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Von listigen Zeitdieben und dem fabelhaften Lehrer

Eins vorweg… Warum kauft man sich das Hörbuch Die Bärenstrategie von Prof. Dr. Lothar Seiwert – und nicht das Buch? Ganz einfach: In der Ruhe liegt die Kraft. Was als Maxime der Bären definiert wird, muß auch entsprechend aufgenommen werden… im Auto.

Denn nur dort ist die moderne Oase der rasenden Ruhe, die entspannende und rückbesinnende Höhle des Bären für den Vater, den Manager und den Freund in der modernen digitalen Realität. Die Stimme von Ilja Richter ist dabei perfkt gewählt – sie beruhigt, beschwichtigt und berät.

Wer sich in diesem Buch, nein… Hörbuch, nicht mindestens einmal in welcher fabelhaften Rolle eines der gewählten Waldtiere auch immer -in der ehrgeizigen Biene, der pflichtbewussten Eule, dem hektische Hase und dem gemütlichen Hirsch- wiederfindet, der hat es geschafft. Was? Die Zeitdiebe in ihre Grenzen zu weisen und aus dem eigenen Leben zu verbannen.

Aber wie kann man das schaffen in Zeiten, wo man für Social Media allein schon prinzipiell mindestens drei Monitore gleichzeitig im Blickfeld haben muss? „Verschwende Deine Zeit nicht mit Zeitdieben“ ist sicherlich einer der Vorwürfe, dem sich Social Media immer wieder gegenüber sieht. Dem kann man nur entgegenhalten, daß in der durchdachten Organisation, richtiger Zeiteinteilung und weitgehendster Automatisierung der persönlichen Aktivitäten Social Media zu einem unheimlichen Gewinn für das eigene Leben und Wissen werden kann.

In 10 bärigen Tipps bringt uns (und die entnervten Waldtiere) Bruno Bär zurück auf den Boden der Offlinewelt. Prof. Dr. Seiwert wählt diese Tipps nicht mit dem erhobenen Zeigefinger sondern mehr mit der Erfahrung eines Zeit- und Lebensmanagers, der uns keine Weisheiten auftischt, sondern die Simplizität des Alltags vor Augen führt. Keine strategische Philosophie sondern kinderfreundliche Logik, die selbst die Kleinen zum Lachen bringt – auch wenn ihnen die Tragweite der Fabel nicht klar sein wird. Die Jugend, welche das Management der Zukunft werden will, sollte sich das Hörbuch zu Gemüte führen, um mit Gelassenheit und Voraussicht die Aufgaben als Businessentscheider fokussieren zu können.

Spot On!
Es gibt ein kinderfreunliches Vermächtnis in der Strategie-Wissenschaft: Die Bärenstrategie. Ob jung, ob alt, ob gebildet oder nicht – Ilja Richter intoniert humor- und wundervoll die Charaktere des Waldes – die Schüler des Lebens. Wer Zeit hat, ist glücklich und erlebt kurzweilig die schnellebigen moderne Onlinewelt.

Segway – moderne Mobilität im Web 2.0

Nach der Betrachtung der interaktiven Bemühungen von General Motors als Beispiel für die Old Economy, soll nun die Zukunft der Mobilität betrachtet werden. Wenn dabei eine Firma von sich reden macht, dann ist das Segway: Steckdose statt Tankstelle, kleiner Wendekreis gegenüber großer Parkplatznot und hoher Frischluftfaktor kontra Blechdosenluft lassen über zahlreiche Stunden Ladezeit hinwegtrösten. Segway liegt im Trend…

Aber wie sieht die Webkommunikation der Firma Segway aus? Eine Zusammenfassung …und ein Tipp, wie Kinder jetzt schon auf den Segway heiß gemacht werden können.

Segway Social
Die Community für Segway Besitzer und Interessierte bietet so ziemlich alles, was derzeit ‚hipp‘ im Mobilitätstrend ist. Ähnlich wie die Bugaboo Community für die modernen ‚Kindernwagenschubser‘ offeriert Segway auf der Plattform Touren, News, Tipps und Tricks und hat sogar einen ‚Green Calculator‘, der die umweltbewußte Lohas Gemeinde erfreuen und ‚die Welt grüner machen‘ dürfte. Ein Segway ist zu teuer?! Ist kein Problem: Lassen sie sich einfach ausrechnen, wieviel Frapuccinos sie weniger trinken müssen, um einen Segway erschwinglich zu machen.

