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Internet ist wichtig für Bankenvertrieb – Studie Banking Trends

Unter Bankvertrieb verstand man jahrelang nur mobile Berater oder den persönlichen Filiakontakt. Inzwischen hat das Internet den Bankvertrieb gewaltig verändert: Rund zwei Drittel der Institute konzentrieren ihre Vertriebsaktivitäten im Privatkundengeschäft neben den alten beiden Kanälen eine dritte Säule: den Internetvertrieb.

67,4% der Bankmanager rechnen für die kommenden zwölf Monate mit einer steigenden Bedeutung des elektronischen Vertriebswegs. Das ist ein Anstieg von 8,6% gegenüber dem Vorjahr, so die Ergebnisse der Studie „Banking Trend 2008“ von Steria Mummert Consulting, die in Zusammenarbeit mit ibi research und dem „Bankmagazin“ durchgeführt wurde.

Auch wenn die Privatkunden das Internet insbesondere zur Informationsbeschaffung (Preisvergleich) nutzen. Mit einer Festigung des Trends rechnen 86% der Befragten.
Standardverträge (Eröffnung v. Girokonten, Bestellen von Kreditkarten und klassischer Zahlungsverkehr) werden schon zunehmend für Abschlüsse genutzt. Dementsprechend wollen 90% der Institute das Online-Angebot für den Geldtransfer weiter ausbauen.

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Offensichtlich haben sich die Ängste der Internetuser im Bezug auf Bankaktivitäten gelegt. Stellt sich die Frage, ob dies nur bei der jüngeren Web 2.0 Generation so ist, oder ob die Generation, die von mobilen Beratern und Filialkontakten geprägt ist, genauso auch Internetbanking vertraut. Interessant wäre auch zu wissen, ob sich das Verhalten bei den Nachrichten in den letzten Wochen zu verstärktem EC- ud Kreditkartendiebstahl wieder verändert, oder ob man den Kartenverlust heute trotz Internetbanking als problemlos sieht.

Nokia und Symbian – Fokus: mobile Internetuser

Der Markt um Mobiltelefone ist längst ein Verdrändungswettbewerb um Marktanteile. Die Furcht des Weltmarktführers Nokia vor dem Mitbewerb immens – vor allem seit dem Einstig von Google ins Handygeschäft. Die Kampfansage kommt jetzt von Nokia mit dem Kauf des Betriebssystemherstellers Symbian mit dem alle Nokia Telefone ausgestattet sind.

Warum ist Nokia der Deal 264 Mio. EUR wert? Ganz einfach: Symbian ist das beliebteste Betriebssystem (200 Mio. verkaufte Lizenzen) für die ,computernahen‘ Smartphones und hält damit zwei Drittel des Marktes.

Der mobile Internetuser steht also im Fokus der Zukunft von Nokia. „Durch diese Übernahme und die Einrichtung der Symbian Foundation wird die unbestritten attraktivste Plattform für mobile Innovationen entstehen“, sagte Nokia-Chef Olli-Pekka Kallasvuo.

Die veränderte Strategie Nokias macht Accenture deutlich: „Je offener der Zugang für Entwickler ist, desto besser ist aber die Voraussetzungen, dass mehr Dienste mit echtem mobilen Mehrwert entstehen“, so Nikolaus Mohr von der Beratungsgesellschaft Accenture zu Nokias Gesinnungswandel laut Handelsblatt.

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Nokia ist auf Shoppingtour: erst Plazes.com, jetzt Symbian. Man rüstet sich im Kampf gegen Google und Microsoft um das Geschäft der Internetdienstleistungen. Offensichtlich will man sich nicht vom hart umkämpften Hardwaregeschäft abhängig machen. Den Trend im Handybusiness konnte man vor Jahren bereits im PC Hardwarebusiness beobachten. Und man hat gelernt: vor Jahren erkannte man den Trend mit den Klapphandys zu spät und verlor Marktanteile an Mitbewerber wie Samsung und SonyEricsson.

Web 2.0 – die News und Firmen mit nur zwei Klicks

Wer sich intensiv mit Web 2.0 beschäftigen will, der sollte sich die beiden nachfolgenden Seiten bookmarken. Sie werden dem Webbusiness ihrer Firma helfen…

Für News informiert man sich ausführlich bei Original Signal. Es finden sich dort alle wichtigen Nachrichten aus den bekanntesten Blogs (TechCrunch, Mashable, etc.).

