Google Zeitgeist and YouTube Review 2012

Each year Google Zeitgeist reminds us from a search perspective what happend in the last 12 months. And this year again, we get their point of view of 2012. So, no more words. Just watch it…

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Well, hang-on! Don’t forget to watch Google’s official YouTube review “Rewind YouTube Style 2012” as well. Are we surprised that it is representing the Gangnam Style “Call me Maybe”, and is including web stars like Felica Day and the viral success of Kony 2012, or the Walk Off the Earth?

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comScore: Fast 50% der Deutschen nutzen Smartphones



Die
aktuellen Zahlen des comScore-Dienstes
MobiLens machen klar: Das Smartphone erobert Deutschland, aber auch vier weitere europäische Länder wie Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien. Mit inzwischen 131,5 Millionen Besitzern erlebt der Smartphone-Markt in den EU5 Märkten ein Wachstum von 35% im Vergleich zu 2011.

Spanien hat dabei mit 63,2% die höchste Smartphone Marktdurchdringung in Europa. Im Vergleich mit den anderen Ländern steht Deutschland mit 48% Smartphoneanteil an letzter Stelle. Inzwischen hat Samsung mit 32% Marktanteil Apple (21,2%) und Nokia (16,9%) den Rang bei den Smartphones abgelaufen, die in Deutschland genutzt werden.



Bei den Smartphone Betriebssystemen führt weiterhin Google’s Android mit 50,6%, vor Apple (21,2%) und Symbian mit 17,3%.



Stellt sich für mich so langsam die Frage: Findet Apple’s Vorreiter-Stellung bei den Smartphones langsam ein Ende?

Study: Big brands could do better on social customer service

Some weeks ago, we have written about the importance to be fast on response time on Social Media platforms. We made clear, based on some research by Convince & Convert, that companies need to react in not more than 60 seconds on complaints, customer enquiries and questions that appear on company’s and brands’ social platforms.

Now, a recent study of some of the biggest brands in the U.S., like Coca-Cola, McDonalds, Visa or Starbucks shows that providing a top standard of customer support on Twitter is not really as fantastic as it seems. Although some readings of all those good posts about these brands and their Social Media efforts might assume the companies do whatever they can in Social Business terms.

In the study, four Software Advice employees used their personal Twitter accounts to address customer service tweets to 14 consumer brands in seven industries – McDonalds, Starbucks (Fast Food), Coca Cola, Pepsi (Soft Drinks), Visa, Mastercard (Credit Cards), Wells Fargo, Bank Of America (Banking), Walmart, Home Depot (Retail), Apple*, HP (Consumer Tech), Gillette and Colgate (Personal Care).

They sent each brand’s Twitter account one tweet per weekday for four consecutive weeks, from “Urgent, to Positive/Negative, or questions about FAQ or technical issue. Then, brands were evaluated on their average response time and rate. See the results in the following infographic…

ERGO Direkt Umfrage: Die Bedenken der Deutschen im Netz


Credits: © Olly Fotolia.com

Im Rahmen der Online-Umfrage “Lost in Net” hat jetzt Internetforschung im Auftrag der
ERGO Direkt Versicherung Argumente aufgezeigt, dass der Deutsche nicht umbedingt überfordert ist mit der Nutzung, Sicherheit und der Datenflut im Netz.

In einer Befragung von 3.000 Internetnutzern ab 18 Jahren kam heraus, dass eher die Angst vor Vereinsamung umgeht, oder auch Opfer von Cybermobbing und Datenspionage zu werden. Und was noch erwähnenswerter ist: Die Jüngeren haben mehr Bedenken, ohne Internet zu vereinsamen … als mit, wie oft von Psychologen angenommen. Auch 93% die Älteren (70+) fühlen sich im Netz inzwischen heimisch. Von Orientierungsverlust kann nicht die Rede sein, zeigt die Befragung. Auch wenn die Anzahl der Daten stetig wächst, verlieren 60% nicht den Überblick.