Segway sitzt wahrlich ganz vorne im Social Media Zug und Carol Vilanti, Vice President Global Communication, weiß wovon sie spricht:

„After listening to customer feedback (…) it was clear that the Segway community (was) wanted, and needed this tool. Our goal is to foster growth and communication in an already exuberant and growing fan community. Creating a social media tool that facilitated this seemed natural. We already had a very social community – now we’re giving them a better set of tools to connect with each other, in a new Web 2.0 kind of way.“

Facebook und MySpace
Diese ‚very social community‘ kann man wahrlich überall finden: Beispiel Facebook. Von der regionalen bis zur überregionalen Gruppe organisieren sich die Fahrer und Freunde des Fortbewegungsmittels, wobei sie sich dort in bis heute 269 Gruppen (!) finden – vom Polizisten bis Polo-Profis bis hin zu ‚Segway for President‘.

MySpace steht da in nichts nach: Es gibt unzählige Einträge, bei denen vor allem der Segway Chat besonders heruassticht, der sich selbst als die ‚world’s largest community of Segway owners and enthusiasts!‘ bezeichnet. Wer alle die Einträge verfolgt, kann sich um die Old Economy nicht mehr kümmern.

The Last Mile – der Blog
Natürlich bloggt die Firma unter dem Titel The Last Mile selbst. Hier finden sich die klassischen PR-trächtigen Themen wieder wie z.B. Kultur, Umwelt und Sicherheit. Aber es gibt teilweise auch geschickt kritische Anmerkungen. Denn wenn in manchen Ländern die Strassenzulassung ein Problem ist, zeigt man halt Polizisten, die gut gelaunt auf einem Segway unterwegs sind. Ansonsten wird hier natürlich die ‚Green-Welle‘ groß geschrieben und mit zahlreichen Posts zu erneuerbaren Energien, grünen Technologien und Umwelt unterlegt.

Youtube muss Segway nicht als Firma nutzen: das machen die User selbst und setzen es ebenfalls als ‚Bekennungsfeld‘ zu Segway ein. Segway selbst tut auf der Werbeebene sein Nötigstes bei den angesagten Events TV-technisch gut platziert zu sein, um dann auf Youtube zu erscheinen: SuperBowl 2008… einfach geniale Kommunikation!


Die Idee, wie man die Kleinsten auf den Segway heiß macht…

Wenn ein fast Sechsjähriger und seine Mutter auf die Idee kommen, ein Segway-Modell auf Basis der Erinnerung aus dem letzten Urlaub (auf dem Hotel-Parkplatz war immer ein Segway unterwegs!) zu bauen und sich zur Perfektion des Ganzen viel Zeit nimmt, dann muss von dem Gefährt eine unheimliche Begeisterung ausgehen. Die Modelle auf den Bildern sind copyright-geschützte Ideen, die mein Sohn und meine Frau entwickelt haben.

Segway, das solltet Ihr umsetzen: Es hat einen genialen Ständer, eine tolle Fläche für das Brand und einen obercoolen Fahrer! Prinzipiell muss man das auf ‚Segway Social‘ oder ‚The Last Mile‘ promoten, oder nicht…?

Spot On!
Segway zeigt, wie man alle Hebel der Webkommunikation ziehen kann. Ideenreich, trendy, lustig und mit spannender, anregender Unternehmenskommunikation. Jetzt sind wir nur noch gespannt, ob Segway die Lego-Idee aufnimmt. Dabei zählt nur der Company-Claim: Simply moving!

Wenn Airlines in Social Media Lüfte abheben…

Schaut man sich die aktuellen Webaktivitäten diverser Fluglinien an, kann man sehen, wie unterschiedlich die Branche an das Thema Social Media herangehen. Als Beispiel nimmt The Strategy Web die drei Fluglinien: Virgin Atlantic, Air France-KLM und natürlich die Lufthansa. Die einen setzen auf Web 2.0 und Social Media, die anderen bleiben bei der klassischen Webkommunikation und warten erstmal ab.

Virgin Atlantic
Die Fluggesellschaft Virgin Atlantic ist seit geraumer Zeit u.a. bei Facebook präsent (mehr als 7200 Mitglieder). Kürzlich wurden allerdings aufgrund der Präsenz 13 Flugbegleiter gekündigt und der gesamte Social Media Aktionismus droht zu einem Desaster zu werden. ZDNet berichet ausführlich auf seinem IT Business Blog über das Social Network als PR-Katastrophe. Die Mitarbeiter hatten sich dort ebenfalls aktiv gezeigt und die Passagiere als “Chavs” (Prols) beschimpft. Aber auch der Virgin-Besitzers und Milliardär Richard Branson hat mit seinen Verbalattacken gegen den Konkurrenten British Airways das Image der Marke und das Business nicht unbedingt im Sinne des Web 2.0 Gedanken vertreten. Da hilft auch das derzeitige Bond-Engagement nichts mehr – denn auch ein unsterblicher kann einen Social Media Fehltritt nicht mehr rückgängig machen.

