Digitale Transformation oder Digitale Katalysation? Was brauchen Unternehmen wirklich.

Credits: © lassedesignen - Fotolia.com


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In verschiedenen Diskussionen und Seminaren stellen wir derzeit fest, dass permanent von der Digitalen Transformation die Rede ist – beim
Digital Transformation Award, im
Leitfaden und auch auf der
Tools in Berlin werden wir im Panel darüber diskutieren. Wie sich die Digitale Transformation definiert oder wie weit man als Unternehmen damit gehen muss, definiert jedes einzelne Unternehmen oder jede Branche für sich selbst.

Doch manchmal frage ich mich, ob viele Unternehmensentscheider nicht eher von einer Digitalen Katalysation sprechen sollten. Wieso will ich mal anhand der Definition von Digitaler Katalysation verdeutlichen:

Digitale Katalysation ist die Transformation von organisatorischen Taktiken und Zielen eines Unternehmens in eine agile Prozesskultur (Strategie wächst von innen nach außen), webbasierte Prozessstrukturen (Projekt-Management Tools), barrierefreie Wissensverteilung (Community, Netzwerke), soziale Echtzeit-Kommunkation (Updates, Streams), langfristige Kundenwertschätzung (Response auf 3 R’s) und vernetzte Firmenkultur (Social Intranet) mit dem Ziel, die Identifikation des Kunden mit dem Unternehmen und seinen Marken als integralen Bestandteil einer aktiven sowie loyalen Kundenbeziehung zu verstehen.

Zahlreiche Unternehmen müssen sich der Digitalen Transformation nicht unterwerfen, um die Digitale Katalysation werden sie auf Dauer nicht herumkommen.

Für manche Unternehmen und Marken genügt die gute alte Webseite und ein Google Plus Account, die dann den Unternehmenserfolg auf stabiler Erfolgslage halten. Erst kürzlich meinte ein befreundeter Landschaftsbauer zu mir: “Wissen Sie, Hr. Meyer-Gossner, unsere Webseite haben wir einfach gehalten, die Mundpropaganda läuft und über genug Arbeit können wir nicht klagen.” Dem stimmte ein Zimmermann zu: “Wir haben auch ohne Anzeigen mit Google Adsense dank Google+ genug Kunden, die über die Webseite Emailanfragen an uns schicken. Das reicht uns schon.” Beide Unternehmer sind in der glücklichen Lage, sich der Digitalen Transformation nicht unbedingt zu unterwerfen. Bei anderen sieht es da ganz anders aus. Sei es, weil die Stakeholder Umsätze pushen wollen, die Region strukturschwach ist oder die Technologie neue Möglichkeiten für Innovationen offeriert.

Für viele Mittelständler und Konzerne bedeutet das Web vorerst mal Mitbewerb – ordentlich, offensichtlich und öffentlich. Tatsache ist für sie: Das Web beschleunigt Kundenkommunikation -mehr nebeneinander denn untereinander- und es verzerrt die Kundenintelligenz. Getrieben durch die
3 R-Katalysatoren -Rating, Review & Recommendation- des sozialen Konsumenten sowie dem zunehmenden Einsatz mobiler Endgeräte, sind Unternehmenslenker gezwungen, ihre Geschäftsprozesse anzupassen, Fachwissen auf dem neusten Stand zu halten, Innovationskraft zu fördern oder die Customer Experience mit Kampagnen und Apps zu optimieren – am POS, in ihren Produkten oder im Web.

Wo der Kunde geht und steht, er hat unmittelbare Feedback-Kanäle, die er ordentlich bespielt. Da will so mancher auch mitspielen und mobile Spielereien anbieten. Wenn jedoch der Kunde mit einer Rückmeldung kommt, kommentiert und liked, fehlen die Prozesse, die Tools und das Digitalverständnis, wie man mit dieser Wertschätzung und überwältigenden Mitarbeit umgeht. Die Digitale Katalysation verbrennt im Hochofen der internen kulturellen und politischen Herausforderungen, die den fleißig mitarbeitenden Kunden vom König zum Bettelmann degradiert.

