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    d21 Digital-Index Studie: Die 6 Typen der Internetnutzer

    23. April 2013/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Die Web-Experten reden ja gerne mal über die Social Influencer oder die Marken-Advokaten – auch die wurden mal
    in 6 Typen eingeteilt. Wer aber sind denn generell die Typen, die das Internet mit ihrem Leben befruchten (oder eben nicht)? Die Studie
    D21-Digital-Index von
    TNS Infratest im Auftrag der Initiative D21 definiert sechs verschiedene Web-Personas, die nach ihren Vorlieben in „Zugang und Kompetenz“ und „Offenheit und Nutzung“ durchleuchtet wurden.

    a.) Außenstehender Skeptiker – Diese mit 28,9% größte, vorwiegend weibliche Gruppe ist gut 62 Jahre alt. Die Personen sind zu rund 70% nicht (mehr) berufstätig und von eher niedriger Bildung und geringem Einkommen (entsprechend auch schlechte Geräteausstattung). Der Gewinn an Internetnutzung wird unterdurchschnittlich bewertet. Einfache Handies sind noch der Trend.

    b.) Häuslicher Gelegenheistnutzer – Ebenfalls vorwiegend weiblich und von geringer Bildung, ist diese Nutzergruppe mit 27,9% rund 44 Jahre alt. Zwar nutzen 98% das Internet, aber das Wissen um neue Technologien hält sich in Grenzen – vorwiegend zählt die Recherche als relevant. Die Flimmerkiste ist immernoch Medium Nr. 1. Nur jede(r) Zweite hat Arbeit.

    c.) Vorsichtiger Pragmatiker – Die zweitkleinste Nutzergruppe mit 9,5% ist wieder vorwiegend weiblich, berufstätig (80%) und circa 43 Jahre bei mittlerem Einkommen. Vorwiegend zählen hier noch Tageszeitungen und das Radio als Quelle der Nachrichtenflut. Die persönlichen daten gilt es zu schützen, weshalb hier eher eine verhaltene Internetnutzung zu beobachten war.

    d.) Reflektierender Profi – Gut ausgebildet, vorwiegend männlich (78%) und im Schnitt rund 41 Jahre alt bei hohem monatlichen Einkommen. Diese Gruppe (15,4%) agiert vorwiegend über das Notebook und reflektiert kritisch und pro-aktiv. Preisvergleichsseiten und Internetrecherche bestimmen seinen Alltag, wobei man hier auch die größten Anteil an Online-Shoppern verzeichnet.

    e.) Passionierte Onliner – Das Internet ist seine Leidenschaft, ist sein Leben. In dieser Gruppe (15%) sind vorwiegend Männer, durchschnittlich 37 Jahre mit hoher formaler Bildung. Hohes Interesse an Technologie, hohes Engagement im Beruf sowie Breitband- und Mobilnutzung sind ein Muß. Inhaltlich sind Foren, Blogs und Online-Banking die Ebenen der vorwiegenden Nutzungsbereitschaft.




    f.) Smarter Mobilist – Die kleinste Gruppe (3,2%), die man wohl als Digitale Avantgarde mal bezeichnet hat, ist vorwiegend männlich, berufstätig (79%) und rund 32 Jahre alt. Das Smartphone und Einsatz in Social Networks ist Standard und ein Muß, und mit rund 16 Stunden im Einsatz wird das Smartphone schwer strapaziert. Hier ist auch der Schüleranteil sehr hoch mit 13,1%. Das Informationsmedium schlechthin: Internet.

    Wenn man sich diese Verteilung so ansieht, stellt man sich die Frage, warum die
    Telekom ihre Tarife mit DSL-Datenvolumen drosseln will in naher Zukunft. Für mich als „Smarter Mobilist“ ist es zwar egal – da er sich innerlich schon vom Festnetz verabschiedet hat, aber irgendwie frägt man sich, ob die Telekom jetzt die ersten vier Typen verstärkt bessere Angebote machen will, um sie im
    Sinne der Gerechtigkeit ans Netz zu führen. Oder ob man weiterhin sich den Festnetz-Markt zerstören will, und die „Daten-Geeks“ wie mich dann lieber an den Mitbewerb abgibt. Die Digitale Avantgarde
    regt sich derzeit mächtig auf. Ich wäre bereit eine „Unbebremste Flat im Mobilfunk“ schon zu bezahlen, aber die Telekom erhört mein Angebot ja nicht, hier mal etwas auszuarbeiten.

