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    Vertrau mir! Medien im Vertrauensdilemma

    28. Januar 2015/in Blog Deutsch/von The Strategy Web


    newspaper_1
    Bereits zu Beginn des neuen Jahres haben traditionelle Medien stark an Glaubwürdigkeit und somit weiter an Vertrauen eingebüßt. Von „Lügenpresse“ ist die Rede und das Wort hat es innerhalb weniger Woche geschafft, als „Unwort des Jahres 2014“ für Aufmerksamkeit zu sorgen. Ob man wollte oder nicht, Medienvertreter mussten sich mit dem Wort „Lügenpresse“ auseinandersetzen, medial wie intern. Wie gut, dass nun unser Bundespräsident Joachim Gauck den Gescholtenen zur Seite springt und den islamkritischen Pegida-Demonstraten, die Medien als „Lügenpresse“ beschimpfen, in die Schranken weist. Gauck sagt: „
    Wer den Medien hierzulande unterstellt, sie verbreiteten systematisch Lügen, der sollte sich daran erinnern, wie es früher in Deutschland zuging.“

    Aber woher kommt es, dass so viele Menschen kein Vertrauen mehr in Medien haben? Die Agentur Edelman hat nun in seinem kürzlich erschienen
    Edelman Trust Barometer einige interessante Erkenntnisse ans Licht gebracht:

    Das Vertrauen an sich sinkt.

    Edelman macht einen allgemeinen Vertrauensrückgang in Deutschland aus. Der Trust Index sank gegenüber dem vergangenen Jahr signifikant auf 50 %, das sind 7 % weniger als noch im Vorjahr.

    Traditionelle Medien verlieren Vertrauen

    In Deutschland haben traditionellen Medien wie Zeitungen und Zeitschriften sowie Fernseh- und Rundfunksender deutlich an Vertrauen eingebüßt. Nur noch 66 % der Befragten halten diese Medien für glaubwürdig. Im Jahr davor lag der Wert um 11 Prozentpunkte höher.

    Dennoch wird traditionellen Medien hierzulande weiter das größte Vertrauen entgegengebracht, wenn es um Nachrichten und allgemeine Informationen geht. Internet-Suchmaschinen stehen an zweiter Stelle  (47 %), erst dann folgen „Hybrid“-Medien wie Blogs oder Nachrichten-Websites (36 %) sowie soziale Medien (31 %) und unternehmenseigene Publikationen (30 %). Also auch für uns Blogger sieht der Wert bescheiden aus, leider. Auch wir müssen uns mit diesem Ergebnis auseinandersetzen. Im weltweiten Vergleich schlagen sich Medien und auch die sogenannten „Hybrid“-Medien besser. Es werden Werte von 64 bzw. 63 %  in der Generation Y, also Nutzer bis Mitte 30, erreicht. Auch Social Media genießt weltweit in der Generation Y hohes Vertrauen: 59 %!

    Bitter ist für mich jedoch folgendes Studienergebnis: Während traditionelle Medien in Deutschland nach wie vor noch hohes Vertrauen genießen, halten nur 45 % der Befragten Journalisten für glaubwürdig. Wenn es um aktuelle Informationen geht, setzen die Menschen inzwischen auf andere Quellen: Freunde und Familie sowie Wissenschaftler gelten als besonders vertrauenswürdig (67 bzw. 60 %). Dass Journalisten kein Vertrauen mehr entgegengebracht wird, hat mehrere Ursachen. Es muss jedoch unterstrichen werden, dass gerade heute die Arbeit von Journalisten unterstützt werden muss. So schreibt Bernhard Pörsken, Professor für Medienwissenschaft an der Universität in Tübingen, in der
    Zeit:

    „All dies mag die Zukunft zeigen, aber Journalistinnen und Journalisten sind gerade jetzt, gerade in den Zeiten einer spürbaren Neuordnung der Kommunikations- und Machtverhältnisse existenziell auf gesellschaftliche Akzeptanz angewiesen.“

    Man kann also nur hoffen, dass Medien nicht noch mehr Vertrauen in der Gesellschaft verlieren, eine offensive Auseinandersetzung mit dem Thema würde allen Beteiligten gut tun.

