5 Mobile Businesstrends die unsere Welt verändern (Infografik)

Wer sich ein wenig in seinem eigenen Umfeld umsieht und seine Mitmenschen beobachtet, dem wird so mancher Trend in der mobilen Welt nicht verborgen belieben. Wenn ich mich morgens in den Zug setze, sind geschätzte 60-70% meiner Zug-Mitfahrer mehr mit ihren Smartphones beschäftigt, denn mit der Welt um sie herum. Was früher das Buch und die Zeitung ist heute Smartphone und Tablet.

Laut einer
Studie des BVDW 2014 ist Mobile der Katalysator der Onlinenutzung in Deutschland. Inzwischen verwendet jeder zweite Deutsche ein Smartphone, was einer Steigerung um 25% im Vergleich zu 2013 gleichkommt. Mehr als 3 von 5 Deutschen nutzen das Smartphone täglich.

Im Zuge der steigenden Mobilität liefert eine Infografik der
Randstad Technologies ein paar neue und spannende Einblicke in die mobilen Trends, die vor allem die uns allen bekannte Businesswelt verändern.

Die Infografik von Randstad verdeutlicht fünf Trends in der Businessmobilität. Der mobile Moment wird entscheidend für die Effizienz des Business. Dabei geht es aber nicht nur um BYOD, sondern auch um Ultra-Personalisierung im mobilen Marketing, mobile Business-Intelligenz und den Aufbau einer Customer Experience in mobilen Situationen.

Als erstes geht es um Hyperproduktivität und das Engagement aller Mitarbeiter, Dienstleister und Kunden. Dies wird dadurch erzielt, dass Inhalte für den Nutzer festgehalten und zur rechten Zeit zur Verfügung gestellt wird.

Dann werden Unternehmen mit App-Drittanbietern zusammenarbeiten, die in einem mobilen Zusammenschluss verschiedene Produkte von unterschiedlichen Firmen zusammenstellen, um so ihre Bedeutung im Markt zu erhöhen.

Desweiteren werden Fachhändler zunehmend den Konsumenten innerhalb der eigenen Wände tracken, um ihnen Kaufentscheidungen basierend auf intelligenter Datenverknüpfung zu vereinfachen, wie z.B. das Anbieten von Spezialangeboten am POS, wenn der Kunde unmittelbar dort steht.

Sicherlich einer der entscheidenden Punkte dürfte auch das Thema Smart Data in der mobilen Businesswelt werden. So soll die Zusammenarbeit der Mitarbeiter verstärkt werden, indem man mittels Business Intelligenz den Mitarbeitern zur richtigen Zeit die richtigen Informationen an allen Orten der Welt zur Verfügung stellt. Das Motto lautet „Sharing is caring.“

Zu guter Letzt werden Unternehmen immer mehr „mobile Momente“ für Kunden schaffen, die die Interaktion der Kunden mit dem Unternehmen und der Marke initiieren soll. Das kann während einer U-Bahn Fahrt sein, bei der man auf via Augmented Reality einkaufen geht, oder aber auch im Stadion, wo man via Apps zur Teilnahme an Gewinnspielen animiert oder auf Merchandising Produkte hingewiesen wird.

Sicherlich eine der spannendsten mobilen Anwendungen sind aber
Loyalitätsprogramme für Kunden, Zulieferer und Händler. Wenn das Handy immer zur Hand ist, dann muss es doch auch für Markentreue und Vielkäufer eines Produktes Programme geben, die den Kunden bei Laune halten und zur permanenten Interaktion motivieren – in B2B als auch in B2C. Es gibt also noch viel Potential in der mobilen Businesswelt…

Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit dem
HP Business Value Exchange Blog.


5 Mobile Trends 2015

Social Selling: 3 Tipps für eine unternehmerische Herausforderung

Credits: © jannoon028 - Fotolia.com


Credits: © jannoon028 – Fotolia.com

Vertrieb ist tot. Es lebe der Vertrieb. Nur eben Social Selling. Social Selling wird als die neue Wunderwaffe in Unternehmen gesehen. Auch wenn es wenige Unternehmenslenker gibt, die auf uns zukommen und das Thema als holistischen Change Prozess verstehen. Es soll schnell gehen und am besten mit einem Training erledigt sein.