Wer wissen will, welche Firmen und Produkte Web 2.0 erschaffen hat, der sollte sich mal unter Go2Web20 umsehen. Dort gibt es eine reichhaltige Liste der Web 2.0 Firmenlogos mit Kurzerklärung der Businessidee.

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Bei Ansicht dieser beiden Webseiten wird einem bewußt, wie dynamisch Web 2.0 die Internetwelt verändert und dem Business helfen.

Nokia übernimmt Plazes – das Handy macht gläsern

Nokia kauft sich mit Plazes Web 2.0 in Reinkultur: Plazes ist eine Art Mischung aus Twitter und Google Maps. Wer bei Plazes registriert ist, kann sehen, was seine Freunde gerade machen und wo sie gerade sind. Kombiniert mit mobilen Endgeräten eröffnet Plazes ganz neue Möglichkeiten.Vermutlich wurde deswegen erst vor kurzem seine Anwendung auch für das iPhone zugänglich gemacht hat.

Richtig wertvoll wird Plazes nur, wenn viele Leute mitmachen. Nachdem Plazes gestern von Nokia gekauft wurde, wie Techcrunch berichtet, steht dem wohl nichts mehr im Weg. Mit Hilfe von Nokia würfte Plazes sprunghaft seinen Bekanntheitsgrad erhöhen. Nokia setzt stark auf die Entwicklung von GPS-fähigen Mobiltelefonen. Somit stellt der finnische Handyhersteller seinen Kunden eine erstklassige Internetlösung zur Verfügung und die passenden Endgeräte gleich dazu. Die Kombination mit GPS macht aus Plazes jetzt eine spannende Web 2.0 Businesidee.

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Mit Applikationen wie Plazes macht der User sich freiwillig gläsern. Früher machte man sich Gedanken, ob man immer erreichbar sein muss. Heute ist man es und lässt es die anderen auch noch aktiv wissen, wo man gerade ist. Die Businessoptionen für Nokia mit Plazes sind zahlreich: Vermarktungsoptionen wie gezielte Tipps zu Shopping und Restaurants, Spotsearch, Musikdownload a la ‚Was hört der Handyuser neben mir‘ sind möglich.

Ein guter Deal für Nokia, aber machen sich die User Gedanken, wie gläsern sie das Handy macht? Viele hatten Angst vor Orwells und Huxleys Zukunftsvisionen: Wer hätte gedacht, dass wir 2008 schon viel weiter sind…

Digital Influence Studie: Web beeinflußt Kaufentscheidung stärker denn je…

Auch wenn die Online Budgets noch nicht in den Himmel ragen und sich mit weniger als einem 10% Anteil begnügen müssen… In Deutschland bestimmt das Web die Kaufentscheidungen, wie die „Digital Influence Index Study“ von Harris Interactive im Auftrag von Fleishman Hillard jetzt belegt.

Das Fernsehen, als Zeitplatzierter, hat im Vergleich zu Suchmaschinen, Produktvergleichseiten, Kommentaren anderer Nutzer sowie Online-Werbung für den Deutschen bei der Kaufentscheidung nur noch halb so viel Wichtigkeit im Vergleich zum Web. Insbesondere bei Reisen und technischem Equipment wird bevorzugt das Internet zur Hilfe genommen.

Für Unternehmen ergeben sich 5 essentielle Einsichten, die das Business zukünftig in den Vordergrund der Betrachtung stellen sollte…

1. Digitaler Einfluss
Das Internet ist bei weitem das wichtigste Medium im Leben der europäischen konsumenten — aber Firmen investieren zu wenig in diesen
Einfluss. Obwohl das Internet das 10-fache Einflusspotential hat wie Print und das doppelte wie TV, wird immernoch nur 7-8% in Online Marketing investiert.

2. Nutzerverhalten

Die Art, wie Konsumer das Internet nutzen, verankert sich in 5 Verhaltenweisen: Reichweite, Kommunikation, Handel, durch Käufer-erzeugte
Inhalte und Mobile. Intelligente Märkte werden den Mix des Verhaltens treffen, der ihr Business am meisten betrifft – und integrierte Kampagnen definieren, die den Mix addressieren.

3. Vorgehensweise
Konsumer nutzen das Internet auf verschiedene Art und Weise, um Entscheidungen zu treffen. Die Unterschiede werden getrieben von Einfluss den die
Entscheidung auf ihr Leben hat und das Angebot der verfügbaren Auswahlmöglichkeiten.

4. Nutzerängste
Konsumer sehen den deutlichen Gewinn des Internets für ihr Leben, haben aber noch Bedenken, die adressiert sein wollen (siehe Grafik).