Die Chancen von Big Data für zahlreiche kleine Experimente und kurzfristige Iterationen im Sinne des schnellen Erkenntnisgewinns aus sozialer Web-Interaktion sind offensichtlich da. Sie nutzbar zu machen, wird oft verkannt. Meist erliegen sie dem Bremstritt des Managements oder Markenmacher. Das ist vorwiegend insofern schlimm, als dieser Input wie ein Katalysator-Effekt wirken kann – in beide Richtungen. Meinungen werden schnell vertieft und verteilt sowie ihre Wirkung öffentlich beschleunigt. Diesem dynamisch-wachsende Webvertrauen müssen Unternehmen und Marken mit immer kürzerer Reaktionsgeschwindigkeit antworten. Eine ungewünschte Identifikation eines Konsumenten mit einer Marke basiert oft auf der Katalysationseffekten, die entweder ungenutzt verpuffen oder ungebremst entgegen wirken.

Wir erleben über viele Unternehmen, die sich heute damit beschäftigen, ihre Autos zu digitalisieren, ihre Versicherungsprodukte online anzubieten oder die Customer Experience der Webseiten zu optimieren. Alle sprechen vom Internet der Dinge und verknüpfen es mit der Digitalen Transformation. Viele Kunden haben die Digitale Transformation längst hinter sich. Sie erwarten, dass Unternehmen und Marken sie wahrnehmen, gleichwertig, hochwertig, wertschätzend. Nur digitalen Prozessbeschleunigung -Digitale Katalysation- kann dies schaffen, und die Digitale Transformation kommt dann wie von selbst.

Report: Too many tech vendors for marketers in midsize companies

In many markets we can see the challenge for SMB marketers to effectively manage their tech vendor offerings.

Now, this experience gets underlined by a recent report based on a survey from DNN Software of 300 US marketing executives (50-5,000 employees) in February 2014. The report states that almost two thirds (63%) of marketers in midsize companies find the market is overloaded with marketing technology vendors to manage them effectively. Just imagine what it means for an SMB marketer to manage five and more tech vendor connections (53%)? Or even 10 or more of them which is what 15% have got to do in their daily business.

Obviously, there is some kind of logic behind the number of technology vendor relationships that marketers need to manage: The bigger the company, the more vendors. In companies with 1,000-5,000 employees marketers need to manage five or more vendors (75%) whereas in companies with 50-99 employees it is only 33%.

DNN Software 2014 Number Tech Vendors
However, the technology is not really helping marketers to ease their business. The majority of marketers (70%) think their job has become more challenging with all those technology marketing solutions in the market. Furthermore, a big portion of them is asking for a “mixture of a marketing and tech specialist” to help manage their marketing technology.

DNN Software 2014 Tech Challenges

Concerning their challenges for 2014, most midsize marketers find it is a major or moderate challenge to get customers’ attention (79%). Interestingly enough, more than two-third respond (72%) are having trouble to find their target group on the web. The same portion states that the challenge to stand out from the crowd comes with the volume of online content which makes it rather difficult for them to effectively do their business and achieve their results.

DNN Software 2014 Challenges Marketing

Report: Friday is Engagement Day on Facebook

The more work people have the less they have got time to engage on Facebook. Right or wrong? Well, right…

At least according to a recent report from Adobe that states Facebook users engage with brands more on Fridays than any other day on in the week. In their Q1 Social Intelligence Report which analyzes the interaction of Facebook posts and ad engagements, the company found that 15.7% of all impressions happened on a Friday.

Adobe FB Engagement Q1 2014

In the second place came Thursdays with the second highest post impressions and engagement (14.5%), followed by Saturday (14,4%) with almost the same share of impressions. Sunday appears to be the day when people are not massively engaging with Facebook compared to the rest of the week (13.4%). A detailed interaction overview shows that Fridays were the strongest interaction days examined across all engagements: comments (17%), likes (16%) and shares (6%).

Adobe FB Share of  Engagement Q1 2014

Furthermore, the report which was based on 260 billion Facebook ad impressions across different industry sector like media, entertainment, retail and travel, makes clear that photos and video seem to become the new secret sauce in user engagement on Facebook. Photos still show highest engagement rates in the first three months in 2014. 24.7% of all brand video views in Q1 came in on a Friday. Although people have more time on Sundays, it is the day with the lowest share of video impressions (6.4%). The engagement around video updates were up 25% year on year and 58% quarter over quarter.

Adobe FB Video Engagement Q1 2014

What are your findings around Facebook updates? What content types perform and which don’t? Is Friday really such a powerful day for you as well?

