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    Wie der FIFA World Cup 2014 im Social Web spielt (Infografik)

    13. Juni 2014/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Der erste Spieltag des
    FIFA World Cup 2014 ist gestern gespielt worden in São Paulo Brasilien. Das Gastgeber hat -mit Verlaub mit etwas Glück und Heimbonus- die Kroaten mit 3:1 bezwungen.

    Nun spielt der Fussball aber auch vom 12. Juni bis 13. Juli seine 64 Spiele im Social Web. Zahlreiche Menschen werden sich über die Leistung der eigenen Länder-Mannschaft auslassen, oder ihrer Freude über Siege bekunden. Es wird davon ausgegangen, dass im Fernsehen mehr als die 3,2 Milliarden Zuschauer aus 2010 die Spiele verfolgen werden.

    Hierzu hat nun die Mannschaft von
    Crowdtap eine Studie zur Weltmeisterschaft über die Nutzung und Gewohnheiten der Fussball-Zuschauer herausgegeben, die sich im Social Web aktiv zeigen werden.

    Über 74% gehen davon aus, dass sie während der WM-Spiele auf Social Media aktiv sein werden, wovon fast jeder Zweite (43,4%) auf Facebook seine Meinung Kund tun wird. Und von denen, die WM-Anzeigen teilen, sagen 65%, sie werden diese Werbung auf Facebook teilen; 17,6% wollen sie über Twitter weitergeben.

    Wie werdet Ihr Euch aktiv zeigen? Gibt es schon coole WM-Anzeigen, die geteilt werden wollen?


    crowdtap_world_cup_infographic

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2014-06-13 06:31:192018-02-28 10:34:46Wie der FIFA World Cup 2014 im Social Web spielt (Infografik)

    B2B Online-Monitor: Digitalstrategie = Fehlanzeige

    5. Juni 2014/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    In der deutschsprachigen Region sind B2B-Unternehmen immer noch nicht im Digitalzeitalter angekommen. Gerade mal 31% der im Rahmen des fünften
    „B2B Online Monitors“ befragten 187 Unternehmensvertreter haben eine ausgefeilte Digitalstrategie.

    Auch wenn dem Rest der B2B Unternehmen zwar die Notwendigkeit für einen digitalen Shift und den damit verbundenen Herausforderungen klar ist, so fehlt doch der notwendige Zug für die Unternehmensveränderungen. Unter dem Motto: Erst mal sehen, was der Mitbewerber so macht, hält man sich vornehm zurück und wartet geduldig ab. Man muss allerdings sagen, dass die Definition Digitalstrategie der Studie sehr stark in Richtung Online-Content-Strategie zielt.

    Die B2B-Unternehmen sind in Aufbruchstimmung und wollen sich auch für die Online-Kommunikation zukünftig verstärkt wappnen, was man an den avisierten Investments klar nachvollziehen kann. An Online-Budgets scheint es nicht zu liegen, denn die wachsen beständig. Dennoch schrumpfen sie bei der Gesamtkommunikation zusammen. Ein klare Digitalstrategie lässt sich dennoch nicht ausmachen. Plan- und Orientierungslosigkeit machen sich vermutlich auch durch die neue Komplexität im Hinsicht auf Marketing-Cloud, automatisiertes Media-Buying und komplexe Daten-Diskussionen breit. Wem da eine Digitalstrategie fehlt, der wird in Zukunft sicher auf der Strecke bleiben.

    Grundsätzlich haben die Marketer zwar keine Angst vor dem Einsatz von zahlreichen Onlinetaktiken, dennoch fehlt die klare Fokussierung auf welches Medium man zukünftig setzen soll. Voran sind immer noch die klassischen Ansätze wie Newsletter-Marketing (74%) und Suchmaschinen-Marketing (71%). Inzwischen nehmen PLattformen wie Facebook, Business-Communities und Video-Plattformen vermehrt zu. Mehr als 60% nehmen diese Taktiken bereits in ihre Digitalstrategie auf.

