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Money, Money, Money – Facebook users follow brands for discounts, and Twitter for social badging

Some days ago, we could read that Facebook is becoming kind of an outlet for brands to engage with their fans and which brands scored the best. A recent survey from ExactTarget and Co-Tweet now shows product discounts and “social badging” are the main motivations for “liking” brands on Facebook.

43% of Facebook users interviewed said they “like,” or are fans of, at least one brand on Facebook. Among those, 40% admit that the reason for staying friends with the brands is to receive discounts and promotions. Interestingly enough for me is that already 39% state they do so to make their brand affiliations public versus 23% of interviewed people said they follow brands on Twitter for social-badging purposes.

Some more findings of the study is basically saying that marketers are “welcome as participants on social networks” as long as it supports free enterprise, not because they seek out interactions with marketers on Facebook.

Further key findings on ExactTarget’s study Facebook X-Factors why people like brands on Facebook…
– 34% like brands in order to stay informed about company activities
– 33% want to get updates on future products
– 17% are more likely to buy after liking that brand on Facebook

Again we can see in this study that Facebook is definitely more a platform for women than for men to keep up relationships (63% vs. 54%), connecting with old friends (68% vs. 56%), and managing their social lives (41% vs. 34%).

As the top performing brands on Facebook are named…
Oreo (Nabisco): Top among deal seekers across all age groups (Facebook drivers: coupons and freebies).
Wal-Mart: Top among cost-savings opportunitiy seekers across all age and gender.
Victoria’s Secret: Top among especially Millennials as of new product offerings featured.
iTunes: Top among Millennials as of highlighting new movie and music releases.
Dove: Top among women based on their iinitial “Campaign for Real Beauty”.

The findings are based on a survey of 1,506 consumers age 15+ in April 2010 and consumer interviews among 44 people in March 2010.

Social Media carried to extremes

This video is showing when social media shoots out of the roof… but still fun.


THE TOXIC AVENGER – "N'IMPORTE COMMENT" – OFFICIAL VIDEO
Hochgeladen von The-Toxic-Avenger. – Musikvideos, Sänger Interviews, Konzerte und mehr.

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Social Media oder die Qual der Wahl

Wir haben gestern einen Ausflug gemacht. An den Tegernsee, denn wir lieben die Bergregion um München. Schöne Berge, traumhafte Natur und auf den Almen immer nette Menschen und leckeres Essen. Aber eine Sache macht uns immer wieder zu schaffen. Die Qual der Wahl… Die Qual der Wahl, welche Hütte wir diese Wochenende “bewandern”. Welchen Weg wir nehmen sollen. Oder, welches Essen uns wohl am meisten ansprechen wird, wenn wir oben auf dem Berg angekommen sind. Und selbst wenn wir es wissen, lesen wir die Karte und sehen immernoch vor der Entscheidung … oder haben weiterhin die Qual der Wahl.

Eine große Auswahl zu haben, ist eine schöne Sache. Man könnte sagen, ein Luxusproblem… Aber wie auch schon Miriam Meckel in ihrem Buch Das Glück der Unerreichbarkeit klar macht, ist die Qual der Wahl eine unserer größten Herausforderungen der Zukunft. Viele Sachen stimulieren uns, viele Sinne rühren uns, viel Auswahl verwirrt uns. Ohne Filter wird alles zu einem einzigen Chaos.

Wir lieben es Karten zu lesen, die eine große Auswahl bieten und soind enttäuscht, wenn die Karte nur klassische Breotzeit offeriert. Es sei denn auf der Hütte, wo die Brotzeit zu einem kulinarischen Highlight avenziert. Und wie es immer so ist, scheint der Hunger und die Begeisterung größer als das Bedürfnis. Die Qual der Wahl wächst…

Warum erzähle ich das alles?

Manchmal möchte ich nicht in der Haut von den Leuten stecken, die ich so berate oder beraten habe in den letzten Wochen und Monaten. Social Media Marketing scheint einen ähnlichen Effekt auf Marketing-, PR-, HR- und Customer Service Manager zu haben.