Doch wer am Puls der Zeit sein will kommt nicht umhin, seinen traditionellen Verkaufsprozess im digitalen Umfeld aller Abteilungen aufgehen zu lassen. Nur so nutzen Unternehmen die Vorteile der Digitalisierung optimal im Sinne der Neukunden-Gewinnung, attributiver Kontaktveredelung und zum Lead Management.

Social Selling startet im eigenen Unternehmen

Vertriebler sind auch nur Menschen. Auch ihre Zeit Networking zu betreiben ist begrenzt. Ihre Kapazität wird zudem oft von diversen Vertriebsprozessen ausgebremst. Ganz zu schweigen von Software wie CRM Tools & Co., die -oft wenig hilfreich- Schnittstellen ignoriert oder in ihrer Programmierung zu unflexibel ist.

Vertriebsteams brauchen intelligente, interne Software, die ihre Arbeit unterstützt, die abteilungsübergreifende Zugriffsmöglichkeit bietet oder Netzwerk-Synergien mit anderen Mitarbeitern des Unternehmens fördert. Das ist aber nicht nur eine Datenbank und Email, sondern auch Community Plattformen und Chat-Systeme.

Gerade im B2B-Umfeld ist die Attribution von Kundendaten entscheidend, da Business-Entscheidungen immer von zahlreichen Stakeholdern aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichem Fokus getrieben werden. Entsprechend sind auch Projekt-Management Software-Tools effiziente Helferlein, um den Salesprozess mit Echtzeit-Kommunikation zu beschleunigen. Moderne Vertriebsprozess werden von innen heraus befeuert, mit der Unterstützung aller „Mitwirkenden“ an der Wertschätzungskette. Nicht der Einzelne treibt den Vertrieb voran, sondern ein Zusammenspiel aus Technik und Teamwork.

Social Selling skaliert (fast nur) im Teamwork

Das Akquise-Feuer von Vertriebsmannschaften brennt stärker oder schwächer, je nachdem wie sehr sich der Erfolg einstellt oder ausbleibt. In keiner Unternehmensabteilung ist der Pegel zwischen Euphorie und Katzenjammer so stark schwankend wie im Vertrieb. Motivation ist der hier notwendige Katalysator, der nicht nur mittels Incentives und Bonus Prozesse beschleunigt.

Fast schon unglaublich ist, wie sehr in diesem Zusammenhang strategische Partnerschaften außer Acht gelassen werden. Sein es Zulieferer, Handelsmultiplikatoren oder Marken-Advokaten. Sie alle bieten Potential, den gemeinschaftlichen Erfolg nach vorne zu treiben. Aber natürlich sind vorwiegend erst einmal die eigenen Mitarbeiter aus anderen Abteilungen hilfreiche Teamplayer.

Wer seine Verkaufsprozesse und Akquise-Schritte transparent macht, kann anderen Partnern die Option geben, den nächsten Kunden gemeinsam zu akquirieren. Manchmal hilft es da schon, wenn man nur weiß, dass der Kollege von nebenan aus dem Kundendienst jemanden kennt, der aus einem „Cold Call“ eine persönliche Vorstellung beim Kunden macht. Oder: Der Einzelne liefert eine paar wertvolle Details zu einem potentiellen Neukunden, und attributiert sowie veredelt Kontakte in der Datenbank mit Wissensanreicherung.

Teams wissen mehr, können es teilen, die Arbeit des Vertrieb befruchten und unterstützen, ohne aktiv in den Salesprozess einzugreifen.

Social Selling transformiert das Kundenverständnis

Unternehmen unterliegen oft dem fehlerhaften Selbstverständnis, dass nur Vertrieb am Kunden arbeitet um Umsätze zu generieren. Doch Umsätze hängen in unterschiedlichen Phasen des Lead-Managements von ganz anderen Faktoren ab: Wer hat einen „warmen“ Zugang zum Kunden? Ist es ein bestehender Kunde? Gibt es Up- und/oder Cross-Selling Optionen? Wer beeinflusst den Kauf des Produktes, welches das Unternehmen anbietet? Wie reagiert der Kunde auf Bewertungen, Testberichte und Empfehlungen?

