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    Blog

    Wie man eine erfolgreiche mobile App baut (Infografik)

    19. März 2014/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Vielleicht seit Ihr gerade dabei, eine neue App zu planen oder zu launchen. Die Mannschaft von
    Apadmi bietet jetzt einen schönen Leitfaden in einer Infografik, der Euch dabei hilft, Fehler zu vermeiden und mit dem richtigen Ansatz ans mobile Werk zu gehen.

    Natürlich ist die strategische Frage die wichtigste: Warum bauen wir überhaupt eine App? Geht es um Lead Generierung? Geht es um Branding? Wollen wir die Interaktion mit unseren Kunden oder Konsumenten generell erhöhen? Wollen wir nur zeigen, dass wir die Meinungsführer sind?

    „Your app should be developed to meet a specific need, perform a specific task, and complement your existing website and brand,“ ist Apadmi der Meinung.

    Dem kann man nur zustimmen…

    Sicherlich wichtig ist auch, sich die Personas zu vergegenwärtigen, die am Ende die App nutzen sollen: Sind es Menschen, die ständig mit Apps umgehen, oder müssen sie eher auf dem Weg zur App erstmal „Gehhilfe“ bekommen? Ein essentieller Punkt, der leider immer wieder vergessen wird, ist auch die Frage nach der Bewerbung, da hier doch ganz schöne Kosten entstehen könen.

    Viele Frage, die alle nach Antworten drängen. Also, erst Gedanken machen, dann mit viel Gehirnschmalz eine wertvolle App aufsetzen. Oder einfach mal hier überprüfen, worauf es bei der App-Konzeption ankommt.


    how-to-create-a-mobile-app-infographic

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2014-03-19 11:29:522018-02-28 10:36:06Wie man eine erfolgreiche mobile App baut (Infografik)

    Linearität war gestern – Trilogie, Teil 3

    14. März 2014/in Blog Deutsch/von The Strategy Web
    Credits: © alphaspirit - Fotolia.com


    Credits: © alphaspirit – Fotolia.com

    Führen Sie noch ein lineares Leben? Ich meine, wie chronologisch ist Ihr Alltag noch? Abnehmende Tendenz, sagen Sie? Warum wundert mich das mal wieder nicht? Linearität. War das nicht gestern? Oder kehren wir schon wieder zurück zur Normalität der Gradlinigkeit? Stehen wir morgens noch auf, um als erstes den Kindern volle Aufmerksamkeit zu schenken, dann in der Arbeit Projekte nach und nach zwischen Meetings abzuarbeiten, um dann abends in Ruhe die Beine vor dem Fernseher hoch zu legen? Wohl kaum…

    Linearität ist Chronologie. Linearität ist Struktur. Linearität ist Konstanz. Linearität ist Ordnung. Linearität hat ein Ziel. Linearität in Crossmedialität, das ist das Motto der Generation N(ow).

    Ich will abschweifen. Ich will nach rechts und links. Ich will entdecken. Streunend und zerstreut. Ganz bewusst. Gewollt. Die Möglichkeiten sind so vielfältig, so mächtig, so einnehmend. Linearität klingt eindimensional und konservativ. Weshalb ihr stumpfsinning nachlaufen? Das Angebot zählt. Der Service befiehlt. Der Stream dominiert. Das ist die digitale Welt, wie sie uns heute verleitet, verführt, verortet.

    Hören Sie noch ganze Platten? Geht die Linearität in der Musik nicht immer mehr verloren? Positiv oder negativ? Je nachdem, wie sie es sehen wollen. Wenn man Musik auf Spotify oder Soundcloud streamed, findet man dank Big Data passende und personalisierte Titel- und Albenangebote. Nur hört man meist keine ganzen Alben mehr sondern stellt „Compilations“ zusammen, oder folgt denen die andere Nutzer aus ihrem Geschmack definieren. Die Linearität im Sinne einer Umsatzmaximierung für den einzelnen Künstler geht damit verloren. Verlust an Linearität ist dem einen sein Gewinn, dem anderen sein Genuss und so manchem seine Freiheit. Ein konstanter Weg muss also nicht unbedingt Erfolg nach sich ziehen. Kommt bald ein Zeitalter der One-Hit-Wonder?

