Schlagwortarchiv für: Online Marketing

Influencer werden zunehmend unglaubwürdiger (Studie)

Influencer oder Influencer-Marketing ist derzeit in aller Munde. Warum aber springen derzeit so viele auf diesen Zug auf oder anders gefragt, warum meine viele dies tun zu müssen? Seit dem Beginn der Social Media Zeiten, in denen es ja um genau diese persönlichen Verbindungen/Verknüpfungen geht, versuchen Unternehmen Menschen von sich zu begeistern. Doch statt dies selber zu tun, gehen immer mehr Firmen den Weg über Influencer. Doch was steckt genau dahinter? Was denken eigentlich die Nutzer über dieses Vorgehen? Also die Menschen, die direkt über das Unternehmen oder indirekt über den Influencer mit den Produkten in Berührung kommen? Die Mediaagentur Wavemaker hat diese Frage in seiner Studie „Influencer 2.0“ genauer beobachtet und kommt zu spannenden Erkenntnissen. Weiterlesen

Bereichsübergreifendes Content Marketing bei Microsoft [Video]

Die South by Southwest (#sxsw) hat auch in diesem Jahr wieder viele Menschen aus dem digitalen Umfeld nach Austin gelockt. Docht was nimmt man aus dem gefühlt übergroßen Angebot an Inspirationen mit nach Deutschland? Lassen sich Dinge, welche beim Content Marketing in anderen Kulturen funktionieren und für große Begeisterung sorgen, in heimischen Gefilden überhaupt umsetzen? Mirko Kaminski hat hierzu bei einigen der deutschen Besucher, unter anderem beim Director of Communications, Microsoft Deutschland GmbH Thomas Mickeleit, nachgefragt.  Weiterlesen

Poll: Blogging ist die digitale Marketing-Taktik 2009

blogger-starsIn Zeiten der Rezession gibt es viel Raum für Veränderungen – vor allem in Marketingtaktiken und -budgets. Lee Odden hat hierzu 17.000 Abonnenten des Online Marketing Blogs befragt, um die aktuellen Taktiken für 2009 zu erforschen.

Web 2.0 und Social Media setzen sich immer mehr durch – allein sechs der Top 10 Taktiken fielen in den Bereich sozialer Medien. Der Poll hat aus einer Liste von 45 Trends drei vorherschende digitale Marketingtaktiken hervorgebracht: Blogging, Twitter und Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Hier die Ergebnisse auf die Frage: “Welche 3 digitalen Marketing Channels & Taktiken stehen für Dich im Vordergrund in 2009?”

34% Blogging
29% Microblogging (Twitter)
28% Suchmaschinenoptimierung (SEO)
26% Social Network ‚Teilnahme‘ (Facebook, LinkedIn)
17% Email Marketing
17% Social Media Monitoring & Outreach
14% Pay-Per-Click
12% Blogger Beziehungen
10% Video Marketing
7% Social Media Advertising

Da macht man sich natürlich erstmal Sorgen um die klassische Online-Werbeindustrie – denn wo ist Display Werbung? Oder finden sich diese Spendings jetzt in den Bereichen Blogging, Pay-Per-Click und Social Media Advertising wieder?

Wie seht Ihr das? Welche Taktik steht bei Euch im Unternehmen im Vordergrund?

Studie: Langer Weg von Offline nach Online für Firmen

Eine aktuelle Marketing-Studie „Analyse vs. Aktion“, vom Marktforschungsinstitut Loudhouse Research im Auftrag von WebTrends, belegt den schwerfälligen Übergang von Offline zu Online. Auch wenn der Online-Kanal für Unternehmen zunehmend an Bedeutung als Absatz-, Marketing- und Kommunikationskanal gewinnt. Den Unternehmen fällt der Übergang weiterhin schwer.

Die Studie machte sich an der Frage fest: „Wie können die Produkte und Services online am besten vermarktet werden? Nur 41% aller befragten Unternehmen sind mit dem Übergang von Offline zu Online zufrieden. Dabei kristallisieren sich zwei Hauptaufgaben heraus: 53% der Manager sagen, daß ihnen die mit dem Online-Shift einhergehenden Veränderungen in den Geschäftsprozessen am meisten Kopfzerbrechen bereiten. 38% sehen die Aufgabe mit Online-Nachfrage und Anforderungen der Kunden Schritt zu halten als die zweitgrößte Herausforderung.

Die Online-Zielgruppe ist bekannt. Das Problem im Online-Bereich der Unternehmen ist das „Wie soll ich verkaufen?“ 31% sehen das Maximum aus ihren Online-Verkaufsstrategien nicht ausgeschöpft, weil sie die komplexen Bedürfnisse und Ansprüche ihres Online-Publikums bislang nicht verstehen können. 47% der Befragten schätzen ihre Internet-Strategie als risikoreicher ein als ihr traditionelles Marketing – und nur 25% sehen ein geringeres Risiko.