Generation Y: Was ihnen wichtig ist (Infografik)

Die Generation Y wird aus Arbeitgebersicht sehr oft einfach typologisiert dargestellt: selbstverwirklichend, egozentrisch und always-on. Was grundsätzlich ein Trend ist, zeigt sich uns zunehmend in stark unterschiedlichen Menschentypen, die da mit uns zusammenarbeiten und verdeutlicht, dass man die Generation natürlich nicht komplett in einen Topf werfen darf.

Die Vorträge und Gespräche an und mit Universitäten in den letzten Jahren haben mir gezeigt, dass viele Studenten aufgrund des verschulten Studiensystems überhaupt nicht die Zeit und die Muße haben, sich mit den Themen Social Media und Social Networking via Mobiles permanent zu beschäftigen. Vielmehr stehen gemeinsame Erlebnisse mit den Kommilitonen, der Besuch spannender Vorträge und die Finanzierung des Studiums mittels Praktika im Vordergrund.

Dennoch gibt es klare Anzeichen, was die Generation GenY von den Arbeitgebern der Zukunft erwartet. Eine aktuelle Studie von
Trendence zeigt jetzt auf, wie man sich die “Schöne neue Arbeitswelt” vorstellt. Die Studie bestätigt zudem, dass die Generation Y nicht eine homogene Truppe Gleichgesinnter ist, sondern viel facettenreicher als vorher angenommen.

Es zeigen sich drei grundsätzliche Trends, die das Management der Unternehmen bei der Einstellung von GenY’ern im Kopf haben sollte. Für Millenials ist top-down out. Mitbestimmung ist ihnen sehr wichtig. Und wer sich nicht um sie kümmert, kann davon ausgehen, dass die Loyalität des Mitarbeiters und sein Verbleib in der Firma nicht sicher ist.

Entscheidend ist, dass die Kernwerte, Aufgaben, Mission und Vision ordentlich kommunizieren und sich stellen, dass die Mitarbeiter diese nicht nur als Dokument zu lesen bekommen, sondern auch mit der Unternehmensführung darüber sprechen können. Wenn hier Probleme oder Widersprüche auftreten, fehlen oft die internen Kommunikationsmittel (Corporate Social Networks), die als Diskussionsbasis zur Verfügung stehen und von der Generation Y gerne genutzt werden. Denn inzwischen sehen Mitarbeiter
Social Collaboration als wichtigen und integralen Bestandteil der Unternehmenskommunikation, wie eine Studie von Microsoft beweist. Managementteams ist das oft nicht so bewusst, wie wir vermehrt feststellen.

Credits: Ina Ferber / Trendence 2014


Credits: Ina Ferber / Trendence 2014

Was sind Eure Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Generation Y?

Report: How to be more successful with the right blogging tactics

The questions we usually get from marketers are quite similar: What makes a good blog post? When is the best time to publish? How do questions in headlines perform? And so on. A recent report by TrackMaven analyzed 1.16 million posts from 4,618 blogs and 1.9 million social shares of those blog posts. The results were published in their Colossal Content Marketing Report. The analyzed content included blog posts from various publishers, like content marketers, individual bloggers, and media companies.

The report shows that Tuesday and Wednesday performed as the most popular days for publishing posts. Of the analyzed blog posts 87% were published during Monday and Friday (9 AM to 6 PM ET with a peak at 11 AM-12 PM). This does not say though that weekends don`t perform well. 13% of blog posts published on weekends got more social shares per post on average. Although just 6.3% of posts were published on Saturdays, these still received 18% of the total social shares.

TrackMaven 2014 Social Shares by Postig Frequency

As most marketers strive for engagement to justify their social business activities, one of the findings will be of best interest for them. The most social shares from blog posts came in the evenings around 9 PM-midnight ET (highest engagement 10-11 PM). Special peaks also occur when people get their coffee, meeting hours go down and after midnight TV shows (4-6 AM ET, 7-8 PM plus 1-2 AM).

TrackMaven 2014 Social Shares by Time of Day

Some more findings…
– Blog post titles of around 60 characters in length performed with most social shares (average was around 40 characters in length).
– Blog posts with question marks in their title had almost twice as many social shares that those without any punctuation.
– Blog posts with a mixture of capital and lowercase letters achieved most shares.
– Blog posts get most sharings via Twitter (Tweets shares got 38.6% of total social shares) and Facebook (Facebook shares 26.7% – Likes got 33.8% of engagement).

