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    Medientage 2013: Von Elefantenrunden, Ponyexpress, Postkutschen, Lichtgeschwindigkeit und Digitalraketen.

    17. Oktober 2013/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Als langjähriger Internet-Publisher und Business Blogger versuche ich seit Jahren die Münchner Medientage zu besuchen. Vergeblich. Immer wieder kam ein Auftrag im Ausland oder ein Vortrag auf einer anderen Veranstaltung dazwischen. Irgendwie bezeichnend.

    In diesem Jahr habe ich es nun endlich mal geschafft, mir ein Bild von unserer Medienlandschaft auf den
    Medientagen 2013 zu machen und ich muss sagen…

    Ja, was muss ich sagen? Muss man überhaupt etwas dazu sagen? Doch. Ein paar Worte sollten den Weg ins Netz schon finden. Denn wie ich so aus Gesprächen mit PR-Verantwortlichen am Rande des
    Kommunikationskongresses nach meiner dortigen Moderation hörte, machen Politiker und gerade Medienschaffende sich ja dann doch mal ein Bild, was da so von dem Gesprochenen auf Veranstaltungen geschrieben steht. Meine Hoffnung stirbt zuletzt.

    Mit der Unterstützung von Twitter will ich verdeutlichen, was da so los war am ersten Tag. Es spricht Bände und macht diesen Post kürzer.



    Der Titel „Mobile Life: Herausforderung für Medien, Werbung und Gesellschaft“ war vielversprechend. Wie „mobile“ die Medienwelt unterwegs ist, lässt sich an der Aussage von PULS-Programmchef Thomas Müller festmachen: „“Wenn ein Sender eine Smartphone-App anbieten kann, ist das ein Ritterschlag“. Meine nachfolgende Konversation mit dem BLM via Twitter, habe ich dann mal festgehalten. Kurz gefasst, sind die Budgets in den Medienhäusern knapp,
    Regulierung offensichtlich spannender, und ob Mobile in seiner Relevanz unterbewertet wird, möchte ich gar nicht erst kommentieren. Es scheint, als wäre der Ponyexpress zwar angekommen, aber man hat lediglich auf die Postkutsche gewechselt. Dieser Vergleich stammt übrigens aus dem Mediengipfel.

    Der Mediengipfel war teilweise wahrlich der Gipfel. Hier wechselten sich Klamauk, Kerniges und Kopfschütteln in Tweets fröhlich ab. Ilse Aigner, die stellvertretende Ministerpräsidentin und erste Medienministerin Bayerns, las von Print ab und ihre Zunge stolperte bezeichnenderweise über das Wort „Digi-gital“. Ob ihr das beim Ablesen von einem mobilen Endgerät (siehe Claim der Veranstaltung) nicht passiert wäre? Wer weiß das schon.



    Auch mit der gewagten These „Beiträge in Blogs sind Ausdruck der Meinungsvielfalt, aber selten Journalismus“, hat sich Frau Aigner in der Woche des Launches der Huffington Post in Deutschland vermutlich keinen Gefallen getan. Was später auch mit dem Ruf nach einem „Bloggerminister“ und dem nachfolgenden Kommentar quittiert wurde.





    Der erste Tag ist bekanntlich auch der Tag, an dem sich die „Medienelefant/innen“ treffen. Nun sind Elefanten ja bekanntlich ziemlich stille Tiere mit großen Ohren. Ebenso zeigten sich die meisten Panelisten dann auch in ihrem Gesprächswitz.

    Ab und ab schien es fast so, als sei der Übersetzer des Vorstandsvorsitzenden von Sky Deutschland Brian Sullivan, eingeschlafen. Das wurde zumindest auf Twitter vermutet, da Sullivan mehrfach die Fragen wiederholen lies. Die Komik gipfelte als Sullivan eines seiner Kinder vergas „I have got two kids, … oh no, three! Don’t tweet this!“. Richtig. Wir bloggen darüber. Dann twittern wir das.