Viele dieser Faktoren liegen gar nicht beim Unternehmen sondern bei dem der das Produkt kauft oder nutzt: der Nutzer oder Kunde. Sie schauen sich über ekomi, Trust Score oder Facebook Ratings auf Business Pages die Qualität der Arbeit des Unternehmens an, von dem sie ein Produkt kaufen sollen oder wollen. Sie tauschen sich aus, nutzen ihr Netzwerk, um Einblicke in die Unternehmen und ihre Arbeitsweise zu haben. Entsprechend muss die Fokussierung auf die Bedürfnisse der Kunden innerhalb des Unternehmens vorherrschen und implementiert werden.

Wer sich die drei Tipps zu Herzen nimmt, wird verstehen, dass man sich nicht einfach mal schnell in einem Training des Themas Social Selling annehmen kann. Wer die Chance das eigene Unternehmen vertrieblich umzustellen und in die Zukunft Social Selling zu investieren nutzt, sollte sich Zeit nehmen. Nur so wird aus einer unternehmerischen Herausforderung ein Prozess der Veränderung, der die Unterstützung aller Mitarbeiter und Partner erfordert.

Eine Bitte!
Im Rahmen eines Forschungsprojektes der ESB Business School in Reutlingen kooperiert The Strategy Web mit Prof. Dr. Marc Schmäh (Lehrstuhl für Marketing und Vertriebsmanagement) und seinem Team an einer Studie zu Social Selling. Bitte nehmt Euch 5 Minuten und helft uns mit Euren Antworten weitere Erkenntnisse zum Status Quo des Social Selling in deutschen Unternehmen zu gewinnen.
Hier könnt Ihr mitmachen. Danke!

Hashtags: The what, how and why of success

Even some years ago, I did not really detect the value of hashtags – however it was the days when only Twitter used hashtags. Nowadays, there are still not many people able to detect the secrets and the power of hashtags in the social web world. And probably the majority of marketers still wonders if they cannot leave out the hashtags in order to make the posts more readable.

Hashtags offer a lot of benefits if you use it properly – to be searchable, to be findable, to be categorizable, to follow, to monitor as a brand, a service or a person. Hashtags are not a Twitter thing any longer: Facebook, Instagram, Google+, Google search, and various other platforms also make use of the “computer-cross” as one of our clients called it the other day in a workshop we did with them.

As (social) marketing campaigns are measured on engagements, it is fair to say that hashtags in campaigns are boosting engagement by up to 50%. Working with two hashtags seems to be the golden secret as more hashtags will kill the “boost-engine”. Still… Maybe not always though. Instagram posts with 11+ hashtags even showed the highest number of engagements. And on facebook you might also not use hashtags at all as those were most successful.

PS: If you do not know how to use hashtags, maybe check out this latest advice from Terri Seymour.

Please find the latest insights put together in an infographic by Surepayroll.

effect-hashtag-infographic-2015

Neuberechnung: Wieviel darf Earned Media kosten?

Earned Media erzielen Unternehmen, wenn Menschen Inhalte eines Unternehmens in ihren Netzwerken teilen, wenn sie Markenbotschaften oder Kampagneninhalte transportieren und als Fürsprecher einer Marke agieren, indem sie eine Marke weiterempfehlen. Viele Unternehmen setzen daher bereits auf gezielte Maßnahmen, die das Erzielen von Earned Media fördern wie Influencer Marketing oder Blogger Relations, das auf wichtige Fürsprecher im Social Web abzielt. Zudem stellen Unternehmen immer mehr  Budget zur Verfügung, um Owned Channels mit professionell produziertem Content auszustatten, der in sozialen Netzwerken leicht zu teilen bzw. zu kommentieren ist. Diese von Unternehmen gestalteten Inhalte machen aber nur einen Bruchteil aller Gespräche über eine Marke aus, die sich im Social Web finden. Viele Beiträge in den sozialen Netzwerken entstehen einfach, weil Menschen über ein Unternehmen oder eine Marke sprechen oder weil Konsumenten eine Marke, ein bestimmtes Produkt, einen Service in ihrem Freundeskreis weiterempfehlen.