TrackMaven 2014 Social Shares by Channel

Spot On!
The headline definitely is a key element for blog posts being read and getting shares as on Twitter and Facebook there is not much more to see, and many people won’t even read but still share it the blog post. Although the magic headline might sound like a perfect tactic for blogging, there is more in blogging tactics than knowing when to publish or some rules around punctuation. Good content, relevant aspects, various point of views (interviews) and probably one of the main elements: continuity. Most blogs starts euphoric and die after some weeks. Blogging is a time-consuming challenge but with the right blogging tactics it is not rocket-science.

Die Email ist ein Kutscher und für Alte. Blogparade zur Email der Zukunft

Credits: © rook76 - Fotolia.com


Credits: © rook76 – Fotolia.com

Mein langjähriger IT- und Blogger-Weggefährte Stefan Pfeiffer motiviert mich mal wieder, bei einer
Blogparade zur Zukunft der Email mitzumachen.

Seit Monaten und Jahren stelle ich die Email in Frage. In Seminaren. In Vorträgen. Im
Blog. In der Twitter-Kneipe. Wo auch immer.

Im Business (und oft auch privat) ist die Email wie ein Kutscher (Absender), der seinen Wagen mit vielen Leuten (Adressaten) und Koffern (Attachments) belädt, sich auf einen viel zu langen Weg macht (CC-Mentalität), nach und nach einen Teil oder Mensch abwirft, in der Hoffnung (Ignoranz der
Vier-Augen Prinzipienreiter), um irgendwann mal das Ziel zu erreichen (Delete- und/oder Archivierung-Button). Der Wert der Email ist für mich ungefähr vergleichbar dort angekommen, wo der Notar und Anwälte noch fleißig mit Aktenordnern das Papier hoch halten. Es ist was für die Alten, oder die alten Branchen? Den
Postkutschen-Vergleich schein ich zu lieben, fällt mir ein. Wie auch immer.

Was möglicherweise despektierlich oder überheblich klingen mag, will ich aber gerne in ein rechtes Licht rücken.

Vor zwei einhalb Jahren habe ich einen Post geschrieben, welcher eine
Infografik mit einigen Erkenntnissen zum besten Versand-Zeitpunkt der Email (bzw. des Newsletters) beinhaltete. Da mir klar war, dass Newsletter immer noch eine große Rolle in Unternehmen spielen, sah ich es als eine gute Idee, den Inhalt zu teilen. Unser eigner Newsletter mit diesem Inhalt wurde daraufhin mit spöttischen Kommentaren an mich weitergeleitet: “Zurück zur Steinzeit???” und “Martin, bitte nicht solche Inhalte!”. Auf Twitter antwortete den geteilten Link man mit “RT Unsubscribe! – (Text und Link)”. Offensichtlich war der Post nicht gut angekommen. Ich lies es in Zukunft. Wann auch immer.

In Aufträgen mit diversen Anbietern von Projekt-Management Lösungen sowie Unternehmen, die Dropbox, Safesync oder sonstige Cloud-Lösungen einsetzten, erlebte ich dann aber die Kehrseite der Medaille. Wurde die Kommunikation für das Unternehmen wichtig, musste eine Email geschickt werden. Dass dieselben Inhalte irgendwo in der Cloud zeit- und wortgleich liefen, zählte nicht. Vorgesetzte antworteten nicht auf Twitter und Facebook. Schrieb man eine Email mit einem Hinweis auf eine der Netzwerk-Gespräche, ließ das Status-Update und der Retweet nicht lange auf sich warten. Ein Gründer einer Projekt-Management SOftware Firma schickte mir sogar eine Mail als Antwort auf einen Tweet. Wieso auch immer.

Manche reagieren ja auch nicht auf XING oder LinkedIn. Sagt man ihnen, dass es eine Erinnerungsfunktion per Email gibt, läuft das Networking auf einmal wie geschmiert. Ohne Kutscher kommen manche eben nicht ans Ziel. Auch wenn der Rennwagen neben dran steht und man den Schlüssel in der Hand hält.

Leider gibt es nur zu viele Romantiker in Unternehmen, für die die Email schon ein Rennwagen ist, der sich kaum aufhalten lässt. Lässt er sich aber. Er lässt einen sogar ruhiger fahren mit ordentlichen Filter-Funktionalitäten, die semantisch organisieren und nach Priorität unterscheiden können, also mit Katalysator, Spracherkennung und Intelligent Driving Systemen. Vor allem aber mit einem System, dass alle Facetten der Kommunikationsoptionen in Einklang und auf eine Plattform bringt. Was Google Buzz mal versucht hat, aber daran scheiterte.