Air France-KLM
Erst jüngst startete Air France-KLM sein erstes Social Network für Kunden und Interessierte. Die noch dreisprachige Community (englisch, französisch, niederländisch) bietet den treuen Passagieren mit dem Bluenity eine moderne Plattform, auf der sich die Passagiere austauschen können. Die Erwartungen an das Social Network sind hoch: Air France-KLM Marketing Director Patrick Roux erwartet, dass sich im ersten Jahr 300.000 Nutzer angemeldet haben werden (Interview Le Figaro). Der große Vorteil für Air France KLM: Bei einer Integration in Facebook kann die Airline von dem ‚Web 2.0 Absturz‘ der Virgin Atlantic profitieren und nicht dieselben Fehler machen. Guidelines für Mitarbeiter sind eben von entscheidender Bedeutung bei Social Media Aktivitäten. Die Seite kann übrigens direkt erreicht werden (guter Ansatz). In Facebook zeigt man sich übrigens auch als Air France mit 2500 Mitgliedern als offenes Netzwerk für Mitarbeiter des Unternehmens – ob vom Unternehmen initiiert oder nicht, bleibt offen…

Lufthansa
Zum Thema Social Network gibt es bei der Lufthansa in Deutschland noch keine Aktivitäten. „Social Media wird von Lufthansa Deutschland derzeit beobachtet und geprüft, aber auch hinsichtlich der Miles & More ‚Community‘ gibt es aufgrund der zu unterschiedlichen Flug- und Reisevoraussetzungen der Passagiere noch keine konkreten Pläne“, sagt Boris Ogursky von der Presseabteilung. „Wenn wir etwas starten, muss es dem Kunden, dem Programm an sich und dem Unternehmen Lufthansa einen effektiven Mehrwert bringen. Wir werden nicht Kunst um der Kunst willen etwas machen“, so Ogursky.

Wartet man hier noch ab und lernt aus der amerikanischen GenFlyLounge, die als Social Network für „like-minded travelers“ (Zielgruppe Studente) aufgesetzt wurde und mit Reise-Erfahrungsberichten, Tipps und Angeboten lockt? Auch wenn das Brand Lufthansa nirgends erwähnt wird, gibt sich die CI dort doch klar zu erkennen. Es erscheint mehr als Sponsored Social Network, denn als Corporate Social Network – und ist auch schon am twittern. In Facebook gibt es inzwischen auch schon mehrere große Lufthansa Gruppen (manche haben fast 2000 Mitglieder), die allerdings entweder privat oder als geschlossene (!) Kommunikationsplattform aufgesetzt wurden – allerdings offensichtlich nicht von Lufthansa selbst initiiert.

Spot On!
Die Ansätze in einer Branche könnten unterschiedlicher nicht sein. Manchmal wird man auch als Airline auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und wäre vielleicht gut beraten gewesen, den vorsichtigen Approach der Mitbewerber zu gehen. Als Unternehmen auf Social Media zu machen, erfordert klare interne und externe Kommunikationsrichtlinien. Sonst bekommen Kunden und Mitarbeiter irgendwann zuviel Macht und übernehmen das Steuer. Die Kunst ist die Balance zwischen interner Kommunikation und Außenauftritt im Social Network. Hier dürfen Mitarbeiter ihren Unmut ablassen, dort stürzen Betriebsrat und Management ab, wenn der Kummerkasten öffentlich wird. Facebook geschickt genutzt, dient der Kommunikation um das Unternehmen, weniger für Marketing- und Anzeigenkampagnen und so sollte man sich auch als Unternehmen dort auch verhalten.

PS: Mit coolen TV Spots lässt sich übrigens bei YouTube so mancher Anfang einer kleinen Social Media Channel-Präsenz schaffen. KLM hätte da mal tolle TV Spots, die schwer beliebt waren…

BITKOM macht IT- und Internetbranche Mut

Wenn man sich die Nachrichten des BITKOM liest, besteht angesichts der in diversen Medien verbreiteten Krisenstimmung eigentlich kein Grund zur Panikmache in der IT- und Internetwelt.

ITK-Industrie: Auswirkung der Finanzbranche
Status 2008: Eine Studie unter 301 IT-Unternehmen vermeldet, dass 86% der Befragten keine unmittelbaren Auswirkungen der derzeit kritischen Zeiten auf das Geschäft spüren. Bisher geben nur 13%, weniger Umsatz gemacht zu haben und das erwartete Aufträge ausbleiben.
Aussicht 2009: Auch die mittelfristigen Aussichten sind nicht so schlecht: 60% gehen nicht davon aus, dass die Finanzkrise negative Auswirkungen auf ihr Geschäft in den nächsten Monaten habe. 39% hingegen rechnen mit schwächeren Umsätzen als vor der Krise angenommen.

Auch die Angst vor einer erschwerten Kreditvergabe sehen 60% nicht. „Das spricht für ein gesundes Selbstvertrauen der Unternehmen“, sagte BITKOM Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer.