    Dass Google mal wieder als Blitzableiter fungieren musste, schien Phillip Justus, Managing Director Google Deutschland, wenig zu stören. Seine Botschaften, wie etwa „Google sieht es als Aufgabe an, Werbebotschaften relevanter zu machen“ waren eindeutig, wurden zwischenzeitlich aber gekonnt gekontert von der Moderatorin Ines Pohl.



    Grundsätzlich schien die Elefantenrunde die gesamte moderne Medienwelt mit Mobile, Google, Twitter, Facebook, Blogs & Co. nicht so richtig verstanden zu haben. Auch wenn Sullivan mahnte: „We should stop thinking, we can make the old world come back!“ Das Thema Mobile kommt. Das Internet auch. Und beides zusammen hat die Zukunft der Medien in Lichtgeschwindigkeit auf den Kopf gestellt. Vielleicht sollte sich so manches Medienhaus mal eine menschliche Digitalrakete leisten (und nicht unbedingt einen Digital Native). Die bremst nicht. Aber sie nimmt alle im Medienhaus mit auf die wunderbare Reise in ein digitales Heute.

    Dann fallen auch nicht mehr so herrliche Wortbomben wie „Die Jugend ist ein großes Problem!“ oder die platte Charakterisierung der Millenials „Entweder online, schlafen oder tot.“ Diese Worte von einem der ältesten Panelisten Dirk Ippen, Verleger Münchner Zeitungs-Verlag, zu hören, hatten aber dennoch was. Man konnte von ihm wahrlich lernen, wie tolle Headlines entstehen. Er mischte die Runde und weckte (oder schreckte?) das Auditorium auf. Vielleicht hätte man ein Streitgespräch zwischen ihm und einer Digitalrakete statt der Elefantenrunde machen sollen. Das wäre doch mal was Neues, und davon gab es wahrlich wenig.

    Enden will ich mit der Hoffnung, dass es Presseverantwortliche in Medienhäusern gibt, die ein Monitoring der Inhalte zu den Medientagen 2013 über die eigenen oder herkömmliche Medien hinaus machen. Dann werden die „Medienelefanten“ irgendwann verstehen, dass Bloggen halt doch etwas mit Journalismus zu tun hat, und wie das Ganze mit dem Social Media und traditionellen Medien so zusammenspielt.



    Und hier noch mal in Worten falls die Twitter, Pinterest & Co. Kommunikation noch nicht so ganz funktioniert…

    „Ich erfahre auf Twitter. Ich erlebe in traditionellen Medien. Ich erzähle in Blogs und Facebook.“

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2013-10-17 14:15:062018-02-28 10:37:03Medientage 2013: Von Elefantenrunden, Ponyexpress, Postkutschen, Lichtgeschwindigkeit und Digitalraketen.

    Film: Back Streets Of The Internet

    12. Oktober 2013/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Wenn Ihr denkt, Ihr seid schon Internet Geeks oder Nerds, dann schaut Euch erst mal diesen Film an. Der Film zeigt die wahren Hinterhöfe der Kreativszene des Internets in Japan. Das Ganze wurde produziert von
    W+K Tokyo. Wenn Ihr Euch also mal wundern solltet, wo verrückte, außergewöhnliche und extravagante Ideen und Konzepte herkommen, dann wird der neun Minuten lange Film so manches entmystifizieren.

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    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2013-10-12 08:11:262018-02-28 10:37:28Film: Back Streets Of The Internet

    Kundenservice der anderen Art: Schweizer Supermarkt LeShop auf Tesco’s Spuren

    11. Oktober 2013/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Selbst ich muss gestehen, dass ich mich bisher noch nicht dazu durchringen konnte, Lebensmittel via Mobile zu kaufen. Wenn dann maximal alkoholische Getränke oder Süßigkeiten. Aber Gemüse und Obst will man dann halt doch mal begutachten. Die Schweizer könnten da bald schon eher wie die Asiaten unterwegs zu sein und mich eines besseren belehren.

    Der Schweizer bekommt nämlich jetzt eine ganz bequeme, mobile Lebensmittelversorgung: LeShop Drive. Mit seinem mobilen Endgerät sucht er schnell das Abendessen aus, macht den Korb voll, fährt auf dem Heimweg kurz am Supermarkt vorbei und bekommt alles schön bequem eingeladen. Und drüber schauen kann er dann immer noch, ob alles schön frisch ist.