    Der diesjährigen Report von Edelman hat aber vor allem das Vertrauen in Innovation untersucht. In Deutschland scheint es, dass Angst und die Schnelligkeit der Veränderungen das Vertrauen in Innovation hemmt. Dabei ist es so wichtig, dass wir hierzulande in Innovation investieren und Innovation zulassen. Vielleicht hilft bei der Einführung von Innovationen eine neue Formel, die von Edelman nun publiziert wurde:

    Trusted Innovation = (Discovery + Benefit + Integrity)^Engagement

    Eine Formel, die vielleicht auch für Medienhäuser funktionieren kann.

    Edelman Trust Barometer 2015


    Edelman Trust Barometer 2015

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2015-01-28 14:14:512018-02-28 10:23:47Vertrau mir! Medien im Vertrauensdilemma

    Studie: Digitalisierung 4.0 noch nicht wirklich auf dem Plan bei Chefs

    19. Januar 2015/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Credits © ra2 studio - Fotolia.com


    Credits © ra2 studio – Fotolia.com

    Digitale Transformation, das Internet der Dinge und Industrie 4.0 in aller Munde ist, so sind die Chefs der Unternehmen noch nicht wirklich im Thema. Vor allem der Mittelstand hinkt der Entwicklung der Vernetzung von Unternehmen, Mitarbeitern und Produkten hinterher, wie eine Studie der InterSearch Executive Consultants belegt, die 400 Top-Entscheider aus Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern befragt hat.

    Gemäß der
    Studie sind zwar 81% des deutschen Mittelstandes mit einer Verifizierung und Anpassung ihrer Geschäftsmodelle beschäftigt. Dennoch sind vorwiegend gerade mal die grundlegenden Kerngeschäftsprozesse vollständig digitalisiert. Immerhin investieren 72% der Unternehmen in neue IT-Plattformen, um sich für die Zukunft der Digitalisierung zu wappnen.

    Die am besten ausgerüsteten Branchen sind IT- und Telekommunikationswirtschaft, die eine Strategie zur Digitalisierung 4.0 mit 89% implementiert haben. Der Maschinen- und Anlagenbau schafft es auf 80%, die Gesundheitsbranche nur noch auf 65%. Auch im Handel bemängeln die Berater das mangelnde IT-Verständnis der Chefs sowie die oberflächliche Sichtweise der Digitalisierung.

    „Der Mittelstand muss sich bei der digitalen Transformation nicht hinter den Konzernen verstecken. Allerdings haben einige Branchen wie die Gesundheitswirtschaft großen Aufholbedarf, und grundsätzlich sollten die Firmen die Verantwortung für das Thema in der Chefetage verorten.“
    Thomas Bockholdt, Geschäftsführender Gesellschafter, InterSearch Executive Consultants

    Erst kürzlich hatten wir über ähnliche Erkenntnisse einer
    Studie von Accenture berichtet. Auch dort kam heraus, dass gerade mal 41% der Unternehmen eine übergreifende Digitalstrategie hat und 48% warten mit kleinen Einzelprojekten beim Thema auf. Interessanterweise haben dennoch nach eigener Ansicht 60% eine digitale Agenda. Dennoch hängt das Thema in der IT-Leitung fest. Die Unternehmenschefs sind selten in die Prozesse eingebunden.

    Die grundsätzlichen Veränderungen im Zuge der Digitalisierung 4.0 wird sich gravierend auf die Arbeitswelt auswirken. So sagen die beiden Wissenschaftler
    Carl Benedikt Frey und Michael A. Osborne für die USA voraus, dass rund jeder zweite Job in 20 Jahren dem Internet der Dinge zum Opfer fallen wird. Zunehmende Effizienz und steigende Transparenz der Arbeitswelt wird die Arbeitswelt grundlegend verändern. So sollen 702 unterschiedliche Berufe nach einer Wahrscheinlichkeitsrechnung aussterben, vor allem Brücken- und Schleusenwärter werden mit 98%-iger Sicherheit ihren Job verlieren.

    Im Gesundheitswesen werden Zahltechniker auf der Strecke bleiben, wenn sie sich nicht eine Zusatzqualifikation erarbeiten. Zahnärzte hingegen sind laut der amerikanischen Wissenschaftler sicher vor der Digitalisierung 4.0. Irgendwie wundert das auch nicht, denn der Mensch wird sich nicht automatisiert in einen Stuhl setzen lassen und einer bohrenden Maschine vertrauen, die sagt: „Bitte bleiben Sie jetzt ruhig sitzen und bewegen Sie sich die nächsten 20 Minuten nicht mehr!“

    Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit dem
    HP Business Value Exchange Blog.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2015-01-19 16:40:422018-02-28 10:23:47Studie: Digitalisierung 4.0 noch nicht wirklich auf dem Plan bei Chefs

    Das Internet sind wir, vernetzt!