Internet-Industrie: Online-Werbemarkt wächst
Status 2008: Der klassische Online-Werbemarkt wächst um 44% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zwischen Januar und September wurden Netto-Umsätze mit grafischer Online-Werbung in Deutschland gebucht von 1,4 Milliarden Euro.
Aussicht 2009: „Nach einem Wachstumsschub im Jahr 2007 hat die rasante Entwicklung angehalten. Der Online-Werbemarkt wird weiter zulegen, auch weil die werbetreibende Wirtschaft ihre Marketingbudgets ins Internet umschichtet“, erläutert BITKOM-Präsident Prof. August-Wilhelm Scheer.

Spot On!
Ohne Computer, kein Internet und ohne Internet, kein Computer. Irgendwie ist es manchmal herrlich, dass sich diese Branchen gegenseitig bedingen. Wenn man dann noch Teil dieses Zyklus ist, kann man selbstbewußt in die Zukunft blicken. Der OVK prognostiziert übrigens 1,8 Milliarden Euro Online-Werbung bis Jahresende in seinem Halbjahresbericht.

Falls alle Prognosen nicht stimmen, muss man eben wie 13 Millionen Deutsche privater Internetseller werden. Hilfreiche Tipps für private Anbieter bei Auktionen bietet übrigens auch der BITKOM schonmal…

SEO für Blogs: Wie bekommt man Suchmaschinen Traffic für einen Blog?

Wer qualitativ hochwertigen Content für Webseiten produziert und intentsiv SEO betreibt, bekommt auch bei Suchmaschinen den richtigen Push an Traffic für seinen Blog oder die Firmenwebseite. Richtig neu ist das nicht wirklich…

Manchmal sind es aber gerade bei Blogs die Kommentare, die den Content erst so richtig zu einer Quelle des Mehrwertes und Wissensvorsprungs werden lassen – schade, dass Suchmaschinen das nicht sofort mitberücksichtigten.

In seinem Post How to get search engine traffic to your blog reißt Darren Rowse diverse Tipps an, die jedem Blogger -egal ob Corporate oder Privat- bei der indirekten Traffic-Generierung zur Hilfe kommen.

Das Faszinierende sind eben bei diesem Post die zahlreichen Kommentare, die sicherlich nochmal 20-30 wertvolle Tipps beinhalten, die sich jeder Blogger, aber auch jeder Webseiten-Verantwortliche, zum Thema SEO nicht entgehen lassen sollte.

Lesenswert!

Webinar Tipp: Benchmarks and Key Performance Indicators (IDC)

Wer sich als Marketier für das Jahr 2009 vorbereiten will und nach ordentlichen strategischen Tipps sucht, für den findet sich ein Webinar von IDC: Survive and Thrive in BtoB Marketing for 2009.

Das Webinar verspricht u.a. folgende Punkte zu behandeln…

– Was sind die besten strategischen Trends für Technologie und B2B Marketiers in 2009
– Wie sind diese Trends in die Planungsprozesse einzubinden?
– Wie werden sich die B2B Marketing Budgets in 2009 verändern und welche Folgen ergeben sich daraus für Firmen?
– Was sind die effizientesten KPI’s für Marketing Aktivitäten, die sie tracken sollten und wie wirken sich diese auf die Trends 2009 aus?

Ob das Webinars auch hält, was es verspricht…? To be continued nach dem 07.10. …

Preview: Interview zur Internet World Messe mit Projektleiterin Weissenbach

Kaum ist die OMD beendet, schon steht die Internet World 2008 vor der Tür (21.-22. Oktober). Stellt sich die Frage, wie sich die Internet World nun von den anderen beiden Messen OMD und DMEX unterscheidet bzw. was die Besucher auf der Internet World erwartet.

Frank Kemper, stellvertretender Chefredakteur der Internet-Wirtschaftszeitschrift INTERNET WORLD Business, hat ein Interview mit Sabine Weißenbach, Projektleiterin Internet World 2008 geführt, welches in der Ausgabe der INTERNET WORLD Business vom 02. Oktober erscheint.

The Strategy Web bringt den Preview…

Was genau macht eigentlich die Internet World aus? Worin unterscheidet sie sich von anderen Veranstaltungen zum Thema E-Commerce?
S
abine Weißenbach:
Vermutlich könnte man jeden Tag auf irgendeine E-Commerce-Veranstaltung fahren, so viele gibt es inzwischen davon in Deutschland. Aber die Internet World ist mit ihrem breiten Themenspektrum etwas Besonderes. Schon seit Jahren konzentrieren wir uns nicht nur auf einzelne Aspekte des E-Commerce, sondern bilden die gesamte Wertschöpfungskette im Internet ab. Daraus ergibt sich ein Kongress, dessen thematische Breite von Jahr zu Jahr größer wird. Auch die Spannbreite der Aussteller auf der Messe wird größer. Hier treffen sich alle, vom Hoster über den E-Mail-Marketingdienstleister bis zum Payment-Anbieter. In diesem Jahr werden wir auf der Messe übrigens viele neue Gesichter sehen, denn rund fünfzig Prozent der Aussteller sind 2008 zum ersten Mal auf der Internet World mit einem Stand vertreten.

