Mobile Video Advertising – Ein Wachstumsmarkt…

Der Markt für Mobile Advertising nimmt Schwung auf. Immer mehr Unternehmen investieren einen Teil ihres Werbebudgets in mobile Werbeformate wie Apps, OnSite- oder InStream-Werbung. Weltweit sollen in diesem Jahr 1,5 Milliarden US Dollar in mobile Werbung fließen. Im Oktober 2010 schätzte
mobileSquared den Anteil mobiler Werbung für das Jahr 2015 auf 800 Millionen US Dollar, allein für Deutschland.

Einer der Treiber dieser Entwicklung dürfte Mobile Video Advertising werden, wenn man sich die Zahlen der Marktforscher zur Hand nimmt. Positive Aussichten erscheinen berechtigt…



Die Marktforscher von
Strategy Analytics sehen einen Zuwachs von 958% bei mobilen Werbevideo-Views. Die Analysten haben Zahlen aus April 2012 veröffentlicht, die das Wachstum des mobilen Videomarktes verdeutlichen. So wurden 2011 noch 108 Milliarden mobile Videosviews weltweit gezählt, in 2012 sollen es bereits 280 Milliarden Videoviews sein.

Im letzten Jahr wurden laut Nielsen in Deutschland 36 Millionen Euro in mobile Display-Werbung ausgegeben. Was ganz ordentlich klingt, ist jedoch angesichts eines Werbekuchens von insgesamt knapp 30 Milliarden Euro hierzulande dann doch eher bescheiden. Weltweit scheint es nicht anders zu sein, denn selbst Apple senkte im Rahmen seines iAd Angebotes das Mindestvolumen einer Werbekampagne von einer Millionen US Dollar auf 100.000 US Dollar.

Die bisherigen Formate der Handies und selbst eines Smartphones ließen nicht viel Platz für mobile Werbeformate, die meist aus dem klassischen InPage Bereich verlängert wurden. Wo nicht viel Platz ist, kann auch nicht viel vermarktet werden. Das könnte sich mit Mobile Video Advertising ändern.

Die derzeitige “Viewing Time” von Online Werbung in Videoinhalten beträgt
laut Comscore zwar gerade mal 1,5%. Dem gegenüber steht aber eine aktuelle Studie von
Juniper Research, die eine erwartete “Viewing Time” für Mobile TV von 186 Minuten pro Monat in 2014 prognostiziert. Das bietet viel Zeit für Werbung.

Die Vermarkter setzten zudem die Zeichen auf Offensive. Die kürzlich von neun Vermarktern gegründete Initiative
VAP (Video Ad Package) bringt neue zusätzliche Dynamik in den Markt. Maximale Formatgröße und Dateigewichte sowie maximale Spotlängen von 30 Sekunden sollen neue Standards setzen.

Auch das Inhaltsangebot wird sich ändern. Schon 2010 sagte eine
Cisco Studie vorher, dass 57% des Internet Traffics in 2014 über Audio-Video Inhalten kommen wird. Unterstützt wird diese These durch die starke Nutzung und Verteilung der Inhalte via Social Networks. Allein das Social Network Facebook wird weltweit bereits von 488 Millionen mobilen Nutzern genutzt. Und immer mehr Anbieter wie
ebuzzing,
goviral oder
unruly machen sich hier auf, den Markt für Social Video Advertising zu erobern.

Die Kreation der Banner bleibt aber offensichtlich verantwortlich für die Verweildauer. Laut einer
aktuellen Studie von
Medialets lässt sich der mobile “Engagement-Grad” der Nutzer um 35% durch die Zugabe von Videoinhalten erhöhen. Die Nutzer, die ein Video “öffneten” oder ein Expandable Banner erweiterten, verbrachten 20 Sekunden innerhalb des Werbeformates. Die Integration von Video oder Produktkatalog Informationen innerhalb der Banner erhöht die Verweildauer mit mobilen Bannerformaten von 20 Sekunden auf über eine Minute, erkennt Medialets.