Die Angst vor Datenspionage (60% der Befragten) und Passwortdiebstahl ist dennoch ein wichtiges Thema für die meisten Menschen in Deutschland. So werden die private Anschrift von mehr als jedem Zweiten nur ungern im Netz herausgegeben. Wenn 15% der 18-39 Jährigen schon Opfer von Datenspionage und fast jeder Dritte unter 30 Jahren im Netz schon mal eine verbale Attacke erlebt hat, kann man davon ausgehen, dass der Nutzer vorsichtig im Netz agiert. Kein Wunder also, dass Bilder ins Netz zu stellen 57% der 40+ Generation als kritisch sehen. Bei der Generation Y sind es hingegen nur 37,6%.

Beim Shopping im Netz werden Bezahlsystemen wie PayPal oder ClickandBuy bevorzugt (60%). Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu lesen, ist jedoch nicht so spannend und wichtig für den Deutschen – 40% machen es nicht. Personalisierte Werbung zu empfangen dank Offenlegung des Konsumverhaltens ist auch nicht unbedingt der Deutschen Ding – 60% lehnen es ab. Auch hier ist Millenial Generation entspannter: nahezu jeder Dritte ist dafür offen. 


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Die ausführlichen Ergebnisse der Studie gibt es
hier.

Zeitschriftenverleger im Delfinsprung-Modus auf der Suche nach Antworten


Credits: © Ruggiero Scardigno – Fotolia.com

Die Liste der in 2012 eingestellten Zeitungen und Zeitschriften ist lang. Sie zählt laut
Landau Media (Stand Dezember 2012) weit über 70 Titel. Man sollte meinen die Verleger müssten langsam aus den Entwicklungen des Jahres lernen. Einen Verlag in eine digitale Welt zu führen, scheint dann aber doch eine größere Herausforderung zu sein, als es so mancher Manager der alten Druckerzunft angenommen hat. Das zeigte sich auch auf dem 4. Zukunftsforum Zeitschriften der
Akademie des Deutsche Buchhandels. Auch wenn der Titel Zukunft verkündete, war das mehr Vergangenheit und Aufarbeitung über die dort gesprochen und diskutiert wurde.

Der Anfang war vielversprechend. Gerrit Klein, Geschäftsführer des Ebner Verlages, schoss erstmal gegen die großen Verlagshäuser, die unter dem Deckmantel des VDZ auch eher auf Besserung der Szene hoffen, denn mit Antworten glänzen können: “In Berlin sitzen die Großkopferten!” Auch die großen Zeitschriften-Verleger müssten langsam akzeptieren: “Wir können es … nicht – das wirklich Innovative zu schaffen.”

Da hat er offensichtlich recht, wenn man sich die Liste der gescheiterten Print-Projekte ansieht. Anscheinend gibt es auch keine Antwort darauf, ob und wenn ja wie man ein Print-Objekt in die moderne Digitale retten kann. Zumindest kam es den ganzen Tag nicht zur Sprache. Gibt es da wirklich kein Beispiel? Es fällt mir schwer zu glauben, dass die Zeitschriftenverleger die Grundzüge des Community-Building nicht verstanden haben. Obwohl sie den Zugang zu Zielgruppen haben. Oder hatten sie den nie wirklich?

Als ob Hr. Klein meinen Gedanken folgen würde, antwortet sein Vortrag mit polemischen, deutlichen Worten…



Wenn ein Raum gefüllt ist mit rund 50 Zeitschriftenverlegern, die alle von Medienvertretern und PR-Fachleuten mit Informationen gefüttert werden bzw. diese ihre Informationen verwerten, warum twittert dann genau ein Mensch, der nicht (mehr) aus der Verlagswelt kommt? Und man konnte sehen und hören, wer da meinen Worten auf Twitter folgte. Da wären Medien-Abnehmer gewesen. Aber das Thema Community-Building ist wahrlich nicht angekommen bei den Fachzeitschriften, was grundsätzlich eine Kernkompetenz der Fachverlage sein sollte.