Wer sollte einen Besuch auf der Internet World einplanen?
Weißenbach: Mit unserem Kongressprogramm sprechen wir überwiegend die strategischen Entscheider an, also Geschäftsführer, Online-Marketing-Entscheider sowie E-Commerce- und IT-Leiter. Mit der Messe wollen wir dazu auch die operative Ebene erreichen, also alle, die mit Dienstleistungen und Produkten im Internet zu tun haben. Die Vorträge und Präsentationen in den Infoarenen wenden sich zum Beispiel explizit an Praktiker – zum Beispiel an Webmaster oder Ebay-Powerseller.

Was hat sich auf dem Kongress gegenüber dem vergangenen Jahr geändert?
Weißenbach:
Das Spektrum der Themen auf dem Kongress ist im Vergleich zu 2007 erneut größer geworden. Specials zu Themen wie „Personalentwicklung“ und „Silver Surfer“ sind neu im Programm. Natürlich versuchen wir auch immer, aktuelle Trends in das Kongressprogramm einfließen zu lassen, zum Beispiel Bewegtbilder im Internet oder virales Marketing. Dazu wird es im Oktober einige Case Studys und Studienergebnisse geben, die man so noch nicht gehört hat.

Und was sind die Highlights der Messe in diesem Jahr?
Weißenbach: Das Konzept der Infoarena ist 2007 bei den Messegästen sehr gut angekommen, deshalb haben wir in diesem Jahr zwei Infoarenen. Dort gibt es ungefähr alle zwei Stunden einen Themenwechsel, sodass Besucher sich einen guten Überblick verschaffen können. Die Vorträge haben „How-to“-Charakter, also: Wie funktioniert’s? Beim Career Center haben wir darauf geachtet, dass es nicht nur für Jobsucher interessant ist. Von vielen unserer Aussteller wissen wir, dass sie akut Personal suchen, und im Career Center geben Experten Tipps, wie man Personal findet – und es hält.

Am Abend des ersten Messetags verleiht die Redaktion den OnlineStar für die INTERNET WORLD Business-Idee 2008. Haben Sie schon einen Tipp, wer die Trophäe bekommen wird?
Weißenbach: Natürlich haben wir uns im Team die nominierten Kandidaten für den OnlineStar und ihre Geschäftsideen mit großem Interesse angesehen. Ich möchte aber an dieser Stelle keinen konkreten Favoriten nennen, weil ich die Wahl nicht beeinflussen möchte. Ich freue mich aber schon besonders auf die Preisverleihung und die anschließende After Conference Party. Dieser Event bietet sicherlich für Aussteller, Messebesucher, Referenten und Kongressteilnehmer einen schönen Ausklang des ersten Messetags – und lädt zum Networking ein.

Wer dann noch weiterfeiern möchte, sollte sich eine Karte für die OnlineStar-Gala sichern, die anschließend in der Kongresshalle Alte Messe – unweit des Oktoberfest-Geländes in der Mitte Münchens – stattfindet. Dort werden die OnlineStars für die kreativsten Onlinewerbekampagnen vergeben. Das wird bestimmt sehr festlich – und natürlich auch sehr spannend.

E-Kommunikation und E-Mail-Knigge

E-Kommunikation ist ein schwieriges Feld. Wer seine kommunikativen Fähigkeiten auf den Prüfstand stellen oder aus beruflichen Gründen diese auf Vordermann bringen will, der besucht von Zeit zu Zeit Fortbildungen. Dabei gibt es gute und weniger gute Coaches – vor kurzem habe ich einen der guten erlebt. ‚Den‘ Trainer des Deutschen Instituts für Rhetorik: Patric P. Kutscher.

Um nicht im Businessalltag schnell wieder die gewohnten Fähigkeiten aus der Schublade zu ziehen und auch weiterhin das ‚hart‘ Erlernte zu gebrauchen, habe ich den Email Newsletter des Instituts zu meiner monatlichen Pflichtlektüre gemacht. Nicht, weil ich mir das alles komplett neu wäre sondern gerade deswegen. Oder in Goethes Worten… „Man denkt an das, was man verließ. Was man gewohnt war, bleibt das Paradies.“

In diesem Monat befasste sich der Newsletter mit dem Thema ‚Entwickeln Sie einen E-Mail -Knigge‘. Da auch mir in letzter Zeit zunehmend die Verrohung der elektronischen Kommunikation sowie die Missachtung diverser Höflichkeitsregeln auffällt, schadet es nicht, an dieser Stelle darauf mal hinzuweisen und die wichtigsten Punkte des Newsletters des Instituts für Rhetorik herauszunehmen.