    18. Januar 2015/in Blog Deutsch/von The Strategy Web


    Mann sitzt auf Stufen
    Vor einigen Tagen wurde das
    Cluetrain Manifest von den Schriftführern Doc Searls und David Weinberger mit weiteren Thesen ergänzt. Jeder, der vor 16 Jahren die Veröffentlichung des Manifests mitbekommen hat, weiß auch, wie wertvoll und wichtig die Thesen der US-Amerikanern sind. Aber dieses Mal ist es vergleichsweise ruhig, nur wenige Medien haben sich bislang aufgemacht, die Thesen näher zu betrachten oder darüber zu schreiben. 1999 war dies noch ganz anders, da waren die 95 Thesen revolutionär, anders und vor allem aufregend für die Branche und sie sorgten für viele Diskussionen, an die ich mich gerne erinnere.

    Eine der Kernthesen von damals lautete: Die Märkte im Internet sind Gespräche. Und die Märkte im Internet bestehen aus Menschen und nicht aus demographischen Segmenten. Eine weitere These lautete: Das Internet ermöglicht Gespräche zwischen Menschen, die im Zeitalter der Massenmedien unmöglich waren. Und eine These von damals gefällt mir besonders gut und sie liest sich am besten in der englischen Fassung: „Companies need to realize their markets are often laughing. At them.“ Und wie sie lachen! Über Unternehmen, Manager und Fehltritte. Ein Shitstorm ist ein Beispiel dafür.

    Damals wie auch heute haben die Thesen nichts an ihrer Bedeutung verloren, einige davon werden jedes Jahr aktueller. Mit der Ergänzung des Cluetrain Manifest haben Doc Searls und David Weinberger erneut einen wichtigen Input für uns geliefert, denn das was die beiden nun veröffentlicht haben, sollte uns erneut zum Nachdenken zwingen. „Das Internet sind wir, vernetzt! Es gehört nicht Google oder den großen Netzbetreibern.“ Searls und Weinberger warnen vor „Walled Gardens“, also vor einem eingegrenzten Ökosystem wie sie zum Beispiel durch Apps verursacht werden und gehen mit der Online-Werbebranche hart ins Gericht. Besonders mit der Bezeichnung „Content“ und den neuen Formen der Werbung, den sogenannten „Native Ads“,  die Searls und Weinberge als „Fucking Native News“ bezeichnen.

    There is great content on the Internet. But holy mother of cheeses, the Internet is not made out of content.

    Eine weitere These ist an uns Marketingmenschen gerichtet: Im Netz sind wir alle das Medium. Wir sind es, die Nachrichten versenden. Mit jedem Retweet, Link in einer Mail oder Posting in einem sozialen Netzwerk. Und die Autoren schreiben weiter: Jedes Mal, wenn wir eine Nachricht durch das Netz senden, trägt sie ein wenig von uns in sich.

    Wie wahr ist das und wie sehr sollten uns diese Nachrichten als Marketingverantwortliche zum Nachdenken zwingen, besonders in Zeiten von „Charlie Hebdo“, in denen das Internet für Hass und Terror genutzt wird und auf der anderen Seite für Solidarität und Zusammenschluss. „Wie konnten wir zulassen, dass unsere Gespräche bewaffnet wurden?“ Das ist eine gute Frage der Autoren und wir sollten dieser Frage auf den Grund gehen und uns darüber unterhalten und eine Antwort finden. „Das Netz ist ein Ort, in dem wir sein können wie wir sind.“ Aber halt! Nein, das stimmt so nicht mehr, denn heute wird jeder unserer Schritte verfolgt, natürlich anonymisiert!, aber gläsern sind wir mit Hilfe unserer Daten geworden und viele von uns fangen an, vorsichtiger zu werden und wir, wir fangen auch an, manche unserer Meinungen nicht mehr kundzutun. „Hört also auf, unser Leben zu tracken und zu versuchen auch noch aus Daten, die kaum sichtbar sind, Informationen zu erhalten! Die Maschinen der Unternehmen interpretieren diese Daten doch nur falsch“, so weitere Thesen aus dem neuem Manifest.

