Tag Archive for: Marke

Die 3-Säulen-Strategie: Erst Marke, dann Mensch, oder andersrum?

Credits: Pixelio

Credits: Pixelio

Nachhaltigkeit in Social Media fordert Unternehmen

Social Media hat sich innerhalb kurzer Zeit zu einem neuen Element im Mix der Unternehmens-Kommunikation etabliert. Unternehmen und Agenturen erkennen zunehmend mehr Chancen, die ein Social Media Engagement bietet. Sei es in der Marketingkommunikation, in der PR, im Vertrieb, HR oder Sales. Über die neuen Möglichkeiten wird nicht nur diskutiert, es finden sich immer mehr Unternehmen, die Social Media in mindestens einem Bereich installieren. Auch wenn sich viele Engagements noch in der Versuchsphase befinden, so ist bereits zu erkennen, dass Unternehmen Social Media ernster nehmen als noch vor einigen Monaten.

Viele Unternehmen lagern ihr Social Media Engagement an Agenturen aus, bei anderen werden neue Abteilungen und Verantwortlichkeiten geschaffen. Von Social Media Beratern, Social Media Managern und Evangelisten ist die Rede. So manche versuchen, auch eine Hybrid-Funktion aus traditioneller Jobbeschreibung und „soziale Zusatzaufgabe“ zu erschaffen.

Social Media Verantwortliche erhalten weitreichende Verantwortlichkeiten, die es in dieser Form selten vorher im Unternehmen gab. Sie können meist ohne vorherige Abstimmungen über das Unternehmen im Netz sprechen. Sie werden zur Stimme, zum Gesicht, zum Aushängeschild. Doch was passiert mit dem Engagement, wenn Social Media Verantwortliche das Unternehmen verlassen? Verlieren Social Media Aktivitäten damit ein „Gesicht“, eine „Stimme“ im Netz?

Social Media sollte unserer Meinung nach daher immer auf drei Säulen aufgebaut sein, um es nachhaltig im Unternehmen zu verankern. Ob die Konzentration auf eine Person vorteilhaft, bzw. das Auslagern der Aktivitäten auf Agenturen sinnvoll ist, steht hierbei als Frage im Mittelpunkt.

Marken (statt Personen): “Vermenschlichung durch Authentizität der Personen”, oder kann die Marke das selbst?

Social Media soll authentisch sein, transparent und dialogorientiert. Um diese Bedingungen erfüllen zu können, bedarf es nicht nur einer Strategie, sondern Menschen, die eine Marke leben können und der Marke im Netz eine Stimme verleihen, die Unternehmenswerte vermittelt. Oftmals ist die Stimme eine Person, die auf Kommentare, Retweets etc. reagiert. Dieser Mensch verleiht der Stimme im Netz einen eigenen Charakter. Wie reagiert die Stimme auf Kommentare? Wie geht sie mit Followern um? Inwieweit lässt sie sich auf einen Dialog ein? Natürlich kann man versuchen, alle Maßnahmen genauestens zu konzipieren, Social Media ist aber schnell, schneller als jedes Konzeptpapier. Und zu viel Konzeption schadet dem Engagement, sowie der Authentizität. Also muss ein Unternehmen nicht nur auf eine Person setzen, sondern auf die Vermenschlichung der Marke.

Organisationskultur: Mehrere Personen im Unternehmen stützen den Social Media Auftritt

Social Media Aktivitäten sollten niemals auf eine Person fokussiert werden, sondern immer mehrere Personen aus verschiedenen Abteilungen einbinden. Im Idealfall gibt es einen Markenauftritt im Social Web, der von verschiedenen Personen betreut wird, die wiederum selbst aktiv als Person auftreten können. In der Kombination Marke / Person können vielerlei Synergien entstehen, die den Auftritt als Ganzes ,als “unternehmerische Menschheit”, stützen. Fällt eine Person aus, können die Maßnahmen schnell vom Social-Media-Team übernommen werden, ohne dass ein Bruch in der Transparenz der Kommunikation zu befürchten ist. Besonders in Urlaubszeiten scheint das Problem der Verlagerung bzw. des Management von Social-Media-Aktivitäten durchaus brisant zu sein. Wir hören bereits von mehreren Seiten, dass aufgrund der Umsetzung von nur einer Person hier ein eklatantes Problem entstehen kann. Denn eines ist gewiss: Auch Social Media Betreuer brauchen eine Auszeit.