Externe Mail-Kommunikation

Brief und Mail – Rückbesinnung
Gehören Sie noch zur Generation, die Briefe per Hand schrieb? Falls ja, dann wissen Sie ja noch, wie sie sorgfältig auf folgende Sachen geachtet haben: schönes, sauberes Papier, ordentliche Schrift, keine Fehler oder Tipp-Ex Baustellen, etc. Dank der heutigen Technik sind das alles Faktoren, auf die wir bei Emails nicht mehr achten müssen, oder? Falsch: Gerade weil die Äußerlichkeiten der klassischen Briefform wegfallen, zählt das geschriebene Wort noch viel stärker. Dementsprechend sollte hier noch gewissenhafter vor dem Versand nach Fehlern ‚gescannt‘ werden als beim alten Briefverkehr.

Früher wurden Geschäftsbriefe von Fachpersonal, ausgebildeten Sekretärinnen, geschrieben, verfasst und zum Gegenlesen nochmal (!) dem eigentlichen Verfasser vorgelegt. Dieser hat es dann in Ruhe Korrektur gelesen und holprige, flapsige oder missverständliche Formulierungen ändern können. Heute stehen in den meisten Unternehmen diese Fachkräfte leider nicht mehr zur Verfügung. Es wird erwartet, das der Verfasser eines Schreibens das alles selbst perfekt erledigt. Die Korrekturlesung sollte deshalb in Ruhe und voller Konzentriertheit erfolgen. Es gibt keinen doppelten Boden…

Eine Email schreiben oder nicht?
Vor dem Schreiben eines Briefes hat man sich vor dem digitalen Zeitalter sehr wohl überlegt, ob man nicht selbst beim Adressaten erscheint: Einladungen zu offiziellen Terminen, Glückwünsche oder eindeutig private Angelegenheiten verboten es geradezu, postalisch den Adressaten anzusprechen. Und wie machen man es heute? Überlegen Sie mal, ob nicht ein kurzes Gespräch viel schneller zum gewünschten Ergebnis (und noch viel mehr!) führt.

In der heutigen digitalen Businesswelt erscheint es oft eine Sache der Undenkbarkeit. Beispiel gefällig? Xing informiert einen über Geburtstage, also schnell eine Mail an den Glücklichen geschickt: kurz, knapp, prägnant. Man hat dran gedacht, den Geburtstag nicht zu vergessen, perfekt. Oder…? Ist das wirklich noch produktives Networking? Wäre es nicht besser, den Hörer in die Hand zu nehmen oder sich auf einen Kaffee zu treffen, sprich: sich kurz mündlich auszutauschen? Vielleicht ergibt sich ja ein neues Geschäft oder eine neue Businessidee?

Man sollte eines nie vergessen und das ist nichts, was wir nicht alle wissen:
Das gesprochene Wort bekommt eine emotionale Antwort, das geschreibene Wort eine rationale.

Die Anrede
Auch wenn wir auf eine Amerikanisierung der heutigen elektronischen Kommunikation hinsteuern, so sollten dennoch ein paar Regeln schon beim Anschreiben beachtet werden.

Kennt man den Kunden nicht (bisher gab es kein Telefonat bzw. keine Kommunikation), verbietet sich das burschikos-jugendliche ‚Hallo‘ als Aufmacher. Auch wenn es manchmal etwas altbacken wirkt, ein ’sehr geehrte/r Frau/Herr‘ wirkt erfahrener, kompetenter und seriöser. Oder würden Sie es bei einem offiziellen Schreiben nicht auch erwarten?

Agenturen und Berater erliegen oft amerikanisch-hippigen Kommunikationstrends. Man sollte dort mit dem ‚Du‘ bei der Kundenansprache vorsichtig sein. Wären wir in Amerika, ist das möglich – wir sind aber in Deutschland und die Sprache macht es uns manchmal eben schwieriger. Und auch wenn sich in Unternehmen unter Kollegen ‚ge-Du-zt‘ wird, heißt das noch lange nicht, das der Kunde das ‚Du‘ in einer Email akzeptiert und annimmt. Im Gegenteil…

Die Form
Wer eine Mail schreibt, zeigt dem Empfänger (heute wie früher), dass man sich Zeit genommen hat – oder eben nicht. Leider erkennt man oft an der Form einer Email bereits, dass die Email zwischen Tür und Angel bzw. vor dem Einstieg ins Flugzeug auf dem Blackberrry geschrieben wurde…
Alles ist klein geschrieben. Es gibt Menschen, die machen das standardmäßig. So wie man dann standardmäßig beim Lesen auf Standby schaltet – und der Email bzw. dem Versender wenig Beachtung schenkt.
Die Anrede ist falsch geschrieben. Stellen sie sich vor, sie heißen Nussknacker und jemand vergißt das zweite ’n‘. Wären Sie da begeistert? Und Herr Meyer schreibt sich eben nicht ‚großes M und kleine eier‘.
Am Ende fehlt der Gruß oder es kommt nur ein ‚cu‘ oder ‚mfg‘. Noch besser: es fehlt sogar der Name des Schreibenden. Beim Brief hätte man das nie vergessen. Manche meinen aber heute, dass die Emailkennung schon ausreicht und man nicht mal mehr den Namen erwähnen muss am Ende einer Mail.