    Wenn ich diese Thesen lese, dann tue ich dies mit Respekt. Wir sollten vor diesen Thesen nicht zurückschrecken, sie zeichnen ein sehr genaues Bild vom derzeitigen Stand des Internets und sie zeigen vorallem, dass wir aufpassen müssen, dass das Internet als Ganzes nur mit uns Menschen funktioniert, die sich engagieren. Wenn die Menschen dem Internet fernbleiben, weil Datenkraken, Tracking oder „Fucking Native Ads“ das Vertrauen zerstören, dann wird das Internet sterben, langsam, sehr langsam, sehr leise.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2015-01-18 16:59:202018-02-28 10:23:47Das Internet sind wir, vernetzt!

    Wieso das Internet der Dinge noch auf den Durchbruch wartet

    6. Januar 2015/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Das Internet der Dinge (IoT) mit der Vernetzung von Produkten wird als die neue Chance gesehen, das Leben zu vereinfachen und effizienter zu machen.

    In einer Studie von
    Affinnova wurden nun kürzlich Konsumenten befragt, mehr als vier Millionen Produkt Konzeptvariationen zu bewerten und die für die Nutzer wichtigsten herauszustellen. Etwaige Vorhersagen hinsichtlich eines schnellen Wachstums im Bereich des Internet der Dinge sehen sich vorerst Sicherheitslücken gegenüber, bevor sich das IoT als Mainstream einstellen wird.

    Die Angst hinsichtlich Privatsphäre beim Internet der Dinge ist übrigens nicht nur ein deutsches Phänomen. Auch zwei von drei Amerikaner äußern Bedenken diesbezüglich, gemäß einer
    Studie des
    Internet of Things Consortiums (IoTC) um August Smart Lock, GK Digital Media, Greenwave Systems and NXP Semiconductors. Dennoch sind 65% der Amerikaner ziemlich und extrem interessiert an der Adaption von Technologien um das Internet der Dinge.

    Dennoch gilt es Missverständnisse aufzuklären, was denn wirklich smarte Produkte sind, welche Vorteile sie zu leisten vermögen und welche Stärken und Schwächen sie haben. Dennoch sind sich 57% der Befragten der Affinnova-Studie sicher, dass das Internet der Dinge einer ähnlichen Revolution wie das Smartphone entspricht, und mehr als jeder Neunte geht davon aus, dass er smarte Objekte erkennt, auch wenn sie vielleicht noch unbekannt sein mögen.

    Ganz glauben will man dennoch nicht an die automatisierten Technologien, ja man fürchtet sie sogar aufgrund des Datensammelns. Ein mögliches Verselbstständigen der Maschinen à la iRobot erfüllt so manchen Nutzer mit Angst, auch wenn man es als die Zukunft wahrnimmt.

    Fast zwei von drei Nutzer (58%) sehen das Internet der Dinge in zwanzig Jahren als Standard an, der uns heute noch fehlt. Dennoch ist bei der Adaption äußerste Vorsicht geboten, wenn man nicht Erwartungen und Wünsche daran verbrennen will. Dem Konsumenten geht es also auch nicht besser als dem Manager bei der
    Erwartung hinsichtlich smarter Produkte und ihres ROI.

    Die Zurückhaltung am IoT spiegelt sich auch beim Interesse an Wearables, wenn man einer aktuellen
    Studie von Accenture glauben darf, die in 24 Ländern 24.000 Konsumenten befragt hat. Danach zeigen nur 12% Interesse am Kauf von Smartwatches und Fitness Trackern, 39% finden smarte Thermostate und 37% Connected Cars spannend. Auf der CES 2015 zeigt sich aber gerade im letzteren Bereich
    spannende Innovationen.

    Der IoT-Markt entsteht, aber es wird noch dauern, bis er sich durchsetzt.


    Smart-IoT-01-2015

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2015-01-06 15:14:312018-02-28 10:23:47Wieso das Internet der Dinge noch auf den Durchbruch wartet

    Was war, was kommt, was bleibt.

    23. Dezember 2014/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Was war das einmal wieder für ein aufregendes Jahr für die Digitalbranche! Das „Digitale“ wird zur Normalität und eröffnet für viele Menschen neue Chancen und Perspektiven. Für andere ist das Internet jedoch mehr Fluch als Segen, denn durch neue digitale Strategien verändern sich viele etablierte Branchen zunehmend. Gerne angeführt wird in den Medien und in Gesprächen die Buchbranche, die sich jedoch zu behaupten weiß. Denn sie implementiert in den Arbeitsalltag neue Formen des Publizieren mit zunehmenden Erfolg. Viele dieser kleiner und großen Meilensteine wurden in diesem Jahr auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt und sie zeigen eindrucksvoll, dass eine Branche, die sich auf den digitalen Wandel einlässt, neue Businessmodelle und Monetarisierungswege finden kann. Nachzulesen sind einige dieser kleinen Meilensteine in meinem Blogpost:
    Auf zu neuen Ufern.