    Eine der großen Herausforderungen bei der Erstellung der Digitalstrategie sind fehlende Qualifikationen, Prozessen sowie Ressourcen. Da wundert es nicht, dass sich zahlreiche Marketer unzufrieden mit ihren Onlinebemühungen. Ein beispielhafter Grund der Studie zeigt, dass es an einer zielführenden und klar kommunizierten Integration von u.a. Social Media Massnahmen fehle. Dies führe dazu, dass man den Return on Investment von Social-Media-Aktivitäten nur schlecht messen könne. Was auch nicht verwundert, denn wie will man eine saubere Content Marketing Strategie fahren, wenn man nicht weiß, auf welche Inhalte die eigene Zielgruppe abfährt.

    Unsere Erfahrung zeigt, dass die meisten Unternehmen nicht einmal ein ordentliches Tools zur Identifikation von Potential für Social Media Engagement sowie die notwendigen Prozesse ansatzweise verstehen – vor allem nicht, dass man intern leben muss, was man extern erwartet. Zudem zeigt sich, dass die notwendigen Stakeholder in den Prozess der Integration nur schwer eingebunden werden können. Eine Sache der Politik, fehlender Kultur, oder mangelhafter Ernsthaftigkeit einer Digitalstrategie die notwendige und gebührende Relevanz beizumessen?

    Was meint Ihr dazu?

    PS: Anbei auch noch die ganz nette Infografik, die die Herausforderungen auch noch mal sehr schön illustriert.


    B2B Online Monitor 2014

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2014-06-05 15:16:592018-02-28 10:34:46B2B Online-Monitor: Digitalstrategie = Fehlanzeige

    Die Psychologie des Teilens (Infografik)

    3. Juni 2014/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Was bewegt Menschen zu teilen? Welche Typen von Menschen sind das, die Ihr Wissen und interessante Inhalte online weitergeben? Das Team von
    StatPro hat in einer Infografik die unterschiedlichen Typologien der teilenden Onliner skizziert und in sechs „Sharer“ kategorisiert: Altruisten, Hipsters, Karrieristen, Netzwerker (Connecter), Selektierende und „Boomerangs“.

    Die Gründe, warum Menschen Inhalte im Web teilen sind von unterschiedlicher Natur. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass es Ihnen darum geht, Menschen zu unterhalten oder Mehrwerte weiter zu vermitteln.

    Die wahren Businessmenschen sind natürlich die Karrieristen, die sich vorwiegend auf LinkedIn (oder in Deutschland vergleichsweise XING) tummeln. Dem gegenüber stehen die Altruisten, die sich als „hilfreich, verlässlich, vernetzend“ zeigen und nur via Email Inhalte teilen. Die Selektiven nutzen sowohl Email als auch Netzwerke, um Inhalte weiterzugeben. Sie sind vorsichtig und machen sich Gedanken darüber, welche Inhalte über welche Kanäle am besten zu teilen sind.

    PS: Und falls Ihr rausfinden wollt, zu welcher Gruppe Ihr selbst gehört, könnt Ihr
    hier einfach mal den Test machen.


    Statpro Psychology  Sharing Infographic

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2014-06-03 09:49:162018-02-28 10:34:46Die Psychologie des Teilens (Infografik)

    Das Internet der Dinge im Jahr 2025: Wie Strom, der sich durch unser Leben zieht

    16. Mai 2014/in Blog Deutsch/von The Strategy Web


    The Internet of things market connected smart devices tag cloud
    Wie das Internet der Dinge unser Leben in einigen Jahren beeinflussen wird, das hat die aktuelle
    Pew Research Studie ans Licht gebracht. Für die Studie wurden über 1800 Experten befragt und viele interessante Aussagen kann man in der Zusammenfassung des Reports nachlesen. Besondere Aufmerksamkeit hat bei mir das Wort „electricity“ hervorgerufen. Laut Experten soll das Internet zukünftig unsichtbar wie „Strom“ durch unser Leben ziehen, und es soll Tag für Tag wichtiger für uns Menschen werden.

