TV? Lasst uns über Video sprechen!

Seit Anfang dieser Woche wirbt Unity Media für sein neues Angebot
Horizon Go, ein Triple-Play Angebot für Fernsehgenuss auf jedem Endgerät. Wim Wenders und die Agentur Thjnk haben hierfür das neue Angebot des Kabelanbieters in Szene gesetzt und zeigen, was Fernsehen heute leisten kann: Fernsehen in HD-Qualität, zeitversetztes TV, eine Box für alles, ein mobiles Angebot für unterwegs, Premium TV und Sky Pakete und eine Videothek mit über 6000 Titeln. Holla, das ist doch mal ein Angebot! Und zeigt, was TV heute leisten kann und was es ist.

Nach Aussagen von
Ashley Swartz, Gründerin und CEO von Furious Minds, ist TV heute vor allem Video. Und Video ist an keine bestimmte Uhrzeit oder an einen bestimmten Ort gebunden, Video folgt auch keinem Programmschema. Video tickt anders und kann jederzeit und von überall auf jedem Endgerät konsumiert werden. „Das klassische TV befinde sich daher auch in der Mitte einer Revolution“, sagte Ashley Swartz, die auf den diesjährigen
Münchner Medientagen eine Keynote zum Ökosystem Online-Video hielt.

Der Markt im Umbruch. Ergeht es dem TV-Markt wie dem Musikmarkt?


Der Markt im Umbruch. Ergeht es dem TV-Markt wie dem Musikmarkt?

Die Definitionen und Trends, die Ashley Swartz aus New York in die bayerische Metropole brachte, ließen doch einige Zuschauer aufhorchen: Von Programmatic Buying und Targeting war die Rede, von neuen Zielgruppen, die keinem Programmschema mehr folgen wollen und das lineare Fernsehprogrammschema nicht mehr kennen. Und das scheint auch die Schwachstelle von TV-Sendern zu sein und der Klotz am Bein, den alle zu tragen haben. Denn mit dem Verlust von Programm, Struktur, Gerät, Ort und Zeit muss sich die TV-Branche fragen, welcher Inhalt bzw. Content die Zuschauer wann und wie noch erreicht und somit auch monetarisiert werden kann. Wenn sich die Reichweite nicht mehr an den Zuschauern vor dem TV-Gerät festmachen lässt, braucht es eine Reichweite, die umfassend ist und auch die Desktop On-Demand-Zuschauer, die Nutzer von mobilen Video-Plattformen, aber auch die Nutzer von Over-the-Top Angeboten beachtet. Nun hat die AG.MA zwar im Oktober eine neue Reichweitenkennzahl vorgestellt, die MA Intermedia Plus (
Download), aber bislang verhalten sich laut Medien einige Sprecher aus Agenturen skeptisch und wollen bei den alten Methoden bleiben, denn zwei Dinge fehlen: die Daten zum Online-Bewegtbildangebot der TV-Sender und die Zusammenführung von Mobile- und Internet-Währung.

Nun, was wird also in den kommenden Jahren mit dem klassischen TV passieren, wenn TV zunehmend auf Zielgruppen stößt, die das lineare Programm nicht kennen und auch gar nicht wollen, bzw. sowieso als Kleinkinder immer von ihren Eltern gesagt bekamen, dass zuviel Fernsehkonsum schädlich sei? Laut Swartz wird es dem TV-Markt genauso ergehen wie dem Print- oder dem Musikmarkt. Als „Game-Changer“ wird sowohl von Ashley Swartz als auch
Jonathan Lewis, Head of Digital Partnerships and Innovation bei Channel 4 aus UK, das Thema Programmatic Buying und die Automatisierung des Einkaufs von TV-Werbung gesehen. In Zukunft zählt also nicht mehr die Reichweite, sondern die Fähigkeit, die Zuschauer gezielt anzusprechen, sowohl mit Content als auch mit Werbung. Aus dem bekannten „Fishing with a net“ wird nun „Fishing with a line“. Für heimische TV-Vermarkter wie auch für Programmverantwortliche noch ein schwieriges Unterfangen, aber bald schon auch Alltag. Die Entwicklungen in USA und auch in UK zeigen wohin die Reise geht.