Wenn nun heute darüber gesprochen wird, dass das “Verdiente” genauso wichtig ist wie Owned und Paid Media, dann müssen auch die Marketingbudgets in vielen Unternehmen neu bewertet werden, um diesem Anspruch gerecht werden zu können. In diesem Jahr wird daher verstärkt darüber
diskutiert, wieviel Earned Media kosten darf und welche Maßnahmen zurückgefahren werden müssen, damit genügend Budget für die Aktivierung der Social Media-Nutzer zur Verfügung steht. Ende des letzten Jahres hat auch Mindshare Manager Christoph Baron in einem
Interview seine These geäußert, dass die Budgets für bezahlte Werbung voraussichtlich stärker reduziert werden und die Etats in eigene Kanäle geshiftet werden.

Dieser Shift klingt sinnvoll, man sollte dennoch auch diskutieren, ob es Sinn machen würde, die Budget für Earned Media ebenfalls zu erhöhen. Als
Forrester im Jahr 2009 die Begriffe Paid, Owned, Earned Media beschrieb, hielt das Institut damals fest, dass Earned Media meist Folge einer gelungenen klassischen Kampagne, egal ob offline oder online, ist. In den vergangenen Jahren wurden deshalb viele Kampagnen so ausgerichtet, dass Earned Media erzielt werden konnte.  Paid Media stößt dabei aber immer öfters an Grenzen und viele Unternehmen investieren auch deshalb mehr Geld in die eigenen Kanäle (Owned Channels), um Konsumenten auf andere Wege zu erreichen.

Ich vertrete die These, dass nur dann ein ausgewogenes Gleichgewicht entstehen kann, wenn eine einigermaßen gleichwertige Verteilung auf Paid, Owned und Earned Media stattfindet und natürlich werden jetzt viele sagen: Earned Media wird durch Paid und Owned erzielt und kann man nicht kaufen, Earned Media muss man sich verdienen! Das stimmt, und  dennoch wäre es spannend, wenn man den Wert der “verdienten Media” genauer beziffern würde und den gewonnen Wert in Form von zusätzlichen Maßnahmen den beteiligten Menschen zurückgeben würde.

Eine Modellrechnung: Nehmen wir also an, das Marketingbudget eines Unternehmens beläuft sich pro Jahr auf 10 Millionen Euro, dann würde auf jeden Kanal je ein Drittel des Marketingbudgets entfallen. Auf bezahlte Werbung würde eine weitere Kürzung zukommen, für Onwed Media würde eine leichte Etaterhöhung in Aussicht stehen. Für Earned Media gäbe es in vielen Unternehmen erstmals einen größeren Etat, der speziell die “verdiente Media” in sozialen Netzwerken, Blogs, Foren oder Communities honoriert bzw. befeuert. Dabei geht es nicht darum, einen Kommentator, einen Fan oder einen Follower zu bezahlen oder Fans oder Follower zu kaufen, es geht darum, für Menschen Inhalte und Aktionen zu entwerfen, die gerne geteilt werden, bzw. Maßnahmen zu ergreifen, die ihnen etwas für die “kostenlose” erbrachte Medialeistung zurück gibt. Und dies kann sowohl offline als auch online stattfinden.

Fazit:

Earned Media ist vor allem davon abhängig, ob eine Marke ein Versprechen einhält und Konsumenten ernst- und wahrnimmt. Der aufgrund einer Budget-Neuverteilung erzielte Betrag für Earned Media kann also in Maßnahmen investiert werden, die den Verbrauchern direkt zugute kommen. Dies kann eine besondere Produktinnovation sein, die von der Zielgruppe schon lange gewünscht wird oder ein ganz besonderer Service, für den bislang das Geld fehlte. Des Weiteren können Sponsoringmaßnahmen Earned Media erzielen oder spezielle Programme, die für die Gesellschaft einen Nutzen transportieren wie die äußerst erfolgreiche Kampagne ”
Dumb ways to die” aus Australien oder die im Jahr 2010 von Coca-Cola initiierte Kampagne ”
Happiness Machine“.

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Ein Brand Manager von Coca-Cola erklärte damals, “wir wollten Fans etwas zurückgeben, das etwas Glück ausstrahlt und etwas, das sie mit ihren Freunden teilen konnten. Und so konnte sich die Freude darüber in den sozialen Netzwerken verbreiten.”