„Obwohl das Internet einen immer wichtigeren Stellenwert als Businessplattform einnimmt, stehen Unternehmen beim Übergang zu Online vor einigen Herausforderungen“, erklärt Karl-Heinz Maier, Director Central Europe bei WebTrends. „Aber hier zeigt sich, dass Wissen ein erfolgsentscheidender Faktor ist: Mit fundierten Webanalyseinformationen können Unternehmen ihre Online-Kampagnen optimieren und Erfolge eindeutig nachweisen. Deutsche Unternehmen haben das Potenzial des Online-Kanals weitestgehend erkannt, jetzt gilt es nur noch, dieses gezielt voll auszuschöpfen!“

Spot On!
Wenn Großbritannien mit 56% die Liste im Bereich „Mehr Risiko“ anführt, dann weil sich hier der größte Markt für Online-Werbung bietet und auch die höchste Prozentzahl an Breitbandverbindungen gegeben ist. In Ländern mit weniger Wissensstand ist die Angst vor einem Wagnis ‚Internet‘ höher (z.B. Schweden oder Italien). In Deutschland sehen 38% ein höheres Risiko und 34% ein geringeres Wagnis. Im europäischen Vergleich läuft man bei der Verbreitung und Durchdringung von Online Marketing noch hinterher.

Die Studie wurde mit 300 Interviews bei Online Marketing Managern in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeiternin in den Regionen Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden und Australien durchgeführt.

Intel Insider Programm gegründet – Sean Maloney äußert sich zur Online Strategie

Das Intel Insider Programm zielt darauf ab, Best Practises rund um die Firma und New Media herauszufinden, um die Ergebnisse auf breiter und barrierefreier Ebene zu diskutieren.

Zur Gründung des Programmes trafen sich erstmals am Dienstag Intel Insider, eine Gruppe von Intel Beratern, mit Sean Maloney, Executive VP und Marketing Chef von Intel.

Unter IT-Insidern ist hinlänglich bekannt, dass Intel im Online Marketing eine Vorreiterrolle besetzt. Im Silicon Valley Watcher spricht Sean Maloney bei diesem ersten Treffen über das Abwenden Intels von TV Werbung und der noch stärkeren, nahezu vollkommenen Fokussieren auf Online im Marketingsplit.

Weitere Infos zum Intel Insider Programm können Sie hier nachlesen.

Digital Influence Studie: Web beeinflußt Kaufentscheidung stärker denn je…

Auch wenn die Online Budgets noch nicht in den Himmel ragen und sich mit weniger als einem 10% Anteil begnügen müssen… In Deutschland bestimmt das Web die Kaufentscheidungen, wie die „Digital Influence Index Study“ von Harris Interactive im Auftrag von Fleishman Hillard jetzt belegt.

Das Fernsehen, als Zeitplatzierter, hat im Vergleich zu Suchmaschinen, Produktvergleichseiten, Kommentaren anderer Nutzer sowie Online-Werbung für den Deutschen bei der Kaufentscheidung nur noch halb so viel Wichtigkeit im Vergleich zum Web. Insbesondere bei Reisen und technischem Equipment wird bevorzugt das Internet zur Hilfe genommen.

Für Unternehmen ergeben sich 5 essentielle Einsichten, die das Business zukünftig in den Vordergrund der Betrachtung stellen sollte…

1. Digitaler Einfluss
Das Internet ist bei weitem das wichtigste Medium im Leben der europäischen konsumenten — aber Firmen investieren zu wenig in diesen
Einfluss. Obwohl das Internet das 10-fache Einflusspotential hat wie Print und das doppelte wie TV, wird immernoch nur 7-8% in Online Marketing investiert.

2. Nutzerverhalten

Die Art, wie Konsumer das Internet nutzen, verankert sich in 5 Verhaltenweisen: Reichweite, Kommunikation, Handel, durch Käufer-erzeugte
Inhalte und Mobile. Intelligente Märkte werden den Mix des Verhaltens treffen, der ihr Business am meisten betrifft – und integrierte Kampagnen definieren, die den Mix addressieren.

3. Vorgehensweise
Konsumer nutzen das Internet auf verschiedene Art und Weise, um Entscheidungen zu treffen. Die Unterschiede werden getrieben von Einfluss den die
Entscheidung auf ihr Leben hat und das Angebot der verfügbaren Auswahlmöglichkeiten.

4. Nutzerängste
Konsumer sehen den deutlichen Gewinn des Internets für ihr Leben, haben aber noch Bedenken, die adressiert sein wollen (siehe Grafik).


5. Web 2.0 ist angekommen (vor allem in Deutschland)
Deutschland führt die 3 Länder (UK, Frankreich und Deutschland) in den Bereichen Webforschung und Web 2.0 Publizieren an. Deutsche Webuser mögen es offensichtlich, ihre
Meinung online auszudrücken; nehmen es mit dem Datenschutz aber genau.

Die Zahlen und die Fakten der Studie sprechen eine klare Sprache für die Unternehmen, sich im Web verstärkt zu präsentieren. Wer noch die Bedenken der User entkräften kann, schiebt sein Business schnell an. Dennoch bleibt offen, warum es so lange dauert, bis die Unternehmen den Chancen des Internets für ihr Business glauben und Vertrauen schenken.

Fazit:
Solche Studien beweisen die Nützlickeit eines Strategie Web Blogs: Die grundsätzliche Idee, dass Unternehmen dem Webbusiness nicht die richtige Aufmerksamkeit widmen, kommt hier zum Ausdruck. In den letzten Jahren ging es in Unternehmen darum, die Webseite mit Content und Angeboten zu füllen und halbwegs ordnungsgemäß zu administrieren.

Inzwischen ist der User mit dem Web erwachsen geworden, hat seine gesteigerten Bedürfnisse, will diese in Echtzeit befriedigt wissen und erwartet ein perfektes Shoppingerlebnis. Die meisten Unternehmen betreiben ihr Internetbusiness nicht mit der richtigen Ernsthaftigkeit und es fehlt ihnen offensichtlich noch an Wissen und Ideen, wie ich aus Feedback auf meine Post erlesen kann.