    Mit dem Internet der Dinge kam in diesem Jahr ein weiteres Schwerpunktthema auf meine Agenda. Ich habe mich auf Digitalstrategie mit IoT-Themen, Wearables und dem Marketing 3.0 befasst. Die Verwendung von Wearables und Dingen, die mit dem Internet vernetzt sind, werden bald auch für das Marketing eine entscheidende Rolle spielen. Viele Unternehmen experimentieren bereits mit IoT und Wearbles, wie zum Beispiel der GU Verlag. Besonders beeindruckend sind die Innovationen im medizinischen Bereich und in der Haustechnik. Aber auch Apple geht mit der App Health neue Wege und trackt unsere Schritte, die wir tagsüber gelaufen sind. 2000 Schritte sind für einen US-Amerikaner pro Tag ein durchschnittlicher Wert, ein deutscher Bürger schafft im Durchschnitt 6.000 Schritte pro Tag. Ich komme auf 7.000 Schritte, und Ihr?

    2025 – Das Internet der Dinge, wie Strom, der sich durch unser Leben zieht.

    Der perfekte Mix? Content & Wearables

    © morganimation - Fotolia.com


    © morganimation – Fotolia.com

    Beim Marketing heißt es
    Loslassen, anstatt zu kontrollieren und Reichweitenfanatiker sowie Like- und Facebookfanzählern sei gesagt, dass zukünftig nur die Kampagnen und Aktionen Fans gewinnen, die gut sind, alles andere soll im digitalen Nirvana enden und aufhören unsere kostbare Zeit zu stehlen. Deswegen bringe ich an dieser Stelle auch nochmal den Blogpost zur Einführung des neuen
    Algorithmus auf Facebook und dort findet ihr auch weiterhin einen meiner Lieblingsblogbeiträge aus dem vorangegangen Jahr „Content ist nicht länger genug“.

    Was definitiv in diesem Jahr im digitalen Business zu den Gewinnern zählt ist: Bewegtbild und die Cloud. Die Produktion von Bewegtbild wird immer einfacher und viele Verlage, TV-Sender und Unternehmen setzen verstärkt auf Bewegtbild. Daher brauche ich an dieser Stelle nicht mehr zu sagen, als:
    „TV? Lasst uns über Video sprechen!“

    Und die Cloud findet immer mehr Anhänger. Hierfür empfiehlt es sich, folgenden Beitrag von Martin noch einmal zu lesen:
    Wo die größten Herausforderungen auf dem Weg zur Marketing Cloud liegen.

    Zu Weihnachten und zum Jahreswechsel sollten wir jetzt aber inne halten und uns überlegen, wie digitales Business die Menschen mitnehmen kann, ohne sie links liegen zu lassen und ohne sie zu verletzen. Es ist Zeit für digitale Marketingkonzepte, in denen der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht der Spaß rund um eine Technologie, bzw. in der Technologie und Marketing im Mittelpunkt stehen, die vorrangig dem Menschen dienen. Das Jahr 2015 soll geprägt sein, von Marketing und digitalen Strategien, über die gerne am Ende eines neuen Jahres berichten werden kann.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2014-12-23 16:33:292018-02-28 10:23:47Was war, was kommt, was bleibt.

    Der perfekte Mix? Content & Wearables

    8. Dezember 2014/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Wearables sind nach dem Smartphone und Tablet Hype das nächste große Ding und auch wieder ein möglicher Heilsbringer für Content-Produzenten. Besonders beliebt sind bei Konsumenten Fittnesstracker oder Smartwatches und in den Startlöchern stehen sogenannte „Hearables“. In den USA soll bereits jeder 5. bzw. 10. US-Amerikaner (je nach Studie) über 18 Jahre ein vernetztes Gerät tragen und auch in Deutschland ist in diesem Jahr der Hype um Wearables entfacht und wird zu Weihnachten einen neuen Höchstpunkt erreichen. So sollen unter dem Weihnachtsbaum vor allem Smartwatches & Co. liegen und die Umsatzerlöse könnten laut aktueller
    Prognosen in Deutschland auf knapp 466 Millionen Euro steigen. Dies wäre ein Wachstum von 177 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Vor allem Smartwatches begeistern die Beschenkten und lassen die Verkaufszahlen steigen: 2014 könnten dann insgesamt 540.000 intelligente Uhren verkauft werden. Dies wäre ein Anstieg um über 600 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