Angesichts dieser Entwicklungen und
weiterer
guter
Aussichten ist es nicht verwunderlich, dass für 2012 die Marktforscher von Nielsen ein Wachstum von 70% im Mobile Advertising Business sehen, wovon Mobile Video Advertising dank des Siegeszuges der Tablets ein gewaltiges Stück vom Kuchen zukünftig abbekommen dürfte.

Überlegt man sich, dass die Parallelnutzung stetig zunimmt, und Mobile Geräte wie Tablets oder Smartphones mit TV schon als
geliebtes Double zeitgleich zur Prime Time genutzt werden, so könnten sich hier faszinierende Optionen für konvergente Kampagne anbieten. Und wenn man sich dann überlegt, dass einer von zehn Tabletnutzern täglich Onlinevideo schaut
laut Comscore, dann wird das wachsende Potential für mobile Videowerbung ziemlich deutlich.

Auf einer TEDx Veranstaltung gibt die Mobile Expertin Jana Sievers von
madvertise weitere Einsichten, warum sich Marketer in der Zukunft intensiv mit dem Thema Mobile Advertising beschäftigen sollten.

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=Wc5UWZilsTg&w=560&h=315]

Die Annahmen für den Wachstum des Mobile Video-Advertising-Marktes erscheinen rosig. Oder nicht…?

PS: Heute Abend werde ich in Hamburg das Thema im Rahmen der dmexco Night Talks als Moderator u.a. mit Jean-Pierre Fumagalli (smartclip), Stefan Hentschel (Google Germany), Dirk Kraus (YOC AG) und Bernd Hoffmann (Mediacom) diskutieren. Seid ihr auch so gespannt wie ich auf die Antworten der Panelisten? Dann
meldet Euch noch schnell an und seit heute Abend dabei…

Why employers should rethink their attitude towards Social Media…

Many interesting infos have we seen concerning how companies and employers are seeing and opening up their minds about Social Media usage in their offices.

PayScale now comes up with an interesting collection of data based on how employers have adapted Social Media usage for their employees. Some key findings are in the following infographic which makes clear that companies are still in a control mode and have their difficulties becoming “The Social Enterprise”.

– Just a bit more than half of the companies (53%) have a formal social media policy.
– Still 42% of companies don’t allow any forms of Social Media activity at work.
– The smaller the company the more likely the company has a Social Media policy in place.
– With 65% the retail industry is the most evolved industry sector, followed by manufacturing and biz support.
– Energy companies are least likely to use Social Media versus media companies that do encourage their employees.

Spot On!
The infographic shows that there is some kind of ambiguity in the adoption of Social Media inside companies. Although most companies see value in employer branding, in recruiting people through Social Media platforms (80% according to LinkedIn) as well as for external communication like promotions, marketing and PR, many companies still don’t want to go the final mile in transforming their company into a “Social Business”. So, why are they banning the use of these platforms, if they see ROI for their employees in working with it? Isn’t the open and transparent use of Social Media in business more important for the future than it has ever been? For marketing and HR ok, for the rest of the employees not?

Just think about the fact that two out of five Gen Y workers rate Social Media above a higher salary (well, they don’t have kids and family liabilities…). When 56% don’t want a company than bans Social Media companies should rethink their HR strategy and see the value in a Community Centric Strategy

Adobe Studie: Social Sharing ist Konvertierungstrend 2012

Nutzer teilen. Sie teilen Inhalte. Sie teilen Meinungen, oder aber auch Testberichte. Und Nutzer teilen über Button und
vertrauen aufgrund von Button Seiten und
vor allem den Nutzern. Was haben wir doch gleich gelernt in unseren Vertriebsschulungen? Menschen kaufen von Menschen. Macht kauft von Macht. Aber wer ist denn dann zukünftig der Mächtigere? Verkäufer oder Käufer?

Das ist die Frage, die offensichtlich auch eine weltweite Adobe Marketing-Studie unter 1.700 Marketers mit dem Titel
“The Adobe 2012 Digital Marketing Optimization Survey” beschäftigt hat. Wieso konvertieren Konsumenten denn eigentlich im Social Web auf all die Aktionen, die die Marketer uns vor die Nase halten?