    Dank sozialer Medien sind wir auch dem linearen Fernsehen abhanden gekommen. Die Primetime verbleicht durch Netflix, Watchever, GoogleTV, Apple TV & Co. Nur noch die Sonntags-Bastion ist der Leuchtturm des linearen TV-Programms, des Lebens am Sonntag. Der Tatort flimmert aber nicht mehr am linearen Lagerfeuer. Er züngelt auf einer Woge von zahlreichen Paralleluniversen der Kleinkommunikationsbühne. Im Zeitalter von Social TV ist gar nicht mehr die Frage, welches Lagerfeuer besser brennt, sondern wie man beide Feuer kongenial am Brennen hält.

    On-Demand ist die Devise, nicht vom Plot geknechtet sein der Wunsch. Das Ende, das Ergebnis, die Essenz – alles kommt zu erst. Wieso die Spannung von vorne aufbauen, wenn die zum Film der Ungeduld wird, die keine
    Langeweile erträgt? Nehmen wir den Anfang einfach vorweg und generieren die Komplexität aus dem Plot. Spielen wir
    mit und im Screen der Begierde mit Inhalten, Wissen und Zusatzinformationen. Panta Rhei einer wirren Gesellschaft auf der Suche nach Halt. Stränge fließen und sprießen, nichts bleibt zum Genießen. Quentin Tarantino lässt grüßen.

    Lesen Sie etwa noch vorne nach hinten? Waren wir nicht früher auf serielle Erfahrungen, Erkenntnisse und Einsichten gepolt, auf von links oben nach rechts unten. Was wenn
    Spritz -aber nicht der Drink, an den Sie jetzt gerade denken- aus Vorlesen das neue Lesen macht? Schneller, einfacher, mit der Option quer zu lesen, ohne den Faden zu verlieren? Nachlesen? Kein Thema. Schneller gestreamed als wenn die Augen von Zeile zu Zeile wandern.

    Aber auch die Arbeitswelt ist von der Abkehr der Linearität betroffen. Millenials und ihre Nachfolger wollen keine Ordnung, kein Büro, keinen Stuhl, der ihnen „gehört“. Mal hier, mal dort sitzen und werkeln wo man will, je nach Laune und Wetter, das erscheint cool. Projektbasiert. Neu-orientiert. Unkoordiniert. Was weiß morgen, welche Tätigkeit ich gestern nur zur Pflichterfüllung geleistet habe?! Pflichterfüllung wäre ein Treueschwur an den Arbeitgeber, der über Jahre anregend, spannend und inspirierend dienen soll. Nicht wir. Nein. Wir sind die Entscheider, die den Entscheidern die Felder mit Querstrukturen neu bestellen. Nicht Knecht, nicht Sklave, sondern Bestimmer der Freiheit im Arbeitstraum.

    Ob Linearität nun der heilsbringende Staub des einzig wahren Wissensgewinns oder das geordnete Chaos der Wissenskatalysation durch Communities ist, bleibt das Quod Erat Demonstrandum einer Generation, der wir noch mit
    Geduld entgegentreten müssen. Einer Geduld, die wir nicht mehr haben, die eine Langeweile erfordert, die nicht unsere Fantasie mit den Leerzeichen zwischen der Suchleiste befruchtet oder in Streamen der Selbstverliebtheit schwelgt.

    Credits: Bernd Aebischer - Twitter @BFAebischer


    Credits: Bernd Aebischer – Twitter @BFAebischer

    Linearität wandert in die Regression. Linearität denkt nicht quer, ist nicht kreativ, nicht innovativ. Keine Kopfgeburt (http://www.zeit.de/1998/45/199845.chaosanwendung_.xml), die sprunghaft das Persönliche in Spannendes, Zukünftiges oder Abstraktes denkt. Zumindest vordergründig. Der übernächste Schritt zählt. Rasten ist die Polizei der Linearität. Sie will die Ordnung, die heute niemand mehr erlaubt. Unsere Nächte nehmen ab, unser Schlaf wird immer kürzer, geschuldet einer Hast von einem Stream zum anderen. Nicht verpassen. Nichts verschlafen. Wer rastet übergibt sich der Chronologie der Zeit und spielt nicht in einer Welt der Überlinearität.

    Linearität ermattet im Angesicht der Zerstreuung. Linearität hat sich verirrt. Linearität war gestern.