    Ob Konsumenten nun ein Gerät am, auf oder im Körper tragen, eines ist gewiss: Wearables sind der nächste Schritt hin zu einer vernetzten Gesellschaft, bzw. einem vernetzten Nutzer, der für Content-Produzenten äußerst attraktiv ist. Daher machen sich immer mehr Content-Produzenten Gedanken darüber, wie am besten die „inhaltliche Eroberung“ der Geräte zu gestalten ist. Beim Abendgespräch
    „Wearables: Wie Content-Anbieter von den Technologien am Körper profitieren“, zu dem die Akademie der deutschen Medien eingeladen hatte, sprach Beate Muschler von Gräfe und Unzer und sie erklärte am Beispiel
    GU-Balance, wie der Verlag ein auf Wearables zugeschnittenes Content-Portal entwickelt hat. Es ist kein Wunder, dass
    Gräfe und Unzer sich das wachsende Fitness-Bewusstsein der Gesellschaft zu Nutze macht. Zum einen kann der Verlag hier sehr gut seine Ratgeber-Kompetenz unter Beweis stellen, zum anderen sind Fittness- und Gesundheits-Tracking-Dienste das, was Konsumenten von Wearables erwarten (Studie GfK).

    Unter dem Motto: „Leichter durchs Leben“ spricht GU vorrangig Frauen an, die einen
    persönlichen Coach für ihre Balance suchen. Es werden Tipps, Online-Kurse und Beratung für mehr Bewegung, gesundes Essen und Entspannung geboten und alles mit dem Ziel, dass Nutzer des Portals ein Leben im Gleichgewicht führen können. GU ist die Gesundheit seiner Nutzer von GU-Balance wichtig, aber wichtig sind dem Verlag auch die Daten der Konsumenten, die Auskunft über den Fittnessalltag bieten. Mit Hilfe dieser Daten können dann persönliche Empfehlungen für den Nutzer zusammengestellt und weitere Angebote entwickelt werden.

    Das Portal von GU hat jedoch einen Nachteil. Ich muss meine Daten von meinem Tracking-Gerät erst in das Portal übertragen und das Portal ist nur auf dem Desktop bzw. auf dem Tablet verfügbar. Eine Smartphone Version gibt es noch nicht. Das wäre mir aber als Konsument zu kompliziert und die Dienste, die mein Trackinggeräteanbieter zur Verfügung stellt, reichen mir bislang völlig aus. Zudem sind die Dienste kostenlos und ich kann meinen Trainingsverlauf gut abbilden. Dennoch könnten auch diese Dienste verstärkt in Content investieren und die Auswertungen mit Inhalten anreichern. Bislang sammelt man als Konsument nur Daten und das Datensammeln schafft erstmal nur Information, die jeder für sich selbst einordnen muss. Bin ich gut oder laufe ich zu langsam? Habe ich mein Fitnessprogramm erfolgreich absolviert oder fehlen mir noch 1000 Schritte zum Erfolg? Was tun, wenn ich dem „Leistungsdruck“ (der durch Wearables entsteht) nicht gewachsen bin? Schalte ich dann das Gerät lieber ab? Und mit dieser Erfahrung bin ich nicht alleine: In den USA legen bereits ein Drittel der Wearable-Nutzer ihre Geräte nach einem halben Jahr wieder in die Schublade (
    Studie Endeavour).

    Das Tragen bzw. die Nutzung von Wearables sollte daher differenzierter betrachtet werden. Natürlich kann der Nutzer von der Information profitieren, sofern die Daten, die gesammelt werden, für den Nutzer einen emotionalen Wert erfüllen und Mehrwert für das Leben bieten. So sagte Kevin Kollenda (CEO & Co Founder of Two Hustlers) auf dem NY Talks Wearables: „Wearables technology should be an emotional connection. You want to feel something. At the end of the day, we want to feel connected.“

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2014-12-08 18:46:092018-02-28 10:23:48Der perfekte Mix? Content & Wearables
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