Wie funktioniert unser Gedächtnis? (Infografik)

Im letzten Jahr hat uns Online College wissen lassen, wie
Google unser Hirn beeinträchtigt. In diesem Jahr zeigen sie uns auf ihrem
Online College Blog, wie unser Gedächtnis uns zu dem macht, was wir sind. Dabei wird klar, dass eine bleibende Erinnerung nicht eine einzelne Erinnerung ist, sondern einem komplexen Gebilde aus zahlreichen Erinnerungen.

Die Infografik zeigt zudem auf, dass der Erinnerungsprozessauf drei Abschnitten beruht: Verschlüsselung, Speicherung und Wiederfinden von Informationen, wobei die meisten Erinnerungen durch visuelle, akustische und semantische Encodierung zustande kommen. Der Verlust von Gedächtnispotential wird u.a. auch durch geminderte Konzentration und zu hohen Alkoholgenuß gefördert.

Interessant sind drei Ansätze für bleibende Erinnerung, die das moderne Social Web beeinflusst und begünstigt, wenn man sich die Fakten mal ansieht…

1.Visualisierung & Assoziation: Bilder werden in Twitter, Facebook oder Flickr hochgeladen und mit Informationen versehen.

2. Methoden der Lokalisierung: Einloggen und Taggen von Lokationen in z.B. Foursquare oder Gowalla vereinfachen uns die Erinnerung, wo wir an so manchem Tag in unserer schnellebigen Zeit waren.

3. Praktizieren & Wiederholen:
Wer bloggt, bleibt. Inhalte werden neu aufbereitet und mit eigenen Gedanken in einem elektronischen System erstellt. So, erinnert man sich schneller…

Bewegung, Sport, Hobbies und Ruhephasen schaffen übrigens die Balance eines gesunden Lebensstils. Doch ist das bei der heutigen “Engagementsucht” unseres Social Web Zeitalters überhaupt noch möglich? Und interpretiere ich die positiven Aspekte des Social Web Einflusses korrekt? Bin auf eure Antworten gespannt…

How_memory_works