• Kontaktieren Sie uns
thestrategyweb
  • Twitter
  • LinkedIn
  • Xing
  • Facebook
  • Youtube
  • Instagram
  • The Strategy Web
  • Portfolio
  • Tools – Tactics – Trends
  • Projekte
  • Team
  • Blog
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz
  • English
  • Deutsch
  • Suche
  • Menü Menü

    Blog

    Mehr als die Hälfte der US-Kids lesen eBooks

    17. Januar 2013/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Studie von Digital Book World und PlayScience präsentiert beeindruckende Zahlen zum Leseverhalten von Kindern zwischen 2 und 13 Jahren in USA.

    “If children are the future, then ebooks are the future of the publishing industry.“



    Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der US-Kids lesen eBooks, mehr als doppelt so viele wie Erwachsene. So eine aktuelle Studie von Digital Book World und PlayScience, ein auf Kinderthemen spezialisierte Digital-Research-Unternehmen aus New York. In der Studie
    „The ABCs of Kids & EBooks: Understanding the E-Reading Habits of Children Aged 2-13“ finden sich folgende Aussagen zum Leseverhalten der jungen Generation:

    – 54 Prozent der Eltern, die sagen, dass ihre Kinder eBooks lesen, bestätigen, dass ihre Kinder dies immer öfter tun. Mindestens einmal in der Woche lesen 85 Prozent dieser Kinder ein eBook.

    – Kinder lesen eBooks auf Tablets, mehr als auf allen anderen Devices. Von 54 Prozent der Kinder, die Zugang zu einem Tablet haben, nutzen 56 Prozent das Tablet, um ein eBook mindestens einmal pro Woche zu lesen.

    – Von 28 Prozent der Kinder, die Zugang zu einem E-reader haben, nutzen 57 Prozent das Gerät um mindestens einmal die Woche ein eBook zu lesen.

    – 70 Prozent der befragten Eltern sagen, dass ihre Kinder eine Kombination von „enhanced“ eBooks und normalen eBooks lesen.

    – Eltern, die im Besitz eines Tablets sind, legen größten Wert auf „enhanced“ eBooks, also auf digitale Bücher, die angereichert sind mit Videos, Games etc. und sie geben hierfür mehr Geld aus, im Durchschnitt für „enhanced“ eBooks $7,76, für eBooks durchschnittlich $5.80

    – Nur 5 Prozent der befragten Eltern erwarten, dass reguläre eBooks und „enhanced“ ebooks kostenlos erhältlich sind.

    Sowohl das Volumen als auch die Frequenz des Leseverhaltens von eBooks sollte ein willkommener Ansatz für
    Kinderbuchverlage sein, weiter in diesen Bereich zu investieren. Kinderbuchverlage haben bereits einen Anstieg der Umsätze aus eBooks in 2012 erkennen können. Bereits im August 2012 stieg der Umsatz um 50 Prozent mit eBooks im Vergleich zum Vorjahresmonat an.

    Für die Studie von DBW und PlayScience wurden eine repräsentative Auswahl von 1287 Eltern befragt, deren Kinder zwischen 2 und 13 Jahren sind. Die Befragung fand Online statt.

    Die Studie steht zum kostenpflichtigen Download unter folgendem Link bereit:
    Link

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2013-01-17 13:46:322018-02-28 10:40:08Mehr als die Hälfte der US-Kids lesen eBooks

    Quo Vadis Data-Driven Advertising? – Ausblicke auf die d3Con Konferenz

    8. Januar 2013/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Wer bei Real Time Bidding, Targeting, Re-Targeting oder Trading Desks an vorderster Front als Werbetreibender und Markenverantwortlicher mitspielen will, sollte keinen Trend verschlafen. Eine Chance zum Aufwachen bietet in Hamburg am 20. Februar die
    d3con Konferenz.
    The Strategy Web (TSW) hat sich im Vorfeld der Veranstaltung mit dem Gründer Thomas Promny (TP) über die neusten Entwicklungen zum Thema Data-Driven Advertising unterhalten.