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    Bekannt ist der Gedanke von Tesco, die ihre eigenen Online-Umsätze in Korea mittels QR-Code Shopping gesteigert haben. Die virtuelle Shops waren in U-Bahn Stationen zu finden, wo man mittels der QR-Codes den Einkaufswagen füllen konnte. Weiterer Benefit: Die Wartezeit in der U-Bahn wird sinnvoll verbracht.

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    Nun stellt sich mir aber die Frage, warum Deutschland nicht endlich auf eine solche Idee kommt, wie ihr darüber denkt und ob ihr es nutzen würdet – und wenn ja, welche der beiden Varianten. Ich bin gespannt…

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2013-10-11 10:30:152018-02-28 10:37:28Kundenservice der anderen Art: Schweizer Supermarkt LeShop auf Tesco’s Spuren

    Willkommen in der Welt von Social Media – Die Buchbranche erfindet sich neu.

    10. Oktober 2013/in Blog Deutsch/von The Strategy Web



    Buchverlage haben es schwer, meistens schwerer als andere Wirtschaftszweige. Denn das, was sie verkaufen, handelt sich meistens um geistiges Eigentum, um Inhalte, Texte. In der digitalen Welt bezeichnen wir dies als Content. Content wird jedoch im Netz „liquid“, kann mit einem Klick vervielfältigt werden und steht in einer unglaublich großen Fülle im Netz zur Verfügung. Das, was dort gelesen wird, entscheidet nicht der Buchverlag, der auswählt und ordnet und Bücher herstellt. Das was heute gelesen wird und was wichtig ist, entscheiden im Internet Google, Apple, Amazon und die Nutzer, die Bücher bewerten und weiterleiten. Und das geschieht zunehmend in und über soziale Netzwerke.



    Auf der Veranstaltung der
    Frankfurt Acadamy „Contec“ (#contec13), die am Vortag der Frankfurter Buchmesse stattfand, habe ich mich in unterschiedlichen Panels informieren können, vor welchen Herausforderungen die Branche heute und vor allem morgen steht. Contec ist ein neues experimentelles Konferenzformat, das das Zusammentreffen unterschiedlicher Kulturen abbilden möchte. „The new publishing experience“ stand als Motto im Mittelpunkt und das Programm war gespickt mit hervorragenden Sprechern aus allen Ländern dieser Welt.

    Eine Frage, die die Buchbranche derzeit bewegt, und die ausführlich auf der Konferenz behandelt wurde, handelt um den Umgang mit sozialen Netzwerken: „Wie verkauft man Bücher über soziale Netzwerke?“, bzw. wie nutzt man diese Plattformen, um Bücher im Internet besser zu positionieren, Leser zu finden, zu begeistern und zu binden.

    Eines der Grundprobleme der Buchverlage ist die Positionierung des Brands in der digitalen Welt. Was ist eine Verlagsmarke im Netz wert, wenn der Zugang zu Büchern über E-Commerce-Plattformen wie Amazon geschieht? Das Branding der Publisher hat auf den allermeisten E-Commerce-Plattformen keine Chance wahrgenommen zu werden. Im Vordergrund stehen der Content, der Preis, die Lieferbedingungen, das Rückgaberecht. Welcher Herausgeber dahinter steht, ist nicht relevant. Vielleicht war es auch noch nie wichtig, aber im Netz könnte dies nun anders werden. Denn soziale Netzwerke erlauben auch Buchverlagen mit ihren Zielgruppen in direkten Kontakt zu treten, mit diesen zu kommunizieren und Inhalte über eine starke Marke zu verkaufen. Eine Aufgabe, die vielleicht in einer Welt der immer größeren Vielfalt und Auswahlmöglichkeiten wichtiger werden wird.

