch nicht öffentlich ansprechen. Würde mir so ein Mensch gegenübertreten, würde man dann nicht die Authentizität der Marke und seines Advokaten anzweifeln?

Social Media Complainers… and how to deal with them (Infographic)

Probably you have been one of those social media complainers in your career of tweets and status updates yourself already. If not, maybe you have heard of some of these types from your customer service unit or your sales team. Be aware: Complainers are everywhere, not only on your website or social hubs!

Some studies show that most big companies still do not take social media complains from the social web serious. Comments on brand’s blogs, Facebook or Twitter profiles stay uncommented, or are just a given option to calm the user down and then make them forget about their issue if it is not too complex. Most customers take this personal and just turn to competitors. The revenue of these customers gets lost.

But how can you differentiate between the types of complainers? How can you know who to take serious, and who not? Which typer of complainers should you respond, and how? The guys at ExactTarget have created a nice infographic that helps you structure complainers from

Social Customer Service Complainers Infographic

2014 Trends in Content Marketing [Infographic]

The perspective of Uberflip “predicts” that there are some obvious trends coming up in content marketing.

Not surprisingly, a “director of content” might be the new team member in companies. This might be nothing new when compared with our job title predictions for web strategy at the beginning of 2013. Some other aspects of Uberflip include: higher quality of content, content curation, multiscreen marketing, and what every consultant will love: bigger budgets for hopefully better content.

“Brands will step up their game by integrating great journalism and storytelling into their strategies,” states Uberflip.

Let’s hope their predictions proof to become reality. Or maybe, you see some other development in the near future. Why not share it with us…?

Content-Marketing-2014-infographic

Report: How Mobile Apps Monetize

One of the questions, we often get is… What kind of apps make money? Now, an interesting recent report by Distimo and Chartboost based on data from 300,000 apps worldwide with 3.8 billion downloads per quarter sheds some light here. In the Apple App Store free mobile applications with in-app purchases (IAP) get most revenue. The report shows that in-app purchases from free apps went up from 46% to 79% in the United States in only two years (Jan. 2012 to Jan. 2014). The leading countries in this app revenue context are China and Japan with the biggest revenue share (94%) generated from freemium business models.

Distimo Free InApps 2014

Not surprisingly, Germany is one of those different markets again. Here, just 70% of Germany’s revenue was generated from free apps with IAP. The report makes clear that in Germany a bigger revenue share comes from paid business models. However, this is based on the evolution of efficiency enabling tools such as education or navigation which seem to be tools that the German population uses predominantly.

Distimo RevSharePerDownload 2014

The APAC region shows the highest average revenue per download (ARPD). The leader being Japan with an average per download revenue of $5.32. Japan gets followed by Australia $3.60 and South Korea $3.40 places two and three. Canada, Germany, United States and United Kingdom almost generate the same amount per download of around $2.30. China came in last with an ARPD of just $0.92.

Distimo ARPD 2014

Still, this does not mean that the profit is as high as it sounds. In order to figure the profit out, Distimo and Chartboost compared the revenue per download (ARPD) to cost per install (CPI) for the leading 250 apps in the games category in 4Q13. Here, the winners were Japan before Australia, South Korea, the United Kingdom, and the United States.

Distimo APPD 2014

The report shows that there is still money to be made. However, the cost per promotion in the App store or outside the app store should be calculated in. And then, the figures could look massively different…

The Social Media Guard by Coca-Cola

Just in case you spend too much time in social media or network, we found the right thing to keep you away from tweeting, writing status updates or just chatting on one of the messengers that are still “alive” after Facebook nicked WhatsApp. And this is also for those people that forget the world around them by staring into their smartphone where-ever they go.

Obviously, you might need a bit more space around you, your kids might wonder a bit what happened with you, or your cat might challenge the remote control then (as it is also worthwhile for TV addicted).

Just as they say in the video… “The Social Media Guard takes the “social” out of media and puts it back into your life.” What an invention from Coca-Cola and Memac Ogilvy…

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Chance und Segen? WhatsApp und Facebook sind nun eins.