Die Qual der Wahl stapelt sich für sie in Form von zahlreichen Fragen…

– Nutze ich Social Media überhaupt? Eine Wahl, die eigentlich keine mehr sein sollte…
– Bleibe ich besser bei meinen Leisten und erklimme nicht die Höhen und Tiefen der modernen Medien?
– Welche Kommunikationmedien nutzt meine Zielgruppe (am liebsten und in 5 Jahren noch)?
– Welche Plattform schmeckt mir (Benutzerfreundlichekeit, Usability, Technik) am besten?
– Welche Plattform oder welche sozialen Medien ist/sind für mich zielführend?
– Kann ich eine Strategie, die meisten meinen eher eine taktisches Vorgehen, eines Mitbewerbes adaptieren?
– Geht die Geschäftsführung d’accord mit einer unstrategisch wirkenden Trial-and-Error Phase?
– Welche Tools, Taktiken und Trends nutze ich um meine Botschaften anzubringen?
– Wie und womit hört man eigentlich am besten in die Zielgruppe rein?
– Wie kommunizire ich und mache die Marke menschlich?
– Mit welchen Techniken oder Apps erhöhe ich meinen ROI-Output?

Die Qual der Wahl ist wie ein unbewanderter gebirgiger Waldweg. Man muß sich ab des Weges der Konformität wandern und testen, wenn man dann doch mal mit Ruhe einen klaren und zielführenden Gedanken fassen will.

Ein paar grundsätzliche Fragen, die man sich machen sollte…

– Wer ist meine Zielgruppe und wie ist sie im Social Web heute und morgen unterwegs (Baby Boomers, Gen X, Gen Y, Gen Z)?
– Wann soll mein Auswahl Erfolg zeigen? Deklinieren Sie vom kleinsten gemeinsamen Nenner der Unternehmensziele (Markenbildung, Engagement, Leads, Umsatzzahlen…
– Was schränkt mein Vorgehen (One-Voice Policy, Kunden Status Updates, Kommentare oder Posts) mit den sozialen Medien aufgrund business-strategischer Vorgaben ein?
– Warum scheinen soziale Medien für meine Zielgruppe am aussichtsreichsten? Eine gute Analyse der Erfolgssäulen gehört vorangeschaltet, um Kosten, Personalaufwand und sonstige Resourcen abschätzen zu können…
– Wie setze ich die sozialen Kommunikationskanäle Blog, Twitter, Faceboook, Youtube oder XING/LinkedIn zukunftsträchtig als Informationsmedien auf, wer testet und wer optimiert? Wie kann hieraus ein steter Prozess entstehen?

Vielleicht bietet der Post eine Leilinie zur Entscheidungshilfe. Falls nicht, sagen Sie mir, wie sie mit der Qual der Wahl umgehen oder umgegangen sind. Die Diskussion ist eröffnet…

Der Zwang und Drang nach Information

Das Credo meiner digitalen Kreativität beherrscht immer der Grundsatz “Online ist nur ein Katalysator für die Offline Welt!”.

Nachdem ich nun Frank Schirrmachers Buch Payback überdacht habe, will ich eine Frage aufwerfen, die sich mir schon nach der Lektüre von Miriam Meckels Buch Das Glück der Unerreichbarkeit: Wege aus der Kommunikationsfalle aufgedrängt hat.

Ist es ein Zwang oder ein Drang nach Informationen, welcher uns so an die Faszination für die modernen und sozialen Medien fesselt?

Als Anregung sollen zwei Zitate Schirrmachers aus seinem Buch die Diskussion anregen…

In einem Einkaufszentrum können wir immerhin den Laden verlassen, in der digitalen Welt merken wir gar nicht, daß wir ihn betreten haben. Wir sind online, selbst wenn wir es nicht sind. Denn wir denken permanent an die Informationen, die uns entgangen sind oder die auf uns warten können.

Und weiter sagt der Autor…

“Früher haben wir uns unsere Informationen gesucht, heute suchen die Informationen uns.”

