Wie man Unternehmen 2.0 in die reale Welt bekommt…
Wie geht man vor, wenn man Unternehmen 2.0-fit machen will? James Robertson hat sieben Vorschläge, die sich Unternehmen mal ansehen sollten.
Hier die Übersetzung in Kurzform…
1. Keine Angst vor Experimenten
Innovation = Geist des Experiments. Traditionelle Intranet-Versuche haben versagt – man kann nur also gewinnen.
2. Mach den ‚ausfallsicheren‘ Versuch
Unternehmensprojekte sind langwierig, die Welt dreht sich viel schneller. Wer schnelle Veränderung will, muss den ‚ausfallsicheren‘ Weg wählen und so manche Ideen zulassen, mit der Erwartung, dass diese auch fehlschlagen können. Die Fehler müssen die Strategie aber stärken, nicht schwächen.
3. Hab eine klare Vorstellung
Unternehmen 2.0 ist Mittel zum Zweck. Die Businessziele und der Mehrwert für den User muss die Unternehmen 2.0-Projekte treiben – neben ‚Wissensaustausch‘ und ‚Erstellung einer kollaborativen Kultur‘.
4. Nimm es ernst
Nicht anstoßen und auf das Beste hoffen! Der Aufwand muss sich im Erfolg auszahlen, inklusive der Bereitstellung neuer Tools, Sicherstellung guter Kommunikations- und Marketinggrundlagen sowie Training und Support.
5. Bring es jetzt zum laufen
Wie die Zukunft aussehen soll und wie Dinge auf lange Zeit sich gestalten, definiert den Konsens. Projekte können nicht nur für die Zukunft planen. Wenn die Tools jetzt nicht genutzt werden, wird es keine Langfristigkeit geben.
6. Bring die Kulturen zusammen
Technologie kann teilweise die Kultur einer Organisation verändern – dennoch sollten die Projekte die derzeitige Kultur zum bestmöglichen Erfolg drehen. Lösungen, für die die Mitarbeiter und Organisation nicht gemacht sind, bringen nichts.
7. Nutze die Erfahrungen der anderen
Die ‚Early Adaptor‘ haben den Weg geebnet und deren Erfahrungen sollte man folgen – wenn man nicht das Rad von Neuem erfinden oder auf Idealismus bauen will.
Spot On!
Ein ehemaliger Kollege aus UK sagte mal zu mir: „It’s all there! You just have to taste the grains and kick away the apple core …!“ Ich liebe diesen Spruch… – aber den müssen langsam auch mal Unternehmen akzeptieren.