Der Respekt vor anderen wird schließlich auch bei der Kleidung in der Form ausgedrückt. Oder gehen Sie in Sandalen und Shorts zu einem offiziellen Neukundenmeeting?

Interne Mail-Kommunikation

Alle Tipps des Institus für Rhetorik für die interne Mail-Kommunikation gebe ich hier unkommentiert (aber leicht gekürzt) weiter. Das Institut schlägt vor, in einem „Mail-Meeting“ einen E-Mail-Knigge zu erstellen. Folgende Punkte sollten Sie in diesem Meeting besprechen…

Mehr miteinander reden – weniger mailen!
Es ist ein unding, wenn Menschen, die im Büro nebeneinander sitzen oder ‚fußnah‘ zusammenarbeiten, sich permanent Mails zusenden. Sie begeben sich der Chance, über ihre Sprache und Stimme Gefühle und auch Informationen zu vermitteln. Hier droht der Weg in die E-Mail-Unkultur.

Erst denken – dann schreiben – dann noch mal denken – dann versenden
Wie oft wird im Büro eine E-Mail versendet, ohne die Folgen zu bedenken. Man hat schlampig formuliert – und merkt es erst, wenn der Text verschickt ist: „Das habe ich eigentlich ganz anders gemeint…“ Jetzt lässt sich der Inhalt nicht mehr zurücknehmen; was folgt, ist ein Mail-Krieg, der durch ein Missverständnis ins elektronische Leben gerufen worden ist.

Auch intern auf den Ansprechpartner Rücksicht nehmen
Den einen nerven die Smileys, mit deren Inhalt – oft allerdings missverständlich – kommentiert werden. Der andere möchte nur in dem Fall eine E-Mail, wenn die mündliche Kommunkation nicht möglich ist. Form und Inhalt der Mail sollten auf den Empfänger abgestimmt werden.

Der Ton macht die Musik
„Warum haben Sie immernoch nicht meine Mail beantwortet?“ Welche Gefühle werden in Ihrem Mailpartner geweckt? Wut, Unverständniss, gar Aggressivität? Ihr Bedauern, er habe sie falsch verstanden, nutzt nichts. Investieren Sie etwas Gedankenschmalz in
höfliche und unmissverständliche Formulierungen – gerade bei der internen Kommunikation: „Schade, dass Sie bisher keine Zeit hatten, auf meine Farge zu reagieren. Oder gibt es noch Unklarheiten? Ich schlage vor, adss wir uns…“ Zu dieser Regel sollten sich im Mail-Meeting alle bekennen.

Vermeiden Sie cc-(Absicherungs)Wahn
Ärgerlich sind jene Mails, bei denen alle möglichen Leute ins cc gesetzt werden. Eine unerquickliche Maildiskussion belastet dann die Leitungen – und die Leistungen.

Spot On!
Eigentlich sollte der Post kurz werden, aber je länger man drüber nachdenkt, umso mehr elektronische Fauxpas fallen einem ein. Ich bin mir sicher, noch nicht em Ende zu sein. Aber den Part des Weiterschreibens überlasse ich den Lesern des Blogs…

Offlinewelt 1.0: Vom Empfänger zum Sender – Prosumer als Brand Botschafter

Dass Konsumenten essentiell für das Business sind, ist klar… Sie sind oder werden schließlich Kunden. Als Kunden können sie aber auch -geschickt eingesetzt mit Web 2.0 Mitteln- Botschafter einer Marke werden. Eine kurze Analyse anhand des Sender-Empfänger Gedankens…

Früher hat man die Marketing Kommunikation genutzt, um den Bekanntheitsgrad zu steigern und aus Interessenten Kunden zu machen. Man hat CRM Massnahmen gestartet (Online und Offline), um Interessenten zu informieren oder den Kundenstamm zu erhalten. Aufgrund des übersichtlichen Mitbewerbs und der geringeren Markenvielfalt war die Loyalität der Kunden stark, was den Unternehmen die Kundenkommunikation vereinfachte.

Der Kunde konnte die Übersicht behalten und musste sich nur zurücklehnen. Die Informationen kamen sowieso in den Briefkasten geflattert. Aber beide hatten nicht die Option der permanenten interaktiven Kommunikation. Um das Kundenfeedback zu einem Brand einzufangen, mussten Firmen Studien machen, die eher dürftige Ergebnisse nach sich zogen. Die Kunden begeisterte es schon gar nicht. Der Rolle des Konsumenten entsprach der des klassischen Empfängers.

