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    Studie: Käufer „vernetzter Autos“ würden für Internet-Zugang Auto-Neukauf zurückstellen

    22. Oktober 2015/0 Kommentare/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Eine aktuelle globale Studie des AT&T Drive Studios und Ericsson macht in ihrem zweiten Jahr die Wichtigkeit von Connected Car Optionen und Dienstleistungen deutlich. Fast 80% der weltweiten Autokäufer überlegen, für ein vernetztes Auto den Neukauf eines Autos hinten anzustellen.

    Als „vernetztes Auto“ bezeichnet die Studie dabei, ein Auto mit Internetzugang. Die Verbindungsoption mit dem Internet würde das Auto zu einem Hotspot machen, der mit anderen Autos eine drahtlose Verbindung teilen könnte.

    Zudem ließen sich mit einem internet-aktiven Dashboard aus diesem verschiedene Apps ohne Handyzugang ansteuern, wie z.B. Musikstreams, Internet-Radio oder Navigations-Dienstleistungen oder auch ortsbasierte Services mit Echtzeit-Verkehrsmeldungen oder aber auch Zugriffen auf die neusten Restaurant-Tipps.


    ATT_ConnectedCar_1_2015

    Für jeden Dritten (fast 75%) der weltweiten Teilnehmer erscheinen Connected Car Dienstleistungen als ein wichtiges Argument beim nächsten Autokauf. Allerdings hat man den Kunden dazu den Terminus vorher erklären müssen. Dennoch verstehen in den USA bereits 62% der Befragungsteilnehmer den Terminus „Connected Car“ bereits. Interessanterweise würden die US Teilnehmer die drahtlose Verbindung der Wägen am liebsten über einen (mit anderen Geräten) gemeinschaftlichen Datenabruf abrechnen.

    „Zum zweiten Mal in Folge werden wir Zeuge des wachsenden Trends, bei dem Konsumenten aus verschiedenen Ländern mit wachsendem Interesse den Terminus Connected Car wahrnehmen, aber größere Wichtigkeit Connected Car Dienstleistungen und Optionen beimessen.“
    Orvar Hurtig, Vizepräsident, Ericsson Global Services und Head of Industry and Society, Ericsson

    Hurtig sieht zudem, dass mittels drahtlosem neben Internet Sicherheits- und Infotainment Eigenschaften, Auto-Hersteller auch einfacher Software Updates und herunterladbare Motor-Konfigurationen durchführen können.

    Die Ergebnisse beziehen sich auf 7.500 befragte Auto-Neukäufer aus Deutschland, USA, Brasilien und China, die beabsichtigen in den nächsten drei Jahren ein Auto zu erwerben.

    Was für die Autobauer eine Chance, kann natürlich aber auch für den Nutzer eine neue Fahrerfahrung sein aber auch ein Sicherheits-Risiken implizieren, die sich beim Thema Internet der Dinge
    nie ausschließen lassen.

    Laut einer anderen Studie der
    Information Systems Audit and Control Association (ISACA) ist interessanterweise die Mehrheit (64%) der amerikanischen Konsumenten zuversichtlich, sie können die Sicherheit der vernetzten Geräte kontrollieren. Das sehen allerdings Profis von Cyber-Sicherheit (20%) anders. Von ihnen sind 77% der Meinung, die Hersteller würden nicht genug Sicherheit in die vernetzten Geräte implementieren.

    In dieser Studie sind es allerdings nur noch 11% der Teilnehmer, die sich für ein Connected Car mit Internet-Verbindung, GPS System und elektronischer Maut-Zahlung interessieren.

    Nun interessiert uns Eure Meinung. Wie wichtig sind Euch Autos, die zu Hotspots werden? Würdet ihr auch den Neukauf zurückstellen für ein vernetztes Auto?

    Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit dem
    HP Business Value Exchange Blog.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2015-10-22 07:22:182018-02-28 10:22:47Studie: Käufer „vernetzter Autos“ würden für Internet-Zugang Auto-Neukauf zurückstellen

    Die Erfolgsstrategien der Superheroes aus dem Digital Publishing 

    15. Oktober 2015/1 Kommentar/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Auf dem Pre-Event der
    Frankfurter Buchmesse, der internationalen Konferenz
    „The Market – Global Publishing Summit“, standen in diesem Jahr die Erfolgsstrategien internationaler Publisher im Fokus. Führende Publisher und Marktbeobachter aus Deutschland, USA, Süd-Korea, China, Indonesien, Mexiko und der Türkei trafen sich im Business Club, um voneinander zu lernen, sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Nach Angaben der Veranstalter waren 69 Publishing- und Buch-Experten aus sieben Ländern und über 300 Teilnehmer aus 20 Ländern in Frankfurt.

    Die neuesten Entwicklungen und Strategien für das digitale Publizieren von Inhalten, die auf die veränderte Mediennutzung und besonders auf Millenials zugeschnitten sind, standen im Vordergrund der Gespräche und Vorträge.

    Einige Erkenntnisse teile ich heute auf Digitalstrategie, da sie eine Orientierung in einem immer stärker fragmentieren Markt ermöglichen.

    #1: Go global

    Das digitale Publizieren von Inhalten schreitet in allen Regionen mit einer Geschwindigkeit voran, bei denen die Publisher zu den Gewinnern gehören, die neben ihrer Landessprache auch in englischer Sprache publizieren. Es zeigt sich, dass englischsprachige Publisher weltweit mit ihren Lesern in allen digitalen Kanälen kommunizieren und diese Verbindung derzeit stark ausbauen und Leser auf der ganzen Welt an sich binden.

    #2: Mobile first

    Auch bei Büchern und allen anderen Publikationen gilt: Denkt ‚mobile first‘. Das Lesen von Büchern auf mobilen Endgeräten nimmt zu und für Millenials ist es das normalste auf der Welt, auf Smartphones auch längere Texte zu lesen. Zudem bieten mobile Modelle auch den schnellen Zugang zu sozialen Netzwerken. Die Community wird immer mächtiger und für die Vermarktung von Büchern immer wichtiger.
    Bookmate, ein Subscription based e-book Service, spricht sogar von ‚Super engaged Usern“, die für die Verbreitung von Büchern extrem wichtig sind.

    #3: Audio Content

    Wem das Lesen von längeren Texten auf mobilen Devices zu anstrengend ist, der nutzt Audio Content und hört sich seine Bücher ‚on the go‘ an. Audio Book Content wuchs im letzten Jahr um 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

    #4: Education goes digital

    In vielen Märkten gehört es zum guten Ton, Schulen mit digitalen Lehrmitteln auszustatten. Alleine in Süd-Korea investierte die Regierung innerhalb von vier Jahren  2,3 Milliarden US-Dollar für digitale Schulbücher. Ein papierloses Klassenzimmer ist das Ziel, dass die Regierung im Jahr 2011 vorgab und neben viel Geld auch strenge Richtlinien für Publisher veröffentlichte. Der Trigger für die digitale Weiterbildung war das Tablet.

    #5: EMS-Commerce

    Ob im E-commerce, M-commerce oder S-Commerce, ebooks können überall verkauft werden und sie sollten zukünftig über alle Kanäle angeboten werden. Eine Social Commerce Strategie für ebooks gehört für internationale Publisher zukünftig zum guten Ton.

    Haidar Bagir, President Director der Verlagsgruppe
    Mizan aus Indonesien, sagt eine schnelle Entwicklung des heimischen e-commerce-Marktes voraus:
    “63 million Indonesians are active on social media, and 45 per cent of the population uses mobile devices to read and study.”

    #6: Readers become Creators

    Dies bedeutet nicht, dass die Leserschaft Inhalte selbst produziert, sondern aufgrund ihres Leseverhaltens im digitalen Space viele Daten hinterlässt, die für Publisher wertvolle Hinweise geben, um zum einen die Performance zu verbessern und zum anderen wichtige Trends zu ermitteln.