    Ein weiteres Problem der Buchverleger ist, dass sie immer weniger Einfluss haben auf das, was gelesen wird. Amazon entscheidet, welche Bücher im Suchprofil der Nutzer erscheinen. Jedoch steht auch der Algorithmus von Amazon auf dem Prüfstand. Denn wie ich gestern gelernt habe, funktioniert der Algorithmus von Amazon nur bedingt. Das was wir morgen lesen wollen, hat mit dem, was wir gestern gelesen haben, nur wenig zu tun. Wir wollen ständig von neuen Ideen, Autoren, Schreibstilen überrascht werden und suchen daher auch immer das Unbekannte. Damit rücken soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter in den Focus. Wir vertrauen unserem Netzwerk bei Empfehlungen.

    Wir schauen, welche Produkte von unseren Freunden gekauft werden und welche nicht. Und genauso verhält es sich mit Büchern und Zeitschriften oder Links und Apps. Wir lassen uns inspirieren, von den Empfehlungen unserer Freunde und entdecken dadurch den Lesestoff für morgen. Nun verwundert es nicht, dass die Buchbranche auf die sozialen Plattformen drängt. Denn dort haben sie den direkten Kontakt zu ihrer Zielgruppe. Sie brauchen kein Amazon, keine Ladentheke oder Apples App Store.


    Auf einmal rückt die Marke des Publishers wieder in den Vordergrund. „Build a corp DNA around your ISBN!“ lautet daher eine der Forderungen von Dan Franklin, Digital Publisher von
    The Random House Group, der auf der Frankfurter Buchmesse in der Paneldiskussion „What is a publisher now?“ einige wirklich gute Statements ablieferte.

    Die Forderung von Franklin gefällt mir ausgesprochen gut, denn meistens setzen Publisher nur eine Fanpage auf und hoffen darauf, dass sich möglichst viele Fans auf der Seite versammeln und mit der Publishermarke interagieren. Eine Corporate DNA im Internet-Zeitalter um den ISBN Code herum zu bauen, bedeutet jedoch, in die Welt der Digital Natives einzutauchen, und nicht nur den physischen Buchverkauf ins Internet zu verlagern. Es braucht neue Ideen, um die User zu begeistern. Publisher müssen darüber nachdenken, welche Angebote sie im Netz zur Verfügung stellen, an denen die Nutzer partizipieren können. Projekte, in denen sie mitwirken können und Teil werden.

    Ein schönes und spannendes Projekt habe ich hierzu in Deutschland gefunden. Der
    MVG Verlag hat vor kurzem das Projekt „100 Fans“ ins Leben gerufen. Eine Crowdfunding-Plattform, auf denen junge oder unbekannte Autoren ihre Bücher oder Ideen vorstellen können. Damit das Buch publiziert werden kann, braucht es lediglich 100 Fans, die bereit sind das Buch zu kaufen. Als Fan kann man unterschiedliche Pakete kaufen, ein Paket, das ein ebook enthält, oder ein Paket mit Hardcover und ebook usw. Hat man als Autor die Fans beisammen, publiziert der Verlag das Buch und bindet es in das Verlagsprogramm ein.



    Ein Vorteil von
    100 Fans ist, dass junge Autoren darauf vertrauen können, dass der Verlag bei der Präsentation des Buchprojekts im Vorfeld tatkräftig unterstützt und Tipps gibt, anders als im Self Publishing, wo der Autor meistens sich selbst überlassen ist. Oliver Kuhn, CEO des Verlages, ist sich sicher, mit dieser Idee eine neue Form des Publizieren von Büchern zu ermöglichen und durch die Power der sozialen Netzwerke weitere interessante Projekte ins Leben zu rufen. „Mit 100 Fans“, so Kuhn, „schaffen wir eine große Reichweite für Crowdfunding im Buchsektor aufzubauen.“

    Eine weitere Möglichkeit die Kraft der sozialen Netzwerke zu nutzen, ist die Community im Bereich der Kreativität zu nutzen. Digital Natives veröffentlichen unendlich viel Content und teilen diesen mit ihren Freunden. Wie wäre es, wenn Verlagshäuser beginnen, eine Kuratorenfunktion einzunehmen, also fremden Content auf ihren Seiten zu kuratieren. Ein weiterer Ansatz, der erfolgsversprechend ist, ist die Integration von Start-ups in den Buchbetrieb. Start-ups können ihre Innovationen durch die Hilfe von Buchverlagen ausrollen und die Verlage profitieren von der Schnelligkeit der jungen Talente.