    In diesem Sinne: „Stream me cross, Scotty!“

    PS: Dieser Post ist Teil einer Trilogie zum Nachdenken von Martin Meyer-Gossner. Teil 1 dieser Trilogie heißt
    „Geduld war gestern“ und Teil 2 ist betitelt mit
    „Langeweile war gestern“.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2014-03-14 16:20:262018-02-28 10:36:06Linearität war gestern – Trilogie, Teil 3

    Markenadvokaten-Studie: Nur 5% der Facebook-Fans aktiv

    13. März 2014/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Es ist zwar ein auf Facebook limitiertes Bild, was hier in einer Brand-Advocate Studie abgegeben wird, aber dennoch mal ein erster Ansatz dem Marken-Advokaten und seinem nutzertypischen Verhalten näher zu kommen.

    Die Studie der Unternehmensinitiative
    Web Excellence Forum (WebXF) hat Facebook-Auftritte deutscher Firmen analysiert und beweist grundsätzlich das, was wir alle schon seit Jahren aus der 90-9-1 Regel kennen: Nur 5% der Facebook-Nutzer konnten innerhalb eines halben Jahres von Marken mit ihren Updates zu einem Like oder Post bewegt werden. Hierbei muss man berücksichtigen, dass sich die Studienmacher auf Nutzer fokussierten, die wiederholt auf der Facebook-Fanpage aktiv waren. Wenn man dann bedenkt, dass sich nur 5% der eigenen Fans innerhalb eines halben Jahres aktivieren lassen, müssen sich unternehmen die Frage stellen lassen, ob sie sich nicht eines intensiven Social Media Trainings unterziehen lassen müssen.

    Die Brand Advocate-Studie hat in ihren Fokus Marken wie Allianz, Bayer, Bosch, Daimler, Lufthansa, Opel und RWE mit insgesamt 2,7 Millionen Fans gestellt. Dabei hat man Verhaltensdaten von 160.000 Nutzern und Inhalte von 15.000 User-Beiträgen über ein halbes Jahr ausgewertet. Danach hat man dann die Ergebnisse der Analyse mit einer Befragung von 5.500 Personen zusammengebracht.

    Die Studie macht klar, dass selbst von den aktiven Nutzern gerade mal 15% zu einer Fanpage zurückkommen und dort interagieren. Die in höchsten Masse engagierten Nutzer zeichnen sich laut Studie aber auch im weiteren Umfeld als wertvoll für die Marke aus. Insgesamt 80% von diesen Nutzern unterstützen die Marke. Wie man mit den paar Prozent Kritikern umgeht, habe ich gestern im internationalen Blog von
    The Strategy Web angedeutet. Dennoch entspricht das Ergebnis einem sehr hohen Anteil, der sich nur einmal auf einer Fanpage blicken lässt, was wiederum nur dann einen Wert auf sich zieht, wenn ich diese „One-Touch-and-Gone“-Mentalität konvertieren kann.

    Sicherlich eines der bemerkenswertesten Ergebnisse ist, dass bei einigen Unternehmen zwischen der avisierten Zielgruppe und der tatsächlich auf den Facebook-Seiten aktiven Nutzern der Unternehmen ein Gap ist, dass den Unternehmen zum Nachdenken anregen sollte. Denn es tummeln sich hier nicht die Kunden oder Partner, sondern als Marken-Advokaten vorwiegend erst mal die eigenen Mitarbeiter mit durchschnittlich 47%, Kunden liegen zwar im Schnitt bei 42%, bei manchen aber nur bei 4%; die Besten liegen bei 85%.


    Advocates sind Mitarbeiter

    Interessante Bilder sind immer noch das, was nicht nur Pinterest und Instagram zum Hype geführt haben, sondern vor allem, was die Nutzer (40%) gerne verbreiten. Ansonsten sind es Produkt Nachrichten (35%), Unternehmenseinblicke (19%) sowie Geschichten von Mitarbeitern oder Kunden (15%), die hohe Interaktion garantieren.