Content is not searched for but shared. Coca-Cola*

Natürlich können Unternehmen auch noch mehr Geld für Contentproduktionen ausgeben, aber gibt es denn nicht schon genügend Inhalte im Netz? Unternehmen sollten sich die Frage stellen, ob tatsächlich mehr Inhalte notwendig sind, oder ob nicht spezielle Formen von wahrhaftigen Engagements (Moments)  sinnvoller sind? Ideen für wahres Engagement und für die Gestaltung von
Moments gibt es genügend und an Geld sollte es nach einer Neuberechnung nicht mehr mangeln.

*Dieser Hinweis stammt aus dem Buch “Paid Attention” von Faris Yakob, März 2015

Influencer Trust and Recommendation – A real challenge for marketers (Infographic)

Some years ago and in many seminars, we make clear that the 3Rs of social consumers will revolutionize the sales world: ratings, reviews and recommendations. However, the question arises what make people recommend brands and services? What is their intrinsic motivation or human driver that makes them push out more positive comments around a brand.

A recent infographic by Social Media Link pulled together the most important findings of a study that surveyed 24.000 social media consumers. Still, the best customer experience that leverages recommendations is “a positive experience with the brand” (93%) and “receiving a free product or sample” (79%). On the other hand, a poor customer experiences motivates sharing, too. 71% stated “a negative experience with a brand” makes them write a review as well.

The survey respondents also mentioned that they are more likely to trust a product recommendation on Facebook than any other social network (71%), followed by Instagram with only 38%.

Not surprisingly, Facebook and retailer websites ist he place to discover new brands and services (53%). However, for purchasing the retailer becomes more important and after purchasing a product people use predominantly Facebook to share their buy (54%) – again Instagram comes in second place.

Spot On!
Now, when you think you just need to give a free product to someone, it makes them write a review or recommendation, you might be wrong. Although, 88% trust friends’ and family members’ reviews when these write about their give free product in exchange, the bloggers only come in at 78%. BUT: Is payment included in exchange for the review, trust-level goes down – especially at bloggers to 48%. Still, the best way ist o have apersonal story which is authentic, not animated and personal.

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Study: B2B executives believe they are not delivering on demand generation

It is a poor testimonial that B2B enterprise executives give their demand generation efforts. According to recent survey conducted by ANNUITAS, most of their campaigns aren’t meeting the goals oft he leading company heads. When just 2.8% of rsurveyed respondents say their campaigns are effective, most of us will wonder what needs tob e done to become more effective.

The study titled „Enterprise B2B Demand Generation Research Study“ focussed on marketers in the B2B enterprise space with 500+ employees and over $250 million in annual revenue.

The study shows that there is obviously a massive disconnect between what marketing departments want to deliver and how the results should look like. Measurement, metrics and KPIs seem not at all aligned with the business goals which somehow surprises bearing in mind that the industry is talking about this phenomon for quite some time now.

Still, marketing decision makers are not very much successful with their demand generation. When 60% state they don’t feel successful with their tactics and just under three percent feel very effective, it speaks a clear language.

The study comes alongside some recent survey by… which also shows that one oft he challenges ist he alignment with sales departments and their leaders. Many companies still are not clarifying what needs tob e done to deliver on demand generation efforts.

Especially when it comes to lead generation, the quality of leads is a point of unalignment. In terms of goals, the quality of leads is for 77% the most pressing goal, followed by customer cross-sell/upsell (56.6%), volume of leads (51.9%), and brand awareness (50.9%).

Spot On!
The survey proves that demand generation is not meeting buyer expectations. Whether it i content marketing or the creation of buyer personas, marketers need to improve their knowledge and capabilities in demand generation in order to meet business expectations. Companies need to invest in coaching and training when they keep up with the market and have a clear demand generation strategy.

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Why fans and friends unfollow brands on Facebook, Twitter & Linkedin (Infographic)

Some years ago, the guys at ExactTarget told us why people follow and unfollow brands on social networks and other communication platforms. Time for an update you think? Well, here we go…

The guys at BuzzStream and Fractl conducted some research, asking more than 900 people on why they unfollow brands on social networks. With their And the infographic The Unfollow Algorithm they share their findings with us.