Die Gerätenutzung zeigt, dass zukünftig das TV-Gerät Zuschauer verlieren wird.

 

Bereits heute sieht man an den aktuellen Zahlen zu unterschiedlichen TV-Formaten, dass nur noch ganz bestimmte Formate von den Zuschauern verlangt werden und somit auch linear eine Zukunft haben. Trash-Serien verlieren ihre Zielgruppen an das Netz, wo es unendlich viel Trash kostenlos und jederzeit auf allen Video-Plattformen zu sehen gibt: kurz, knapp und unterhaltsam, zum wegklicken oder sharen. Hochwertige Live-TV-Übertragungen und Live-Events gewinnen dagegen beim Konsumenten auch weiterhin im klassischen TV, denn diese Formate lassen sich nicht so einfach von Video-Anbietern abdecken. Premium kommt also weiterhin von TV-Sendern, sie müssen aber jetzt alle Hebel in Bewegung setzen, um die „highly involved audience“ auf allen Endgeräten ansprechen und monetariesieren zu können.

Die Medientagen in München fanden in diesem Jahr vom 22.-24. Oktober statt und sie standen unter dem passenden Titel „Kein Spaziergang – Wege zur digitalen Selbstverständlichkeit“. Insgesamt wurden 600 Panels präsentiert, in denen doch viel Spannung lag, vorallem wenn man sich die Zeit genommen hat, sowohl die englischen als auch die deutschsprachigen Panels zu besuchen. Im Grunde genommen musste man nur hin- und herswitchen, um die Schwierigkeiten des Spaziergangs in eine digitalisierte TV-Welt live mitzuerleben.

Wo die größten Herausforderungen auf dem Weg zur Marketing Cloud liegen

Creidts: © itestro - Fotolia.com


Creidts: © itestro – Fotolia.com

In jeder Marketingabteilung spricht man von ihr. In IT-Abteilungen weiß man nicht so recht, ob man sie schätzen soll. Data-Officer grummelt ein wenig der Magen, aber keiner will ein Spielverderber sein. Und so mancher Business-Entscheider ist sich unsicher, wie er das Schicksal der Vertriebsergebnisse stärker in die Hände eines technologischen Marketing-Software Anbieters legen soll und wenn ja, welcher Produkt-Fokus erfolgsversprechend ist. Das Thema Marketing Cloud bewegt die Gemüter. Alle führenden Anbieter haben in den letzten beiden Jahren mit dreistelligen Millionen oder Milliarden-Investements aufgerüstet: Salesforce.com holt sich ExactTarget. Adobe übernimmt Neolane. Oracle vereint sich mit Eloqua. Und IBM hat sich Silverpop einverleibt. Der Markt der Marketing-Cloud Anbieter stellt sich neu auf, damit aber gehen Herausforderungen für Unternehmen einher, die die Entscheidung “Pro und Contra Marketing-Cloud” nicht gerade einfacher machen.