    Multiplizierte Inhalte

    Wenn es das Ziel der WebXF-Analyse war, Unternehmen ihre Fangemeinde klarer aufzuschlüsseln, so bleibt für mich dennoch fraglich, ob die Studie dies vermag, da sie dann doch nur an der Oberfläche kratzen und nicht unternehmenstypische KPIs und Daten mit einbeziehen kann. Zudem ist das Thema Interaktion relativ zu sehen, denn bei strategisch guten Landing Pages ist ein Like, den kaum jemand wahr nimmt, gar nichts Wert im Vergleich zum Lead, der draußen im Markt herumläuft und den Namen der Marke bei seinen Peers hoch hält.


    Advocacy Modell und Nutzertypologie

    Zumal der Studie ein genauer Blick in Richtung Corporate Blogs, Corporate Newsrooms, anderer sozialer Netzwerke oder sonstiger Communities fehlt. Und ob der Markenadvokat nur der ist, der sich wiederholt positiv und nie negativ über eine Marke äußert, ist sicherlich auch ein wenig kurz gegriffen. Denn das hieße Markenadvokaten würden keine Fehler sehen und diese auch nicht öffentlich ansprechen. Würde mir so ein Mensch gegenübertreten, würde man dann nicht die Authentizität der Marke und seines Advokaten anzweifeln?

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2014-03-13 13:50:122018-02-28 10:36:06Markenadvokaten-Studie: Nur 5% der Facebook-Fans aktiv

    Chance und Segen? WhatsApp und Facebook sind nun eins.

    20. Februar 2014/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Credits © ra2 studio - Fotolia.com


    Credits © ra2 studio – Fotolia.com

    Glaubenskriege finden manchmal ein unvorhersehbares Ende. Ob das dann eine Chance oder Segen ist, muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden. Aber so ein überraschendes Ende vereint Menschen, schafft neue Aussichten und in letzter Konsequenz aggregiert es den täglichen Wahnsinn, auf zahlreichen Plattformen, eine Einigkeit über eine gemeinsame Kommunikationsebene zu finden.

    Über die letzten beiden Jahre waren meine Fans, Follower oder Freunde (nennt es wie ihr wollt), verstreut über Facebook und WhatsApp. Ja, es war fast ein Glaubenskrieg, wo man sich nun unterhält. Und oft kam es zur Eruption der Gefühle, weil eine Einigung über den besseren (wo war überhaupt der Unterschied) Messenger nicht möglich schien.

    Die Facebookler meinten, im führenden sozialen Netzwerk alles gebündelt zu haben: Chats mit Freunden, Selbstvermarktung und Firmenpräsenz. Der Durst nach digitalen Gesprächen musste gestillt werden. Das Gefühl des „Dazugehörens“ zur führenden Community war stärker als alle Datenschutz-Bedenken, koste es was es wolle, auch wenn (oder gerade weil?) Facebook nichts kostet. Oder waren Daten die Währung von Facebook? Ach, egal…

    Die Whatsapp(l)er glaubten, man gebe hier weniger Informationen über sich preis. Man verzichtete auf Gespräche in Facebook, da man in WhatsApp ja nicht sein ganzes Leben und private Bilder der Öffentlichkeit Preis gab. Überhaupt warum muss man jedem Hype nachrennen und überall Profile aufbauen? Und wer will schon Werbung sehen, die nicht zielgerichtet ist trotz all der gesammelten Daten? WhatsApp ist einfach, schnell (aufgesetzt) und öffentlich leise. Die 0,89 Cent für die App? Geschenkt.

    Eines hatten sie gemein: Verschlüsselung oder Datenschutz war den Nutzern meistens egal. Dass man auch andere Optionen hat wie SMS oder verschlüsselte Messenger kam anscheinend nur wenigen in den Sinn.

    So waren die einen hier, die anderen dort. Nun ist der Glaubenskrieg vorbei, an einem gemeinsamen Ort.
    Facebook hat sich WhatsApp einfach gekauft – für 16 Milliarden.

    Es ist eine Chance und ein Segen für alle. Denn jetzt geht der Glaubenskrieg nur noch in eine Richtung: Zuckerberg’s Team seine Daten anvertrauen, oder doch eher -gemäß einer guten Investment-Strategie- ein paar Daten hier und dort in Messengern von Google, Apple, Microsoft oder anderen Anbietern verstreuen, um nicht sein Leben einem Anbieter offen zu legen.