Dabei ist die Email der Zukunft längst da. Sie findet nur nicht mehr in der Inbox statt. Sie ist in so manchem Handy, in so manchem Netzwerk, auf so mancher App, oder in so mancher Community. Sie ist auch Kommunikation in Projekt-Management Software in der Cloud oder in Communities. Sie ist schneller, chronologisch sortiert und man überblickt effizienter, was wann wo und wie besprochen wurde, wer sich engagiert und wer sich eher fahren lässt.

Das Problem? Sie ist mal hier, mal da, mal dort. Aber nie an einem Ort. Die Email-Form ist facettenreich, rasend schnell und so mancher Mensch leider weder organisatorisch, noch technisch und manche auch (noch) nicht Willens, grundsätzlich zwischen Facebook, Google+, Skype, WhatsApp oder eben auch nur der Inbox hin und her zu wechseln.

Was es also brauchen würde, wäre ein Communication-Dashboard, das nicht unterscheidet, wo ich kommuniziere (Email, Facebook, Twitter, Pinterest, Tumblr, Google+ usw.), sondern mir sagt, wo es wichtig und dringend ist zu kommunizieren (und das selbst lernt), wer zukünftig auf die Rücksitzbank, sprich die zweite Reihe meiner Aufmerksamkeit rutschen darf und wann es sich lohnt, das Gaspedal voll durchzudrücken.

Es braucht also nicht viel. Ein paar APIs. Ein wenig mehr Offenheit. Ein wenig mehr Datenvertrauen. Weniger Monopolismus-Denke. Und vor allem einen Nutzen für den Nutzer. Und falls wir das alles nicht hinbekommen, vielleicht kehren wir ja zum guten alten Brief zurück.

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PS: Mein Vater fragt immer wieder, ob ich ihm nicht ein paar Infos oder ein Bild per Mail schicken will, was er ausdrucken und mitnehmen kann. Natürlich sage ich “Ja” und mache es oft nicht, weil mein Verständnis von Kommunikation und Erlebnissen in einer anderen Welt spielt. Und dann fällt mir ein, ich könnte ihm ja nur meinen Link zur Facebook-Seite schicken. Oder zu Twitter, oder sonstigen Accounts. Er würde so viel mehr an meinem Leben teilhaben, ob mit oder ohne Email-Kutsche.

Report: Most Trusted Marketing Automation Tools

Marketing automation tools are making their ways into the business world, not only for large enterprises but also for small companies some solutions have proven to be promising, and not only since IBM bought Silverpop. However, which tools are the right ones for your business? At least we get some advice now from TrustRadius“Buyer’s Guide to Marketing Automation Software”. They did a report based on 400 in-depth reviews by authenticated end-users of marketing automation products combined with the results of more than 10,000 comparisons performed on the TrustRadius’ website.

The report looked at software solutions that include various demand generation capabilities like email campaign management, landing pages,or even lead scoring. However, the analysis out those providers which just offer one aspect of marketing automation (i.e. only lead scoring). In their focus were those tools that “help to automate and scale repetitive marketing tasks and the analysis of those efforts.”

These were the findings they came up with…

Small Businesses (Up to 50 employees)
Small companies gave quite positive and high ratings with at least a 4 out of 5 (average was 4.3 out of 5 – better than the average in the midsize and enterprise companies). Then TrustRadius ranked the products via two factors: a) average user rating and b) how does the product serve the business segment (determined by the number of comparisons made by organizations of that size).
The leading 3 solutions were HubSpot (4.8, 69% of comparisons by small businesses), Act-On (4.7, 53%), plus Infusionsoft (4.3, 96%). Other solutions like Marketo, Pardot, Eloqua, and Silverpop also got good ratings. Still, they ranked lower as they had a smaller proportion of small business comparisons.

TrustRadius Marketing Automation Small Business 2014

SMB Businesses (From 51 to 500 employees)
The average rating in the midsize company category was 3.9 out of 5. The report shows that a higher demand goes alongside bigger companies and more complex requirements for marketing automation tools. Here, the trusted vendors are Marketo (4.2, 60% midsize category) and Pardot (4.0, 58%). Act-On, Eloqua, and HubSpot also got positive ratings.