5. Web 2.0 ist angekommen (vor allem in Deutschland)
Deutschland führt die 3 Länder (UK, Frankreich und Deutschland) in den Bereichen Webforschung und Web 2.0 Publizieren an. Deutsche Webuser mögen es offensichtlich, ihre
Meinung online auszudrücken; nehmen es mit dem Datenschutz aber genau.

Die Zahlen und die Fakten der Studie sprechen eine klare Sprache für die Unternehmen, sich im Web verstärkt zu präsentieren. Wer noch die Bedenken der User entkräften kann, schiebt sein Business schnell an. Dennoch bleibt offen, warum es so lange dauert, bis die Unternehmen den Chancen des Internets für ihr Business glauben und Vertrauen schenken.

Fazit:
Solche Studien beweisen die Nützlickeit eines Strategie Web Blogs: Die grundsätzliche Idee, dass Unternehmen dem Webbusiness nicht die richtige Aufmerksamkeit widmen, kommt hier zum Ausdruck. In den letzten Jahren ging es in Unternehmen darum, die Webseite mit Content und Angeboten zu füllen und halbwegs ordnungsgemäß zu administrieren.

Inzwischen ist der User mit dem Web erwachsen geworden, hat seine gesteigerten Bedürfnisse, will diese in Echtzeit befriedigt wissen und erwartet ein perfektes Shoppingerlebnis. Die meisten Unternehmen betreiben ihr Internetbusiness nicht mit der richtigen Ernsthaftigkeit und es fehlt ihnen offensichtlich noch an Wissen und Ideen, wie ich aus Feedback auf meine Post erlesen kann.

Zielgruppe mit Lifestyle

Wie schwer es ist, die richtige Zielgruppe aus Mediadaten herauszulesen, hat das Online-Marketing Magazin ,Adzine‘ diese Woche in den Mittelgrund eines anregenden Beitrags gestellt. Leider hat der Autor des Artikels dann aber den Wert der Idee durch folgenden Satz in Frage gestellt:

„…Diese Zielgruppen sind aber wie schon erwähnt in den meisten Mediadaten nicht genannt. Da muss man sich dann unter der Rubrik „Lifestyle“ die Zielgruppe dazudenken. Aber möglicherweise handelt es sich gar nicht um die hippen 14-29-jährigen markenbewussten, vieltelefonierenden Fernreisenden, sondern um arbeitslose und frustrierte Endvierziger, die sich nur anschauen wollen, was sie im Leben „lifestyletechnisch“ gerade verpassen.

Ist das nicht etwas zu wertend? Oder wie Friedrich Nietsche meint: Denn den Stil verbessern, dass heißt den Gedanken verbessern.

Wenn man abschätzig und haltlos eine Zielgruppe angreift, tut man sich keinen Gefallen. Wer hat denn mehr Ahnung von Lifestyle? Weiß die 14-29er Zielgruppe, was Lifestyle impliziert? So eine Umfrage würde mich wirklich mal interessieren. Versteht sie, ob sie ‚lifestyletechnisch‘ was verpasst? Was eine Marke ist? Was das Besondere an einer Fernreise ist? Und steht Lifestyle für Vieltelefonierer, oder nicht eher für Handy-Zuhause-Parker?

Und dagege steht der Endvierziger: Ist er arbeitslos und träumen vom Lifestyle? In meinem Bekannten- und Verwandtenkreis kenne ich davon niemanden. Zudem brauchen die keine Medien mehr, die Ihnen vorgaukeln, wie hipp und trendy sie sein müssen. Diese Erfahrungen haben die alle in diesem Alter gemacht.

Die Antwort bleibt offen….

Fazit:
Wer ein gutes Medium oder ein Medium gut führt, sollte mit wertenden Aussagen dieser Art vorsichtiger umgehen. Denn vielleicht liest die eigene Zielgruppe den Beitrag und entschließt sich danach nicht mehr zu buchen. Weil sie gerade dem Lifestyle des entpannten Marketingleiters fröhnen und nicht gestört werden wollen beim Träumen vom Urlaub, den sie morgen antreten.

Adzine find ich trotzdem ganz gut…, aber ich bin auch kein Endvierziger.

Unbedingt lesen! Web 2.0 – A Strategy Guide

Was genau ist eigentlich Web 2.0? Wie funktioniert das alles? Amy Shuen gibt Antworten und bebildert diese.

Web 2.0 wächst aus der Vielzahl unterschiedlicher Webapplikationen und ihrer damit verbundenen Möglichkeiten. Im Web 1.0 hat der Internetuser Daten heruntergeladen – mit Web 2.0 können Informationen hochladen und mit anderen Usern interagiert werden.