Credits © ra2 studio - Fotolia.com


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Glaubenskriege finden manchmal ein unvorhersehbares Ende. Ob das dann eine Chance oder Segen ist, muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden. Aber so ein überraschendes Ende vereint Menschen, schafft neue Aussichten und in letzter Konsequenz aggregiert es den täglichen Wahnsinn, auf zahlreichen Plattformen, eine Einigkeit über eine gemeinsame Kommunikationsebene zu finden.

Über die letzten beiden Jahre waren meine Fans, Follower oder Freunde (nennt es wie ihr wollt), verstreut über Facebook und WhatsApp. Ja, es war fast ein Glaubenskrieg, wo man sich nun unterhält. Und oft kam es zur Eruption der Gefühle, weil eine Einigung über den besseren (wo war überhaupt der Unterschied) Messenger nicht möglich schien.

Die Facebookler meinten, im führenden sozialen Netzwerk alles gebündelt zu haben: Chats mit Freunden, Selbstvermarktung und Firmenpräsenz. Der Durst nach digitalen Gesprächen musste gestillt werden. Das Gefühl des “Dazugehörens” zur führenden Community war stärker als alle Datenschutz-Bedenken, koste es was es wolle, auch wenn (oder gerade weil?) Facebook nichts kostet. Oder waren Daten die Währung von Facebook? Ach, egal…

Die Whatsapp(l)er glaubten, man gebe hier weniger Informationen über sich preis. Man verzichtete auf Gespräche in Facebook, da man in WhatsApp ja nicht sein ganzes Leben und private Bilder der Öffentlichkeit Preis gab. Überhaupt warum muss man jedem Hype nachrennen und überall Profile aufbauen? Und wer will schon Werbung sehen, die nicht zielgerichtet ist trotz all der gesammelten Daten? WhatsApp ist einfach, schnell (aufgesetzt) und öffentlich leise. Die 0,89 Cent für die App? Geschenkt.

Eines hatten sie gemein: Verschlüsselung oder Datenschutz war den Nutzern meistens egal. Dass man auch andere Optionen hat wie SMS oder verschlüsselte Messenger kam anscheinend nur wenigen in den Sinn.

So waren die einen hier, die anderen dort. Nun ist der Glaubenskrieg vorbei, an einem gemeinsamen Ort.
Facebook hat sich WhatsApp einfach gekauft – für 16 Milliarden.

Es ist eine Chance und ein Segen für alle. Denn jetzt geht der Glaubenskrieg nur noch in eine Richtung: Zuckerberg’s Team seine Daten anvertrauen, oder doch eher -gemäß einer guten Investment-Strategie- ein paar Daten hier und dort in Messengern von Google, Apple, Microsoft oder anderen Anbietern verstreuen, um nicht sein Leben einem Anbieter offen zu legen.

Mit dem Merger von Facebook und WhatsApp stirbt aber auch meine Hoffnung auf einen Trusted Single Sign-On Anbieter, dem man gerne Geld bezahlt hätte dafür, dass er vertrauenswürdig mit den Daten umgeht, keine Werbung einspielt, ordentliche Services anbietet und Viel-Chatter vom Glaubenskrieg fern hält.

Der Glaubenskrieg erfasst aber nun hoffentlich auch die Investorenszene in Deutschland. Als WhatsApp-Mitgründer Jan Koum auf der DLD noch stolz verkündete, man werde erst in ein paar Jahren über ein Monetarisierungsmodell nachdenken, hatte ich noch auf Twitter festgestellt, dass man offensichtlich nicht einmal eine Monetarsierungsstrategie mit einem Start-Up in den USA benötigt, um Investoren zu gewinnen. In Deutschland wäre das undenkbar.

Auf dem
InternetWorld Kongress werden wir sicher im Kaminzimmer im Start-Up Slot diesen Glaubenskrieg zu thematisieren. Aber eins steht fest: Zuckerberg’s Mannschaft wird die 16 Milliarden irgendwie refinanzieren wollen. Die Frage ist nur: Wird es mit Werbung sein, geht WhatsApp werbefinanziert, integriert oder “paid alleinstehend” weiter? Auf jeden Fall wird sich Jan Koum diesem Glaubenskrieg gegenübersehen. Zum Glück erstmal nicht der Nutzer. Der wird sich eine neue App-Spielwiese suchen. Sei es dann
Viber,
Vine,
Snapchat oder doch wieder die gute alte SMS.

Ist es nicht ein Segen, dass ein Merger neue Chancen bietet?