    TSW: Welche Priorität nimmt Data Driven Advertising in Unternehmen zukünftig ein?

    TP: „Online Marketing war ja schon immer mehr „data driven“ und entsprechend Performance-orientierter als die meisten anderen Werbeformen. Beim Thema der d3con Konferenz, Data Driven Display Advertising, geht es aus Werbekundensicht in erster Linie darum, wie man die richtigen Zielgruppen für die eigenen Display Kampagnen findet, buchbar macht und effizient mit den passenden, individuellen Werbemitteln beliefert. Das wird für alle Werbetreibenden sinnvoll sein, aber am wichtigsten ist es für Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen mit kleineren Zielgruppen, die ohne effizientes Targeting schlecht oder gar nicht erreichbar sind.“

    TSW: Welche Formen des Data-Driven Advertising werden sich langfristig durchsetzen?

    TP: „Auf der Advertiser-Seite haben wir heute ja schon das Retargeting, das sehr viele Werbetreibende auch in Deutschland schon erfolgreich einsetzen. Der heilige Gral der Branche liegt weiterhin darin, Wege zu finden, über Retargeting hinaus echte Neukunden anzusprechen und zu targeten. Daran arbeiten viele Player in der Branche intensiv und es gibt auch erste Erfolge. In der Richtung geht aber noch viel mehr, aber auch nicht von heute auf morgen, da hier neben besseren Targeting-Algorithmen beispielsweise auch
    intelligente Verknüpfungen der kundeneigenen Business-Intelligence-Daten mit den Werbekampagnen nötig sind. Das geht oftmals nicht so schnell. Auf der Publisher-Seite ist RTB ebenfalls dabei, sich im Markt durchzusetzen. Hier ist die Argumentation relativ einfach: Früher oder später werden alle Publisher mitmachen, weil es Buchungsprozesse viel effizienter macht und dazu auch noch höhere TKPs erzielt.“

    TSW: Inwieweit unterscheidet sich der europäische Markt im internationalen Vergleich bei Data-Driven Advertising?

    TP: „Wie in den meisten Bereichen des Online-Geschäfts ist auch der Display-Targeting-Markt etwa 1-2 Jahre im Rückstand gegenüber den USA. Dazu kommt, dass es in Europa noch stärkere Sorgen um Datenschutz und andere rechtliche Aspekte des Geschäfts gibt. Leider wird viel zu wenig diskutiert, dass das verbesserte Targeting auch für Nutzer Vorteil hat: Werbung muss nicht immer nur irrelevant und lästig sondern kann mit funktionierendem Targeting auch nützlich sein.“




    Über die d3Con Konferenz…
    d3con ist Deutschlands erste und größte Konferenz zum Thema Data Driven Display Advertising. Die 2011 begründete Konferenz war in Deutschland die erste ihrer Art und richtet sich in erster Linie an Werbungtreibende und Agenturen sowie Vermarkter, Publisher und Betreiber von Werbenetzwerken. Veranstalter der d3con ist Thomas Promny, Internet-Unternehmer aus Hamburg, der mit verschiedenen Unternehmen im Online-Marketing-Bereich selbst auch unternehmerisch an den Themen der d3con arbeitet.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2013-01-08 08:41:342018-02-28 10:40:08Quo Vadis Data-Driven Advertising? – Ausblicke auf die d3Con Konferenz

    Wer war, wer kommt und wer bleibt – Fünf Jobtitel für die Zukunft der Webstrategie

    29. Dezember 2012/in Blog Deutsch/von The Strategy Web



    Sind Jahresrückblicke sinnvoll? Braucht man sie in der heutigen Zeit der Informations- und Kommunikationsflut? Schafft man es da überhaupt noch, der Aktualität des Alltags zu entfliehen? Und was ist schon eine einzelne zurückschauende Meinung Wert? Welche Nachhaltigkeit kann sie haben?