Anbieterwahl – Wolken-Kuckucksheim oder Wunderwaffe?
Die Angst, ein Marketing-Luftschloss zu erwerben, das die Zusammenführung aus Analyse, Social Media, Marketing Automation, Content- und Kampagnen Management bis hin zu Testing-Lösungen nicht wertschöpfend vereint, ist allenthalben groß. Hilfe mehr als erwünscht. Alles schön zusammengepackt in einer Software-Suite? Geht das denn und wenn ja, wer ist der beste Anbieter? Erste Antworten liefert ein
Forrester-Report, der die acht bekanntesten Marketing-Cloud Lösungen in einem Report verglichen hat: Adobe, IBM, Oracle, Salesforce.com, SAP, SAS, Teradata, and Marketo. Jeweils drei Kunden von jedem der Marketing-Cloud Anbieter wurden interviewed und mit 53 Kunden Feedbacks aus einer Online-Umfrage zusammengeführt. Man könnte sagen, die Studie liefert mehr eine Orientierung im Marketing-Cloud Markt. Die Stichzahl war dann doch etwas begrenzt. Kein Wunder, denn die Wunderwaffe Marketing-Cloud ist in ihrer Definition noch jung, der Entscheidungsweg bei Konzernen hingegen lang. Die Studie hat im Grunde zwei wesentliche Ergebnisse geliefert: Adobe’s Marketing Cloud hält die Führungsposition aufgrund des Grundangebotes und der Produktstrategie; Salesforce.com liegt kurz dahinter, bleibt aber gemäß der Forrester-Studie in der Führungsebene. IBM, Oracle und SAS Institute zeigen sich als “Strong Performer” dahinter, wobei IBM als kompletteste der drei Lösungen für Marketing-Herausforderungen aller Art gesehen wird. eine gute Übersicht der Stärken und Schwächen der Anbieter lieferte übrigens erst kürzlich
The Hub. Grundsätzlich dürfte die Entscheidung auch zukünftig davon abhängen, wer die Lösungen Dritter am einfachsten anbinden kann. Denn auf altbewährte Lösungen verzichtet fast kein Unternehmen gerne.

Kundendaten – Öl für Lead-Generierung oder Versuchung der Marketingzu(ku)nft
Die Marketingzu(ku)nft steht vor einem Dilemma. Einerseits könnte sie dank der neuen Datenströme durch die Marketing-Cloud ihre Demand (oder sogar Lead-) Generierung intensivieren und optimieren. Die immer härteren werdenden KPIs für CMOs erscheinen wieder in erreichbarer Ferne. Andererseits stehen die Moral-Apostel aus den Rechts- und IT-Abteilungen bei Datenerfassung, Datenverarbeitung, Datenvorhaltung und Datenschutz mit dem erhobenen Finger da. Die Frage nach der Sicherheit der Daten und dem
Vertrauen in den Anbieter beschäftigt sie. Gänzlich angstbefreit sind IT-Entscheider selbst dann nicht, wenn sie sich intensiv mit dem Thema Cloud Services und Datenspeicherung beschäftigt haben, wie eine
RightScale Studie aus 2014 zeigt. Die Fokussierung auf Click, Lead und Konvertierung führt zudem zu den drei zerstörerischen “S-Wörtern” der personalisierten Kundenbeziehung “Spam, Stalking, Solicitation”. Das fängt beim Thema
Double-Opt-In an und hört bei Social Media und der Suche nach dem ROI auf, wie kürzlich eine Gigacom Studie aufzeigte. Zwar teilen alle Beteiligten die Meinung, dass Big Data nicht gleich Smart Data durch die Marketing-Cloud wird, doch die schnelle Analyse der Datenmengen macht das Thema Datenschutz zu einer der großen Herausforderungen beim Thema Marketing-Cloud, wenn man eine
aktuelle Studie des Business Application Research Center (BARC) zu Rate zieht. Doch auch wenn die Angst vor den Datenschützern groß ist, machen sich die wenigsten Befragten der Studie Sorge, falls der Öffentlichkeit bekannt werden sollte, wie die den Unternehmen anvertrauten Daten analysiert werden. Wer wertvolle Daten generieren kann, will sie auch nutzen. Bleibt abzuwarten, ob am Ende die Marketing-Cloud die Versuchung ist, die aus der Gelegenheit Datendiebe macht.

Dialogprozesse – Wandeln zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Was nur wenige Unternehmen geschätzt haben, war der offene Austausch über Produkte und Dienstleistungen mit Kunden – schon gar nicht, wenn mit offenem Visier gesprochen wird. Es herrscht die Angst vor dem Kontrollverlust. Daraus wiederum ergeben sich aber auch neue Prozessanforderungen und neues Personalbedürfnisse: “Listening” und “Engaging” geht zukünftig vor “Push” und “Promotion”. Diese Frage stellt sich aber in den meisten Unternehmen erst dann, wenn die interne Diskussion um die Marketing-Cloud wächst. Auch wenn
Social Media Management Tools vermeintlich richtig verwendet wurden, so tritt die Komplexität des täglichen Dialogs mit dem Kunden erst dann ernsthaft auf den Plan, wenn das Investitionsvolumen eine signifikante Relevanz und Anerkennung im Top-Management erreicht bzw. Umsatz-Potential dahinter avisiert wird.