First of all, the big winner seems to be Linkedin. Almost only half of all companies or brands (49%) need to fear that they get unfollowed by their users. More problematic seems to be Facebook: 25% of the respondents said that they unfollowed a brand’s official social media page in the last month. And, also Twitter is losing out: 12% of Twitter users stated they unfollowed a brand in the last few days.

So what are the main reasons for the „unfollow algorithm“? Well, the main reasons is that content of brands becomes repetitive and boring – 21% made clear they will unfollow a brand then. The frequency of posting is also ritical for users. If a brand posts too frequently (over 6 times per day) people will unfollow the brand page.

And what do people want? Almost every one in four (22%) claimed that “images” is the most preferred content type posted by brands.

What is your opinion, and why would you unfollow a brand on a social network?

Unfollow brands Facebook, Twitter & Linkedin

Nur Geduld: Auch Online-Werbung wird sich ändern

Werbung kann sich verändern und Werbung verändert sich ständig. Werbung passt sich den Menschen an und Menschen „passen“ sich der Werbung an, bzw. sie akzeptieren Werbung, wenn sie in ihr Leben „sinnvoll“ und „angenehm“ eindringt, bzw. sie akzeptieren Werbung, wenn sie sich daran gewöhnt haben und Werbung ausblenden oder ignorieren können. Menschen lehnen Werbung meist nur dann ab, wenn sie zu „laut“ daherkommt, zu aggressiv ist oder unangenehm auffällt. Wurde also früher die TV-Werbung verteufelt und anschließend das E-Mail Marketing, dann ist es heute die Online-Werbung. Online-Werbung wird abgelehnt, weil sie überwiegend
nervt, und das ist so, weil Fehler sowohl bei den Publishern und bei Werbetreibenden gemacht wurden, die heute nur noch schwer auszubaden sind.


Stop
Anders lässt es sich einfach nicht erklären, warum immer mehr Menschen Adblocker installieren, um Online-Werbung zu  blockieren. Nun hat der
IAB Zahlen vorgelegt, die die Branche endlich wach rütteln soll. Nach Mark Addision, Sprecher von Adblock Plus, wurde für Adblock Plus kürzlich die Grenze von 300 Millionen Installationen überschritten, 200 Millionen waren es im Jahr zuvor. Mozilla verzeichnete seit 1. September mehr als 200 000 Downloads täglich für Adblock Plus.

IAB Chairman David Morris told members ad blocking is “a growing problem that needs to be addressed,” …

Auch wenn die Ad-Tech und Werbebranche Adblocker als eines der wichtigsten Themen nach Viewability und Fraud auf die Agenda gesetzt haben, so muss man feststellen, dass nur wenige Branchenvertreter, allen voran die Publishingindustrie, dem Dienst wenig entgegenzusetzen haben. Es wird
gerichtlich vorgegangen und auf der
d3con, der führenden Branchenveranstaltung für Programmatic Advertising, schienen die Diskutanten ebenfalls etwas ratlos zu sein. Es hilft doch nicht, den User als
„asozial“ zu bezeichnen, wenn er den Dienst installiert und somit Publishern eine wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Einnahmequelle verwehrt. Es hilft auch nicht, gerichtlich dagegen vorzugehen oder im Hintergrund Programme laufen zu lassen, die trotz Adblockern Werbung ausliefern, sogenannte Adblock Defender. In Deutschland arbeiten bereits einige Publisher damit, so zu lesen in einem Bericht von
Onlinemarketingrockstars. Auch in den USA gibt es Entwicklungen, die aufhorchen lassen. Dort hat sich ein auf Entschlüsselungstechnologien spezialisiertes Start-up dem Thema angenommen. Das Unternehmen
Secret Media arbeitet hauptsächlich mit Premium Publishern und hilft diesen, dass sie trotz Adblockern Werbung ausliefern können. CEO, Frédéric Montagnon sagte in einem Interview mit
Techcrunch: „… er sei sich sicher, dass es keine andere Alternative zu Online-Werbung für Publisher gibt …“

“I am absolutely sure that there is no credible alternative to online advertising”
— Frédéric Montagnon

