IBM's Beyond Advertising Studie: Going Digital

Jetzt ist es also raus… Laut der jüngsten IBM Studie ‘Beyond Advertising: Going Digital’ akzeptieren und nehmen die User neue Formate im Web an – aber nur, wenn die Unternehmen sich an die Regeln halten. Moment: Regeln, welche Regeln? Im Internet? OK, Spass beiseite…

Die Grundregel lautet: ein zielgruppengerechter Gegenwert muss her! Mehr als 60% der Befragten geben persönliche Daten wie Alter, Geschlecht, Lebensstil und Kommunikationsinteressen preis, wenn sie dafür etwas Zählbares (Incentives und Mehrwert!) danach in den Händen halten – jüngere Menschen sind dabei generell zugängiger als ältere. Die direkte Marketingkommunikation zur Einzelperson wird gewünscht, solange nicht mit der Gießkanne Informationen vom Unternehmen auf die Person gegossen werden.

Es tut sich was im Web: Die diesjährige Studie verdeutlicht, dass die Annahme von digitalen Content Services sich im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt hat, wobei Social Networking und mobile Nutzung sich mehr und mehr weltweit durchsetzen, ja sogar erwünscht sind. 45% geben an, sich Online-Videos bereits auf mobilen Geräten angesehen zu haben (76% auf PC’s!).

Fragwürdig bleibt weiterhin die Monetarisierung, denn anzeigen-finanzierte Modelle werden den paid-content Angeboten immernoch bevorzugt. Und am liebsten würden die User natürlich vor oder nach dem Videokonsum die Anzeigen aufnehmen – vermutlich eher danach, da es sich besser ‘wegzappen’ lässt. Während des Videos stößt Werbung auf schärfste Kritik. Ja, der Online-Video User muss erst an diverse Sachen gewöhnt werden, die im TV nie am Pranger standen…

Spot On!
Die weltweite Studie verdeutlicht, dass es noch viele Möglichkeiten gibt für Marketiers und Werbekunden, wenn sie angemessen mit der Zielgruppe kommunizieren. Kommunikation ist eben der Schlüssel zum Kunden. Was Marketiers noch lernen müssen, ist dass Online-Video im Internet nicht traditionellem Fernsehen entspricht – auch wenn es on-demand (Mehrwert!) und zeitunabhängig (Mehrwert!) ist, das Gleiche bietet und grundsätzlich nur auf einem anderen Gerät abläuft. Schwer zu verstehen, ist aber so…

Basis: Die Studie wurde unter 2.800 Teilnehmern wurde in sechs Ländern im Bezug auf digitale Medien und Unterhaltungsgewohnheiten durchgeführt.

News Update – Best of the Day

– Italien: Facebook verboten…?! Vielleicht hätten die italienische Behörden die nachfolgende Studie kennen müssen. Die Auftragsstudie von AT&T besagt, dass Social Networking die Effizienz im Arbeitsalltag steigert. Die Beamten hätten dann vermutlich fröhlich weiter networken. Die Zusammenfassung gibt es hier.

– Anything that can be video will be video: Ist YouTube das nächste Google? Alex Iskold erzählt die Geschichte eines neunjährigen Jungen, der statt Google stets YouTube verwendet, wenn er nach Informationen sucht.

– XING bringt den Verkehr Amerikas in Unordnung und lässt Steuerzahler auf die Barrikaden gehen – zumindest laut Comedian Lou Santini, der live aus USA berichtet. Cooler Viral-Effekt…

Whitepaper: Social Networks im Vertrieb

Jeder Businessmensch sucht nach der idealen Option, Social Networks für den Vertrieb so effizient wie möglich zu nutzen. Xenagos, einer der deutschen Personalberater für Verkauf und Vertrieb, wartet jetzt mit einer guten Idee auf und macht das Mittel zum Zweck: Man interviewe einfach ein paar Experten (wie z.B. ‘den Blogtrainer’ Karl Heinz Wenzlaff oder den ‘XING-Trainer’ Joachim Rumohr, packe die Interviews in ein Whitepaper und sichere sich so interessante Leads für den eigenen Vertrieb.

Thumbs up – ein gute Idee und ein ‘für sich’ gutes Beispiel im Sinne des Whitepaper-Themas!

PS: Das Whitepaper gibt’s hier – gegen Abgabe der Kontaktdaten.

News Update – Best of the Day

– Finanzkrise, kein Budget für das Kundengeschenk? Machen Sie einen virtuellen Adventskalender und zeigen Sie ihren Kunden, was die so alles bei ihnen kaufen können. Kostenfrei und budgetgerecht in Krisenzeiten! Anleitung findet man unter Social Mash

– Hat kürzlich erst Google mit einem SEO-Leitfaden auf sich aufmerksam gemacht, zieht nun auch Omniture mit einem Whitepaper hinterher: 7 weiterführende Schritte für effizienteres Suchmaschinen-Marketing.