    Mit dem Merger von Facebook und WhatsApp stirbt aber auch meine Hoffnung auf einen Trusted Single Sign-On Anbieter, dem man gerne Geld bezahlt hätte dafür, dass er vertrauenswürdig mit den Daten umgeht, keine Werbung einspielt, ordentliche Services anbietet und Viel-Chatter vom Glaubenskrieg fern hält.

    Der Glaubenskrieg erfasst aber nun hoffentlich auch die Investorenszene in Deutschland. Als WhatsApp-Mitgründer Jan Koum auf der DLD noch stolz verkündete, man werde erst in ein paar Jahren über ein Monetarisierungsmodell nachdenken, hatte ich noch auf Twitter festgestellt, dass man offensichtlich nicht einmal eine Monetarsierungsstrategie mit einem Start-Up in den USA benötigt, um Investoren zu gewinnen. In Deutschland wäre das undenkbar.

    Auf dem
    InternetWorld Kongress werden wir sicher im Kaminzimmer im Start-Up Slot diesen Glaubenskrieg zu thematisieren. Aber eins steht fest: Zuckerberg’s Mannschaft wird die 16 Milliarden irgendwie refinanzieren wollen. Die Frage ist nur: Wird es mit Werbung sein, geht WhatsApp werbefinanziert, integriert oder „paid alleinstehend“ weiter? Auf jeden Fall wird sich Jan Koum diesem Glaubenskrieg gegenübersehen. Zum Glück erstmal nicht der Nutzer. Der wird sich eine neue App-Spielwiese suchen. Sei es dann
    Viber,
    Vine,
    Snapchat oder doch wieder die gute alte SMS.

    Ist es nicht ein Segen, dass ein Merger neue Chancen bietet?

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2014-02-20 11:04:322018-02-28 10:36:07Chance und Segen? WhatsApp und Facebook sind nun eins.

    Social Business Anbieter: Experton Studie schafft Überblick für Entscheider

    19. Februar 2014/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Das ist ein kleiner Schritt für das Management, ein riesiger Schritt für die Mitarbeiter. Ungefähr so kann man die Entscheidung werten, wenn das Management eines Unternehmens den Weg ins Social Business wählt und entsprechend das Unternehmen dorthin transformiert. Doch mit der sozialen Transformation, die schonungslos mit so Themen wie Change Management, Kulturwandel, Strukturveränderung, neue Prozess- und Hierarchiedefinition oder Multi-Voice statt One-Voice Policy um sich greift, kommt auch die große Frage nach dem „Welches Schweinderl hätten’s denn gern“, wie es Robert Lembke so charmant sagte. Im Social Business Sprech hieße das: Welche technischen Plattformen und beraterischen Hilfestellungen wollen denn nun Sie als Management?

    Um den Unternehmenslenkern diese schwerwiegende Entscheidung der Anbieter-Auswahl in einem wachsenden Marktumfeld ein wenig zu vereinfachen, hat jetzt die Experton Group die Social Business-Angebote unterschiedlicher Hersteller in einer umfassenden Studie mit dem Titel
    „Social Business Vendor Benchmark 2014“ untersucht. Hierzu haben die Analysten insgesamt aus 250 Anbietern rund 100 Social-Business-Anbieter als „relevant“ identifiziert und bewertet. Dabei definiert die Studie „Social Business“-Angebote als professionelle Lösungen für verschiedene Anwendungsszenarien, die auf Prinzipien sozialer Netzwerke („Update“ statt „Send“) beruhen.


    Experton 2014 Nutzung von Social Collaboration Tools in Unternehmen

    Allein in der Kategorie „Communication & Collaboration“ projeziert die Experton Group ein Investitionswachstum für Social Business in den Jahren 2013 bis 2016 von durchschnittlich um über 50% jährlich. Höhere Effizienzgewinnung wird dabei als Motivationstreiber für den Einsatz von Social Business Tools gennant, wobei 70% der Nutzer nach eigenen Angaben eine verbesserte Produktivität erkennen. Ergebnisse, die sogar höher sind als kürzlich die
    Zahlen einer Microsoft Studie zum Thema Mitarbeiter-Meinungen zu Collaboration Tools.

    Als großer Gewinner der Experton Studie geht IBM in acht von neun Kategorien als Leader in den Quadranten hervor. Die Führungsrolle erhält IBM in den Bereichen Social Enterprise Networking Suites, Social Collaboration Filesharing, Social Talent Management, Social Commerce, Social Media Marketing Management, Socialytics sowie Beratung und Integration. 