Web 2.0 gewinnt durch seine Skalierbarkeit. In zahlreichen Fallbeispielen fokussiert sich Amy Shuens Buch auf das Business und die damit verbundene Wertigkeit des Web 2.0. Ein Beispiel… Sie haben eine Webseite, die 2% Marge bei 450.000 Besuchern macht. Was passiert dann wohl, wenn Sie Content, Ideen oder Gedanken darauf verschenken und auf einmal ein paar Millionen User darauf zugreifen. Richtig, der Umsatz wächst explosionsartig!

Wie Web 2.0 ein Business groß macht, wird am Erfolg von Flickr erläutert. Die User Datenbank wächst schnell auf 2 Mio. Usern, die 100 Mio. Fotos hochladen. Das Business aufzuziehen kostet die Gründer nahezu nichts, denn es gibt weder ein Geschäft noch die Notwendigkeit eines Lagerraumes. Man bietet einen kostenlosen Service und verdient an Premium Usern, die zusätzlich noch kostenloses Inventar mitbringen und das Tagging der Fotos übernehmen. Und dann wird das Businessmodell für 40 Mio. US Dollar von Yahoo gekauft. Und es wächst, und wächst, und wächst…

Ausgehend von dieser Erfolgsgeschichte muss jeder Webseitenbetreiber die Hand aufs Herz legen: ,Lassen Sie User an ihrer Webseite teilnehmen?‘ Können Sie ihre eigenen Ideen und Kommentaren zur Webseite beitragen?‘ Ja, es macht Sinn die Seite sofort zu überprüfen.

Viele Beispiele erinnern an Gladwells Buch ‚The Tipping Point‘. So wird z.B. Googles Erfolg erläutert. Wie man einen Markt zum Kippen bringt (Marktdominanz durch Zukauf oder erhöhte Aktivität bei/vom Mitbewerb) oder den Markt der Social Networking Plattformen erobert: Wie dreht sich auf einmal ein Markt bei grundsätzlich gleichem Service durch die Fokussierug auf Nischen. Alles ist praxisnah, plausibel und einleuchtend dargestellt.

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Hilfreich ist vor allem der abschließende 5-Schritte Guide über strategisches Web 2.0 Denken für das eigene Business. Dabei erinnert sie uns daran, dass Hotmail durch eine ganz einfache Idee am Ende jeder Mail groß geworden ist: Get your private, free email at http://www.hotmail.com … Viele Idee, so nah und doch so fern…

Gleich bei Amazon bestellen?

Strategische Marketingtrends – Amerika geht voran…

Wenn man der Vergangenheit glauben darf, dann kommen strategische Businessbewegungen aus Amerika zwar zeitverzögert aber zeitnah nach Europa. Das Management ist gut beraten, vorzeitig darauf vorbereitet zu sein und den amerikanischen Markt zu beobachten.

Eine Studie von Forrester Research und Marketing Profs zeigt strategische Trends des Marketings unter 462 amerikanischen Marketingprofis und Management Executives auf. Die Befragten machten dabei Angaben zu derzeitigen und kommenden Taktiken, Budgets, Vorlieben und täglichem Business. Als Ergebnis gaben mehr als die Hälfte eine Erhöhung ihrer Budgets an (im Durchschnitt um 26%), wohingegen nur 6% das Budget verringern (-18%). Ein positiver Ausblick, der einer näheren Betrachtung bedarf.

Schaut man sich die Taktiken an, mit denen Kunden gewonnen werden sollen, so stehen Face-To-Face Kommunikation und Internetaktivitäten ganz vorne auf der Liste. Dennoch… Auch wenn die Interaktivität des Internets geschätzt wird (Email Marketing, Direct mail oder Search), wird der direkte, reale Kontakt zum Kunden, vor allem zu Entscheidern, (Tradeshows und Executive Events) immernoch stark in der Verkaufsförderung fokussiert.

Interessant ist die Mediaaffinität hinsichtlich des taktischen Vorgehens: Obwohl Print Advertising 62% noch führend ist, hat Online Display Advertising 44% bald aufgeholt. Die Studie macht klar, dass diese Massnahmen vorwiegend zur Stärkung des Brands genutzt werden. Radio, Outdoor und TV Advertising werden taktisch weniger favorisiert.