    #7: Subscription Modells

    Millenials sind es gewohnt, Inhalte über eine Subskription Fee zu erhalten. Das beste Beispiel sind Abo-Modelle für Musik wie iTunes oder Spotify oder Video Demand Services wie Netflix oder Hulu. Subskription Fees für Bücher werden in den kommenden Jahren ebenfalls den Durchbruch schaffen. Auch wenn kürzlich Oyster seinen Dienst eingestellt hat, so bedeutet dies nicht, dass Subscription-Modelle für Bücher nicht funktionieren.
    Bookmate veweist aber zurecht auf die Problematik, dass eine einheitliche Subscription Fee für alle Arten von Bücher nicht funktionieren kann. Man muss unterscheiden, ob es sich um ein Billig-Produkt oder um hochwertigen Content handelt.

    #8: Offline&Online

    Digitale und traditionelle Formate verschmelzen immer stärker miteinander und sie eröffnen auf vielfältige Weise neue Möglichkeiten, wie Content in Zukunft konsumiert werden kann. In entwickelten Märkten ist es mittlerweile eine Selbstverständlichkeit, Print und Digitales gleichzeitig anzubieten. In Emerging Markets wie in China und Korea, haben digitale Publikationen die Nase vorn, sie fördern aber gleichzeitig den Verkauf von Print-Produkten. Besonders Publikationen für Kinder gehören zu den klaren Gewinnern.

    Ryan Kim, CEO von Y Factory Inc. sagt: „Of the roughly 43.000 new titles published each year, literary fiction is the leading genre, followed by children’s books; in terms of the total print run of new releases, children’s literature actually holds first place, with 28.7 per cent. Among books translated into Korean, children’s books have a market share of some 24 per cent.“

    #9: 1 Click and buy

    Der User auf dem Smartphone möchte schnell und ohne Umwege den gewünschten Content auf seinem Smartphone sehen. Daher braucht es auch im Buchmarkt eine One-Stop-Buy-Denke. Amazon macht es ja bekanntlich sehr gut, aber auch auf der eigenen Verlagsseite ist ein 1 Click Buy-Button die erste Wahl, um den Kunden schnell mit seinem Lieblingsbuch versorgen zu können.

    #10: New Channels

    Neue digitale Kanäle sind vor allem für Backlists interessant, die durch die größere Verbreitung neue Zielgruppen erreichen können. Wobei es eine Außnahme gibt: Apps, die lediglich ein Buch repräsentieren, werden verschwinden, dafür werden App-Plattformen, die einen kompakten Einstieg in das Lesevergnügen ermöglichen, zu den Gewinnern zählen.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2015-10-15 12:48:292018-02-28 10:22:47Die Erfolgsstrategien der Superheroes aus dem Digital Publishing 

    Kundenservice der etwas anderen Art: Fall 5 Lufthansa

    3. Oktober 2015/0 Kommentare/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Wer viel mit einer Premium-Airline fliegt, erwartet einen guten Service. Dafür ist der Kunde aber auch bereit, ein höheres Entgelt pro Flug zu bezahlen. Man will eben nicht denken müssen und keine umständlichen
    Dienstleistungen der Billig-Airlines in Anspruch nehmen. Bei der Lufthansa scheint sich das Premium-Zeitalter jedoch dem Ende zu nähern.

    Samstag morgen. 6 Uhr. Der neue Tarif „Economy Light“ trifft hart meine Müdigkeit. Die Dame beim Check-In schaut mich mitleidig an.

    „Ihr Koffer muss leider einen Extraservice von 30 Uhr für den Flug buchen!“
    „Wie bitte?“ entfährt es mir.
    „Sie haben ein „Economy Light“ Ticket gebucht. Neue Regelung. Da muss der Koffer extra gebucht werden, wenn es kein Handgepäck unter 8 Kilo ist.“ erklärt sie.
    „Auch für Lufthansa Frequent Traveler?“
    „Ja, da gibt es leider keinen Unterschied!“
    „Aber Übergepäck nehmt ihr sonst auf Langstrecken mit?“
    „Ja!“
    „Aha.“

    Sprachlosigkeit. Unverständnis. Bedauern. Billig-Airline. Wechselgedanken.