Gigacom Research Marketing-Investments 2014
Dann wiederum wird der Dialogprozess perfektioniert, oft jedoch mit zahlreichen Revisionsschleifen, basierend auf der schnellen Evolution von sozialen Netzwerken, technischen Integrations- und Migrationsprozessen bzw. aktiveren Kunden im Netz. Der Wunsch den Kunden tagtäglich bei seiner Meinungsäußerung zu begleiten oder seine persönlichen Bedürfnisse und Interessen zu filtern, weicht der Wirklichkeit der Möglichkeiten (s. Absatz Kundendaten oben), aber auch der Frage nach der verantwortlichen Abteilung und der Kanalisierung sowie Filterung der Kommunikation an die richtigen Unternehmensabteilungen oder auch Partner, Reseller und Vertreter. Nicht jedes Netzwerk erfordert den gleichen Prozessaufbau, nicht jeder Kundenwunsch ist gleich eine Option zum Upselling- oder Cross-Selling. Die Einführung einer Marketing-Cloud erfordert vor allem Training, Best Practise Sharing und einen gesunden Menschenverstand bei der Philosophie um die
Sharing Economy.

Spot On!
Die Reise in die Marketing-Cloud geht weiter. Am Horizont ist bereits der nächste Anbieter mit Sitecore unterwegs, der mit einem
integrierten Customer Experience Ansatz in den Markt drängen will: Weg von Massen-Personalisierung hin zur wahren individuellen Personalisierung. Grundsätzlich folgt man hier einem spannenden Pfad, der endlich die Kampagnendenke ad acta legen soll und hin zu einem Erfahrungswert-Denke führt. Ein Weg, dem sich alle Marketingverantwortlichen mit ihrer Strategie nähern sollten. Das aber nicht nur als strategisches Absichten-Luftschloss sondern mit klaren Taten, die der Einsatz einer Marketing-Cloud ermöglicht: Interaktiv im Austausch mit individuellen Kunden, basierend auf der Nutzung smarter Daten – wenige Infos zur richtigen Zeit am richtigen Ort und im richtigen Kontext.

Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit dem
HP Business Value Exchange Blog.

Easy steps: From social content to social sales

One of the questions most of our clients ask ourselves is, in which way can social content drive sales? Now, an infographic from the guys at Offerpop gives some advice for manager on how to approach this challenge. And although, it might not be rocket science for marketers, we still think it is worth sharing their recommendations. First of all, start by building a library of user-generated content, then capture as much data (especially photos and videos of purchases) as possible on promotion usage. Then fuel your website with dynamic social content based on findings, don’t forget to include “sigh-up forms to capture demographic and interest data, and contact info”. Finally leverage your content. Sounds easy, will probably still remain a challenge for a lot of businesses.

Offerpop-Fueling-Sales-with-Social-Content

Most Popular Websites By Country (Map)

Two researchers Mark Graham and Stefano De Sabbata at the Oxford Internet Institute mad use of Alexa to determine the most visited websites by Internet traffic. Although the findings are quite obvious for some regions like the US and Europe where Google dominates, Facebook has already taken over Spanish-speaking parts of the America, the Middle East, and North Africa. Still, in those 50 countries where facebook “rules”, Google or YouTube appear just behind. Yandex is leading in Russia with approx. 60% of search traffic, Baidu in China (however, the researcher doubted their leading position in South Korea). Interesting for me to see that Yahoo is still powerful in Taiwan and Japan.

Most Popular Websites Global

The virtual office – Good reasons why your business may start here.