    Wenn ich mir das Internet wie „Strom“ vorstelle, der durch mein Leben zieht, dann bedeutet dies auch, dass das Internet an sich „liquid“ wird. So sagen die Experten voraus, dass mit Hilfe der weiteren Verbreitung von intelligenten Sensoren, Kameras, Software, Datenbanken und großen Datenzentren eine globale, immersive, unsichtbare Umgebung gestaltet wird, die vernetzte IT-Umgebungen durch einen weltumspannenden Informationsstoff, wie auch als das „Internet der Dinge“ bekannt ist, gebaut wird.

    Ein weitere Feststellung lautet, dass Menschen die Welt mit Hilfe von verbesserten „Augmented Reality“-Technologien wahrnehmen, und zwar über tragbare, tragbar implantierbaren Technologien. Man denke hierbei an Google Glass, an einen Chip im Auge oder Wearables in Form von Ringen, Uhren, Chips in Kleidung etc.

    In der Meldung zur Studie wird zudem hingewiesen, dass die Störung der Geschäftsmodelle, die im 20. Jahrhundert gegründet wurden, weitergehen wird. Betroffen sind die Branchen Finanzen, Unterhaltung, Verlage aller Art und Bildung. Und last but not least wird Tagging, datenbasierte und intelligente Analysen unsere physischen und sozialen Bereiche abbilden.

    Die Studie regt einmal mehr zum Nachdenken an. Was bedeuten diese Vorhersagen für uns? Privat wie beruflich? Werden wir mit all diesem Strom, der sich durch unser Leben ziehen soll, zurechtkommen? Welche Vorteile bieten sich für den Einzelnen und wer bleibt auf der Strecke? Wenn wie oben beschrieben bestimmte Branchen von der Eruption besonders betroffen sind, wie werden sich dann andere Bereiche gestalten, wie zum Beispiel die Werbeindustrie? Wird die Werbung das „Internet der Dinge“ positiv für sich nutzen können, oder muss Werbung neu gedacht werden? Folgende Aussage hat mich bewegt, das „Internet der Dinge“ und dessen Vorteile, die sich Werbetreibende erhoffen, mit anderen Augen zu sehen:

    „The biggest shift is a strong move away from a single do-everything device to multiple devices with overlapping functions and, above all, an inter-relationship with our other devices.“
    PAUL SAFFO, MANAGING DIRECTOR OF DISCERN ANALYTICS

    Die digitale Werbeindustrie hat bereits ein großes Problem, alle derzeit verfügbaren Geräte optimal zu bespielen. Das Problem sind die unterschiedlichen Geräte, die unterschiedlichen Screens, die unglaublich vielen sozialen Netzwerke mit all ihren Beschränkungen bzgl. Platzierung von Werbung. Dazu kommen Publisher, die dem Trend nicht mehr folgen können, weil ihre Infrastruktur an Grenzen stößt. Und mittendrin der Konsument, der sowieso macht, was er will. Der nicht mehr getaggt werden möchte, der Cookies ausschaltet und Banner blockiert und sich zunehmend seine „Welt“ im Netz mit Hilfe seiner Netzwerke und Apps selbst gestaltet. Wie werden Markenunternehmen mit dem „Internet der Dinge“ zurechtkommen, wenn es sich wie Strom durch das Leben eines Konsumenten zieht? Wenn es keinen Anlaufpunkt mehr gibt und sich somit auch gefühlte Grenzen des bisherigen Internets auflösen? Muss dann wieder kleinräumiger gedacht werden, um nicht völlig im Chaos unterzugehen? Die werbetreibende Industrie und auch Agenturen stellen sich heute dieser unglaublichen Vielfalt, aber bedeutet diese Vielfalt auch tatsächlich, das Erreichen eines Menschen?