Automatisierte Prozesse, oder… Das perfekte Zusammenspiel zwischen Mensch und Technik

In der beobachtenden Analyse setzen viele Unternehmen bereits erfolgreich auf Social-Media-Monitoring-Tools, die wertvolle Ergebnisse zu Tage bringen. Die Reaktion selbst auf bestimmte Anlässe wird aber immer noch vom Mensch bestimmt, definiert, organisiert und orchestriert. An dieser Stelle sollte unserer Meinung nach, automatisierte Prozesse Unterstützung leisten, wie dies zum Beispiel auch Online-Marketing bereits erfolgreich eingesetzt wird. Dank Targeting, Frequency Capping oder dynamischen Updates werden Online-Kampagnen schnell optimiert und damit auch erfolgreich. Für Social Media sind solche automatisierten Prozesse zwingend zur Entlastung und taktischen Optimierung notwendig und dienen der Unterstützung der Verantwortlichen. Sie lassen Social Media auch langfristig ein wertvolles Instrument der Kundenbindung zu werden.

Spot On!
Diese 3-Säulen-Strategie soll Unternehmens- und Abteilungsverantwortlichen einen Denkansatz beim Einsatz und der Optimierung von Social Media im Unternehmen liefern. Der sinnvolle Einsatz von Social Media Entschleunigung im Unternehmen (Slow Media Manifest) sowie produktivitätssteigernde Wex-Experten in Unternehmen (Personal Web Manager) sind hierbei zukunftsweisende Visionen für eine effiziente soziale Online-Unternehmenskultur. Denn nur, wenn wir sinnvoll mit unserer Zeit umzugehen lernen, kann eine 3-Säulen-Strategie das Social Media Engagement eines Unternehmens unterstützen und sich im Sinne der Wertschöpfungseffizienz manifestieren und dieser sinnvoll nützlich sein.

Über die Autoren…
Für die Idee zu diesem Post haben Heike Bedrich und ich die Köpfe auf dem Internet World Kongress zusammengesteckt. Uns hat die 3-Säulen-Strategie gefallen und ist unserer Überzeugung nach, ein guter Schritt für Unternehmen in eine erfolgreiche Social Media Welt.

Heike Bedrich ist seit vielen Jahren in der PR- und Marketing-Welt zu Hause. 1998 gründete sie mit Talisman ihre eigene Agentur für Kommunikation und Imagebildung. Sie betreut Kunden aus der IT- und Medienszene und hat sich auf die Themen PR, PR 2.0, Corporate Communications und Online Reputation Management spezialisiert.

News Update – Best of the Day

Every social media expert out there loves talking about The Cluetrain Manifesto and it’s impact on the future of our marketplaces. Now that the Cluetrain is more than 10 years old, I am trying to follow it’s creators in order to see how their views have changed. One of the founders Doc Searls -after Christopher Locke and david Weinberger some weeks ago– was writing last week about the main drivers of the open marketplace transaction, conversation and relationship. “Marketing is now all gaga over “social media” as well, in part because many believe that Cluetrain was all about “social” markets”, he says, and I have to admit sometimes I do see it that way, too. Having agreed with him, I do have to add: Technology changes quickly but it is difficult to change a market situation – no matter if social or open. Why? In the first place, it is driven by human beings. And it takes them a long time to adapt new culture. Haven’t we seen this 10-15 years ago when all this internet hype started? In some way, we seem to be on this learning curve again. Don’t you agree?

There are many valuable Twitter tool lists. Vadim Lavrusik created one of the (in my eyes) best Twitter tools top 20 lists that will help you improve your Twitter experience.

Adbands has become a classic event in the last years. And the commercial which was produced for the event tells us why. No more to say…

Are you selling via time or money argumentation?

It is always interesting to see how companies are trying to sell their products and services with advertisements referring to two essential factors: time and money. Most of their marketeers can imagine the impact and effect of them on customers. The proof was often missing (also for me). After some years of searching, I found a study that states a relevant difference in which way companies are persuading customers to buy their products and services using these arguments to explain them the benefitial features.

A team at Stanford Graduate School of Business did some experiments offering lemonade in a park. They advertised the lemonade with two different creatives and switched them every ten minutes. One ad mentioned the time benefit “Spend a little time and enjoy C & D’s lemonade” and the other the money benefit “Spend a little money and enjoy C & D’s lemonade”.