Share Word on Round Button - GenerosityIn days of Facebook, AirBnB, Tumblr & others, when new business models and start-ups spread all over the world, some marketing freelancers might think about the option to appear big. Or shall I say for some interim period of establishing a business, these people might want to look bigger than some decision-makers might imagine? Whatever their driver might be. When starting a business, marketing consultants have got the challenge to look professional all over their brand. An address in the right context location seemed to be a must-have. It’s all about the brand, right? However today, the overarching value of a new business brand might have changed. What was a shiny office address in the middle of town in the year 2000, isn’t important any more (and maybe never was). There are new and probably better options that virtual offices can offer.

Thinking back around millenium days, when we launched a start-up with some good business partners, the venture capitalists would have loved the option of a virtual business. The resons were obvious: The business model puts a foot on the “valid business reasons'” groud instantly. Operationals can start immediately. Being first to market, cannot be taken away from you. “Land and expand” is the option. All set. In 2000 this sounded like a dream for founders and their investors. Our company’s rental costs were the biggest liability we had those days (also when we bought the business and sold some years later). We couldn’t just leave and sign off our contracts. The landlord was clever enough to keep us in our rooms for at least six more months. The virtual office is much more flexible and usually offering shorter termination periods.

Talking about liabilities, you might also think about getting a secretary? Another cost topic. Virtual offices have got their own secretaries who will look after your business. Calls, postage, or even emails if you may want to leave it to them: all sorted out by them. Whether it is PR requests, marketing topics, sales inquieries or any other service related business, the virtual assistant is giving clients and business contacts what they are asking for (if you brief them properly). No overhead business. No extraordinary employee costs. If it is your own staff, you have to find replacement for them on days of illness or family issues. In virtual offices, the service is available 24/7/365. These days, you do not necessarily have to pay for health treatment if someone is ill. And speaking frankly, this harms your business in the start-up business three-fold: cost-wise, additional workload and underpaid founders doing processes and projects they should not be looking after in the start-up period.

Later, when I started some other consulting business, I used a virtual office place to start the business. The benefits were quite interesting then:
a) Pay-per-stay. When I was in London for business, my virtual office would have been fantastic. Why do you always have to commute around London and waste expense budgets, when from time to time you can just have gotten people to commute to you?
b) Pay-per-use. When clients came to visit, I did one phone call to the virtual office desk and paid for hourly use. That was really handy. Do I need to “own” (and pay) a meeting-room that is unused for 35 out of 40 hours a week?
c) Pay-per-need. When I needed a desk, I paid for a shared desk. If I wanted to stay at home, I just told the office desk the day before. Do I need to rent a place where “my” desk stands and is waiting for me too many days in a month? Traveling is the key to starting a good business. Meet as many people as you think is necessary.
d) Pay-per-inspiration. When I needed business exchange, new innovative approaches or even looked for some new networking opportunities, there were people from many industries to talk to at the coffee lounge in the virtual office. On a good talk, I paid for the coffee. No cheaper way to get consulting. And: Who goes a floor down in his office, just to meet someone as they are tenants like you are in order to speak about business?

Spot On!
There are valid business reasons to use a virtual office company when you start a business. When the business grows and you have got paperwork to store, you might think about using a bigger version of the virtual office components and features. Still, the reason for renting an office in days of cloud computing, bigger WIFI access and coffee bars in virtual offices is becoming smaller and smaller. And even, if your business grows, there are many ways to leverage the virtual office s long as you act in start-up mode.

How Google works by Eric Schmidt (Slideshare)

Eric Schmidt shared his view on “How Google Works” in an interesting Slideshare presentation. In a snapshot, this 54 slides presentation gives you some brought insights into the recent NY Times Best Selling book and makes clear how Google acts in their daily business. The message is clear: Get some clever, creative and smart brains at the nucleus of your business and make them shape a product by having access to various tools and more importantly the freedom to invent the future. Throw away your business suits, wear hoodies and free your brains! Sounds a bit wild to most of you, but hey isn’t that exactly what we always wanted?!