– Laut derStandard.at gibt es kein Facebook mehr für italienische Bürohengste. Damit die Beamten wieder mehr arbeiten, wurden die Zugänge gesperrt. Zu viele Arbeitsstunden würden mit der Social Networking Plattform verschwendet…

News Update – Best of the Day

– T-Mobile bloggt – oder doch nicht? Magenta ist dann doch nicht so mutig, wie man erst glaubte. Nicht die eigenen Experten bloggen auf trendmobi.de über Erfahrungen und Entwicklungen aus dem Bereich Mobile Internet sondern die Agentur Weber Shandwick im Auftrag von T-Mobile.

– Web-2.0-Angebote und Social-Networking-Plattformen wie Facebook, MySpace und Co haben ihr Wachstumspotenzial noch nicht ausgereizt. Laut Branchenexperten stellt die Verknüpfung verschiedener New-Media-Dienste den nächsten Schritt dar, schreibt silicon.de. Hoffentlich gibt das keinen Flop wie beim Ringier Verlag und endet in einer Community ohne Mitglieder.

– Google Fehler: Bond erlegt eine ganze Stadt in den USA? Manchmal hat Google so seine Aussetzer. Nein – obwohl man das bei dem neusten Bond schon glauben mag. Hier handelt es sich aber doch wohl eher um einen Traumstart…
Wer aber die 10 schönsten Filmfehler von James Bond sehen will, kann das hier tun.

wikipedia.de lahmgelegt…

Am Wochenende gab es verkehrte Web 2.0 Welt. Während sich die Uhren rechts herum drehen, mußte die deutsche Web 2.0 Enzyklopedie ‘links’ herum. Aus Webmarketingsicht könnte man auch sagen: 1=n hoch x geht zurück auf Start…

News Update – Best of the Day

– Auch weiterhin kann man von Obama lernen, wie das Internet als strategisches Medium einzusetzen ist: Wähler werden wie Kunden betrachtet. Techcrunch meint, dass Obama als Präsident 2.0 die demokratische Graswurzel-Kommunikation im Web als neuen Standard etablieren kann.

– Wie wäre es , wenn man zukünftig seine eigene Microblogging-Community aufsetzen würde. Netzwertig berichtet über die neuste Plattform in diesem Bereich: Twingr.com. Nachrichten gehen so nicht an die interessierte Öffentlichkeit, sondern an geladene Freunde – wenn man seinen Output auf privat gesetzt hat, sprich: an die eigene Community.

– Wie wichtig es ist, sich in der heutigen Zeit auf eine Sache zu konzentrieren, weiß Spiegel Online. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es wesentlich effizienter ist, wenn man seine Aufmerksamkeit nur auf einen Sachverhalt fokussiert: Multitasking kostet Zeit und Nerven.

News Update – Best of the Day

– Suchmaschinenmarketing ist ein schwieriges Feld. Wohl dem, der ein paar Tipps und Tricks findet und diese umsetzt. Von den ‘Do’s and Dont’s beim Suchmaschinenmarketing schreibt die Internet-World BUSINESS. Ergänzend gibt es hier Infos zum Thema ‘erfolgreiche Landing Pages’.

– Das Thema Web 2.0 und PR wurde ausführlich im Hamburger PR Club debattiert. David Nelles war dabei, liefert eine interessante Rückblick (oder Ausblick?) und liefert nützliche Gedanken zum Thema PR und Marketing hinsichtlich Social Media.

– Ist Social Media Marketing Zeitverschwendung, oder nicht? Die Meinungen gehen hier gewaltig auseinander. Das Trinitude Network stellt die Frage auf die Traffic-Probe und überspitzt dabei ein wenig.

Google: SEO Guide for free!

Die Google Webmaster ‘spendieren’ einen SEO-Guide, der hier heruntergeladen werden kann!

Spot On!
Das ist sozusagen die unbezahlbare ‘Erste Hilfe’ durch die Webgötter… – oder so ähnlich. Oder will man die Suchergebnisse verbessern…?

News Update – Best of the Day

– Wenn die Wirtschaft sich indie Krise redet, versuchen Agenturen daraus keine Werbekrise werden zu lassen. Holger Jung, Gründer und Vorstand von Jung von Matt Hamburg, spricht im Spiegel Online Interview über sinkende Marketingetats und übertriebene Sparprogramme seiner Kunden.

– Was sagt der Arbeitsmarkt zur digitalen Wirtschaft? Wie sehen die Strategien der Personaler aus? Die Internet-World BUSINESS liefert interessante Zukunftsaussichten. Das Wichtigste in Kürze: Fachkräftemangel bleibt, Weiterbildung fehlt, Work-Life-Balance kommt und kleinere Gehaltssprünge.

– RSS-Feed Leser zu bekommen, ist wahrscheinlich eine der großen Herausforderungen für alle die, die sich mit dem Thema Webpublishing beschäftigen. Wer ein paar Tricks erfahren will, der sollte sich diesen Link nicht entgehen lassen: 50 Wege RSS Subscriber zu bekommen.