    Eine Diskussion auf der Buchmesse, veranstaltet vom Börsenverein des dt. Buchhandels, hat zudem gezeigt, dass die Buchbranche Start-Ups und Digital Natives nun endlich offen gegenübersteht. Zudem ist die Branche vermehrt auf der Suche nach kreativen Köpfen (wie uns…) aus dem digitalen Bereich. Penguin hat in diesem Bereich bereits investiert und kann erste Erfolge vorweisen. Nathan Hull, Digital Development Director,
    Penguin London, sagte auf der contec: „Share Content, then every traditonal publisher can be innovative.“ Eine Win-Win-Situation zwischen Start-ups und den Buchverlagen entsteht und dies wird die Branche befähigen, in den sozialen Medien, aber auch im Deskop- und vor allem im Mobilebereich sichtbarer zu werden. Share content, die Bereitschaft User Generated Content zu kuratieren, Crowdfunding für neue und unbekannte Projekte sind spannende Wege für Buchverlage, um in sozialen Netzwerken wahrgenommen zu werden.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2013-10-10 15:50:332018-02-28 10:37:28Willkommen in der Welt von Social Media – Die Buchbranche erfindet sich neu.

    Responsive Design – So macht man es richtig!

    8. Oktober 2013/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Die Toleranzgrenze der Nutzer von mobilen Webseiten ist nicht besonders hoch. Fast drei Viertel (74%) der mobilen Webseiten-Besucher verlassen die Seite, wenn sie nicht innerhalb von fünf Sekunden lädt. Dies sind die Ergebnisse von Studien, die die infografik
    WhoIsHostingThis? beleuchtet.

    Responsive Web Design wird in der Zukunft eine entscheidende Rolle spielen, da es gewährleistet, dass die Nutzer der Webseiten mit einer zufrieden stellenden Performance der Webseiten über alle Endgeräte hinweg bedient werden. Wenn sie als Marketer sich also Gedanken machen, ob sie mit Responsive Web Design an den Markt gehen wollen, dann wird die Grafik wertvolle Fakten hierfür liefern.

    Vor allem die fünf kritischen Elemente sollten sie sich genau betrachten, wenn Online ihr vorherrschender Vertriebskanal ist. Titel, Bilder Gallerie, Produkt Beschreibung, Hilfe-Informationen und ein Footer.



    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2013-10-08 13:54:332018-02-28 10:37:28Responsive Design – So macht man es richtig!

    Second Screen – Alles prima oder ist der Traum für TV-Sender geplatzt?

    19. August 2013/in Blog Deutsch/von The Strategy Web


    © apops – Fotolia.com

    Der Second Screen ist für TV-Verantwortliche ein Segen, denn laut aktueller Forschung soll der Second Screen dazu beitragen, das TV-Programm zu verlängern,  bzw. den Nutzer vom Zappen abhalten. So stellt es Seven One Media in seinem neuesten Report
    „Mobile Barometer“ in Zusammenarbeit mit Interrogate  dar.  Im Report heißt es, Second Screen-Nutzer würden gerne Informationen zum Programm suchen, dabei seien Tabletuser besonders aktiv (42 Prozent) und sie würden darüberhinaus auch Produktinformationen zur Werbung suchen. Aber die beste Aussage für TV-Macher lautet: Nutzer eines Second Screen sind mit mit dem Zweitbildschirm so beschäftigt, dass sie glatt vergessen, bei der Werbung umzuschalten. Toll, nicht wahr? So geht es mir auch manchmal, aber die Werbung bekomme ich gar nicht mehr mit.