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Digitalisierung 4.0: Wie die Industrie profitieren wird (Studie)

Credits © ra2 studio - Fotolia.com


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Unternehmen überlegen sich derzeit, wie die Digitalisierung 4.0 aussehen kann. Der zu Grunde liegende Strukturwandel 4.0 der Industrie wird dabei die gesamte Wertschöpfungskette betreffen. Prozesse werden durch IT-Plattformen dynamisiert und automatisiert, Produktionen zunehmend digitalisiert und Materialien vernetzt. Sensoren tun ihr Nötigstes. Die arbeitende Bevölkerung muss sich zukünftig mit einem digitalisierten Ablauf des Arbeitsalltages vertraut machen. Digitale
Daten werden in Echtzeit in Sekundenschnelle getauscht, verarbeitet und stossen wieder neue Prozesse an. Auch die
Bundesregierung will Förderungsgelder von fast einer halben Milliarde Euro für Start-Ups zur Verfügung stellen bis zum Jahr 2017, um die Digitalwirtschaft und die zunehmende Digitalisierung der Unternehmen zu unterstützen.

Mit der Digitalisierung der Industrieunternehmen hat sich eine aktuelle PwC und Strategy&-Studie beschäftigt. Die Studie in der 235 Unternehmensvertreter aus dem CXO-Level und Top-Management befragt wurden, weist unmittelbare Handlungsempfehlungen und Strategien für Unternehmen im Rahmen der Digitalisierung 4.0 auf. Die grundlegende Erkenntnis der Studie: Bis 2020 wollen vier von fünf Industrieunternehmen die komplette Wertschöpfungskette bis 2020 digitalisieren. In den nächsten fünf Jahren sind hohe Investitionen in digitale Anwendungen geplant. Und: Schon heute machen digitale Produkte und Dienstleistungen ein Umsatzpotenzial von 30 Milliarden Euro jährlich aus.

Die Studie macht klar, dass die Industrieunternehmen ungefähr 3,3% des Jahresumsatzes für so genannte Industrie 4.0-Lösungen einsetzen wollen. So sollen bis 2020 über 80% der Industrieunternehmen die Digitalisierung ihrer Wertschöpfungskette durchgeführt haben (2014 sind das gerade mal rund eines von vier). Offensichtlich erkennt die Industrie mit der wachsenden Digitalisierung auch neues Umsatzpotential, wenn man gewillt ist, eine jährliche Investitionssumme von mehr als 40 Milliarden Euro einzusetzen. Die Unternehmen erwarten damit eine jährliche Effizienzsteigerung von 3,3% und eine Kostensenkung um 2,6%. Man kann nur hoffen, dass sich die Industrieunternehmen dabei nicht verrechnet haben.

“Die Digitalisierung der kompletten Wertschöpfungskette bringt einen hohen quantitativen Nutzen. Gleichzeitig ergeben sich aber auch wichtige qualitative Vorteile: Unternehmen, die ihre Prozesse weitgehend digitalisieren, können ihre Produktion und Logistik besser steuern. Sie sind in der Lage, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und besser auf die Wünsche ihrer Kunden einzugehen. Außerdem werden wertvolle Ressourcen schonender eingesetzt.” Dr. Reinhard Geissbauer, Partner, PwC (Management Consulting)

Die
Studie von PwC und Strategy& besagt weiter, dass 30% der befragten Unternehmen ihr Produkt- und Serviceangebot schon digitalisiert haben. Bis 2020 ist der Ausbau der Digitalisierung von vernetzten Produkten und Dienstleistungen angesagt, was rund 80% entsprechen wird. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass digitalisierte Produkt- und Service-Angebot den Unternehmen überdurchschnittliches Wachstum beschert haben (ca. 6-7% pro Jahr) und man zukünftig so jährlich 30 Milliarden Euro erwirtschaften könne.