    Die diplomatische Antwort schlauer Professorenhirne wäre vermutlich: „Das kann man so und so sehen!“ Wer gerne in die Zukunft schaut, der findet vermutlich an Ausblicken mehr Begeisterung – auch wenn sie meist auf Erkenntnissen beruhen, die sie erst so richtig zum Leben erwecken.

    Wage ich also mal einen Ausblick in 2013 in die Zukunft der Webstrategie. Dazu möchte ich aber mal das Thema Webstrategie aus Sicht von The Strategy Web definieren. In 2012 haben wir sehr oft gemerkt, dass hier noch ein rechtes Unverständnis herrscht, was Webstrategie eigentlich ist:

    „Webstrategie ist die Übersetzung der organisatorischen Ziele und Werte in Vorgehensweisen des Top-Managements und ihrer Teams für alle über das Web entstehenden und abzuwickelnden Businessprozesse. Die Webstrategie liefert das Zukunftsbild der Kundenkommunikation, das die Vernetzungstrends des Internet und die Tools der modernen Webentwicklung mit den individuellen Business-Taktiken vereint, um die übergeordnete Unternehmensvision zu verwirklichen. ©The Strategy Web GmbH 2012“

    Anlehnend an diese Definition soll in diesem Jahr das Zukunftsbild in Richtung neuer Jobtitel gehen. Welche alten Jobrollen wackeln sowie welche neuen Aufgaben und Herausforderungen in Unternehmen gilt es für die Neuausrichtung bzw. Neuorientierung eines Unternehmens zu überdenken?

    Diese nachfolgenden fünf Jobrollen sollten clevere Manager überdenken. Ob man sich die Personen dann leisten will, soll oder muss, ist eine Definitionssache für den Einzelfall. Wichtig werden diese Jobbilder auf jeden Fall.

    Dass in der Rangfolge eine Logik besteht, denkt sich der geneigte Leser vermutlich. Für alle anderen formuliere ich es mal in eine Formel…

    Wissen x Daten x Inhalt x Kultur x Kunde = Unternehmenserfolg

    Entsprechend also mal schnell ein paar Gedankenanstöße zu den neuen Jobrollen.

    a.) Corporate Knowledge Officer
    Die größte Herausforderung für die Personalabteilung ist, die Perlen der unternehmerischen Wertschöpfungskette zu binden. Sie sind das Wissen des Hauses, die Säulen der Produktivität. Verlässt eine Säule das Unternehmen, geht in der Regel das Wissen mit dieser Person verloren. Was passiert, wenn Menschen erkennen, dass die fütternde Hand des Unternehmens wenig Sicherheit und Altersabsicherung im Jahr 2025 bietet? Was ist, wenn die
    Millennials, die in 2020 fast die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, dem klassischen Arbeitsbild entsagen und eher projektorientiert Wissen zur Verfügung stellen? Was wenn Wissensarbeiter sich gar nicht mehr anstellen lassen in 2015, weil man
    ihre Hirnleistung kaufen kann?

    Wer Social Business versteht, wer Wissen sichern und „immer verfügbar“ lagern will, kommt am Corporate Knowledge Officer nicht vorbei. Sie sind Game Changer für Analysten, Marktforscher und große Beratungshäuser.

    b.) Corporate Data Scientist
    Die Welt spricht Big Data. Buzzword oder Biz-Wert? Kaum ein Wort wurde so oft gebraucht in der Wirtschaft 2012, in der der Terminus Webstrategie oft noch ein Fremdwort ist. Sieht man sich nur an, was
    in 60-Minuten im Web an Daten anfällt, oder
    wie schnell Gespräche sich entwickeln, so wird das Datenaufkommen für den Wertschöpfungsprozess eine wahre Herausforderung. Aber wer leistet sich den Menschen, der in der Zukunft so begehrt sein soll
    laut Harvard Business Review? Wo ist diese Person im Excelsheet, dieser Forscher, Logiker und Mathematiker in einer Person? Noch gibt es wenige davon. Sie sind diejenigen, die wissen, wie man den 0 und 1 Prozess auf den Kopf stellt, um so Rückschlüsse auf neue Inhalte und Werte zu ziehen.