    Man darf gespannt sein auf die Zukunft der Datenangebote und wie sich damit die Internetnutzer sowie deren Internetnutzung verändert.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2013-04-23 11:51:032018-02-28 10:38:22d21 Digital-Index Studie: Die 6 Typen der Internetnutzer

    TV: Alles neu und doch weiterhin die Nummer 1

    16. April 2013/in Blog Deutsch/von The Strategy Web


    © apops – Fotolia.com

    77 Prozent der deutschen Internetnutzer schauen Online-Video. Eine
    repräsentative Umfrage im Auftrag des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hat diese beeindruckende Zahl kürzlich verkündet. 50 Prozent sehen Filme und 47 Prozent schauen bei Live-Events über das Internet zu, in beiden Fällen etwa 12 Prozent auf mindestens wöchentlicher Basis. Die 16- bis 34-Jährigen weisen die höchste Nutzungsintensität auf. In der kürzlich veröffentlichten Studie von Adobe „Adobe Digital Index“ wurde zudem festgestellt, dass Inhalte von TV-bezogenen Medienseiten über alle Geräte deutlich häufiger bis zum Ende geschaut werden, als Inhalte von nicht TV-bezogenen Seiten. Die Inhalte werden vor allem auf Tablets konsumiert.

    Dennoch ist es erstaunlich, dass der Großteil der Werbebudgets immer noch ins TV wandert. Im Jahr 2012 konnten die deutschen TV-Sender immerhin 11,34 Milliarden Euro Bruttowerbeumsatz verbuchen. Und auch in den USA wird die Hälfte der Werbeausgaben für TV-Werbung ausgegeben, obwohl die Zuschauerzahlen rückläufig sind. Eine Studie von
    Adobe will herausgefunden haben, dass zwei von drei Konsumenten TV-Werbung für effektvoller als Online-Werbung halten soll.

    „The study revealed that two-thirds of consumers believe that television commercials are more effective than online advertising and that online banner ads do not work (54%).“

    Zu einer ebenfalls deutlichen Aussage bezüglich der Werbewirkung von TV-Spots kommt eine Studie von Innerscope, die bereits im Jahr 2010 feststellte, dass Mediennutzer sich mit einem TV-Spot 30-mal stärker beschäftigen als mit Online-Display-Werbung.

    Allerdings ist es ratsam, dem Trend des Second-Screens zu folgen und in der Werbung auf eine Kombination von TV und Online zu setzen. Denn die positive Wechselwirkung, die zum Beispiel erzeugt wird, wenn der Mediennutzer TV und Online zeitgleich nutzt, ist enorm. Die Vielfalt, die den Video- und Second-Screen-Werbmittelinhalten eigen ist, geht zudem weit über den bloßen Klick hinaus. Es geht um einen Werbemittelinhalt, der relevant ist und den Konsumenten während er fernsieht einbindet. Und es handelt sich hierbei nicht um Inhalte, die User mühsam zum Fernsehprogramm suchen müssen. Der Unterschied liegt in einem Service-Push, den TV-Sender anbieten sollen. Second-Screen-Werbeinhalte sollten also eine ganz natürliche Folge sein und das Verhalten des Nutzers reflektieren. Dennoch scheint der Weg zum Konsumenten für TV-Sender noch beschwerlich. Die
    NPDGroup hat nun festgestellt, dass zwar 87 Prozent der US-Bürger ein Zweitgerät nutzen, während sie TV konsumieren. Doch das was sie tun, hat noch nicht viel mit Dialogkommunikation in linearen Werbebotschaften zu tun, bzw. erst 47 Prozent nutzen Second-Screen Applikationen.

    „Among TV viewers who use second-screen devices, only 47 percent have participated in second-screen activities. The most common TV-to-second-screen interaction was learning more about the TV program they were watching, and finding out about the actors in that program. Viggle, zeebox, and other apps designed to enhance second-screen engagement are not commonly used by consumers. Instead, of those TV watchers who engage in second-screen activities, most interact with their TV experience by visiting IMDb, Wikipedia, and social networks.“


    Copyright: NPDGroup

    Wie deutsche TV-Sender sich auf den Wandel einstellen und welche Angebote sie im Bezug auf Second-Screen für den User bereithalten, ist ein Thema auf dem kommenden
    TV-Wirkungstag am 18.4. in Düsseldorf. Dort sprechen Top-Speaker zu den Themen Second Screen, Social TV und Fernsehen der Zukunft. Und auch die
    Audiovisual Media Days widmen sich am 22. und 23. April in München ausführlich den Themen Smart- und Web-TV, Videowerbung und Social Media.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2013-04-16 10:52:242018-02-28 10:38:22TV: Alles neu und doch weiterhin die Nummer 1