“Beispiele für digitalisierte Produkte und Services finden sich in allen Branchen: Die Automobilindustrie etwa hat herkömmliche Bremsanlagen durch elektronische Steuereinheiten zu modernen Antiblockiersystemen weiterentwickelt. Der Maschinen- und Anlagenbau setzt auf Sensoren, die für eine optimale und präventive Wartung von Maschinen und Anlagen sorgen”, so Reinhard Geissbauer.

Spot On!
Der Weg wird steinig sein, den die Industrie 4.0 zu gehen hat. Zahlreiche Veränderungsprozesse, diverse Personalwechsel und die große Frage, wie man mit der anwachsenden Datenflut und -verarbeitung umgehen will. Fragen über Fragen, die in den meisten Unternehmen zwischen Abteilungen hin und her wandern. Dennoch kann sich kein Unternehmen der neuen Entwicklung hin zur Industrie 4.0 verschließen. Die Bereitschaft zu investieren ist da, der Kundennutzen auch. Doch auch wenn der Kunde in den Mittelpunkt rückt, die wahren Entwicklungen werden vermutlich erst dann ins Visier genommen,
wenn die Profitabilität gesichert ist.

Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit dem
HP Business Value Exchange Blog.

Reports: How retail marketing managers use digital, and how customers think…

Social media marketing has become more and more important for retail marketers in the U.S. this year compared to 2013. This states the latest reports by Extole which was based on the survey response of 302 people responsible for marketing and technology at U.S. retail companies. However, mobile marketing and email are still top priorities as well for those marketers across various verticals, company sizes and geographies.

Extole Report 2014 Marketing Spend to 2013

Although social media marketing was the leading marketing spend compared to last year with 41%, mobile advertising (32%) and email marketing (31%) were catching up as well. Whereas thee marketing spends were on the sweetspot for budget spends, topics like display advertising (28%), content marketing (28%), and paid search (24%) got less marketing spends this year.

Extole Report 2014 Marketing Channels Regularly

The report also made clear that retail marketers use social media and email two most (85%). Not surprisingly as social media was mentioned as the most effective tactic for acquiring customers. 50% of the retail marketers have picked it in the top three results. Nevertheless, if retail marketers want to convert retail customers, email marketing is still seen as the most effective marketing tool.

Spot On!
If we compare this report to another much broader study by Capgemini “Digital Shopper Relevancy Report” that asked 18.000 consumers around the globe, marketers might be putting too much emphasize on social media marketing. Marketers might have a closer look at the not “socially-engaged shopper” categories and then decide in which markets to invest in social media marketing, and which stay with a broader holistic digital marketing approach.

Capgemini 2014 Digital Consumers

What is your experience on how to best address your customers in the retail or technology space?

Digital Strategy Toolbox 2014 (Slideshare)

Julian Cole released his second presentation of the “Digital Strategy Toolkit”. This Digital Strategy Toolbox for 2014 can be viewed on SlideShare and give marketers some new ideas on which tools to use for their next digital strategy set-up. It contains some valuable insights and examples of tools (19 in total). Furthermore, it is looking at cool websites, research stats and some more inspirational material. Maybe you already know a lot of these tactics but still, it is worth to double-check if you are still up-to-date, right?

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BMW fordert und demonstriert Umdenken (Adobe Symposium)

Auf dem
Adobe Symposium 2014 in München wurde -wie auf so mancher Digitalveranstaltung derzeit- die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit im Marketing proklamiert und diskutiert. So eröffnete Adobe die Veranstaltung mit einem meiner Lieblingsvideos. Es demonstriert, wie die Marketingszene von Hype zu Hype springt und manchmal die Bodenhaftung verliert. Und auch wenn es ein wenig überspitzt dargestellt ist, in den letzten fünf Jahren habe ich so manchen Launch eines Start-Ups oder Sozialen Netzwerkes in ähnlich hysterischer Weise und überschwänglicher Freude gesehen.