    Wer nicht bei Data Mining und Business Intelligence aufhören will, sollte den Wert des Corporate Data Scientist erkennen. Sie sind Herausforderer für PR- und Marketingverantwortliche, die
    CEOs mit Daten und Fakten überzeugen müssen.

    c.) Corporate Content Officer
    Inhalte formen Daten. Aber Inhalte sind die schwächste Produktionsstätte der Unternehmen. Oft ausgelagert bei PR-Experten oder Medienhäusern, die
    heute selbst am kämpfen sind. Wer soll im Unternehmen Inhalte recherchieren, schreiben, ausformulieren und terminieren? Wer kann Inhalte priorisieren, aggregieren und kuratieren? Und wo bekommen die Unternehmen die Expertise her, ein Medienunternehmen zu werden? Wenn Content Marketing die Zukunft ist, wer bereitet den Weg von PR und Marketing hin zum journalistischen Zwitter, den man in meinen Augen als undefinierbare Mischung aus Corporate Publishing und Community Management bezeichnen könnte.

    Wer Gespräche als Chance sieht und den Sinn
    integrierter Communities in Webseiten versteht, macht vor dem Einsatz eines Corporate Content Officers nicht Halt. Sie sind Medientrainer und Chefredakteure des Unternehmens, die alle Unternehmenseinheiten zur Inhaltsproduktion bewegen.

    d.) Chief Culture Officer
    Mit einer veränderten Inhalts- und Datengenerierung sowie einem neuen Verständnis für Wissensmanagement geht eine unternehmerische Kulturveränderung einher, die Grant McCracken
    in seinem Buch eingehend beschreibt. Menschen müssen neue Plattformen verstehen. Mitarbeiter müssen den Nutzen von neuen Tools und Techniken begreifen, bevor sie zum Einsetzen selbiger gehievt werden. Auch wenn, wer die Email nicht mag, eben Mitarbeiter- und Kundenkommunikation auf Stream-Working ändert. Doch wer die Kultur der Offenheit und Transparenz ablehnt, wird auf der Strecke bleiben. Bei Leuchttürmen kann das Unternehmen bitter zu stehen kommen.

    Wer die Herausforderung des Arbeitens mit zahlreichen Projekt-Plattformen kennt, weiß welchen Mehrwert ein Chief Culture Officer mit sich bringen kann. Er ist verlängerter Arm des Managements, der menschliche „Erklär-Bär“ und gleichzeitig sehr nah am Personalwesen dran.

    e.) Chief Customer Officer
    Kunden verändern mittels offener Kommunikation, Lob und Kritik die Spielregeln. Was einst Top-Down ist heute Bottom-Up. Der Kunde ist König. Ein Satz, der Kunden früher zum Weinen einlud. Heute bringen die
    3 R’s (Rating, Review, Recommendation) des sozialen Kunden eher die Manager zum Weinen. Sie lassen ganze Umsatzströme erzittern. Wer aus der Konversation mit Kunden seine Erfahrung gewinnt, die Daten in Inhalte fließen lässt und eine Kultur der Kooperation schaffen kann, der versteht das Wort Empathie. Der schafft Begeisterung an Marken, an Produkten und an Unternehmen.

    Wer die
    Community der Kunden als Ökosystem der Erkenntnis akzeptiert, wer dabei
    Markenadvokaten, Kritiker und Nörgler als gleichberechtige Prozessbeteiligte sieht, wird den Chief Customer Officer als Institution in Betracht ziehen. Diese Personen sind Game Changer für Vertriebler und Kundendienst-Mitarbeiter.