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die meisten Marketer ihre Social Media Strategien in diesem Jahr auf die Macht des Social Sharing legen. Angesprochen auf ihre drei Top-Strategien und Taktiken berichten 79% der Befragten, sie fokussieren sich auf das Thema Social Sharing (Integration der z.B. Twitter, Facebook oder Pinterest Sharing Button auf den Webseiten der Unternehmen), und wie man diese gewinnbringend einsetzen kann.



Interessanterweise sagen allerdings nur 9% der Studienteilnehmer, dass der probeweise Einsatz der Social Sharing Button ein effektiver Weg gewesen sei, die Konversionsraten zu erhöhen. Das erscheint deshalb fragwürdig, da laut einer Studie von
Sociable Labs bereits einer von vier Online Einkäufen durch Social Sharing zustande kommen soll.

Verwundert es da, dass 60% der Marketer Blogs und Social Community Pages an Platz zwei verweisen? Wo man doch lehrt, dass
“wer bloggt bleibt”? Auch bei den Mobile-Taktiken steht das Thema Sharing übrigens hoch im Kurs, wird aber noch verdrängt durch die derzeit generell spannende Entwicklung in den Bereichen
Barcode Coupons und QR Codes (30%). Social Sharing (24%) kommt auf Rang zwei, gefolgt von Location Based Marketing (16%).

Für so manches Start-Up ist das Ergebnis der Studie Wasser auf die Mühlen der Monetarisierungsstrategie. Spreadly versucht schon lange, mit dem eigens entwickelten Social Sharing Button (auch ohne Portal und anders als die Mitbewerber AddThis, ShareThis oder ähnliche) Seitenbetreibern die Chance zu geben, Inhalte mit einem intelligenten Incentivierungsprogramm zu refinanzieren und die Bannerwerbung weiter ins Abseits zu stellen.

“Social Sharing ist eine Top-Strategie. Das bestätigt die aktuelle Adobe-Studie. Wir von Spreadly wissen das längst. Ich bin gespannt, wann deutsche Marketer auf den `Shareconomy´- Zug aufspringen und unser Social Ad-Network nutzen”, kommentiert der
Spreadly-Anbieter und Gründer sowie Geschäftsführer der ekaabo GmbH, Marco Ripanti.

Die Fragen, die sich stellen… Ob Blogposts dank Google+ und die Google-Suche nicht vielleicht stärker wirken als die Sharing-Button müsste eine Studie mal untersuchen, damit wir bei der Diskussion weiter kommen. Ist der Spreadly Ansatz der richtige Weg zur Konvertierung und Wertschöpfung im Social Web? Wo seht ihr die Zukunft im Social Sharing und macht es Sinn, sich wirklich auf die Button zu stürzen?

Eins dürfte feststehen, in den Button liegt die Zukunft der Meinungsbildung und insofern macht es Sinn, die Macht der Button gewinnbringend zu teilen.

Study ConnectedTV – What's the leading strategy?

© carlos castilla - Fotolia.com

GoogleTV or AppleTV? How is the future of connected TV going to look like? TV and Internet companies realize the power of connected TV but are still not quite sure what’s the most effective TV strategy to go forward.

This is the main finding of a recent study conducted by MPP Global Solutions which tried to figure out which company has the best strategy to be successful in terms of the connected TV market. The findings of the study which was done during an online webinar showed that the respondents were undecided on where the successful future could be found.

The research which was called ‘Redrawing the Lines in the Battle for the Living Room’ states that just 26% of senior industry managers identified Apple’s future TV service as successful in the long run. However, this findings was also mentioned by others with 22% who saw Google-TV and Netflix (17%) as creating the right effective strategy for the future. The MPP Global Solutions study analyzed the current position of the connected TV market as a whole and the major players within the industry.

“This inconclusive result reflects the content of the discussion; that the Connected-TV market is still coming out of the early adopter phase and even major players such as Apple, Google and Netflix are still trying to identify the best approach for success”. James Eddleston, Head of Marketing, MPP Global Solutions.