    IBM ist seit Jahren einer der Meinungs- und Technologieführer im Bereich Social Business Anbieter, auch wenn man sich einige Tools erst in den letzten Jahren strategisch geschickt dazu gekauft hat. So bestätigt die Studie hier IBM gute Ergebnisse, macht aber dennoch klar, dass gerade im Kleinunternehmen und kleinen Mittelstandsbereich (bis 100 Mitarbeiter) auch schnell auf Start-Up Lösungen gesetzt wird, vermutlich aus Kostengründen. Bei den Enterprise Networks beweist sich bei dem Quadranten die langjährige Erfahrung in dem Ergebnis und der Positionierung als „Leader“.


    Experton 2014 Enterprise Networking  Tools

    „Die Studie der Experton Group bestätigt unseren Social-Business-Kurs. IBM kann mit gutem Recht als Vorreiter bezeichnet werden. Früher als alle anderen – bereits 2007 – haben wir mit IBM Connections ein Social Networking-Flaggschiff vom Stapel gelassen, dass seitdem unangefochten an der Spitze eines wachsenden Marktes fährt. Jetzt zahlt sich aus, dass wir die Chancen des Social Business schon ernst genommen hatten, als andere den Trend noch belächelten.“ Barbara Koch, Social Business Leader, IBM.

    Mit der Ankündigung
    IBM (Connections) Mail Next scheint das Unternehmen den nächsten großen Schritt zu machen. Dieser wird auf Stefan Pfeiffers Blog beschrieben als: „Ein neuer Client, der Social Software und E-Mail vereint und dabei intelligente, analytische Funktionen nutzt, um Anwender von Routineaufgaben zu befreien und ihnen die wichtigen Informationen im richtigen Kontext zur Verfügung zu stellen.“


    IBM Connections Mail Next

    Ob es wirklich ein großer Schritt in ein neues Social Business Zeitalter wird, oder Business-Entscheider dann doch eher eine ganz bestimmte aber noch fehlende neue Position in Unternehmen benötigen? Wer weiß. Aber den Schritt gehe ich, im nächsten Post diesen Jobtitel genau zu beschreiben. Stay tuned.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2014-02-19 07:24:282018-02-28 10:36:07Social Business Anbieter: Experton Studie schafft Überblick für Entscheider

    Step-by-Step: Programmatic Buying kommt, aber langsamer als gedacht

    13. Februar 2014/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Auf der
    d3con in Hamburg trafen sich in diesem Jahr mehr als 1000 Teilnehmer, um über den derzeitigen Stand und die weitere Entwicklung der Real-Time-Advertising-Branche zu diskutieren. Thomas Promny lädt zu diesem Event bereits zum 4. Mal ein und die wichtigsten Branchenvertreter kommen gerne und zahlreich. Jeder will wissen, was geht und natürlich will auch jeder ein Stück vom großen Kuchen „Online-Werbung“ abbekommen. Und so wurde auch in diesem Jahr in Hamburg viel diskutiert (besonders im Hintergrund) und auf den Bühnen präsentiert (leider war es wieder sehr laut und man hatte Schwierigkeiten, den Paneldiskussionen konzentriert zu lauschen).

    Natürlich standen auch wieder einige neue technologische Ansätzen und Ideen im Raum, jedoch scheint es, dass die Innovations-Geschwindigkeit an Fahrt verliert. Und das ist gut so. Denn viele Marktteilnehmer sind immer „noch“ überfordert vom großen Thema Real-Time-Advertising – denn neben einer Technologie braucht es auch immer Menschen, die diese bedienen und Menschen, die der Technologie vertrauen. Vertrauen und Know-how rund um das Business scheinen die größten Knackpunkte zu sein (neben der Datenproblematik), wenn es um die Umsetzung von Programmatic Buying im deutschen Markt geht.