    Apriltagsfliege – Introducing Google Nose

    4. April 2013/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Der Durchbruch auf dem Weg zum „Geruchsweb“ ist endlich geschafft. Google bringt sein neustes Produkt „Google Nose“ auf den Markt und revolutioniert damit die Suche, unser Wissen, unsere Empfindungen und unsere Weberfahrung. Ach, einfach alles – aber nur für einen Tag…

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    PS: Manchmal kann man froh sein, am 01. April nicht online gegangen zu sein.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2013-04-04 07:00:142018-02-28 10:39:32Apriltagsfliege – Introducing Google Nose

    comScore Report Deutschland: Desktop ist out, Smartphone übernimmt, Tablets auf dem Vormarsch

    18. März 2013/in Blog Deutsch/von The Strategy Web



    In einem kürzlich veröffentlichten Report
    „2013 Future in Focus – Digitales Deutschland“ zeigt comScore die digitalen Trends hierzulande auf. Der Report liefert ein paar interessante Einblicke in die deutsche Digitalwelt (u.a. hinsichtlich E-Commerce, Internetnutzung, Mobile, Online Video, Online Werbung und Social Media. Die Anzeichen für dieses Jahr generiert comScore aus den Daten von Dezember 2012.

    Der Bericht macht klar, welchen Herausforderungen sich Marketers in der heutigen Zeit stellen müssen. Die heutige Multi-Plattform-Umgebung wandert von Computer-Nutzung in Richtung Smartphones, Tablets, Gaming-Plattformen sowie ConnectedTV. Eine Fragmentierung von Medien, der die Marketingverantwortlichen schnellstens begegnen sollten. Denn: Inzwischen greifen 8,4 Millionen Menschen fast jeden Tag mit ihrem Handy auf soziale Medien oder Blogs zu – ein Plus von 68% zu 2011. Einer von fünf iPhone Nutzern hat zum Weihnachtsgeschäft mit seinem Smartphone eingekauft.

    Hier ein schneller Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Bericht Deutschland den Zeitraum Dezember 2012 betreffend:

    – 96% des deutschen Such-Marktes wird inzwischen von Google eingenommen.
    – 51% der genutzen Mobiltelefone waren Smartphones.
    – 29% der Internetnutzer investieren im Dezember 2012 mehr Zeit auf Einzelhandels-Webseiten als 2012.
    – 10% des Internet-Traffics kommt inzwischen schon nicht mehr vom Desktop.
    – XING nimmt bei deutschen Internetnutzern doppelt so viel Zeit ein wie LinkedIn
    – Um 211% ist Mobile Video gestiegen: 10 Millionen Mobile Video-Viewer im Dezember 2012.
    – Frauen stehen auf Spil Games und H&M: 27,9 Mio. weibliche Nutzer verzeichnet das Jahr 2012 (Plus von 7%)

    Aber auch Tablets stehen zukunftsreiche Tage bevor, wie die nachfolgende Grafik des Berichts zeigt.



    „Verbraucher können frei entscheiden, wann und wie sie Inhalte konsumieren möchten. Ereignisse in 2012, wie zum Beispiel die Olympischen Spiele in London, haben uns gezeigt, dass Konsumenten ein nahtloses digitales Nutzungserlebnis wünschen, so dass Informationen wie Nachrichten, Emails, Filme, und Social immer und überall genutzt werden können. Den digitalen Konsumenten und seine Präferenzen z.B. bezüglich von Endgeräten und Plattformen zu verstehen und darauf zu reagieren, sollte in 2013 zur Priorität in deutschen Unternehmen gemacht werden.“
    Robert Tierhold, Vice President D/A/CH, comScore

    Spot On!
    Der deutsche Internetnutzer zeigt sich dennoch im europäischen Vergleich sehr aktiv und liegt hinter Russland auf Platz 2, welches im letzten Jahr ein Zuwachs in Unique Visitors von 15% aufwies. Bei der Handynutzung ist Deutschland in Europa sogar führend mit 61 Mio. Besitzern eines kleinen mobilen Telefons, was ja oft schon nicht mehr als Telefon genutzt wird. Mit 762 Milliarden Display Ad Impressionen wurde in Deutschland im Jahr 2012 immernoch erstaunlich viel Bannerwerbung ausgeliefert.