Doch nicht nur Community-Building scheint ein Fremdwort zu sein. Man musste sich fragen, ob die Zeitschriftenverleger überhaupt in der Gegenwart angekommen sind. Oder immer noch im Delfinsprung-Modus arbeiten, wie es Hr. Klein bildlich formulierte. Da werden im immer selben Zyklus Medien auf den Markt geworfen, ohne über die Nachhaltigkeit oder den Sinn des Businesskonzeptes nachzudenken. Der Innovationszyklus der Verleger laufe immer nach dem gleichen Vorgehen ab: Euphorie, Erregung und Entspannung. Nur so funktioniert Community-Building nicht. Wer sein Business nicht lebt und liebt, kann sich den Sprung ins kalte Becken der “Newsstands” und Abo-Modelle auch schenken.

Beim Vortrag von Herrn Dr. Holger Feist (Burda INtermedia Publishing) blieb mir dann endgültig der Mund offen stehen. Muß man der Fachzeitschriftenwelt wirklich das Thema “Affiliate-Marketing” noch erklären? Und helfen so “denglische” Sätze wie: “Wenn man die Inhalte, die man unique hat, richtig gepriced bekommen kann! Dann funktioniert Paid Content.” Wohl kaum. Und auch Aussagen wie “Mobile Shopping ist noch nichts für dieses Jahr. Aber es wird kommen…”, lassen mich staunend zurück. Falls jemand das wirklich glaubt, dann empfehle ich mal, sich hier auf
The Strategy Web zu orientieren.

Gegenargumente liefere ich auch gleich mal. In diesem Jahr habe ich rund 300 EUR in mobile Abos und Apps (Tablet und Smartphone) von Verlegern investiert. Ebenso wurden von mir etwa 150 EUR in
QR-Code oder via Augmented Reality initiierte Shopping-Ansätze von mobilen Fachzeitschriften ausgegeben. Nur haben die Marken auch den richtigen Ansatz, mich als User im iPad zu halten, investigativen Journalismus zu leisten mit Inhalte, die ich so gebündelt nicht finde sowie mit einer Community, die ebenfalls dazu beiträgt, dass das Öko-System um Medium, Marke und Meinung mein Leben bereichert.

Als Vorbild wie man mit Fachzeitschriften noch gut verdienen kann, wurde immer wieder Landlust genannt. Und jeder hat sich gefragt warum? Antworten konnten in der Runde aber auch nicht aufgedeckt werden. Obwohl sie in meinen Augen auf der Hand liegen, wie eben angedeutet.

Der Ansatz
“Springer für Professionals” erscheint ordentlich, wenn man “Content und Software in 3 Schritten verschmelzen will”: 1.Wissen in große DBs (F&E) 2.Software-integrierter Workflow 3.Qualitative Inhaltsvertikalisierung. Dennoch greift der Ansatz in meinen Augen ebenso zu kurz wie der des Thieme Verlages für Neuro-Chirurgen, die sich offensichtlich abends vor einer OP noch mal schnell auf
“eNeurosurgery” fit machen, bevor Bohrer und Lasser den Schädel zurecht rücken. Irgendwie wirken die Modelle nicht zu Ende gedacht hinsichtlich zahlreicher Themen wie Netzwerkaufbau und -integration, Bezahlung der Autoren, User-Generated Content (UGC), Skalierung der Verlags-Optionen und vor allem
grenzenübergreifende Kollaboration.

Fazit
Manchmal möchte man einfach nur mal in die Häuser gehen und ein paar der Manager wachrütteln. Mobile, Co-Creation, Netzwerke und User-Generated Content waren Zaungäste, auch wenn der Titel der Veranstaltung so manche Hoffnung weckte und mich zur Teilnahme bewogen hatte. Dass die Frage gestellt wurde, ob das “Authentische das Journalistische” schlägt, war irgendwie bezeichnend für eine Branche, die über sterbende Titel jammert, als mit Mut und Elan sich dem Nutzer, seinen Wünschen und Bedürfnissen zu widmen, sowie ein Ökosystem aus Qualität, Spontanität, Innovation und Kreativität zu (er-)zeugen.