    Wenn das Internet der Dinge sich zukünftig wie Strom durch das Leben der Menschen zieht, dann sollten sich Unternehmen heute fragen, welche Rolle sie in diesem Strom übernehmen wollen und müssen. Die Studie, die noch viele weitere Themen beschreibt, ist als Download erhältlich. Ich bin mir sicher, dass diese Studie und die darin enthaltenen Aussagen für viele von uns als Grundlage für viele Fragen und für neue Businessmodelle gelten wird.

    „We will eventually be able to interact via thoughts, but it won’t be common by 2025. However, verbal interaction will be commonplace. We will talk to devices in essentially the same way we talk to other people. Yes, you will be permanently connected to the network via wearable devices. You will interact with these devices mostly by voice, as you would interact with another person. Centuries ago, rich people had servants, and in the future, we will all have cyberservants.“
    HAL VARIAN, CHIEF ECONOMIST FOR GOOGLE

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2014-05-16 11:39:042018-02-28 10:34:46Das Internet der Dinge im Jahr 2025: Wie Strom, der sich durch unser Leben zieht

    Tools 2014: Technologie-Auswahl bleibt eine Herausforderung für Unternehmen

    12. Mai 2014/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Credits: © itestro - Fotolia.com


    Creidts: © itestro – Fotolia.com

    Über zwei Tage lang stellten 69 Aussteller auf der
    Tools in Berlin ihre technologischen Lösungen vor. Manchmal fragte man sich, wer da so alles bei den Besucherständen vorbeikam. Vom IT-Experten über Marketing-Fachleute bis hin zu Administratoren mischten sich zahlreiche Interessierte unter die rund 1.000 Fachbesucher. Neben dem Hauptsponsor Intel, der während der Veranstaltung auch seine Lösungen präsentierte, waren auch Fujitsu, T-Systems Multimedia oder Scopevisio als namhafte Aussteller im Berlin ExpoCenter City am Funkturm. Eines wurde auf der Berlin Web Week wie auch bei den anderen Veranstaltungen in der Woche klar: Welche Tools erfolgsversprechend sind, hängt von zahlreichen Faktoren ab: neuzeitliche Unternehmenskultur,
    Flexibilität für GenY Interessen oder aber auch die Anpassung an die
    Digitale Katalysation.

    Grundsätzlich ist entscheidend, dass die Verantwortung nicht mehr nur in der IT-Abteilung liegt, sondern immer mehr in die vertikalen Unternehmensabteilungen oder die Unternehmensführung wandert. Wurde früher in der IT-Abteilung evaluiert, so testen inzwischen in modernen Unternehmen die einzelnen Abteilungen wie Sales, Marketing, Kundendienst, F&E oder HR selbst. Auch wenn es ihnen schwer fällt, holt man sich doch vermehrt hier Experten, die mit den neuen Technologien vertraut sind und hier mit langjähriger Erfahrung zur Seite stehen können.

    Der Grund liegt auf der Hand: Es geht nicht mehr um Client Server Anwendungen sondern vermehrt um die Cloud, in der die Technologie basiert und die Daten liegen. „Die Menge der zur Verfügung stehenden Daten wächst ungebremst exponentiell weiter. Die Kunst besteht nun darin, durch intelligente, Cloud-basierte Big Data-Methoden aus diesen Daten Informationen zu generieren, die den Unternehmen weiterhelfen: im Marketing, in der Entwicklung aber auch in der Produktion“ meint Dr. Heiner Genzken, Business Development Manager, Intel GmbH. So ist es auch Intel bewußt, dass man nicht mehr nur mit IT-Experten sondern schon bald mit Digital-Spezialisten oder Abteilungsleitern kommunizieren und diskutieren muß.