Although some big companies like Google, Apple and the likes are working on their connectedTV strategy, the user is not there yet. A recent study by YouGov found out that just 35% of connected TV owners use their devices for on-demand services, with one in four (25%) having never connected it to the internet at all. It will take time until the user is following the connected TV trend as a whole. The study makers said connected TV sales is set to increase by 70% by 2016.

Spot On!
For companies trying to address the connected TV market, it is essential to develop an effective strategy for the right user experience. Until companies find some intelligent solution the user will probably stay with the magic combination: TV and the second screen: smartphones and tablets. At the moment, users love to do multitasking as we learned from the latest Yahoo and Razorfish study. The respondents of that study said 80% do multitasking while watching TV. More than 60% use their mobiles once or twice while watching TV. And I am quite sure this will stay for quite a while. Or is the split screen a solution? Or the one-in-one program as a time-shift solution? While you change to the internet, the TV program goes in a stand-by mode?

Study Gen Y: Moving communication to social networks

Many managers don’t believe that the next management generation might communicate differently from today. So, every proof we have could be beneficial to score here and it is necessary to obey the signs in every region in the world.

In India an increasing number of the Gen Y generation prefers to communicate via social networking platforms to stay connect with their peers. And they do it on mobile devices as their preferred tool for communication.

A recent survey called The GenY Survey 2011-12 by Tata Consultancy Services (TCS) asked 12,000 high school students between 12-18 years in cities like i.e. Mumbai, Delhi, and Pune from July to December 2011. It finds that a “total of 88% respondents from metropolitan cities had a Facebook account while other platforms such as Orkut and India-based Apna Circle, Ibibo and Hi5 were more popular in small metros”.

The study states that 40% of the Gen Y’s have internet access on their mobile phones. However, television emerged as the least favorite gadget with not even 1% voting for it. An emerging trend is the use of tablets with almost 14% using these new devices, it quotes.

Some more findings of the study…
– 85% use social networking sites such as Facebook
– 84% have internet access at home
– 79% own a mobile phone
– 28% value the mobile phone their favorite gadget

Spot On!
There are already 38% of respondents in metros using Facebook or Twitter to communicate. Tweeting is now being used by one in three students according to the study, though just 1% mentioned it as their preferred site. Text and chat were said to be the preferred alternatives to voice calls with 50% of respondents in metros explaining they used SMS most frequently to communicate, 45% used instant messaging. Apart from that, they also value information technology as a career option followed by engineering and medicine.

Der komplexe Social Media Marketing Kosmos

Digitales Marketing ist eine wahre Herausforderung geworden. Und das wird es immer mehr. Da kann man schnell den Überblick verlieren. Den Beweis für die Herausforderung liefert u.a. eine
Altimeter Group Studie, die besagt, dass Firmen inzwischen 178 firmeneigene Social Media Accounts haben. 178 Social Media Accounts, die alle kommunikativ versorgt werden wollen! Daß die Zahlen sich mal wieder nach unten schrauben werden, darf als unwahrscheinlich angenommen werden.

Wie soll ein Kommunikationsteam da noch einen Überblick über die zahlreichen sozialen Netzwerk-Accounts, Sharing-Plattformen oder Blog(-Derivate) behalten? Wie soll man erkennen, was richtig und wichtig ist in der digitalen Social Media Markenführung? Und welchen Mehrwert liefern da noch die Werbeoptionen wie Online Display Advertising auf den Plattformen, wenn das Vertrauen in diese schon durch
Nielsen in Frage gestellt wird?

Vielleicht ist das der Grund, warum der Autokonzern General Motors, der als Vorreiter im Social Media Business gilt, nun
als “mental” bezeichnet wird. Hat man doch kurzerhand das
Facebook Anzeigen-Budget gestrichen für die nahe Zukunft. Womöglich bringen die Werbeeinblendungen in den Social Networks ja inzwischen nachweislich weniger als die Status Streams? Auf jeden Fall sind die
Zahlen der Werbewirkung von Facebook zu hinterfragen. Wen wundert da der gestrige
Einbruch der Facebook Aktie um 13%…?