    Noch nie habe ich soviel über Jobdefinitionen und Jobrollen gesprochen, diskutiert und philosophiert wie in 2012. Sei es auf Kongressen als
    Moderator auf
    B2B-Events als Sprecher oder auch als
    rebellischer Start-Up Panelist. Ob die Jobbilder Realität werden? Noch einmal, entscheidet Ihr…

    Ja, 2012 war ein tolles Jahr. Danke an alle, die es dazu gemacht haben. Einen guten Rutsch in 2013 allen Freunden, Fans und Followern. Ich freu mich auf Euch…!

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2012-12-29 13:22:322018-02-28 10:40:08Wer war, wer kommt und wer bleibt – Fünf Jobtitel für die Zukunft der Webstrategie

    Was war, was kommt und was bleibt. Ein kleiner persönlicher Rückblick.

    28. Dezember 2012/in Blog Deutsch/von The Strategy Web



    Das Jahr 2012 hatte es in sich. Viele neue Themen standen auf meiner Agenda. Das Digital Business entwickelt sich ständig weiter – schneller als manchem lieb ist. Die rasante Geschwindigkeit ist für viele Unternehmen kaum zu bewältigen. Altbekannte Business Modelle stehen vor dem Aus, neue Business Modelle entwickeln sich rasant und rollen den Markt auf. Aber was bleibt von allem? Es lohnt sich einmal in Ruhe zurückzublicken und eine Bestandsaufnahme zu machen. Welche Themen haben mich persönlich bewegt, welche Themen werden zum Beispiel auch in der Unternehmenskommunikation stärker an Bedeutung gewinnen und was wird von all dem bleiben?

    Das Jahr 2012 war gekennzeichnet von einer großen Aufbruchsstimmung in die Welt des Social Media Marketings. Aber auch das Second Screen Advertising, Mobile Marketing, Content Marketing, Digital Publishing und Big Data waren Themen, mit denen ich mich in diesem Jahr intensiv beschäftigen konnte. Spannende Themen, von denen ich einzelne in einer kurzen Zusammenfassung nochmals beleuchten möchte.

    Social Media Marketing

    Laut der aktuellen Studie „
    Social Media Marketing in Unternehmen 2012“ des Deutschen Institut für Marketing, an der 900 Personen unterschiedlicher Unternehmen teilnahmen, nutzen mittlerweile knapp 70 Prozent Social Media Marketing.  Das ist im Vergleich zum Vorjahr (66,3 Prozent) zwar nur ein geringer Zuwachs, allerdings planen mehr als ein Drittel der Befragten, die gegenwärtig Social Media Marketing nicht nutzen, den Einsatz für die Zukunft. Heute werden bereits ca. 18,7 Prozent des Marketingbudgets für Social Media Marketing festgelegt.

    Interessant ist jedoch, dass nur die Hälfte der befragten Unternehmen ein Social Media Monitoring durchführt. Damit wären wir bei einem Punkt, der definitiv im Jahr 2013 stärker Beachtung finden wird. Social Media Monitoring muss in den Aufgabenkatalog der Unternehmen, denn nur so kann festgestellt werden, ob die Aktivitäten beim Menschen ankommen und das eingesetzte Budget sinnvoll eingesetzt wurden. Zudem bietet das Social Media Monitoring die Möglichkeit, Opinion Leader oder Markenadvokaten zu identifizieren. Markenadvokaten werden für Unternehmen und Brands immer wichtiger, denn sie werden zukünftig eine noch wichtigere Vermittlerfunktion im Netz übernehmen.  Eine Einordnung in unterschiedliche Brandvangelist-Typen wird kommen und einhergehend mit dieser Einordnung die individuelle Ansprache dieser Typen. Einen interessanten
    Artikel hat hierzu Martin im November veröffentlicht.