What happened? The time offer got twice as many people buying the lemonade with the time benefit compared to the money one. And there is even more impact in the time factor. All people were allowed to pay whatever they wanted for the drinks. It showed that people with the time benefit bought more drinks and paid 80 cents more for the lemonade.

In order to test whether this is just valid for cheap products like FMCG goods- another test was set up with the sample principle for iPads. And surprisingly enough, the results were largely similar. The customers felt more engaged with products offering positive time benefits than money features.

Spot On!
Mentioning time-positive features rather than money benefits in ad campaigns can make products more valuable and interesting to customers. And researchers claim that there is no difference whether you persuade your customers offline or online with these features. There is one exception when you are selling “prestigious” products. If people are materialistic, this theory does not work.

If there is some other proof, let us know…

The social web becomes the new recruiting channel

A new study by Jobvite states that 73.3% of responding companies turn to social networks to recruit new employees. The reason is obvious: Success! Almost 60% reported that they have successfully hired a new employee through social network sites like Facebook, LinkedIn or Twitter.

The key findings of the study for companies that recruit through social networks …

– 80% used LinkedIn
– 55% useed Facebook
– 45% used Twitter

Especially the numbers of LinkedIn show a significant success number when addressing new recruits via social networking sites…

– On LinkedIn 90% that recruit through social networks have found candidates there.
– Facebook: 27.5% that recruit through social networks have found candidates there.
– Twitter: 14.2% that recruit through social networks have found candidates there.

As companies are successful in recruiting through the social web (58,1%), the spending of half of the employers are planned to increase, while spending on traditional job boards and employee recruiting firms will decrease.

Spot On!
If you compare the numbers with the same study in 2009, it shows that the market for good new recruits seems to become more challenging. In 2009, 66% of the companies found a new employee via social networks, 8% less than this year. Still both parts of the recruitment chain can win with their social web engagement. Sites like Facebook, LinkedIn, Facebook and Twitter have a significant impact on company’s HR strategy and recruiting success. Nevertheless, it has to be said that not only companies might benefit. Employees that take care of their social networking profiles make themselves heard in other HR departments.

My 5 learnings for management from the WorldCup

The FIFA WorldCup is over. The matches are played. Spain is the new World Champion. The team really has deserved to get the Copa del Mundo (…not only because they won against Germany.. ;-)… ). Now that the tournament is over I thought about it and asked myself, what were my management take-aways from the last five weeks…for me.

1. The team is the star. Worldcup 2010 was like Enterprise 2.0: Teams with top stars fail (Rooney, Ronaldo, Ribery, Kaka, etc…), real teamwork wins.

2. A scarf seems to be a team managers fashion guarantee for success. Though, managers who wear a scarf built world-class teams, it’s no guarantee to make a world-class team win the cup (Jogi Löw, Bert van Marwijk, etc.).

3. Managers need to have the courage to change long-serving systems in favor of integrating young players techniques, visions and ideas (Mexico, Germany, Uruguay, etc.). Nevertheless, the accompany of “old stars” as motivators is a great back-up…

4. Management stand-still is a killer. The market-competition for the “on-paper” leading countries is increasing. Globalization, new training opportunities and new markets offer countries great opportunities to become a challenging competitor for the old market champions (England, France, Italy, Brasil).

5. It’s all about communication, authority needs to be defined anew. There is no right or wrong in leading until the communication is not aligned with the culture and mentality of the players (France, France, France,…).

What are your key-findings, take-aways from a management perspective. Share them with us… And by the way: If it is serious fun you would like to share, just go ahead…

Studie: Hierachie in Social Networks

Die aktuelle Studie “Social Network Hierarchies and their Impact on Business” von Bridge Ratings bestätigt eine Theorie, die ich schon seit einigen Wochen in Vorträgen vertrete. Die Nutzung von sozialen Netzwerken hängt sehr stark von einer alterabhängigen, stufenleiter-orientierten Hierachie (oder Evolution?) der User ab, die sich mit dem Alter und Wissen verändert.

Kurz gesagt, macht die Studie unter 2322 Personen im Alter zwischen 6 und 54 Jahren eins klar: Für jedes Alter gibt es einen bestimmten Typus von Social Media und Social Networks sowie eine entsprechende Hierarchieordnung von Social Netzwerk Nutzertypen.