Die unten stehende Grafik illustriert endlich mal eine weitere Variante der Komplexität des Social Media Marketing Kosmos als die zahlreichen Brian Solis
Social Media Prismen. Gezeigt wurde die neue Aufstellung erstmals auf einer
Buddy Media Veranstaltung, bei der deren neue Messbarkeits-Software vorgestellt wurde, schreibt
Business Insider.

Wer behält bei dem Social Media Marketing Chaos, nein… Kosmos, noch einen Überblick? Da
wachsen fast neue Plattformen wie
Pinterest oder nagelneue Dating-Netzwerke für 24-34 Jährige mit dem Namen
Badoo.com. Und manche sind noch nicht einmal gelauncht, wie das Muslimen-Netzwerk
Salamworld. Hat das schon jemand auf dem Plan?

Ja, man muss dran bleiben, wenn man nicht den Überblick in der digitalen Markenführung, und im speziellen dem Social Media Marketing Kosmos, verlieren will. Wir geben uns auch weiterhin alle Mühe am Ball zu bleiben…



Facebook: Most Engaging Brands

On their way to the IPO planned for later this week, some new data released by the social marketing firm SocialBakers might boost the company valuation from Facebook to a new level. A new infographic takes a look at which global brands have the best Facebook presence.

With 901 million registered global Facebook users, the numbers show that only 17% of the Facebook members are based in the US. The impact and opportunity for companies is massive. The five biggest companies generate each more than 26 million fans with Coca-Cola being the winner, calling 42 million fans their territory on Facebook – more than 21%! The runner up are Starbucks that are best in the food retail sector and Converse.

The SocialBakers figures also show the winning countries where global brands are most engaging their audience. Although the U.S. might be ahead of other countries in population penetration with brands like Starbucks, McDonald’s or Xbox. Brazil is the number two with L’Oreal Paris and Trident (Kraft), India number three with Vodafone and Pepsi, and Germany at least number 10 with McDonalds as well.

It was interesting for me to see that the fastest moving global brands are Halls, Axe, and Nokia – brands that have left my scope of attention in the last three years. Now, it would be freaking cool if we knew which ones of the 488 million mobile users are the most active on brand engagement?

Which brands catch your attention most and where are you most active?

Der nachhaltige Weg der Google-Email

Google wird grün. Nein, keine Angst. Das Logo bleibt wie es ist. Aber man hat sich eine nette Geschichte einfallen lassen mit dieser “Story of Send”. Auf einer
interaktiven Webseite illustriert Google im Rahmen seiner “Google Green” Kampagne die Reise, die eine Email auf ihrem Weg von einem Laptop, Tablet oder Handy zu ihrem finalen Bestimmungsort zurücklegt.

Man sieht aber nicht nur den langen Weg der Google-Email sondern auch die Mühen, die Google auf sich nimmt, um keine Viren oder Spam in unsere Mailboxen wandern zu lassen. Und die Webseiten-Geschichte bringt uns noch mehr: Sie verdeutlicht uns, wie umweltfreundlich Google mit seinen Rechenzentren umgeht und wie Energie gespart wird. Ein löblicher Ansatz. Das Thema Nachhaltigkeit scheint also umzugehen im Hause Google.

“Our data centers are some of the most efficient in the world, using 50% less energy than typical data centers. Whenever we can, we buy green power from wind farms near our data centers (…) This, along with efficiency and investing in other projects, helps us eliminate our impact on climate change.”
Zitat aus der Google Microsite.

Was mich an der ganzen Sachen verwundert hat ist, dass Google über die Wege der Email spricht und das nicht anhand von Google+, Circles oder Hangouts erklärt. Wäre das nicht viel spannender gewesen, der digitalen Markenführung zuträglicher und dem Unternehmen für die Positionierung hilfreicher, als ein Medium zu wählen, dass Firmen wie
IBM oder
Atos Origin schon abgeschrieben haben?

Was meint ihr…?