    Content Marketing

    Um sich in der digitalen Welt einen Platz zu erobern, braucht es neben der guten Platzierung in den Suchmaschinen, auch Content, der die User auf der Seite hält, Informationen und Unterhaltung liefert. Um an diesen Content heranzukommen, setzen bereits die ersten Unternehmen in Deutschland auf Content Marketing. Ein Trend, der in 2012 sich ankündigte, aber erst in 2013 stärkere Beachtung in den deutschen Marketingabteilungen finden wird. In USA investieren zum Beispiel B2B-Unternehmen bereits mehr als
    33 Prozent ihres Marketingbudgets in Content Marketing.

    Content Marketing ist ein Bereich, der in der Unternehmenskommunikation in jedem Fall auf die Agenda 2013 gehört. Ein journalistischer Ansatz, die Liebe zum Schreiben, ein objektiver Blick auf Themen und Kommunikationsbereitschaft sind für erfolgreiches Content Marketing wichtig. Aber genauso wichtig ist es, diesen Content marketingrelevant zu präsentieren und mit Social Media, Mobile Marketing und dem Online Marketing zu fusionieren. Einen ausführlichen
    Artikel zum Content Marketing habe ich im Juni 2012 veröffentlicht. Weitere werden sicherlich folgen. Erwähnenswert an dieser Stelle ist in jedem Fall nochmals das Engagement von Coca Cola, ein tolles Beispiel, das sicherlich Nachahmer finden wird.

    Bewegtbild / Branded Entertainment

    Viel beachtet war in 2012 auch der Hype um Bewegtbild. Verleger nutzen die Kraft von Bewegtbild, um Berichte lebendiger zu gestalten. Der Einsatz von lizenziertem und aggregiertem professionellen Bewegtbildinhalten ist ein Trend, der in den letzten Jahren immer mehr Beachtung fand. Und dieser Trend setzt sich weiter fort und wird sich im Jahr 2013 etablieren. Zudem sollte die Frage erlaubt sein, ob Bewegtbild zukünftig das geschriebene Wort im Internet ablösen wird, wie zum Beispiel die Kampagne von Air New Zealand zum Filmstart von Der Hobbit zeigt:
    Air New Zealand / The Hobbit

    Ich bin mir sicher, dass ‚Branded Entertainment Content’, also unterhaltende Videos, die in der Produkt- oder Unternehmenskommunikation zum Einsatz kommen und über verschiedene Netzwerke wie YouTube, Facebook distribuiert werden, in 2013 erst so richtig an Fahrt gewinnen. Und mit der Verbreitung von Smartphones und Tablets wird Branded Entertainment sicherlich auf allen digitalen Kanälen eine große Rolle spielen.

    Mobile Marketing

    Und somit kommen wir zum Mobile Marketing. Diesem gelang in diesem Jahr der Durchbruch, auch wenn die Werbeumsätze immer noch hinter den Erwartungen der Agenturen liegen. Aber Mobile Marketing wird weiter wachsen und das Jahr 2013 dürfte nun tatsächlich das ‚Jahr des Mobile Marketings’ werden. Denn mit der rasanten Verbreitung von Tablets und Smartphones wird das mobile Marketing immer wichtiger. Auch in der Unternehmenskommunikation wird dieser Kanal an Bedeutung gewinnen. HTML5 und mobile Websites müssen 2013 auf der Agenda stehen. Und es braucht neue kreative Konzepte, wie der User mobil erreicht werden kann. Auch hierzu gibt es einen ausführlichen
    Artikel von mir, der über Herausforderungen in den Agenturen berichtet.