2012 Internet & Mobile Trends (Infographic)

The year 2012 shows an impressive growth of the Mobile Internet, especially in the developing countries. The desktop loses more and more control, and shows an increasing shift to smartphones and mobile devices. The trend towards mobile Internet access and the mobile workforce cannot be stopped any longer. It offers some massive opportunity for businesses if they are open and think about how to approach the mobile freedom of the mobile workplace. More latest trends were uncovered and collected by Background.org in this infographic.

Study: Content Marketing is becoming big in B2B, focus is shifting…

A recent study by Curata identified the main drivers of content marketing activities in B2B companies. The findings are based on Curata’s poll of 465 B2B marketing professionals in October 2012 from business owners, VPs of Marketing, CMOs, managers, marketing consultants and agencies.

The study explains that content marketing continues to become more and more important for B2B marketers. However, the drivers for content strategies are shifting towards thought leadership and market education.

The results show that 87% of responding B2B marketing professionals use content marketing for business goals targets (5% increase to 2011). Content marketing gets followed by SEO (67%) and event marketing (60%) as further leading channels in marketing strategies in 2012.

Further findings of the study show that although engaging customers (81%) has top priority for their content marketing efforts, thought leadership and educating the market are increasing in their importance for the business. More than half of B2B marketers (56%) state thought leadership as a key objective (13% increase to 2011). Also, educating the market (47%) increased by 3% to last year. Just 24% see SEO as a key objective (still a 5% increase to last year). Former top marketing tactics (print/TV/radio) went down from 32% to 26% this year.

Spot On!
Lead generation is still one of the key marketing goals for B2B marketers according to the survey. Most B2B marketers (82%) see driving sales and leads as their top marketing goal. Establishing thought leadership (42%), increasing brand awareness (40%), or increasing Web traffic (32%) follow in the next places. Content curation is also getting traction as the next step in content marketing. 57% of B2B marketers see it as an important evolution step. However, content curation is in it’s infancy when only 34% of curating content marketers have done it since six months or less. Quite scary I found that a staggering 43% of B2B marketers don’t measure the efficiency of their content marketing efforts. I found interesting that the topic brand advocates was not on the spot in terms of content marketing in this study.

Digitale Kinder- und Jugendmedien: Zukunft, jetzt!


Credits: © Fotolia.com

Kinder und Jugendliche lieben elektronische Geräte und dies bestätigt auch die neue
Jim-Studie 2012. Und der Trend geht hin zu mobilen Endgeräten: Handys und Smartphones haben ihre Rolle als Alltagsbegleiter weiter ausgebaut und verdrängen Konsolen und PCs von der
Wunschliste der Jugendlichen. 96 Prozent der befragten Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren besitzen ein eigenes Handy, das von über 80 Prozent täglich genutzt wird. Die Verbreitung von Smartphones nimmt dabei rapide zu. Fast 50 Prozent der Jugendlichen verfügen mittlerweile über ein solches Gerät. Und mit der Verbreitung der Smartphones ist die Nutzung des mobilen Internets auch bei Jugendlichen ein Trend, der nicht mehr aufzuhalten ist. Bereits 40 Prozent der Jugendlichen, die ein Smartphone besitzen, gehen mobil ins Internet.

Was bedeuten diese Ergebnisse nun für Contentproduzenten, Publisher und Verlage? Noch im letzten Jahr (Jim-Studie 2011) stand das Lesen bei Jugendlichen als Freizeitbeschäftigung relativ weit oben im Ranking (44% regelmäßige Leser, im Vergleich 1998: 38 %). Das Lesen von Büchern nimmt jedoch leicht ab, so ein aktuelles Ergebniss der Studie (42 Prozent). Dennoch kann das Lesen von Büchern noch als stabil betrachtet werden. Und diese Aussage sollte Verlage ermutigen, im digitalen Bereich zu experimentieren. Denn eines kann sicher festgestellt werden: Die Verbreitung von Smartphones und Tablets bei Kinder- und Jugendlichen, wird auch deren Mediennutzungsverhalten langfristig ändern. Je früher Verlage eine Antwort auf das neue Nutzungsverhalten haben, desto früher können sie sich mit ihren Brands und guten Inhalten in den Köpfen der Kinder- und Jugendlichen verankern.