    Ein
    Blogpost aus 2013 kommt in mein Gedächtnis zurück. Damals habe ich die Frage aufgeworfen, ob die Lufthansa den Frequent Traveler (FTL) Status abschaffen will.

    Meine erste Reaktion am Gate ist, mal schnell in sozialen Medien zu recherchieren, ob ich der Einzige bin, den die neue Ticket-Regelung trifft. Twitter zeigt mir schnell, dass die neue Regelung der Tickets, auf wenig Verständnis stößt. Alle anderen Netzwerke schau ich mir danach gar nicht erst mehr an.

    Dem Kunden 30 EUR abzunehmen, ohne vorher bei der Buchung in der App darauf hinzuweisen, ist wie auf einem Basar, auf dem Kunden übers Ohr gehauen werden. Janice Grantshaw bringt es auf den Punkt…


    Janice Grantshaw

    Business-Räuberei? Bemängeln würde ich viel mehr die (gewollt?) schwache Einbindung in den Buchungsvorgang. Im mobilen Buchungsprozess via App gibt es nämlich leider keine Vorwarnung zur Koffer-Regelung. Grade wenn die neu ist, warne ich den Kunden ausdrücklich. Schon allein um ihn aus strategischen Gesichtspunkten zum Kauf eines höher-preisigen Tickets zu bewegen. Und, wenn man es nachbuchen will, ist man wie Yvonne König komplett verloren.


    Yvonne König

    Lufthansa fliegt also zukünftig auf den Spuren der Billig-Airlines. Leider aber ohne die notwendige Transparenz im Buchungsprozess. Beim Thema Digitalisierung und Customer Experience bewegt man sich dort auf Spuren des Internet 1.0. Vor allem, wenn man dann in
    Vergleichsportalen mit vergünstigten Preisen erscheint, aber nachher dem Kunden am Schalter nochmal in die Tasche greift.

    Zukünftig überlegt sich der Kunde wohl genau, ob die im Vergleich mit dem Mitbewerb bedeutend höheren Mehrkosten der Tickets es Wert sind, alle zwei Jahre erneut auf den Frequent Traveler Status hinzuarbeiten. Ganz zu schweigen von Menschen mit HON/Senator Status, die die neue Gepäck-Regelung ebenfalls betrifft, wie Georg Konjovic bemerkt.


    Georg Konjovic

    Vielleicht kehrt man der Lounge zukünftig einfach den Rücken, nimmt den schnellen Kaffee im Vorübergehen doch bei Dallmayr & Co. und bucht bei einer Billig-Airline den Koffer gleich extra dazu. Das ist günstiger, transparent und im Sinne eines treuen Lufthansa-Kunden, der über die Lufthansa-App seit Jahren bucht.

    Liebe Lufthansa!
    Selbst Hotels sind inzwischen so clever, die WLAN Kosten direkt in die Hotelgebühren einzurechnen. Also bitte, kommt zu alter Vernunft und ordentlichem Service zurück. Oder gefällt Euch der Name „Ryanhansa“? Auch ok. Aber dann investiert in ein Rebranding…

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2015-10-03 11:28:292018-02-28 10:22:47Kundenservice der etwas anderen Art: Fall 5 Lufthansa

    Die nächste Generation: Axel Springer schnappt sich Business Insider

    29. September 2015/1 Kommentar/in Blog Deutsch/von The Strategy Web
    Share Sharing Connection Online Communication Networking Concept


    Digitaler Journalismus lebt vom Sharing auf sozialen Netzwerken

    395 Millionen Euro zahlt das traditionelle Verlagshaus Axel Springer für Business Insider, dem Star des neuen und wilden Online-Wirtschaftsjournalismus. Mit der Akquisition erhält Axel Springer einen optimalen Zugang zu der gefragten Zielgruppe der 18 bis 24-Jährigen, den sogenannten Millennials.