Da streiten sich also Publisher vor Gericht oder sie verschließen trotzig ihren Content hinter PayWalls. Es wird über Native Advertising nachgedacht und Technologien werden genutzt, die den Zugriff auf Inhalte verweigern, um so dem User deutlich zu verstehen zu geben, dass der Inhalt zwar „for free“ ist, aber er im Gegenzug Werbung akzeptiert werden muss. Manch ein neuer Dienst nutzt die Gunst die Stunde und verführt den User mit Bonusbezahlmodellen, nur damit er Werbung betrachtet. Einen coolen Inhalt gibt es obendrauf. Für viele Publisher ist Native Advertising das richtige Gegenmodell, besonders für den mobilen Bereich. So sollen laut
Rubicon Projec im Jahr 2015 bereits 16 Prozent der mobilen Werbeausgaben auf Native Advertising entfallen. Im Jahr 2014 betrug der Anteil gerade einmal 3 Prozent.

Aber es entwickeln sich auch ständig regelrecht neue Publishing- und Werbemodelle, so wie bei
Buzzfeed. Da schwirrt der Inhalt nur so rum und der User muss auch nicht auf die Seite der Publisher gelotst werden. Der User wird zum Transporteur, nachdem er bereits zum Inhalteproduzent avanciert ist. Und dies macht sich die Werbung bereits zunutze und fängt an, mit klugen Konzepten abseits der klassischen Medien den User zu verführen, ihn zu “incentivieren”, denn das will der Konsument: Er will wahrgenommen werden, aber nicht bombardiert oder verfolgt werden.

Die Online-Werbung wird sich also ändern, wie, das entscheiden die Nutzer vor den Bildschirmen. Die Nutzer entscheiden auch, ob es Inhalte “for free” in dieser Form weiterhin geben wird oder ob sie zukünftig für gute Inhalte zahlen werden müssen, so wie bei VoD-Diensten im TV-Bereich. Der User wird es sein, der die Veränderung vorantreibt und die Werbebranche kann mit kreativen Konzepten darauf antworten. Die Weichen sind gestellt.

Study: Millennials do B2B purchase decisions differently

Credits: Gerd Altmann  / pixelio.de

Credits: Gerd Altmann / pixelio.de

We all have heard that Millennials, those humans that are frequently connected, well-informed, tech-savvy, and always having an eye on efficiency. But do we know much about their buying habits, especially when it comes to B2B purchase decisions?

The Institute for Business Value at IBM conducted their next study on Millennial called “To buy or not to buy: How Millennials are reshaping B2B marketing”. The research was based on the opinions of 704 Millennial respondents in order to better evaluate their thoughts about
buying habits of those business decision makers oft he future. The respondents had to have at least some degree of purchases power of $10,000 or more. Then,IBM compared the responses of Millennials (1980-1993), Gen X (1965-1979) and Baby Boomers (1954-1964) to see how the strategic buying decisions vary to other generations.

One thing becomes clear, Millennials want simplicity in handling their partners. They value ease of doing business before industry expertise. Compared to Baby Boomers it shows that the later generation was more heading for fast response times from vendors than their attitude to collaborate.

However, cooperation means a lot in terms of buying-decisions for Millennials (56%) and Gen X (64%). These employees claim to make better decisions when involving more colleagues. In contrast, only 39% of Baby Boomers will ask their colleagues for buy-in or recommendations.

In days, when we are all talking about smart and big data, it also shows that Millennials make use of analytics more than their previous generation. Millennials (53%) and Gen X (63%) leverage data to make better business decisions, whereas Baby Boomersare not much keen on using data to drive better purchase value.

Furthermore, Millennials are looking for direct contact with vendors in the sales cycle. When researching for products or services, they tend to get in touch with vendor employees directly. It shows that the days oft he good old sales pitch is over for them. Millennials want authentic and personalized customer experience to establish a better trust basis for the later cooperation. Social Media, chat and instant message are essential for smart collaboration with vendors. However, they want to stay in the driver seat.

“Digital interaction is almost table stakes. The real differentiator is … experiential opportunities to work with vendors. They want a sense of, ‘What would it be like to partner with these guys? Do they have the same values?'” Carolyn Baird, Global Research Leader, IBM Institute of Business Value

Spot on!
It becomes clear that companies and brands who aim to work with Millennial -by 2020 over 50% oft he global workforce- should prepare themselves for offering deep insights and analytics to speed up the business decision and buying process. What is definitely crucial is to be open for new collaboration habits and a culture of cooperation. Probably the most important insight suggested from the study is that vendor companies need to have a culture of open collaboration and easy access to all employees across the vendor organization when addressing B2B Millennial buyers.