YouTube

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Beeindruckend war für mich die Keynote von Dr. Steven Althaus, Leiter Markenführung BMW. In seiner Präsentation zeigte er, wie die BMW i Reihe entwickelt wurde und wie man den steigenden globalen Trend zur Urbanisierung und Mega Cities im Visier habe. Entscheidend sei aber, den wachsenden Kundenwünschen und ihren Rückmeldungen gerecht zu werden. Althaus stellte BMW selbst mit der
BMW i Reihe als einen Vorreiter des modernen Marketings dar – inklusive des neuartigen Online-Vertriebsmodell. Entsprechend der modernen Recherchen von Kunden, die sich beim Autokauf online informieren und vom Online-Kaufabschluss nicht mehr weit entfernt sind.

Althaus stellte aber auch klare Forderungen an das Marketing, Berater und Agenturen. Umdenken sei angesagt. Man fühlte sich fast an die
Umparken-Kampagne eines anderen Autobauers erinnert. Für BMW offensichtlich kein Problem. Schließlich fand die Veranstaltung in den eigenen wunderschönen Räumen der
BMW Welt statt. Gleichzeitig ermahnte er die Berater zur Demut, denn oft sei der Kunde bereits weiter in der Evolution. Er machte klar, dass man auf “Pacemaker” der Digitalen Transformation setzt, von denen man lernen will. Das Marketing muss hier den Kontakt und das Gespräch zum Kunden suchen. Nur dann können sich neue Märkte erschliessen und Innovationen von Produkten nach Kundenwunsch getrieben werden.

Bei dem Ansatz musste ich etwas Schmunzeln, denn es wurde klar, dass gerade hier Wunsch und Realität im Marketing (oder unterschiedet sich das BMW und MINI Marketing hier strategisch doch?) noch ein ganzes Stück von einander entfernt sind. So konnte ich es mir auch nicht verkneifen, als Paceman-Fahrer meine Lieblingsgeschichte von der
verpassten Chance der MINI-Marketing Mannschaft zu teasern. Insofern passte auch ein Statement zum Adobe Summit 2014, welches von mir im Vorfeld der Veranstaltung abgegeben wurde. Freundlich-demütig adressiere ich das an das Marketing von BMW und MINI. Aus Erfahrung weiß ich, dass es hier Optimierungspotential gibt.


Adobe Statement Zuhören

Die Podiumsdiskussion verdeutlichte dann auch eine weitere Herausforderung, die sich derzeit den Unternehmen stellt. Die Frage nach der
Verantwortung in RFP- und IT-Entscheidungsprozessen. Hier hatte Adobe ein klare Meinung, die ich dem an dem Tag erkrankten Peter Schmidt als Statement im Nachgang überlassen möchte. Die Herausforderung ist dabei aber auch die Schaffung einer Matrix-Organisation und dem Verschwinden der Silodenke, möchte ich vielleicht noch anmerken:


Adobe Paneldiskussion

“CMO und CIO ziehen bei der digitalen Transformation noch nicht an einem Strang – benötigt wird ein Dreamteam aus Marketing- und IT-Entscheidern! Marketing kommt nicht mehr ohne Technologie aus. Aber das gilt natürlich auch umgekehrt. Technologie ohne Inhalte ist bedeutungslos. Deshalb ist die logische Konsequenz, dass beide Fachbereiche eine Einheit bilden müssen. CMO und CIO müssen ein gemeinsames Ziel verfolgen, eine gemeinsame Gesprächsebene finden.”
Peter Schmidt, GM Central & Eastern Europe, Adobe

Die Veranstaltung hat gezeigt, dass sich Unternehmen immer noch am Anfang eines Prozesses befinden, der heute gerne als Digitale Transformation bezeichnet wird. Vor allem das Marketing muss aufpassen, sich hier richtig zu positionieren, auf die richtigen IT-Technologien zu setzen, und dem Wunsch
Kunden sowie Marken-Advokaten zuzuhören und sie in ihre Innovationsprozesse einzubinden, auch wirklich nachzukommen. Denn erst dann hat man wirklich intern umgedacht, und nicht nur nach außen Umdenken proklamiert.