    In der Pressemitteilung bestätigt Mathias Döpfner, CEO von Axel Springer SE, dass die Akquisition von Business Insider auf die Strategie einzahle, die digitale Reichweite und vor allem die Investition in digitale journalistische Angebote in englischsprachigen Regionen kontinuierlich zu erhöhen. Laut Döpfner hat Business Insider weltweit einen neuen Standard im digitalen Journalismus gesetzt.

    Aber was ist so anders, an diesen jungen wilden Online-Blattmachern? Ist es der Click & Dirty Boulevard Journalismus, bei dem innerhalb kurzer Zeit viele Texte produziert werden, in dem Content neu verpackt und zurechtgeschnitten wird, optimal geeignet für die mobile Zielgruppe, die sich den langatmigen Textstrecken der Traditionshäuser immer mehr verweigern? Oder ist es die Kunst des Viral Publishings?

    In
    Onlinemarketingrockstars wurde die Geschichte des Business Insider-Gründers Henry Blodget ausführlich vorgestellt. OMR schreibt: „Auch das Potenzial von „Social Traffic“ nutzt Business Insider früh aus. Mit „Clickbait“-Headlines teasern die BI-Schreiber ihre Texte so an, dass sie Klicks auf Facebook- und Twitter provozieren. Business Insider ist damit mit das erste Portal, das die Prinzipien des „Viral Publishing“ auf einen seriösen Themenbereich überträgt.“

    Sharing is caring und ist es den Lesern egal was sie teilen, wenn die Headline stimmt und der Content schnell lesbar und zu verbreiten ist?

    Nehmen wir Vice. Das Medium beschreibt sich selbst als
    ,ein ständig weiter wachsendes Universum aus immersivem, investigativem, unbequemem und gelegentlich bissigem Journalismus‘. Mutig ist diese Beschreibung und es spricht die junge Zielgruppe an, die sich politisch informieren möchte. Vice hat alleine auf Facebook eine Community von über 4,5 Millionen Fans, nur Buzzfeed ist größer und erreicht über Facebook über 5,3 Millionen Fans. Business Insider zählt 3,338 Millionen Fans, eine tolle Ausgangssituation für Springer. Denn woher beziehen heute junge Leute ihren Content? Über einen diversifizierten Chor von Quellen und der klassische Journalismus ist hierbei nur noch einer von vielen Quellengeber. Ob der Newsfeed oder Instant Article bei Facebook, News-Apps von Apple, Snapchat Streams, Soundcloud News oder Periscope Livestreams – das Angebot ist groß und diese Zahlen zeigen, dass Vice, Buzzfeed und Business Insider schon alleine aufgrund ihrer starken Community auf Facebook und auch auf allen anderen sozialen Netzwerken gegenüber deutschen traditionellen Medien einen Vorteil haben. Und zwar den Vorteil der globalen Social Media-Reichweite. Deutsche Traditionsunternehmen haben diese über viele Jahre belächelt und nun zeigt sie sich als Gate-Keeper. Ich bin schon gespannt, welches junge wilde Online-Medium als nächstes von einem deutschen Traditionsverlag akquiriert wird und die Social Media-Reichweite für sich zu nutzen weiß.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2015-09-29 15:15:232018-02-28 10:22:47Die nächste Generation: Axel Springer schnappt sich Business Insider

    POS: Die (mobile) Digitalisierung nimmt Fahrt auf

    22. September 2015/0 Kommentare/in Blog Deutsch/von The Strategy Web


    dmexco 2015 Multichannel Mobile
    Auf der dmexco hängt der Informationsgehalt der Panel in der Regel von drei Faktoren ab: den Sprechern, dem Moderator und dem Puls der Zeit. Was die Diskussion „Multichannel? It’s time for mobile!“ nun erfolgreich gemacht hat, lässt sich im Nachhinein nur vom Publikum beurteilen. Tatsache ist, dass der Handel derzeit mit zahlreichen Herausforderungen zu kämpfen hat. Vor allem die Themen Multichannel und Mobile gewinnen zunehmend an Bedeutung für den Point-Of-Sale (POS).