    Parallelnutzung / Second Screen

    Die Zahlen zur Parallelnutzung bestätigen den Trend hin zum Second Screen. Tablets und Smartphones werden während der TV-Nutzung zum Chatten, Surfen, Netzwerken genutzt und die Werbung macht sich diesen Trend zu Nutze. Die Erkennung der Zuschauer über Audio Content oder Visual Content Recognition sowie Fingerprinting wird sicherlich im Jahr 2013 kommen, die Technologie ist vorhanden. Es gibt bereits vielversprechende Aktivitäten von Unternehmen wie
    zum Beispiel das von Puma. Puma hat im Rahmen der Olympischen Sommerspiele in London eine ausgesprochen schöne crossmediale
    Kampagne gelauncht. Besonders gut gefallen hat mir auch die Einbindung des Offline Marketings. Und damit wären wir bei einem Punkt, der sicherlich wieder stärker in das Bewusstsein der Marketiers rücken sollte.

    Offline Marketing

    Bei aller Liebe zum Online Marketing, ich glaube und ich bin mir sicher, dass das Offline Marketing in den nächsten Jahren wieder stärker an Bedeutung gewinnen wird. Auch wenn wir uns Online in Sozialen Netzwerken austauschen und Freundschaften pflegen, Kampagnen online und mobil erleben, der Wunsch der Menschen nach „Live-Erlebnissen“ wird bleiben. Vielleicht sollten wir uns alle am Ende des Jahres einmal in Erinnerung rufen, welche Ereignisse tatsächlich wichtig waren, welche Ereignisse uns etwas gegeben haben. Fanden sie online oder offline statt? Ich würde mich hierzu sehr über Eure Kommentare freuen.

    Ich wünsch Euch allen ein ‚Happy New Digital Year 2013‘!

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2012-12-28 14:39:512018-02-28 10:40:08Was war, was kommt und was bleibt. Ein kleiner persönlicher Rückblick.

    comScore: Fast 50% der Deutschen nutzen Smartphones

    18. Dezember 2012/in Blog Deutsch/von The Strategy Web



    Die
    aktuellen Zahlen des comScore-Dienstes
    MobiLens machen klar: Das Smartphone erobert Deutschland, aber auch vier weitere europäische Länder wie Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien. Mit inzwischen 131,5 Millionen Besitzern erlebt der Smartphone-Markt in den EU5 Märkten ein Wachstum von 35% im Vergleich zu 2011.

    Spanien hat dabei mit 63,2% die höchste Smartphone Marktdurchdringung in Europa. Im Vergleich mit den anderen Ländern steht Deutschland mit 48% Smartphoneanteil an letzter Stelle. Inzwischen hat Samsung mit 32% Marktanteil Apple (21,2%) und Nokia (16,9%) den Rang bei den Smartphones abgelaufen, die in Deutschland genutzt werden.



    Bei den Smartphone Betriebssystemen führt weiterhin Google’s Android mit 50,6%, vor Apple (21,2%) und Symbian mit 17,3%.



    Stellt sich für mich so langsam die Frage: Findet Apple’s Vorreiter-Stellung bei den Smartphones langsam ein Ende?

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2012-12-18 12:57:432018-02-28 10:40:08comScore: Fast 50% der Deutschen nutzen Smartphones

    ERGO Direkt Umfrage: Die Bedenken der Deutschen im Netz

    14. Dezember 2012/in Blog Deutsch/von The Strategy Web


    Credits: © Olly Fotolia.com

    Im Rahmen der Online-Umfrage „Lost in Net“ hat jetzt Internetforschung im Auftrag der
    ERGO Direkt Versicherung Argumente aufgezeigt, dass der Deutsche nicht umbedingt überfordert ist mit der Nutzung, Sicherheit und der Datenflut im Netz.

    In einer Befragung von 3.000 Internetnutzern ab 18 Jahren kam heraus, dass eher die Angst vor Vereinsamung umgeht, oder auch Opfer von Cybermobbing und Datenspionage zu werden. Und was noch erwähnenswerter ist: Die Jüngeren haben mehr Bedenken, ohne Internet zu vereinsamen … als mit, wie oft von Psychologen angenommen. Auch 93% die Älteren (70+) fühlen sich im Netz inzwischen heimisch. Von Orientierungsverlust kann nicht die Rede sein, zeigt die Befragung. Auch wenn die Anzahl der Daten stetig wächst, verlieren 60% nicht den Überblick.