    Aber die Freude um die Ergebnisse wird getrübt. Nur einen Tag zuvor veröffentlichten die Unternehmen Interactive Media und United Internet Media in Zusammenarbeit mit d.core die Studie
    „Catch me if you can“, die diesen Aussagen widerspricht. So aktiv, wie sich TV-Macher vorstellen, ist der Second-Screen-Nutzer nun doch nicht. Deren Studie besagt nämlich, dass das, was im TV läuft, dem Second-Screen-Nutzer auf dem Sofa ziemlich egal ist. So haben die Forscher herausgefunden, dass 88 Prozent der gesamten Multi-Screen-Nutzungsvorgänge inhaltlich nichts miteinander zu tun haben. Und ein Studienergebnis, das TV-Programmverantwortliche besonders gut lesen sollten, lautet: Bei Second-Screen-Apps, die TV mit Smartphone und Tablet verknüpfen wollen, ist die unabhängige Gerätenutzung noch höher: Wenn eines der genutzten Geräte ein TV ist, so liegt der Anteil der unabhängigen Nutzung bei 92 Prozent!

    Diese Studie wird die Euphorie rund um Second Screen dämpfen und alle Beteiligten sollten die Ergebnisse der beiden Studien in Ruhe prüfen und überlegen, wie sie am besten mit Second-Screen-Nutzer umgehen. Fakt ist, der User möchte eingebunden werden, sonst würde er sich nicht mit anderen Dingen beschäftigen. Und mit Surfen und E-Mails checken beschäftigt man sich auf dem Sofa immer dann, wenn es einem langweilig ist. Vielleicht ist die Einbindung einfach noch nicht optimal genug und macht zuwenig Spaß.  Aber vielleicht ist das TV-Programm nicht mehr das, was der Zuschauer in der heutigen Zeit erwartet. Zuviel Mist findet mittlerweile auf dem TV-Gerät statt und viele Nutzer beschäftigen sich lieber mit anderen Dingen, bzw. nutzen OnDemand Videoangebote, um unterhalten zu werden.

    TV-Macher suchen derzeit nach vielen Antworten, um ihre Zuschauer und damit verbunden auch ihre Werbekunden nicht völlig zu verlieren. Sie experimentieren mit neuen Formaten und verlängern ihre Angebote in Online und Mobile. So bieten bereits einige Sender Second-Screen Angebote an, aber die Zuschauer reagieren kaum auf die Angebote. Sie sind zu kompliziert und zu einseitig gedacht.

    Aber es gibt einen Weg, der vielleicht wie folgt lauten könnte: Experimentiert weiter in neue Formate und macht es dem User so einfach wie möglich. Bewegt euch hin zu einer aktiven Second-Screen-Gestaltung, nutzt Automated Content Recognition, damit das Zweitgerät automatisch erkennt, was man gerade sieht. Begeistert den Second-Screen-Nutzer mit gezielten Anwendungen und bindet ihn verdammt nochmal in das Programm ein!

    Wie dies aussehen könnte, machen einige TV-Sender in den USA bereits vor.
    Mashable hat kürzlich über die Aktivitäten von USA Networks zu Graceland Undercover berichtet. Der Second Screen erhält eine Hauptrolle bei den TV-Verantworlichten und wird nicht nur als Nebenbei-Produkt gesehen. Via Website oder iPad-App erhält der Nutzer weiterführende Informationen zu Schauspielern und die Website Graceland Undercover gibt in Real-Time Informationen, zeigt nicht veröffentlichtes Material und agiert als virtuelle Karte für das Graceland House. Es zeigt exklusive Ansichten und Fans können mehr über die Charaktere herausfinden und mit einer 360 Grad Darstellung die Schauplätze darstellen lassen.

    Jessica Sutherland, Vice President of Digital Content Development USA, sagte gegenüber Mashable zum Ziel von Graceland Undercover: „Take the show and marry it as the perfect convergence of digital storytelling and second screen content.“

    Natürlich hat der Sender sehr viel Geld in die Hand genommen, um Graceland Undercover als Second-Screen-Angebot zu gestalten, aber laut der Verantwortlichen lohnt sich der Einsatz. So will USA diese Art der Automated Content Recognition (ACR) Real-Time Sync auch auf andere Programme ausweiten. Ich bin gespannt, ob sich dieser Trend auch in Deutschland durchsetzen wird.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2013-08-19 17:05:132018-02-28 10:37:28Second Screen – Alles prima oder ist der Traum für TV-Sender geplatzt?
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