    Bei Galeria Kaufhof gilt die Devise „Mobile First“, erklärt Klaus Hellmich. Inzwischen wurden die Filialen mit 1.500 Tablets ausgerüstet, um den Weg der Beratung in den Filialen in die Digitalwelt zu führen. Ziel sei es, so Hellmich, dem Kunden eine bessere Beratung zu ermöglichen und schneller über die Verfügbarkeit von Produkten Auskunft geben zu können.

    Des Weiteren sind mobile Beratungsstationen als auch mobile Zahlungsoptionen sowie Navigationsmöglichkeiten in den Läden in Zukunft vorgesehen. Noch ist das aber großteils eine reine Absichtsbekundung, denn noch befindet man sich in der Konzeptionsphase. Die größte Schwierigkeit dürfte es darstellen, den Kunden an der Kasse von den möglichen Bezahlverfahren zu informieren.

    Ein wahres Staunen konnte ich Dominik Dommick entlocken, als er meine dann doch sehr betagte Payback-Karte in der Hand hielt. Er sieht die Digitalisierung des klassischen Handels weiter auf dem Vormarsch. Mobile Payment als auch die zunehmende Nutzung von Apps täten ihr Nötigstes dazu. Doch diese klassische Form der Payback-Karte soll bald ausgedient haben. So stellt sich das Dommick zumindest vor.

    Mit einer ganz neuen Generation der App will Payback den Markt zukünftig beeindrucken. Mit ihr soll zukünftig auch mobiles Bezahlen an der Kasse dem Kunden ermöglicht werden. Auf mein Nachhaken als Moderator des Panels schlossen Payback und Paypal auch eine zukünftige Kooperation nicht aus.

    Im mobilen E-Commerce ist Paypal längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Ein Viertel der Paypal-Kunden zahlen bereits weltweit mittels der von Paypal angebotenen mobilen Zahlungsoption, lässt Arnulf Keese von Paypal das Publikum wissen. Dass Deutschland hierbei mal wieder aufgrund der bekannten Datenängste nicht Schritt hält, wundert dabei wahrscheinlich nur die wenigsten. Laut Keese von Paypal hat der stationäre Handel die Chance „das Beste aus beiden Welten (online und offline) zu kombinieren“.

    Spot on!
    Dem Handel bleibt langfristig keine andere Wahl als sich Multichannel aufzustellen und mobile Apps dem „Always-On“ Kunden anzubieten. Dennoch ist es nicht mit einem reinen Angebot getan. Die Personalisierung sowie die Performance spielen eine entscheidende Rolle. Laut einer
    Studie von App Dynamics erwartet jeder zweite Kunde eine einwandfreie Performance der App, da die dann wiederum auch die Meinung über den Anbieter beeinflusst. Eine negatives Erlebnis mit einer App hält die zwei von drei Nutzern von einem weiteren Kauf beim Händler ab.

    Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit dem
    HP Business Value Exchange Blog.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2015-09-22 08:19:562018-02-28 10:22:47POS: Die (mobile) Digitalisierung nimmt Fahrt auf

    Kundenmeinungen heizen den Umsatz der Onlineshops an

    8. September 2015/1 Kommentar/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Seit jeher macht es sich der Mensch einfach und fragt seine Freunde und Mitmenschen nach seiner Meinung, wenn es um eine Entscheidung geht. Es ist immer gut, wenn man sich auf jemanden berufen kann und eine Rechtfertigung für einen möglichen Fehlkauf in der Hinterhand hat.

    Im E-Commerce zeigen sich Kundenmeinungen und Communities laut einer kleinen Studie

    Beratung auf Augenhöhe: Die Rolle von Kundenmeinungen beim Online-Shopping
    von ECC Köln und iAdvize als entscheidender Kauffaktor. Die repräsentative Online-Befragung unter 500 Online-Shoppern wurde im Juli 2015 in Deutschland durchgeführt.