Dem stelle ich mal meine Version zur Frage gegenüber…

Die Faszination für die digitale Welt, die wir und in der wir leben, ist der gewollte Drangs nach Information. Es ist kein Zwang. Es ist kein Müssen. Es ist ein können wollen, oder wollen können. Es ist ein Bedürfnis nach Wissen. Keine Fessel, sondern ein Dürfen. Die Menschheit hat die Wahl.

Die Frage ist, ob Schirrmachers These nach menschlicher Differenzierung vom Computer durch Kreativität dafür nun ein ganzes Buch benötigt, oder ein gutes Blog es auch getan hätte. Die Frage stelle ich mir inzwischen bei so manchen Buch. Ein Blog mit diversen Posts, welches ähnliche Weisheiten gefördert hätte, hätte dieselbe Wirkung. Oder mehr? Gerade bei der heutigen Informationsflut, ist gezielte Pointiertheit und Präzision der Menschen Gnade…

Zudem… Wer spricht in dem Buch? Ein Opfer der Printindustrie, der sich dem neuen Drang nach Informationen nicht erwehren kann, nicht entziehen kann. Nicht damit klar kommt, daß die Masse an Medienproduktion nicht mehr zu bewältigen ist? Projeziert der Autor dies zu sehr auf die Allgemeinheit? Ist nicht das Schöne an den sozialen Medien die Kreativität, die fließen kann? Oder ist das dann wieder ein Zwang…?

Was als negativer Zwang geschrieben, kann auch als positiver Drang nach Informationen interpretiert werden. Es würde mich Eure Meinung interessieren. Ist es ein Zwang oder Drang nach Informationen, der Euch antreibt im Social Web mitzumachen?

Investor Ron Conway talking about social web trends

The well-known investor Ron Conway is talking on Techcrunch about the main trends in the social web industry: “real-time data” and “the web becoming more social (evidence in Facebook and Twitter)”.

It is interesting to listen to his view on the business and vision about the changes of Facebook. In the interview, he agrees that we are entering the age of Facebook. It sounds like a bit like a commercial for the leading social networking platform. “Everything you need is there. It is the universe.”

Do you agree?

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Vom Kulturwandel zum Chief Culture Officer

Manche mag es nerven, wenn im Social Web permanent die Rede vom Kulturwandel ist. Andere leben diesen Kulturwandel, erfinden neue (Job)Titel wie den Personal Web Manager. Grant McCracken benennt in seinem (nicht mehr ganz neuen, aber sehr aktuellem) Buch eine moderne “Stabsstelle” in Konzernen danach: Chief Culture Officer.

In seinem Buch (und im Kleinen in diesem Videointerview) geht McCracken darauf ein, wie Firmen den Chief Culture Officer finden sollen, um weiterhin an vorderster Kundenfront den Puls der Zeit zu erkennen, und wie Kunden Marken mitgestalten können.

Die Person des Chief Culture Officer kann es derzeit sogar in unvollendeter Form schon geben. McCracken bezeichnet diese Personen als “Cool Hunter” oder “Guru”. Eine Art Visionär, dem es aber noch am tiefergreifenden Verständnis für den wandelnden Kulturanspruch fehle. Dieser dreht sich darum, was der Menschheit wichtig ist und was sie für ihr Leben benötigen.

Persönlich finde ich seinen Vergleich des alten und neuen “Marketing-Auftrags” interessant.

Alt: “You load up the canon. You come up with a simple message. You say it as often as you can, as load as you can until the dimmest person in the world understands that’s…”

Neu: “That’s just irritating for everyone. What we want instaed is something closer to conversation. And the buzz word that people are now usinmg is the social co-creation. If you want a vital animated brand, if you want to bring in people like this guyin the spot we just saw to help co-create that brand (…) so what you do is you send them of.”

Konzerne, die dem Kulturwandel einen Schritt näher kommen wollen, sollten sich das Video in Ruhe ansehen – und sich mal Gedanken darüber machen. Und idealerweise ihre Meinungen dazu mit uns teilen…

News Update – Best of the Day

Those who see and embrace the modern social web world will understand the 7C’s by Umair Haque, Director of the Havas Media Lab.