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2013-03-18 10:34:512018-02-28 10:39:33comScore Report Deutschland: Desktop ist out, Smartphone übernimmt, Tablets auf dem Vormarsch

    Studie: Wenn Oma und Opa von Google & Co. ersetzt werden…

    5. März 2013/in Blog Deutsch/von The Strategy Web


    Credits: © Monkey Business – Fotolia.com

    Waren für Euch die Großeltern früher auch noch die „Quelle des Wissens“? Die Oase des Lücken Füllens, wenn man mal nicht mehr so richtig weiter wusste? Die Hoffnung, wenn mal die Vergangenheit die Zukunft leiten sollte? Offensichtlich scheint die Generation Y das nicht mehr so zu sehen. Fast zwei Drittel der Großeltern haben heute das Gefühl, dass Google, Wikipedie oder Youtube sich ihrer Position bemächtigen.

    Eine Studie der englischen Reinigungsfirma
    Dr. Beckmann hat in einer Umfrage unter 1.500 Britischen Großeltern herausgefunden, dass weniger als ein Viertel der Befragten nach Rat hinsichtlich Waschen, Nähen oder Familien-Rezepten gefragt wurde. Nur eine von fünf Großmüttern wurde von den Enkelkindern „angezapft“, wie man ein Ei kochen würde. Die Erkenntnisse der Studie berichten diverse englische Tageszeitungen und auch
    Huffington Post derzeit.

    Aber warum holen sich die Jugendlichen ihre Informationen nicht mehr von den Großeltern? Erzählungen aus den Jugendjahren der Großeltern scheinen offensichtlich nicht mehr wirklich hoch im Kurs zu liegen für die Jugendlichen. Gerade mal eine von fünf Enkelchen wollen wissen, „wie es früher war Kind zu sein“. Die historischen Daten und Geschichten werden sich wohl heute aus dem Netz gezogen. Eben so, wie sie auch ihre Eltern nicht mehr fragen müssen, wo Timbuktu liegt und welche Tiere dort leben könnten. Denn dafür sorgen inzwischen
    intelligente interaktive Weltkarten, komfortable und portable eingebettet in Apps.

    Großeltern hingegen sprechen eine klare Sprache, wenn sie wiedergeben, dass sie im kindlichen und jugendlichen Alter fast alle (96%) ihre Opas und Omas viel mehr mit Fragen gelöchert haben als das heute der Fall ist. Irgendwie scheint richtig verfrühte Trauerstimmung aufzukommen, wenn die Mehrheit der Befragten feststellt, dass ihre Rolle als Großeltern obsolet wird.

    Die Auskünfte der Großeltern scheinen sich aufgrund der hohen Datenflut als obsolet abzuzeichnen, wie die Studienleiterin resümiert:

    „Grandparents believe they are being sidelined by Google, YouTube, Wikipedia and the huge resource of advice available on the Internet. (..) They are aware that their grandchildren, already with their noses buried in a laptop, tablet computer or smartphone, find it much easier to search the Internet for instant advice.“ Susan Fermor, Verantwortliche der Studie bei Dr. Beckmann.

    Was negativ klingt, hat aber in Kombination mit einer weitere
    Studie der Oxford University, mehr Potential zu Nachdenken als vorerst geglaubt. Diese Studie wiederum befragte die gleiche Anzahl Kinder und stellte fest, dass die Kinder mit einem höheren Einfluss der Großeltern weniger Stimmungsschwankungen und Verhaltensauffälligkeiten aufwiesen.

    Wie seht Ihr das? Wird Google & Co. die Großeltern in ihrer Informationskraft ersetzen? Verzichtet Ihr selbst schon auf Opi’s und Omi’s Tips?

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2013-03-05 08:02:122018-02-28 10:39:33Studie: Wenn Oma und Opa von Google & Co. ersetzt werden…

    Snapshot Big Data: Deutschland vs. Amerika (Videos)

    28. Februar 2013/in Blog Deutsch/von The Strategy Web

    Das permanente und verstärkte Anfallen von Daten dank mobiler Geräte, Nutzer-generierter Inhalte und sozialen Netzen hat ein neues Phönomen (oder sollte man sagen Buzzword) geschaffen: Big Data.

    Auch wenn ich schon vor einigen Jahren über
    Data Mining und
    Business Intelligence referieren durfte, so erscheint Big Data nochmal einem ganz neuen Licht – voller, komplexer und nahezu unergründlich aufgrund der Masse des Contents, der von Nutzern und Unternehmen generiert wird. Daraus ein Sinnbild zu schaffen für unternehmenseigene Prozesse, Vertriebschancen, Marketingoptionen, Personal-Management Erkenntnissen oder auch Kundendienst-Optimierungen ist die große Aufgabe von Big Data in Unternehmen.