    Schon vor einigen Jahren haben wir klar gemacht, das die
    3 Rs des „sozialen Konsumenten“ entscheidende Faktoren bei der Kaufentscheidung werden. Die neue Studie erscheint geradezu wie ein Beweis dafür. Sie besagt, dass rund neun von zehn Interessenten vor einem Kauf eines Produktes im Internet schon einmal die Meinung anderer User aus dem Netz eingeholt haben.

    Für 88% der Teilnehmer, die Meinungen anderer Kunden schon mal genutzt haben, war diese Kundenmeinung letztendlich ausschlaggebend für den Kauf. Offensichtlich ist das Schwanken zwischen zwei Produkten der Motor, sich eine Kundenmeinung einzuholen. Denn mehr als jeder Zweite (53%) kann die Münze nicht einfach für ein Produkt fallen lassen, wenn zwei Optionen zur Disposition stehen.


    CC Köln und iAdvize 2015 Kundenmeinungen

    Zudem stellt die Studie fest, dass gerade bei der Nutzung und dem Einsatz von Produkten (44%) und wer sich inspirieren lassen will (43%), gerne mal andere Nutzer nach ihrer Meinung befragt. Die Begeisterung für Kundenmeinung scheint allerdings zu schwinden, wenn es um den Fragen zum Kauf- oder Bestellprozess geht oder technischen Schwierigkeiten auftreten. Da ist dann doch noch eher der Servicemitarbeiter denn andere Kunden gefragt.

    „Obwohl die Peer-to-Peer-Kommunikation auf Unternehmenswebseiten in Deutschland noch kaum angeboten wird, hat dieser Service durchaus Potenzial. So können sich 36,8 Prozent der Online-Shopper vorstellen, andere Konsumenten bei offenen Fragen per Click-to-Chat im Online-Shop zu kontaktieren.“
    Caroline Langer, Regional Marketing Manager Deutschland, iAdvize

    Interessant wäre an der Studie noch gewesen, inwieweit die Konsumenten evaluieren, um wen es sich bei der Kundenmeinung handelt, oder ob Faktoren wie gleich Gesinnung, gleiches Alter, gleiche Käuferstruktur oder ähnliches bei der Kundenmeinung für den Käufer eine Rolle spielen. Leider greifen solche Studien -ob groß oder klein- diese Betrachtungsweise nicht auf in ihrer Befragung. Sonst heizt nach einem vermeintlichen Fehlkauf der Kunde dem Kundenmeinungsgeber ein.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2015-09-08 15:59:132018-02-28 10:22:47Kundenmeinungen heizen den Umsatz der Onlineshops an
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    2 Aug

    30,- EUR pro Monat für #dazn? Die Preiserhöhungen der letzten Jahre sind einfach uferlos. Man sollte vorher die #CustomerExperience kennen als Streaming Anbieter. Lebt wohl! Bin offensichtlich nicht der Einzige, der den Verein wechselt…

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    11 Feb

    What a bad #customerexperience is? When brand new shoes (worn one day!) break out of nowhere… and that in the middle of a business workshop. Quite disappointing… @nikestore

    2

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    22 Jan 2021

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    21 Jul 2020

    The digitalized death of a salesman. https://www.linkedin.com/pulse/digitalized-death-salesman-martin-meyer-gossner via @LinkedIn #salesenablement #MarketingStrategy #changeman

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    8 Jul 2020

    POLL. We love to wave at the end of video calls. But why? Give us your vote please to find the answer. #remotework #workingfromhome #videoconferencing https://www.linkedin.com/posts/meyergossner_remotework-workingfromhome-videoconferencing-activity-6686527656613179392-Ig1_

    Reply on Twitter 1280770883754381317 Retweet on Twitter 1280770883754381317 Like on Twitter 1280770883754381317 Twitter 1280770883754381317
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