Inzwischen haben sich die Konsumenten aus ihren Sesseln erhoben und geben das Tempo der Brandentwicklung vor. Umso wichtiger, Plattformen zu schaffen, an denen sich Meinungen und Äußerungen über das Brand sammeln. Unternehmen müssen Konsumenten zu aktiven Prosumern machen – falls diese es nicht schon selbst tun. Der Konsument wird immer mehr zum Sender – des Brands.

Nehmen wir das Beispiel Nutella. Wie man weiß, bieten Social Networks die Option, Communities zu bilden. In Facebook gibt es angeblich über 500 (!) Gruppeneinträge zu Nutella und seiner Beliebtheit. Teilweise sind die Einträge ,sichtbar‘ von Ferrero initiiert. Interessant ist, dass sich ständig neue Gruppen bilden -von Usern angestoßen-, die dann zwar anders heißen, aber denselben Tenor haben: positive Äußerungen zu Nutella! Mal heißt es dann ,Addicted to Nutella‘, mal ,Ich liebe Nutella‘. Andere Sprache sonst kein Unterschied. Wenn soviele Gruppen Nutella lieben, kann man dann noch eine andere Nuss-Nougat-Creme kaufen? Die Brand Botschafter beeinflussen die Kaufentscheidung gewaltig – der Entscheidungsprozess ist dynamischer und schneller. Ohne, dass die Kunden es merken, werden Sie zu Botschaftern und Multiplikatoren der Brand Message der Firmen.

Vor ein paar Wochen noch meinte ein Marketingleiter zu mir. Früher konnte man sich darauf verlassen, dass ein Kunde wieder die Marke kauft, die er bisher mochte. Heute ist das nicht mehr so…! – sagt er. Dem muss man wiedersprechen – mit einer Einschränkung: Die neuen Kommunikationsregeln muss man natürlich beachten.

Die Web 2.0 Kommunikationsmultiplikatoren wie Blogs, Twitter, Social Netzwerke, etc. müssen natürlich zahlreich und an den richtigen Stellen eingesetzt werden. Dann aber sind sie effizienter für die intensive Kundenkommunikation als bekannte klassische Massnahmen. Und sie liefern neue Ideen und Ansätze für die Marketingkommunikation.

Unternehmen müssen Anreize schaffen, Ideen testen, sowie zuhören können und wollen. Durch den heutigen webaktiven Prosumer erfährt jedes Unternehmen mehr über seinen Mitbewerb, seinen Ruf, sein Brand und sein Business als mit jeder gängigen Marktforschung. Denn, mal unter uns: Wer hat die Zahlen der eigens initiierten Marktforschungen von früher denn schon geglaubt?!

Zwei Großunternehmen haben übrigens schon erfolgreich vorgemacht, wie man Konsumenten aktiviert: Dell und Starbucks. Dell’s IdeaStorm ist vermutlich das bekannteste Beispiel, wie eine Firma sich Tipps für neue gewünschte Services und Proukte von den Prosumern und den eigenen Kunden geholt hat. Und gleichzeitig hat man das doch etwas angeschlagene Image mit dieser Idee wieder auf Vordermann gebracht und eine innovative unternehmerische Denke bewiesen. Die Produkte treffen die Anforderungen der Kunden besser und das Brand bekommt ein offenes und klares Image. Dennoch gibt es wenige Firmen, die sich so offen ihren Kunden gegenüber präsentieren. Frägt man sich, warum eigentlich, wenn es dem Brand doch offensichtlich gut tut. Starbucks wartet mit einer ähnliche Strategie auf, die man sich als gutes Vorbild unbedingt hier ansehen sollte.

Fazit
Wer aus Prosumern Botschafter seines Brands macht und diese in sein Produtkstrategie einbezieht, erfährt aus erster Hand und von seiner unmittelbaren ‚Fangemeinde‘, ob die entwickelten Produkte im Markt ankommen werden oder nicht.

Was aber nicht heißt, daß ein auf den ersten Blick nicht attraktives Produkt nach Meinung eines Brand Botschafters gleich ein ,Rohrkrepierer‘ wird. Man muss schon genau hinhören, um zu erfahren, was die Kunden ,senden‘. Das ist zwar eine alte Sales Weisheit. Aber, so oft wie diese ignoriert wird, kann man die gar nicht oft genug wiederholen…

Und die in diesem Post dargestellte Strategie hat noch einen Vorteil: Die Markenkommunikation hat für Kampagnen authentische Testimonials aus dem normalen Leben (siehe Dove Werbung) und kann auf teure VIP Testimonials verzichten.

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10 Empfehlungen für Incentives, wie mehr Online-User an Promotions teilnehmem…

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