Vor allem bei der Nutzung durch die Generation X und Generation Y zeichnen sich hierbei besondere Unterschiede ab. Aber auch in den Generationen bis 54 Jahre lässt sich dieser Trend beobachten. Das Marketing Verhalten bei der Adressierung der Zielgruppen ist entsprechend anzupassen, folgern die Studienmacher.

Mädchen im Alter zwischen 6-17 Jahren beginnen vorwiegend mit der Nutzung von Seiten wie Club Penguin, Poptropica and Stardoll. Über die Jahre hinweg geht die Nutzung dann in Twitter oder Spieleseiten wie Habbo über, was einem Aufstieg in der Nutzungshierarchie gleichzusetzen ist.

Obwohl man meinen könnte, daß auch sie Seiten wie Facebook und MySpace nutzen, so zeigt sich, daß Freunde zwar im Lebensmittelpunkt stehen, aber mittels anderer Netzwerktypen kommuniziert wird. Die Nutzung dieser führenden Social Networks unter 35-54 Jährigen ging um 25% im Vergleich zum Vorjahr nach oben.

Ein Test bei einer Radiostation, die mit ihren Marketingaktivitäten die Hierachie Muster beachtete und anwand, belegt die Hierachie-Theorie. Die Station promotete regelmäßig die Seiten mit Gewinnspielen und Kunden-promotions. Das Ergebnis: In allen Bereichen stieg die Response und/oder Teilnahme um nicht weniger als 25%. Dies belegt -nebenbei bemerkt- auch die Wichtigkeit von Outbound für Inbound Marketing.

Bei den 18-24 jährigen jungen Damen steht das Hochladen von Produkt-orientiertem Inhalten (45%) hoch im Kurs. Dies lässt sich auch leicht an der Begeisterung für das Bloggen nachvollziehen, bei dem das Thema “Trends setzen und finden” eine nicht unerhebliche Stellung einnimmt.

Daß junge Erwachsene selbstbewußt ihre eigene Meinung vertreten und ihre Fähigkeit diesbezüglich nutzen, zeigt sich als eine der Haupt-Charakteristiken durch die ganze Studie. Vor allem wird dies ersichtlich aus ihrem Verhalten hinsichtlich ihres Markenbewußtseins. Mehr als ein Drittel (35%) haben sich in einem Internet Forum oder einem sozialen Netzwerk über ein Produkt oder eine Marke in den letzten Monaten geäußert. Fast 40% haben online ein Produktmeinung geschrieben.

Junge Männern zwischen 18 und 28 Jahren zeigen sich als Multiplikatoren von Produkt-Informationen – 76% haben derartige Informationen weitergeleitet. Sie gelten als die Markenexperten, denn 54% haben auf Onlinewerbung geklickt und sogar 38% haben sich Werbung vor einem Videoinhalt angesehen.

45% laden regelmäßig Werbung oder Produktmeinungen (und Clips) auf Social Networks oder Videoseiten hoch. Ein Drittel hat in Foren über Marken gesprochen und ein gleicher Prozentsatz kommuniziert über markenbezogenen Inhalte auf Instant Messenger oder sozialen Netzwerken.

Spot On!
Die Studie zieht folgende sechs Schlüße aus den Ergebnissen, die spezielle Aufmerksamkeit verdienen (sollten) bei sozialen Marketingaktivitäten:

1. Soziale Seiten targeten, wenn spezifische Konsumenten erreicht werden sollen. Nicht alle Konsumer nutzen soziale Netzwerke auf die gleiche Weise.
2. Laser-fokussierte Produktbotschaften, verschlüsselt an den Lebensstil des Targets zu richten, sind kritisch.
3. Jede Konsumentengruppe und Seite wird begrenzte Wiederholung von Botschaften tolerieren.
4. Begrüßen sie die Hierarchie durch die jede Gruppe reist während ihre sozialen Netzwerk-Fähigkeiten und Erfahrung wachsen und sich verbessern.
5. Staffeln sie Hierarchie Botschaften um den effektivsten Responseraten zu erzielen.
6. Social Networking Kampagnen in Flights abfeiern.

Die Studie liefert einige gute Erkenntnisse. Was denkt Ihr darüber? Decken sich Eure Erfahrungen mit den Ergebnissen?

Das Social Web – eine dreiteilige Webinar-Reihe

In dieser dreiteiligen Webinarreihe wird der Fokus auf der Beziehung zwischen dem Web als Kommunikationskanal der Zukunft und Social Media als modernem Tool für Kundenbeziehungs-Management liegen.