Der
3. Kindermedienkongress, veranstaltet von der Akademie des Deutschen Buchhandels, gab hierzu einige interessante Antworten, auf welche Trends Publisher und Verlage bei Kinder und Jugendlichen setzen sollten:

Die Herausforderung besteht weiterhin beim Thema Digitalisierung der Medien. Vor allem durch neue Endgeräte (v.a. Tablets) stehen die Medien in einem noch größeren Wettbewerb zueinander. Die Produktformen Text, Bild, Ton, Animation, Bewegtbild verschwimmen in den digitalen Medien immer mehr miteinander und neuer Wettbewerb bestimmt die Branche. Das Gebot der Stunde lautet: Erhöhung der Wertschöpfung durch Exklusivität, mehrmediale Marken, Aggregation, Individualisierung, Personalisierung (Heinold, Spiller & Partner).

Apps: Sie spielen bei Kindern unter 12 Jahren noch eine untergeordnete Rolle. Die meisten Apps werden von Eltern heruntergeladen, bei Kindern ab 12 Jahren und Jugendlichen ist ein Anstieg zu verzeichnen (Studie Trend Tracking Kids 2012). Am beliebtesten sind kostenlose Apps. Ein Umsatztreiber für Verlage sind Apps aber bei weitem nicht. Das größte Problem bei Apps ist, dass sie nur schwer aufzufinden sind und in den App-Stores der Preiskrieg herrscht. Die 89 Cent-Kultur für eine schön aufgemachte Kinderbuch-App ist meist nicht refinanzierbar.

Apps können aber als kostenlose “Apetizer” herhalten und für kostenpflichtige Apps oder Verlagsproduktionen werben. Interessante Beispiele für App-Lernmedien sind
Mindshapes mit Livebooks und
Barefoot World Atlas. Diese Apps begeistern Kinder rund um den Globus.

E-Books: Auch E-Books finden sich bislang kaum in den Haushalten, egal in welcher Altersgruppe. Die rapide Verbreitung von Smartphones und Tablets könnten jedoch die Verkäufe kurzfristig ankurbeln. Eigene E-Book-Stores für Kinder und Jugendliche gibt es bereits:
Onilo.de,
Schoolastic,
Tigerbooks.

E-Books können im Vergleich zu Apps hochwertiger hergestellt werden, denn sie lassen sich zu einem höheren Preis verkaufen. Aber auch die Animation dieser Bücher kostet Geld und Animation wird bei digitalen Kinderbüchern mittlerweile erwartet. Tigerbooks bietet eine Antwort auf enhanced-Medien, also auf Bücher, die interaktive Elemente integriert haben, (Tigerbooks ab 2013 / Tigerfish Media / Verlag Oetinger).

Dennoch sollten sich alle Publisher und Verlage überlegen, wieviel Animation und ‘enhanced’ denn wirklich sein muss. Babys, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche reagieren ganz unterschiedlich auf mediale Reize. Laut Prof. Dr. Braus (HSK) bleibt keine Erfahrung ohne Spuren im menschlichen Gehirn zurück, ob positiv oder negativ. Das Lernen über Video bei Kleinkindern bringt zum Beispiel überhaupt keinen Profit. Bei Jungs zwischen 9 und 12 Jahren konnte man beobachten, dass diese an Lesekomptenz verlieren, wenn sie sich am Tag zu lange mit digitalen Medien beschäftigen. Kinder unter 13 Jahren haben größte Schwierigkeiten, die virtuelle Realität zu vergleichen. Auch Social Media wird bei Kindern unter 13 Jahren als sehr kritisch betrachtet, sie haben einen enormen Effekt auf die Entwicklung der Kinder. Man sollte sich also gut überlegen, ob eine Social Network-Anbindung bei Kinderbüchern und Apps überhaupt Sinn macht.