TrustRadius Marketing Automation SMB 2014

Enterprise Businesses (500+ employees)
The average rating for enterprise marketing automation products was 3.8 out of 5. Eloqua showed up to be the top marketing automation software for enterprise companies (4.4, 59% enterprise focus). Act-On, HubSpot, Marketo, and Pardot also performed well according to users, but they had a smaller proportion of comparisons from enterprise customers.

TrustRadius Marketing Automation Enterprises 2014

Tell us about your findings. Which tools do you use and what has proven to be successful for you? All insights can help other companies make faster decisions.

Why content marketing is like running a marathon (infographic)

Content marketing seems to be the new hype in the business world. But wasn’t it there before? Case studies, whitepapers, corporate brochures, corporate publishing, etc. – did we not have all of this before? Maybe the B2B world was better trained in this topic than the B2C folks.

The guys from Curata now train marketers with a step-by-step content marketing marathon infographic. It will make marketers understand what it needs to become efficient in content marketing, to have the right pace at producing versus curating content, to achieve the perfect help and support from your fans and get to the finish line.

Good luck – and don’t forget to drink some water!

Content Marketing Marathon Infographic

Welche digitalen Tools brauchen moderne Unternehmen?

Digital Natives drängen in die Wirtschaft. Die “Consumerization”, sprich die Nutzung von privaten Endgeräten in der Arbeitswelt, nimmt zu. Wer will schon zwei Smartphones mit sich herumtragen? Wer will ein Handy, dass nicht auf Facebook, Twitter & Co. posten kann, ständig irgendwelche Unternehmensupdates verkraften muss, oder an einem mobilen Arbeitsplatz (z.B. dem Kaffeehaus nebenan) nicht mehr ins WLAN darf? So manches Management überlegt derzeit, ob man nicht auf “smarte” Mobiltelefone statt der guten altmodischen “Brombeer”-Handies umsteigt. Umdenken ist gefordert.

Aber auch Social Business, naja sagen wir mal Social Media, ist inzwischen in den Unternehmen angekommen. Kaum ein Unternehmen, welches sich nicht mit dem Thema beschäftigt, um im Kampf um Kunden, Händler und Social Influencer bestmöglich für die Zukunft aufgestellt zu sein. Fakt ist: Die meisten Unternehmen sind in den Anfängen und in ihrem Verhältnis zu Social Media noch sehr ambivalent, wie
jüngste Studien beweisen. Welches Social Tool man einsetzen soll, wissen die wenigsten. Der Markt ist dynamisch wie nie zuvor und wer kann schon absehen, welche Technologie morgen noch existiert, nicht insolvent ging, nicht gekauft wurde, oder dabei nicht seine Start-Up Vision auf der Strecke lässt? Kein Konzern oder Mittelständler will zweimal durch den Prozess der Tool-Auswahl, wenn nicht unbedingt nötig.

Interne Cloud-Dienste, Social Media und Mobile Plattformen sind in Unternehmen noch kaum vorhanden, geschweige denn avisiert oder budgetiert. Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den businessfördernden, technologischen Hilfsmitteln erliegt oft dem Business-Alltag. In der Regel kommt dann wichtiges (manchmal auch bewusst vorgeschobenes) Tagesgeschäft dazwischen. Schnell wird die Sache vorerst ad acta gelegt.

Sind Tools schon im Einsatz, wurden sie an Agenturen “outgesourced”, die maximal Social Media Monitoring vorwiegend unter dem Aspekt der “monatlichen Kundenberuhigung” nutzen: “Keine Angst! Ein Shitstorm ist nicht in Sicht.” Der Mehrwert von zahlreichen Tools -von Projekt-Management bis Collaboration und Crowdsourcing- für Sales, Marketing, Kundendienst, Employer Branding oder Produktentwicklung hat sich den Unternehmen noch nicht erschlossen. Erschreckend, angesichts der Tatsache, dass es draußen zahlreiche Berater gibt, die sich tagtäglich mit dem Thema beschäftigen.

Strategische Fragen jagen taktische Fragen
Die Hauptfrage der meisten Unternehmenslenker und ihrer Strategen stellt sich mit der Komplexität der Verantwortung. Wer nimmt die Tool-Auswahl in die Hand? IT? Marketing? Kundendienst? Die Abteilungsleiter als Gruppe? Kann oder muss man eine Person themenübergreifend in einer neuen Matrixfunktion als Projektleiter über die Abteilungsrollen einbauen, um politischen internen Sprengstoff im Zaun zu halten? Oder ist es am Ende doch eher Chefsache?