PS: Wer sich nicht ganze Webseite ansehen will, kann sich auch einfach mal das Video ansehen…

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=5Be2YnlRIg8&w=560&h=315]

Frequent traveler are the most connected worker

What is almost as important for business travelers as water and food? Smartphones and tablets. They are slowly placing themselves as top necessities. Being accessible at airports, at train stations, or on the tube is simply improving by mobile tools which make them the most connected power users of these tools. The question is whether mobile devices make them more effictient in their business efforts? I think they do…

Business Traveler's Mobile Dependence Infographic, created by PC Housing

Business Traveler’s Mobile Dependence Infographic created by PC Housing

Studien – Wie die Flimmerkiste zum Social TV wird…

Das Fernsehen verändert sich. Es gibt immer mehr Endgeräte, über die Bewegtbild konsumiert werden kann. Es gibt auch immer mehr Programme und mehr Inhalte. Die gute alte Flimmerkiste hat irgendwie ihre besten Zeiten gehabt, oder auch nicht? Was wird kommen in Zeiten, in denen Nutzer verstärkt Endgeräte parallel nutzen? Der Frage ist eine
Studie der Interone mit dem Titel “TV to come. TV to go” nachgegangen. Dabei greift die Studie Themen auf wie die Digitalisierung der TV-Welt durch Laptops, Tablets und Smartphones, die sich als neue Geräte für Bewegtbild-Inhalte etablieren und sodie TV-Welt verändern werden. Zudem gibt die Studie Antworten auf die Schlagworte SmartTV, Google TV und Second Screen Apps.

Die Transformation des Fernsehers vom Leit- zum Ambientmedium hat begonnen. Interaktion und Involvement ersetzen das moderne Lagerfeuer der Gesellschaft. TV versammelt zwar immer noch einen Großteil der Bevölkerung, besonders bei Großereignissen oder Live-Shows, aber der Feldzug der Second Screens schreitet kontinuierlich voran. Und diese Second Screens werden parallel zum Fernsehprogramm genutzt. Die Aufmerksamkeit für TV-Inhalte nimmt damit ab, obwohl die Nutzungsdauer mit 223 Minuten täglich noch sehr hoch ist (Media Control Fernsehnutzung 2011). TV, so scheint es, könnte bald abgelöst werden und doch soll es neue Herausforderungen meistern: Auf dem Gerät soll man Lernen, Spielen, Fotos zeigen oder Skypen können. “Sozial” wird das Fernsehen aber erst durch neue Programme, die die Synchronisierung zwischen Tablet oder Smartphone mit dem TV-Programm ermöglichen. Und die Synchronisierung der Geräte zum Beispiel durch
Audio-Signale (Audio Content Recognition) ist bereits möglich.



Der Second Screen ist
auf dem Vormarsch, worüber kürzlich erst eine
Yahoo und Razorfish Studie aufklärten. Fast jeder Fünfte nutzt die mobilen digitalen Endgeräte, um neben dem Fernsehen auf Facebook und Twitter zu chatten. Dass so mancher TV-Sender mit der Entwicklung nicht mehr gerechnet hat, sieht man am Broadcaster CBS, die einmal Vorreiter waren, aber ihre
Viewing Rooms dann inzwischen abgeschaltet haben. Oder wollte CBS es nicht sehen…?

Ein paar weitere Erkenntnisse der Studie lauten…
– 67% lassen das TV Gerät häufig oder gelegentlich “nebenbei” laufen
– 49% nutzen unterschiedliche Geräte zum Fernsehen
– 43% finden. Werbung lasse sich besser vermeiden als früher
– 41% wollen mit dem TV-Gerät online gehen
– 17% würden sogar für werbefreies TV bezahlen

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=-UZ5pbIG1wM&w=560&h=315]

Die Fragen, die sich stellen… Werden wir auf dem TV-Gerät irgendwann den Split-Screen haben – horizontal oder vertikal aufgeteilt? TV und Internet nebeneinander? Oder werden Tablet und Smartphone die “Conversation-Extension” der Flimmerkiste?