Und dann gibt es ja auch noch die Eltern, die besonders bei Kindern immer noch mitentscheiden, was heruntergeladen wird und was nicht. Eltern beurteilen in der Regel das gedruckte Medium immer positiv, bei digitalen Medien sieht das anders aus. Das größte Problem ist, dass Eltern sich zuwenig mit den digitalen Medien für Kinder und Jugendliche beschäftigten, die eigene fehlende Medienkomptenz bringt Unsicherheit in der Nutzung mit sich. Skepsis ist angesagt, daher können sich Eltern nur schwer mit digitalen Medien identifizieren, (Katrin Viertel, Medienlotse.com). Eine Investion in die Aufklärungsarbeit wäre vielleicht zum jetzigen Zeitpunkt nicht verkehrt.

Gadgets – Fundstücke für Weihnachten 2012

Es ist schon bald nicht nur Weihnachten sondern auch Tradition, dass wir zu Weihnachten, so wie auch einmal
im Sommer, unser Gadgets-Gewinnspiel machen. In diesem Jahr kommen Sachen dran, die mich einfach vom Design oder der Technik her fasziniert haben.




3D & SOUND:
Lenco – BTT6

Früher hatte man zwei Boxen in der Wohnung. Morgen hat man nur noch eine, aber als Turm – der dann 3D Musik ausstrahlt. Ja, ihr habt richtig gehört. Nicht 3D sehen, sondern 3D hören! Mit drahtlosem Bluetooth® Streaming spielt man mit diesem Turm die gesamte Musikkollektion ab. Gepaart mit einem feinen Design ergibt sich daraus ein neues Klangerlebnis. Der Claim “Reduce to the Max” bekommt da wahrlich eine ganz neue Bedeutung…




SYNC & SAFE:
Synology Diskstation DS212j

Wer sich bei Dropbox & Co. mit der Speicherung seiner Daten in der Cloud nicht so wohl fühlt, baut am besten seine eigene Cloud auf. So kann man dann ebenso mit zahlreichen Personen Arbeitsinhalte, Dokumente, Fotos oder Videos zu teilen. Mit der Synology Lösung greifen man auf die Daten zuhause oder unterwegs zu via PC, Smartphone oder Tablet. Speichern und synchronisieren von Daten holt man sich so in die eigenen Wände und hat doch die Option genauso zu arbeiten, wie wenn man auf einen der großen Cloud-Anbieter zurückgreift.




TOUCH & WATCH:
Touch Time Digital Watch with Blue Silicone Band

Die Uhr gibt schon deshalb einen genialen Kick, weil sie nur durch ein
Kickstarter Projekt in den Markt kommen wird. Touch Time wird -so das Crowdfunding klappt- einfach zu nutzen sein und die Digitaluhr revolutionieren. Zeiten oder Apps werden wie beim Smartphone mit einem Wischen und nicht mit Druckknöpfen aktiviert. Und… Sie ist “always on”. Das muss man unterstützen!




BEAT & BLUE:
WESC RZA Street White Blue

Kopfhörer mit Ausdruck und Style? Es ist schwer, mal nicht die Marke des “Dr….” zu wählen. Aber es gibt sie: WESC, die Marke der Skater und Boarder aus dem Untergrund, hat für mich das gewisse Etwas. Der richtige Touch Farbe an der passenden Stelle, ein klarer Sound, bei einem dann doch edlen Preis. Dazu gibt es aber dann auch “Music Sharing Funktion”, die einen die Musik via Kopfhörer mit den Freunden verbinden und teilen lässt. Nicht zu groß, nicht zu schwer und einfach cool!




WIRELESS & BEAT:
PURE Sensia 200D Connect

Stationär ist reaktionär. So könnte man das tragbare Wireless-Musiksystem von Sensia 200D Connect mit großen Farb-Touchscreen definieren. Mit einem Sensia 200D Connect lassen sich komplette Musiksammlungen von PC oder Mac streamen; Internet-, Digital- oder UKW-Radio hören; On-Demand-Radioprogramme, Podcasts und Geräuschkulissen abspielen stellt. Oder man nutzt den Pure Stream Musik von einem Apple- oder Android-Gerät, oder streamt Millionen von Tracks mit dem Pure-Music-† Abonnement-Service. Oder… Unzählige Optionen! Hat was…!