Wer übernimmt die Implementierung der Technologien in die Unternehmen? Wer macht den Mitarbeitern die neuen Businessprozesse klar, die die digitalen Tools mit sich bringen? Wer zahlt das Training der Mitarbeiter und Partner? Wie steht es um den Datenschutz, wenn auf einmal alles in der Cloud abgewickelt wird? Was, wenn der Cloud-Anbieter gehackt wird und Daten in unseriöse Hände wandern? Der Fragenkatalog ist endlos und das Angebot an Marketing Technologien unfassbar groß. Man kann sich gerne mal hier das Chart von
Scott Brinker ansehen und versuchen, den Überblick nicht zu verlieren.


Übersicht Marketing Technologien 2014

Wer erstmal in die neuen Herausforderungen des sozialen Web und seiner modernen technologischen mobilen Möglichkeiten eintaucht, merkt schnell, dass sich ungeahnte Prozesstiefen ergeben, Menschen die Orientierung verlieren und so manches Unternehmen sich mit neuen Tools sich wappnen muss, um nicht in den Riffen der sozialen Webökonomie zu zerschellen. Und auch wenn ich schon so manchem Unternehmen in einem Seminar oder Workshop helfen konnte, ist es eine Ehre mal auf einer Veranstaltung ein wenig Licht in den Ozean der Unsicherheit und Undurchsichtigkeit zu bringen.

Die Veranstaltung
“Tools” in Berlin wird am 08.05.2014 ein Panel hosten zum Thema: “Social Business, Mobile Workplace & Digital Natives. Welche Tools Unternehmen brauchen und welchen ROI-Wert sie liefern.” Hier werden u.a.
Christian Roth (Intel),
Philip Riederle (Digital Native & Jungunternehmer) und
Prof. Dr. Alexander Rossmann (Reutlingen University) und
Martin Meyer-Gossner (The Strategy Web) das Thema ausführlich unter die Lupe nehmen und zahlreiche Einblicke gewähren.

Vielleicht ein erster Schritt für so manches Unternehmen, sich dem Thema digitale Tools ernsthaft zu nähern. Vielleicht sehen wir uns dort, ich würde mich freuen.

Welche Marken und CEOs auf Twitter erfolgreich sind (Infografik)

Auch wenn über 650 Million Nutzer auf Twitter sind und ihre letzten Informationen publizieren, teilen oder kuratieren, es gibt immer noch genug Manager, die für jede Information dankbar sind, die sie über einen guten umgang mit Twitter erhalten. Auch wenn
so manche Kampagne auf Twitter dann doch nicht so erfolgreich erscheint (was nicht heißt, dass die Hashtags auf anderen Plattformen wir Tumblr oder Instagram nicht performt haben), gibt es doch so manchen erfolgreichen Unternehmenseinsatz von Twitter.

Die Mannschaft von
WhoIsHostingThis haben sich die Mühe gemacht und eine Infografik zusammen gestellt, die ein paar erfolgreiche Beispiele zeigt. Denn eines steht fest: Der Twitter-Nutzer ist schnell, erwartet aber ebenso unverzüglich ein Feedback auf seine Anmerkungen – spätestens 24 Stunden nachdem er selbst etwas herausgeschickt hat. Jeder Tweet eines Kunden ist ein selbst-initiiertes Geschenk an ein Unternehmen, erwartet aber auch eine Wertschätzung. Denn Menschen nehmen sich Zeit, ein rares Gut in den schnelllebigen Zeiten von Twitter und Co.

Welche Marke macht es also besser als andere?

Beim Thema Kundenservice zeichnen sich JetBlue (
@JetBlue), American Airlines (
@AmericanAir), und Rackspace (
@Rackspace) aus. Das erfordert einen hohen Einsatz an Zeit und Manpower, aber auch ordentliche Prozesse und Tools, um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Aber selbst etwas betagtere Unternehmen wie ASOS (
@ASOS) mit ihrer #BestNightEver Kampagne haben den Unternehmenumsatz auf £78 Million im Dezember 2012 nach oben gezogen. Ob man dann am Schluss Chirpify (
@Chirpify) einsetzt, oder seine eigenen Prozesse mit Hilfe von Hashtags aufsetzt.

Es gibt übrigens auch so manchen CEO, der
sehr professionell mit Twitter umgeht und solche, denen
empfohlen wird zu folgen


Twitter-Beste-Marken-2014