“Social media strategy fits inside a marketing (business, corporate) strategy, and is shaped by it. Social strategy fits outside business and corporate strategies, and shapes them. Social strategies are about rewriting the logic of the industrial era entirely, shifting gears in how we think, envisioning a broader, more powerful, more challenging use of social tools. They are about developing the capacity to understand an organization’s role in society, and how to play a more constructive one, wielding sociality as a source of advantage — by acting radically more meaningfully than rivals. Social strategies are about reinventing tomorrow.”

These words correspond as a long version format with the interview I have given to the Internet World some months ago (German only).

In order to improve your online sales tactics, here is a clear cut approach by TJ McCue how to improve your website sales efforts. He shows us some good and bad examples of online sales communication.

This funny insurance commercial from the Bangkok Insurance is excellent. It is showing the probability (0,00000001%) that your next unexpected accident or thunderstorm will not end without the need of an insurance company…

News Update – Best of the Day

Today, we keep this links list as short as possible…

Adam Singer tells us how to architect a social web marketing and PR strategy.

Ellen Davis interviewed Julie Bornstein (Senior Vice President, Sephora) about the ROI of social media – an interesting case study of a successful retail brand.

The new Apple iPad commercial shows all the features of the product in 30 seconds and with it the future of “infotainment” – and why it is better than Kindle and the likes.

News Update – Best of the Day

Best of the DayWhat happens when you ask SMB’s on their social media usage?. Here is the answer: A report interviewed 1,000 small business owners with fewer than 100 employees and wanted to know their attitudes and marketing plans for 2010. The key findings…

31% don’t use social media because their customers don’t use social media.
29% don’t have the time or staff available to do it properly (a well-know problem)
52% plan to devote more resources to cause marketing in 2010.

H&M finds itself in the social media critics after it came out that they are destroying and discarding clothes that they cannot sell. The official H&M Facebook page is quite successful and has nearly 1.5 mio fans. It will be interesting to see how they react and what social media experts will be telling them to do – and how they are working around this “social media storm”. Here are some tips for companies

Trying to find a retrospective for 2009 was a challenge. But I finally found this great video by Rob Cottingham, looking back at 2009 in doodles…

Blogs und Monetarisierung – Umfrage

jabra-m5390Wiedermal eine Umfrage. Nein, keine Angst… Daten von Euch will ich nicht. Ich interessiere mich für Eure ehrliche Meinung zum Thema ‘Blogs und Monetarisierung’. Schreibt einfach hier einen Kommentar…

Wie steht Ihr zu Werbung auf Blogs? Darf ein Blogger seinen Lesern Werbung präsentieren? Wenn ja, bis wohin geht die Schmerzgrenze? Und wie sieht es mit Business- versus persönlichen Blogs aus – Unterschiede? Steht Werbung gegen die Bloggerehre oder ist es eine Notwendigkeit für das Fortleben von Blogs? Werfen Affiliate Programme und Bannervermarktung derzeit zu wenig ab, oder seit Ihr damit zufrieden? Nutzt Ihr die Advertising Netzwerke wie Trigami oder mokono – und was haltet Ihr davon?

Habt Ihr sonstigen Input?

Die Meinungen sind für mich ein wichtiger Input für meine generelle Betrachtung der Bloggosphäre und ein wertvolles Update zum Thema ‘Blogs und Monetarisierung’. Natürlich werde ich hierzu eine Zusammenfassung schreiben.

Wenn Ihr für ein Interview zu diesem Thema offen seit, markiert Euren Kommentar mit einem Hashtag #monetization.

Wer mitmacht, kann gewinnen…
Jabra hat mir ein hochwertiges Bluetooth Headset M5390 als Gewinn für die Verlosung unter allen Kommentaren zur Verfügung gestellt. Ein Kommentar kann sich also lohnen…!

(Die Verlosung findet am 15.11.2009 statt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)