    Die
    Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) hat in einem kleinen Film, das Thema Big Data mal grundlegend aufgerollt und leifert damit einen Status der Orientierung für den deutschsprachigen Raum. Fein illustriert fasst man das „große“ Thema in einem einfachen Bild zusammen:

    „Jeder Einkauf in einem Onlineshop und jede gesammelte Flugmeile verwandeln sich in einzelne Datentröpchen, die das Datenmeer weiter ansteigen lassen. Für die Kunst mit diesen Datenmassen umzugehen und sogar sinnvolle Anwendungen daraus zu entwickeln, haben Fachleute einen Begriff entwickelt: Big Data!“

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    Ob Vorschlag für das Abendprogramm oder Anregung zu weiteren Bücherkäufen -wie bei Amazon schon seit Jahren praktiziert- Big Data scheint die neue Marketingwaffe zu werden, die gleichzeitig Unternehmen neue Businesszweige für Produkte und Dienstleistungen erschließen lassen soll. Big Data liefert die Basis neuer Analyse-Methoden und detaillierter Vorhersagen, ist aber auch für die gesundheitstechnische Trendforschung von erheblichem Vorteil, wie das Video verdeutlicht. Typisch für Deutschland wird auch das Thema Datenschutz kritisch betrachtet. „Einsehen, Korrigieren und Löschen“ von Daten im Sinne des Datenschutzes darf nicht unbeachtet bleiben.

    In den USA wird das Thema etwas lebhafter und entspannter gelebt sowie diskutiert. Dort leisten sich Unternehmen bereits
    Corporate Data Scientists, die in den Datensumpf des Unternehmens eintauchen. Sie fischen die Perlen für Business Development, Produktentwicklung und Prozessopimierung heraus und fügen sie zu einer umsatzbringenden Prozesskette zusammen.

    Google TechTalks liefert mit dem nachfolgenden Video „Leaders in Big Data“ einen klaren Einblick in die Aussichten. Big Data wird dort als einer der wichtigsten Trends von diversen Analysten wir Gartner und Forrester für Unternehmen gesehen. Dabei geht es bei dem Thema nicht mehr um einzelne kleine Projekte sondern um den Einfluss auf strategische Informationsarchitekturen, die die Infrastrukturen der Unternehmen neu ausrichten. Der Umgang mit großen Datenvolumina, ihrer Vielfalt und Umlaufgeschwindigkeit erfordert die Umstrukturierung von Unternehmen und Prozessen, so die Experten.

    Es geht nicht um Datenbanken sondern um die Verschmelzung der „Multi-Touchpoint“-Systeme, bestehend aus Datenbanken, Datenhandel, Datendienstleistungen, Data Mining, Content Management, Community Management und übergeordneten Metadaten zusammenfügen, um so eine vorausdenkende und schnell operierende Datenbanklogik zu schaffen. Dabei wird auch das Thema Dataschutz als kritischen Thema gesehen. Dennoch schätze die Experten, dass sich hier eine Synergie aus Mensch und Maschine einstellen wird. Privacy Policy wird sich automatisch über einen Mediationsprozess einstellen zwischen den Menschen, die Fragen stellen und denen, die die komplexen Datensysteme aufbauen, wie zum Beispiel Google. EMC hat übrigens sehr anchaulich kürzlich den
    Big Data Business Maturity Index aufgebaut.



    Nehmt Euch die knappe Stunde, um die Sicht der amerikanischen Big data Experten zu verstehen…

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    PS: Als Lesetip erscheint ein neues Buch
    „Human Face of Big Data“ von Rick Smolan und Jennifer Erwitt als wertvoll.
    Die
    Reviews sind
    verheisungsvoll. Die interaktive
    Tablet-App zu Big Data ist empfehlenswert und erklärt einiges…

    Wie seht Ihr das Thema Big Data? Welche Chancen ergeben sich hier für Unternehmen und Nutzer? Ist Deutschland denn euerer Meinung schon genauso weit wie USA beim Thema Big Data, oder eher nicht?

    https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png 0 0 The Strategy Web https://thestrategyweb.com/wp-content/uploads/2017/11/strategywebLogo-300x139.png The Strategy Web2013-02-28 11:50:122018-02-28 10:39:33Snapshot Big Data: Deutschland vs. Amerika (Videos)
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