Case Study: Social Media zur Lead Generierung
Eine aktuelle Fallstudie von Breakingpoint (THX to Jeff Bullas) unterstreicht die weitreichenden Möglichkeiten, die das Social Web bei der Lead Generierung offeriert. Im Mittelpunkt der Strategie stehen dabei als taktische Massnahmen integrierte Emailkampagnen und Social Media Ansätze, welche über verschiedene Plattformen angegangen werden. Die Messung der Ergebnisse zeigt vorzeigbare Zahlen…
55% aller Leads kommen von Inbound Web Visits
75% der durch Marketing beeinflußten Pipeline kommen von Inbound Web Leads
Das Fallbeispiel “verordnet” 6 Social Media Schritte, die den Sales Funnel füllen:
1. Erstelle ein Blog, um anzufangen und nimm an der Konversation teil.
2. Setze einen aktiven Twitter-Account auf.
3. Erstelle eine LinkedIn Gruppe (oder Facebook Page, abhängig von deiner Demographie) – Anmerkung: XING Gruppe in Europa ist sicherlich auch nicht verkehrt.
4. Modifiziere Deine Strategie für Pressemitteilungen für Blogger Coverage
5. Promote Social Media Channels auf Deiner Firmen Webseite und in Email Signaturen
6. Messe die Größe der Social Media Accounts und des Web-Traffic
Die Ergebnisse der Social Media Kampagne machen klar, daß es einen starken Zusammenhang zwischen der Nutzung von Social Media Channeln und dem Wachstum des Web-Traffics sowie der Leads gibt. Das Besondere daran ist, daß der Zuwachs des Traffics sich in der Mehrzahl der Leads niedergeschlagen hat. Hier die Ergebnisse nach sechs Monaten Laufzeit:
10,230 Unique Blog Page Views in Q3
280 Twitter Follower
141 Mitglieder in ihrer LinkedIn Gruppe
155% Erhöhung der Unique Visitor
Die Aufsplittung der generierten Leads…
55% Inbound Web
23% Messen
20.5% Email
1.5% Seminare
Durch Marketing beeinflußte Pipeline…
75% Inbound Web
17% Email
4% Seminare
4% Messen
Spot On!
Die Zahlen wirken sehr überzeugend und zeigen die Möglichkeiten, die dem Social Web bei der Lead Generierung beigemessen werden können. Man darf bei der gesamten Euphorie ein paar Dinge nicht vergessen: Die saubere Trennung der Lead-Ursprünge dürfte noch schwierig nachzuvollziehen sein. Und es stellt sich immer die Frage, wieviele der generierten Kontakte man als bestehende Kunden hatte oder ein Salesteam als “Datenbank-Leichen” über Jahre mit sich herumschleppt. Dennoch kann man die Aktivierung solcher Kontakte mittels Social Media als einen fast noch größeren Erfolg im Vergleich zu kostspieligen Outbound-Aktionen werten. Natürlich wäre es wichtig zu wissen, welchen Aufwand an Personal und Budgets man hinter die Anstrengungen gepackt hat im Vergleich zu traditionellen Marketing-Strategien zur Lead Generierung.
PS: Da habe ich Kyle Flaherty (Marketingleiter von BreakingPoint) mal drauf angesprochen. Hier ist seine Antwort…

Talking about new trends on the social web, marketers always love the point of view when brands are involved. They love to negotiate, as I call it, on the “cost per engagement (cpe)” level. Businesses and their communication suppliers always try to get customers engaged in brands. Some years ago, this was difficult. Now, it seems easy. And this topic becomes even more relevant for future marketing strategies when you think about today’s engagement economy.
In my view, a major part of the explanation to this phenomenon lies in the evolutionary process of the engagement economy and their brand commitment when people even want to become
Apple is one of the most mentioned brands in the bloggosphere. CNET editor Tim Lieberecht takes a different approach to argue about
In a lot of talks and meetings with clients I am asked if Twitter is a sales tool. Now, what would you say? The university professor might answer with a Solomonic answer: “Well, it depends how you see it…”. Being a member of the Twitterati it is one of these questions where you have to hold on to your horses in order not to be too excited. The best answer is probably: “Yes, it is… and No, it is not!”…
Die Nachricht von dem 