    Die Angst vor Datenspionage (60% der Befragten) und Passwortdiebstahl ist dennoch ein wichtiges Thema für die meisten Menschen in Deutschland. So werden die private Anschrift von mehr als jedem Zweiten nur ungern im Netz herausgegeben. Wenn 15% der 18-39 Jährigen schon Opfer von Datenspionage und fast jeder Dritte unter 30 Jahren im Netz schon mal eine verbale Attacke erlebt hat, kann man davon ausgehen, dass der Nutzer vorsichtig im Netz agiert. Kein Wunder also, dass Bilder ins Netz zu stellen 57% der 40+ Generation als kritisch sehen. Bei der Generation Y sind es hingegen nur 37,6%.

    Beim Shopping im Netz werden Bezahlsystemen wie PayPal oder ClickandBuy bevorzugt (60%). Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu lesen, ist jedoch nicht so spannend und wichtig für den Deutschen – 40% machen es nicht. Personalisierte Werbung zu empfangen dank Offenlegung des Konsumverhaltens ist auch nicht unbedingt der Deutschen Ding – 60% lehnen es ab. Auch hier ist Millenial Generation entspannter: nahezu jeder Dritte ist dafür offen. 


    YouTube

    By loading the video, you agree to YouTube's privacy policy.
    Learn more

    Load video

    Die ausführlichen Ergebnisse der Studie gibt es
    hier.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2012-12-14 11:16:072018-02-28 10:40:08ERGO Direkt Umfrage: Die Bedenken der Deutschen im Netz
    Seite 28 von 80«‹2627282930›»

    Neueste Beiträge

    • Corona-Lockdown: Ideale Zeit für Trainings und Strategie
    • Interview: Videostrategien in B2B Unternehmen
    • Influencer Marketing: Über Disruption und Reichweite – @12min.me XTRA
    • Let the games begin – CeBIT 2018 steht in den Startlöchern
    • Influencer werden zunehmend unglaubwürdiger (Studie)

    Kategorien

    • Allgemein
    • Best Practise
    • Blog Deutsch
    • Blog English
    • Business Networks
    • CEO
    • Chief Web Officer
    • Company
    • Daily Top 3
    • Featured Stories
    • Internetuser
    • Media
    • Mobile Business
    • Offlinewelt 1.0
    • Prosumer
    • Recht
    • Sales
    • SEO
    • Social Media
    • Visionen
    • Web 2.0
    • Web 3.0
    • Web Marketing
    • Web Strategy
    • Webkommunikation

    Facebook

    Twitter

    Der Twitter Feed ist im Moment nicht verfügbar.

    The Strategy Web GmbH

    The Strategy Web GmbH
    St. Ulrich Str. 3c,
    86922 Eresing,
    Tel. 08193-9974127
    Mob.: +49 (0)171-9577828

    Blog

    • Corona-Lockdown: Ideale Zeit für Trainings und Strategie
    • Interview: Videostrategien in B2B Unternehmen
    • Influencer Marketing: Über Disruption und Reichweite – @12min.me XTRA
    • Let the games begin – CeBIT 2018 steht in den Startlöchern
    • Influencer werden zunehmend unglaubwürdiger (Studie)
    • Unsere Podcast Empfehlungen (Deutsch) – Hört mal rein!
    • Instagram Hackz beim Social Media Stammtisch Hannover #someh
    • Digitale Transformation ist Top-Thema in deutschen Unternehmen
    • Bereichsübergreifendes Content Marketing bei Microsoft [Video]
    • CeBIT 2018 im radikalen Wandel – Eine Messe erfindet sich neu
    © Copyright - The Strategy Web
    • Twitter
    • LinkedIn
    • Xing
    • Facebook
    • Youtube
    • Instagram
    Nach oben scrollen