Jetzt bei der Verlosung mitmachen!
Natürlich habe ich von fast allen Anbietern für unsere Nutzer wieder je ein Produkt zur Verlosung erhalten. Also, mitmachen! Wie? Ein Retweet oder kleiner Kommentar, welches Produkt gefällt. Dann nehmt ihr an der Verlosung dieses Produktes teil.

Teilnahmeschluss ist 31.12.2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

PS: Vielen Dank an die Produktlieferanten…!

Markenadvokaten – Die sechs Typen der Dachis Group und eigene Erkenntnisse

Eine aktuelle Infografik der
Dachis Group verdeutlicht auf einfache Art und Weise, wie Markenadvokaten Mehrwerte generieren können. Zudem definiert sie sechs der gewöhnlichsen Typen, auf die Marketingverantwortliche stoßen werden.

Als Markenadvokaten versteht man dabei im weitesten Sinne Menschen, die Marken ohne Gegenleistung erwähnen und promoten.
Sie sind sehr aktiv, haben ein großes Netzwerk und empfehlen Marken. Doch auch an dieser Stelle sind sich die Gelehrten nicht unbedingt einig, wie man am Interview unten sehen kann.

Dennoch muß davon ausgegangen werden, dass der Anteil der Markenadvokaten grundsätzlich nur einen Bruchteil der an der Onlinekommunikation beteiligten Menschen ausmacht. Ihr Einfluss ist dennoch alles andere als unerheblich, denn meist verfügen sie über eine große “Fangemeinde”, woraus sich ein Viral- bzw. Reichweiten-Effekt ableiten lässt bzw. ergibt.

Betrachtet man sich die Dachis Zahlen, machen die Markenadvokaten gerade mal 0,001% der aktiven Markenkommunikatoren aus. Dennoch produzieren sie 5,3% der Onlineaktivitäten um eine Marke, Produkt oder eine Dienstleistung. Desweiteren sind sie für 8,3% der Onlinekommunikation um eine Marke verantwortlich sowie 8,4% der Social Media Aktivitäten um eine Marke.

Die Dachis Group unterteilt die Markenadvokaten wie folgt…

Brand Ambassador
Der “Elitekunde”, der ständig mit dem Produkt/der Marke arbeitet. Es gilt diesen Personen spezielle Rollen zu geben und sich intensiv um sie zu kümmern.

Brand Activist
Der “Marken-Buzz-Generator” für die reale Welt. Wer diese Menschen in der Welt der realen Markenführung integriert, kann hier massiv profitieren.

Marketing Partner
Die Co-Marketing Partner, die aktiv an der Entwicklung von Marketingkonzepten teilhaben wollen. Umarmen und machen lassen!

Licensed Informants
Die “Partner Advokaten”, die aufgrund spezieller Lizenz außergewöhnliches Wissen mit dem Markenadvokaten Dasein verknüpfen. Lassen sich auch durch virtuelle Incentives (z.B. Badges/Foursquare) motivieren.

Reputation Managers
Der “Persönliche Markenschutzwall”, die leidenschaftlichen Markenadvokaten. Sie verteidigen, argumentieren und beschützen die Werte der Marke. Diese gilt es immer auf dem Laufenden zu halten mit letzten Erkenntnissen.

Customer Service Rep
Markenadvokaten, die sich für eine aktive Rolle im Businessprozess rekrutieren lassen (kann auch intern sein!). Incentivierung sollte hier nicht unterschätzt werden.

Vor einigen Wochen habe ich auch über das Thema “Social Media Influencer vs. Markenadvokaten” beim
Social Web Breakfast in München referiert. Meine Erkenntnisse und Ansichten von
The Strategy Web, die sicherlich auch ein wenig abweichen von den obigen Typen, gibt dieses Interview ansatzweise wieder.

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Alles weitere kann man dieser Infografik entnehmen.