    Besonders deutlich wurde dies auf dem SSP-Panel „Wohin geht die Reise“. Das Panel war perfekt für die Frage zusammengestellt und es mangelte so auch nicht an der ein oder anderen Aussage, die zum Nachdenken anregte. Dass die Geschwindigkeit verringert werden muss, wurde besonders deutlich, als Uwe Becker (OMW/Unilever) über die fehlende Transparenz im Markt sprach. Und auch über das Unwissen, das immer noch in den Unternehmen herrscht: „Wenn die Werbetreibenden nicht verstehen wie RTA funktioniert, wie sollen sie dann der Technologie vertrauen? Es ist zu kompliziert und es gibt zu viel verschiedene Technologien und zu viel Veränderung in viel zu kurzer Zeit. Displaygetriebene Werbetreibende haben für RTA geringes Verständnis.“

    SSP-Panel auf der d3con.


    SSP-Panel auf der d3con.

    30 – 40 – 50 oder doch 100 Prozent? Wieviel wird denn nun zukünftig automatisiert gehandelt?

    Und dieses Problem ist greifbar. Sowohl bei den Publishern als auch bei den Werbetreibenden fehlt das Know-how, um RTA kurzfristig in Deutschland zum Erfolg zu führen. Jedoch wissen auch alle Marktplayer, dass an RTA für Standardwerbemittel kein Weg vorbei führen wird. Nach Frederike Voss (Appnexus) werden die Hälfte aller Standardformate in naher Zukunft automatisiert ausgeliefert. Und zwar über alle Kanäle. Und auch Arndt Groth (PubliGroupe) gibt sich optimistisch und bestätigte, dass alles, was digitalisiert werden kann, in Zukunft auch digitalisiert gehandelt werden wird. „Entweder öffnet man sich für den digitalisierten / automatisierten Handel, oder man ist raus.“ Seine Progrnose: Alles was standardisierbar ist, wird in drei oder vier Jahren programmatisch abgewickelt werden. Und Nils Röhrig (GroupM) vertritt die Meinung, dass in drei Jahren ca. 40 Prozent über RTA abgebildet wird.

    Ob diese Prognosen (auch wenn unterschiedlich in der Höhe, so dennoch sehr optimistisch vom Umfang des Volumens) tatsächlich zutreffen werden, darüber ist sich die Branche noch uneinig. Obwohl bei Publishern als auch bei den Advertisern schon sehr viel Aufklärungsarbeit und Strukturveränderung stattgefunden hat, so haben beide Branche immer noch mit „alten“ Strukturen zu kämpfen und diese lassen sich nicht einfach unter einen Tisch kehren. Schneller und dabei wesentlich flexibler sind daher nun mal Unternehmen, die von vorne herein ihr Business auf digitale automatisierte Prozesse ausgerichtet haben, wie zum Beispiel die ecommerce-Branche und allen voran Amazon. Und sowieso Google und Facebook haben eine Exzellenz im automatisierten Einkaufs- und Auslieferungsprozess entwickelt, die einen schwindelig werden lässt.

    Es herrscht noch viel zu wenig Automatisierung im Markt, darüber sind sich die Panelisten einig.

    Solange sich Publisher dem Trend des Programmatic Buyings verschließen, und dazu zählen auch die großen Online-Portale, wird dies den deutschen Markt weiterhin hemmen und nicht voranbringen. Wo die Publisher stehen und wie sie auf die Automatisierung reagieren, wurde dann auch anschließend auf dem Publisher Panel diskutiert. Eine Aussage beschreibt die Situation deutlich: Der deutsche Markt ist an sich kein schwieriger Markt, sondern ein langfristiger Markt. Der deutsche Markt möchte das Thema durchdringen und mit einer langfristigen Strategie reagieren. Es stellt sich aber die Frage, ob diese Strategie im Wettstreit um Werbegelder aufgeht und ob deutsche Publisher langfristig nicht das Nachsehen haben, wenn sie kurzfristig ihr Inventar nicht für den automatisierten Handel bereitstellen? Denn die großen Drei (Google, Facebook, Amazon) wissen, wie es geht und greifen über den automatisierten Handel einen nicht unwesentlichen Teil der Werbegelder ab. Und die Gefahr ist da, dass die großen Drei noch mächtiger werden. Laut Florian Heinemann (Project A) werden Google, Amazon und Facebook noch mehr vom Kuchen abbekommen. Erstaunlich ist aber, mit welcher Gleichmütigkeit dies in der Branche betrachtet wird.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2014-02-13 13:57:192018-02-28 10:36:07Step-by-Step: Programmatic Buying kommt, aber langsamer als gedacht
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