    Zukünftig werden sich immer mehr Unternehmen mit neuen Plattformen, Netzwerken und Communities beschäftigen müssen. Die Mitarbeit der Kunden und Partner zu motivieren, wird die große Herausforderung, aber die erfordert genaues zuhören, monitoren, aktivieren und mitdenken. Hier werden Tools eine entscheidende Rolle spielen, denn Marketing automatisiert sich zunehmend, Kommunikation beschleunigt sich vermehrt und nur wer Inspiration annimmt und Trends erkennt, nutzt die Share-Economy sinnvoll aus. „Das Internet macht Teilen einfacher und Teilen als Geschäftsmodell wird deswegen immer wichtiger, das spiegelt sich im Erfolg von z.B. Car-Sharing-Plattformen, Online-Mitfahrzentralen und privaten Zimmervermittlungen im Web wieder“, ist sich Genzken sicher, was er auch in seinem Vortrag deutlich zum Ausdruck brachte.

    Spot On!
    Die 28 Erfolgsgeschichten und 34 „Power Testing Workshops“ der Tools waren sicher eine gute Option, sich einen schnellen Einblick als Anwender in zahlreiche Technologie-Möglichkeiten zu verschaffen. Auch die webbasierten Tools von Referenzkunden vorgestellt zu bekommen, erscheint kein schlechter Ansatz, auch wenn da noch bei den Präsentationen Potential nach oben war. Die Hauptschwierigkeit dürfte sein, den Kunden einen Entscheidungskatalog als Einkaufshilfe zur Verfügung zu stellen, den alle Abteilungsleiter begrüßen dürften. Denn die Bandbreite der Entscheider, die die Technologien einkaufen sollen, dürfte so facettenreich sein, wie die Tools die Jahr für Jahr kommen und gehen.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2014-05-12 07:13:442018-02-28 10:34:46Tools 2014: Technologie-Auswahl bleibt eine Herausforderung für Unternehmen

    Rückblick Panel: Social Business, Mobile, Generation Y und der Mehrwert von Tools

    8. Mai 2014/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Die Herausforderung für Panelisten ist immer, etwas Nachhaltiges und Wertvolles zur Diskussion beizutragen. Das ist mal einfach, mal eher weniger. Wenn es um Tools als Hilfsinstrumente der Unternehmensorganisation und -effizienz geht, kann man viel philosophieren, aber manchmal erzählt einem dann Twitter, was das Publikum mitgenommen hat bzw. auf welchen Nenner sich das Thema bringen lässt. Aber auch wenn der Tweet die Runde auf der
    Tools Berlin machte, so gab es doch mehr, was das Auditorium mitnehmen konnte, aber der etwas ruhige Twitter-Feedback der Messe nicht widerspiegelt.


    Tweet Tools 2014

    Die Panel-Diskussion folgte auf die ermahnende Keynote von GenY-Vertreter
    Phillip Riedle, Anzug- und Manschettenknopf-Träger mögen sich doch der GenY Themen annehmen. So sprach er u.a. von ihren Wünschen nach Selbstverwirklichung, gleichberechtigter Wertschätzung zwischen Management und Mitarbeiter, Abkehr von staubigen Büros und flexiblen Arbeitszeiten. Er ging sogar soweit zu fragen, ob man überhaupt noch Unternehmen brauche angesichts der Tools, die unsere Arbeit heute vereinfache.

    Schöne neue Arbeitswelt? Erstrebenswert sind seine Forderungen sicherlich. Fraglich jedoch, mit welcher Ernsthaftigkeit Manager darüber nachdenken. Spannend sicherlich, ob, wie und wann Tools wie Social Intranets, Community Plattformen, Cloud-Services oder mobile Applikationen im Unternehmen Einzug finden. Erst kürzlich hat auch eine
    Trendence-Studie aufgezeigt, was den GenY’ern wichtig ist.

    Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der Meinungen der Panelisten…


    Tools 2014

    Christian Roth, Director Client Platform Marketing bei Intel, lobte den Vortrag von Phillip Riedle insofern, als er die heutige Wirtschaft auf die Bedürfnisse einer neuen Arbeitsgeneration aufmerksam mache. Man müsse allerdings sehen, inwiefern unternehmerische Strukturen und Zügel der individuellen Selbstverwirklichung sowie den Wünschen nach Flexibilität entgegenstehe. Zudem sehe er auch, dass die Generation Y in einem „Milch und Honig“ Zeitalter aufwachse und noch verschiedene Evolutionsstufen in ihrem Leben durchlaufen werde, die zeigen sollten, inwieweit sich die angestrebten Arbeitswelten zukünftig mit dem Verständnis nach Wertschöpfung der Unternehmen vereinbaren lasse. Grundsätzlich sehe er aber das Thema Customer Experience als zentrale Herausforderung für Unternehmen in den nächsten Jahren, die natürlich durch das Verhalten der Generation Y u.a. in sozialen Netzwerken,
    Cloud-Diensten und modernen Applikationen eine neue Ausrichtung erfordern werden.

    Vom wissenschaftlichen Standpunkt meinte
    Prof. Dr. Alexander Rossmann, dass Unternehmen sehr wohl schon in Richtung Social Business unterwegs sein, aber noch mit angezogener Handbremse und verwies u.a. auf diese
    Social ROI Studie. Es werde zu oft -wenn nicht zu oft- nach dem ROI von Tools gefragt, der per se nicht existiere (siehe obiges Zitat). Es komme vielmehr auf die Absicht der Unternehmen an, eine langfristige und zukunftsorientierte Strategie zu erarbeiten, die den Einsatz der Tools rechtfertige und zu einem Wertbeitrag führe. Viele Unternehmen hätten bereits zahlreiche Tools im Einsatz, die den „Change“ in sich tragen, aber es dauert eben, auch die obersten Ebenen in Konzernen und im Mittelstand von der Notwendigkeit von sozialen Collaboration-Tools zu überzeugen. Hierbei wirke sicherlich der Verweis auf den „War for Talents“ beschleunigend, der in den nächsten Jahren verstärkt zunehmen werde. Für Unternehmen, die hierauf nicht vorbereitet sein, werde es schwierig -gerade im Engineering-Umfeld- qualifizierte Arbeitskräfte zu bekommen und zu halten. Man müsse in diesem Sinne natürlich die Bedürfnisse einer kommenden Arbeitsgeneration im Auge behalten.

    Mein Ansatz im Panel ist relativ schnell zusammenzufassen. Da bis 2020 rund die
    Hälfte der Arbeitskräfte in Unternehmen aus der Generation Y stammen wird, sollte das Management neue Kommunikations-, Projekt- und Prozesstools ernsthaft prüfen. Unternehmen und ihre Manager sollten sich Zeit gönnen, die gewünschte Arbeitswelt der GenY zu evaluieren, aber auch um die der Wertschöpfung dienlichen Tools von „Spielereien“ zu trennen. Diese Tools sind aber nicht von der IT-Abteilung zu bewerten, sondern vorerst von den Menschen und in den Abteilungen, die es letztendlich nutzen werden. Dies erfordert eine Abkehr von Top-Down hin zu Bottom-Up Tests, die den klassischen Einkaufsprozess umkehren, aber letztendlich zu schnelleren Entscheidungen und kürzeren Trainingsprozessen führen wird. Die
    GenY lebe das schon und vielleicht ist es nur eine normale Evolutionsstufe im Zeitalter der
    digitalen Katalysation des Business der Zukunft.

    Fazit
    Wir leben in einer spannenden Zeit, in der tagtäglich neue Tools wie soziale Netzwerke, Projekt- und Prozess-Technologien und Kommunikationsplattformen entstehen. Für Unternehmen wird es eine Herausforderung abzuwägen, auf welchen Trend man nun setzen sollte oder muss, denn Technologien und Plattformen kommen und gehen schneller als Manager. Wer ein gutes Radarsystem oder qualifizierte Unterstützung hat, muss nicht immer mit der Karawane weiterziehen. Manchmal empfiehlt es sich auch, einfach mal die erste Regel der Feuerwehr zu beachten. Das hat schon immer geholfen: Ruhe bewahren!

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2014-05-08 18:15:412018-02-28 10:34:46Rückblick Panel: Social Business, Mobile, Generation Y und der Mehrwert von Tools
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