Digitalstrategie: Der Plan fehlt, aber die Marke wird reformiert

Dass sich eine Marke im Gleichschritt mit der Digitalisierung des Geschäftsmodell entwickelt, erscheint wie eine Weisheit von gestern. Zumindest, wenn man der neusten Studie “Deutscher Markenreport Spezial” glauben darf, die
Brandoffice in Zusammenarbeit mit
Absatzwirtschaft heute veröffentlicht hat.

Die Studie hat 100 Markenentscheider in Deutschland online befragt und kommt zu dem Ergebnis, dass sich im Zuge der Digitalisierung zwar jede zweite Marke neu erfindet und fast 60% ihr Produktangebot reformieren, aber beim Thema Digitalwissen und Digitalstrategie noch akuter Nachholbedarf besteht.

Faszinierend ist auch, dass zwar jede zweite Marke ihre langfristige Vision und Mission weiter entwickelt, aber im Kundendialog noch zahlreiches Optimierungspotential schlummert. Gerade da hapert es bei den Unternehmen. Wissen, was der Kunde benötigt und wie er bedient werden will, doch leider tun sich hier immense Lücken bei der digitalen Markenführung auf.

So erkennen zwar fast 9 von 10 Befragten, dass ganzheitlich vernetzte CRM-Prozesse an Bedeutung zunehmen werden (86%). Doch schaut man hinter die Türen der Unternehmen, so lehrt uns die Erfahrung, dass nur die wenigsten konsistente CRM-Prozesse nachweisen können. Da ist es schon einfacher den Mitarbeitern Tablets an die hand zu geben, um in der Kundenberatung glänzen zu können. 68% bekunden hier ihre Absichten. Ob sich die iBeacons dagegen durchsetzen werden in der Kundenkommunikation darf bezweifelt werden. 25% befragten Marketingentscheidern messen ihnen eine geringe Rolle bei.

“Marken müssen im digitalen Zeitalter ihre Kompetenzen mit höherer Dynamik und Konsequenz als früher weiterentwickeln, um auch in Zukunft an gesellschaftlichen Megatrends partizipieren zu können. (…) Die Kunst ist sich konsequent zu erneuern, ohne den Charakter grundlegend zu verändern und beliebig zu werden.”
Andreas Heim, Geschäftsführer Markenstrategie, Brandoffice.

Wenig überraschend erscheint die Erkenntnis, dass es mit der digitalen Kompetenz nicht weit her ist, was zu Lasten des digitalen Markenpotenzial geht. In fast jedem zweiten Unternehmen (52%) mangelt es an Digitalwissen und einer ganzheitliche Digitalstrategie. Das mag dann am Budget (45%), an unvollständigen Kundendaten (45%) oder wenig vernetzten Datenbanken (43%) liegen.

Grundsätzlich stellen wir in unseren Aufträgen immer fest, dass in vielen Unternehmen das Wissen an zahlreichen Stellen vorhanden ist, aber leider die Kultur und die Strategie eines modernen Arbeitsplatzes oft nicht gelebt wird. Interne Politik und Hierarchiedenken zeigen sich immer noch als Hemmschuh des digitalen Change Prozesses. Aber auch banale Cloud-Technologien werden nicht eingesetzt, weil die Angst vor Datenherausforderungen überwiegt. Und all das, obwohl eine andere Studie von
Vodafone Digital Atlas zeigt, dass die Digitalisierung der Kleinunternehmen Umsatzsteigerungen hervorbringt.

Es scheint, als ob der Grundsatz zählt: Lasst uns mal die Marke häppchenweise reformieren, bevor wir die gesamte Digitalstrategie gleich neu überdenken. Kein Wunder. Vertikalen können schneller agieren als holistische Gebilde umdenken. In diesem Sinne entstand wohl der Satz: “Kultur isst Strategie zum Frühstück.” Oder wie war das?


DMarkenreport_2015_Brandoffice_Infografik