Das Social Web wird in den nächsten Jahren zahlreiche Veränderungen innerhalb der Unternehmen als auch im Umgang mit Kunden hervorrufen. Um den verschiedenen Abteilungsleiter innerhalb eines Unternehmens einen Eindruck zu vermitteln, inwieweit ihr Bereich davon betroffen ist, wurde die Webinar-Reihe in drei Bereiche aufgeteilt: Sales & Marketing, Human Resources/Personalwesen und Unternehmensführung.

Die Webinar-Reihe wird unter dem Motto stehen…
“Das Unternehmen haben früher Executives geleitet. Morgen wird es der Kunde sein…”

14. Mai 2010
Verkaufsförderung mit modernen Sales- und Marketingstrategien

11. Juni 2010
Employer 3.0 – Online Reputation, Personal Branding und Produktivität

18. Juni 2010
Unternehmensführung – Vergessen Sie die große Sorge um den Kontrollverlust!

Die Vorträge dauern eine Stunde. Teilnehmer haben danach noch 30 Minuten Zeit, Fragen zu stellen. Alle drei Webinare beginnen um 11 Uhr.

Es steht eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung. Anmelden können Sie sich derzeit noch hier.

News Update – Best of the Day

On the social web visibility is everything – but how to create visibility? Denise Wakeman tells us three steps how to get started strategically…

What will social media marketing look like in 5 years? Louis Gray, Silicon Valley blogger, shares his thoughts:

“This practise of social media marketing is going away… – social media marketing is going to fade into the background, it will continue to be a huge element of the success you will have as you are growing your company. But it is becoming core marketing, core business development and just be there like air!”

The FIFA-Worldcup 2010 in South Africa is about to be kicked off in some days. Here is a collection of some really cool new commercials for one of the bests events this year. Nice collection by @farbwolke.

News Update – Best of the Day

We have asked ourselves this question when talking about the future working place and personal branding on the Lotus JamCamp: How effective are corporate social media policies? This study by security solutions provider nCircle shows again that 39% of the companies still ban social media usage at work. Reason: Security risks! While F-Secure finds that more than 54% use Facebook at work…

It is about time to find some proof and more case studies illustrating the effectiveness of social networking at work. Especially, when teens expect social networking access at work

If you think about the alignment of social media and your brand, there should be more to consider: 25 things for example, thinks The Financial Brand.

“Bread and Cicuses” to the people. McDonalds knows how to get the customers in their shops. Connecting, offline, online and mobile with one campaign…

Vom Kulturwandel zum Chief Culture Officer

Manche mag es nerven, wenn im Social Web permanent die Rede vom Kulturwandel ist. Andere leben diesen Kulturwandel, erfinden neue (Job)Titel wie den Personal Web Manager. Grant McCracken benennt in seinem (nicht mehr ganz neuen, aber sehr aktuellem) Buch eine moderne “Stabsstelle” in Konzernen danach: Chief Culture Officer.

In seinem Buch (und im Kleinen in diesem Videointerview) geht McCracken darauf ein, wie Firmen den Chief Culture Officer finden sollen, um weiterhin an vorderster Kundenfront den Puls der Zeit zu erkennen, und wie Kunden Marken mitgestalten können.

Die Person des Chief Culture Officer kann es derzeit sogar in unvollendeter Form schon geben. McCracken bezeichnet diese Personen als “Cool Hunter” oder “Guru”. Eine Art Visionär, dem es aber noch am tiefergreifenden Verständnis für den wandelnden Kulturanspruch fehle. Dieser dreht sich darum, was der Menschheit wichtig ist und was sie für ihr Leben benötigen.

Persönlich finde ich seinen Vergleich des alten und neuen “Marketing-Auftrags” interessant.

Alt: “You load up the canon. You come up with a simple message. You say it as often as you can, as load as you can until the dimmest person in the world understands that’s…”

Neu: “That’s just irritating for everyone. What we want instaed is something closer to conversation. And the buzz word that people are now usinmg is the social co-creation. If you want a vital animated brand, if you want to bring in people like this guyin the spot we just saw to help co-create that brand (…) so what you do is you send them of.”

Konzerne, die dem Kulturwandel einen Schritt näher kommen wollen, sollten sich das Video in Ruhe ansehen – und sich mal Gedanken darüber machen. Und idealerweise ihre Meinungen dazu mit uns teilen…