Bei der Budgetverteilungen sieht die Sache schon ganz anders aus: Online-gebundene Massnahmen sind zwar gebündelt gesehen, immer stärker im Budget verankert und beanspruchen einen Großteil des Budgets. Spitzenreiter sind dennoch klassische Massnahmen wie Tradeshows (20%), TV Advertising (17%) und Print Advertising (15%). Die Abteilungen Produkt Marketing (18%), Advertsing/Branding (17%) und Field Marketing (15%) bekommen dabei allein die Hälfte aller Budgets zugeteilt.

Die zukünftige Veränderung im taktischen Marketingverhalten gehen definitiv zugunsten von Onlineaktivitäten: Online Video, Podcast und Rich Media, Search und Web 2.0 stehen den Fokus, klassische Mediakativitäten (TV, Radio, Print) verlieren an Bedeutung.

Dass unterschiedliche Aktivitäten verschiedene Marketingaktivitäten nachsichziehen müssen, wird deutlich bei relativen Betrachtung der Massnahmen im Vergleich zu ihrer Effektivität: Für die Leadgenerierung zeigen sich vor allem Executive Breakfasts/Seminars, Inside Sales and Webinars als ergebnisträchtig. Die Verbreitung von Nachrichten ist mittels Email und Direktkontakt am wirkungsvollsten. Bei Erhöhung der Brand Awareness zeigen sich TV Werbung und PR als sehr erfolgreich nach Meinung der Befragten.

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Ausgaben müssen sich für das Business rechnen. Gerade im Marketing werden inzwischen Budgets an ROI Berechnungen geknüpft, um die hohe Effizienz des Business zu gewährleisten. 70% der Befragten gaben an, dass das Unternehmen systematischen Messmethoden habe. Marketingerfolg ist inzwischen deutschlich mit dem Businessergebnis verknüpft. Die Stragie in der Kundenkommunikation sollte dennoch neu überdacht werden. Die Marketingwelt verändert sich im Zuge mit zunehmender Useraktivität.

Sämtliche Onlinemassnahmen sind im Vormarsch – aber nicht für jede Massnahme die ultimative Lösung. Die Wichtigkeit von TV Advertising zum Beispiel zeigt sich allein schon in der Google TV Werbekampagne.

Auch wenn die Studie nicht mehr ganz neu ist, würde eine vergleichbare Beleuchtung des europäischen Marketingvorgehens die unterschiedlichen kontinentalen Affinitäten und zahlreiche Problembereiche aufzeigen.

Welches Social Netzwerk nutzt man im Business? – interaktiv-gedachter Ansatz…

LinkedIn bekommt eine Finanzspritze von 53 Millionen US Dollar und schnellt die Marktkapitalisierung auf 1 Milliarde US Dollar. Facebook liegt sogar bei dem 15fachen Wert von LinkedIn und Xing bei einer Marktkapitalisierung von ungefähr 300 Millionen US Dollar – sehr beachtlich diese Zahlen. Nur mal so zum Vergleich die Automobilbranche: Porsche liegt heute bei gut 29 Milliarden US Dollar.

Die Diskussion bei Techcrunch liest sich richtig spannend…
Da sieht man mal, was Kontakte so Wert sind im Business.

Aber haben wir uns schonmal die Frage gestellt: Welches Social Netzwerk nutzt man im Business am besten? Starten Sie mal die Diskussion in ihrem Unternehmen und dann posten Sie bei TheStrategyWeb… Sie werden sehen, der finale ,Nutzweg‘ ist unergründlich.

Hier mal ein Auszug einer Diskussion aus meinem beruflichen Kontaktnetzwerk – nicht zu verwechseln mit Verbindungen in einem der Social Netzwerke!

Da gibt es Menschen, die nutzen nur Xing, denn zwei solcher Netzwerke zu pflegen ist zu aufwendig und man will gute deutsche Businessideeen fördern. Die nächsten schwören auf Facebook, denn schließlich hat man irgendwo mal angefangen und die internationalen Freunde und Kollegen aus UK und USA lieben es auch. Andere zählen auf LinkedIn als das wahre Business Netzwerk wegen der Internationalität. Einige sind überall registriert, pflegen und nutzen die Netzwerke durchschnittlich, ganz nach dem olympischen Motto: Dabeisein ist alles!

Kommt bald eine Konsolidierungsphase als Lösung? Manche Kontakte werden einfach in ein anderes Netzwerk transferiert? Manche werden anfangen, ein ,reines‘ Business und ein privates Netzwerk anzulegen und zu pflegen. Manche werden nach nationalen und internationalen Kontakten differenzieren und diese in ihre Netzwerke segmentieren. Spannend ist auch der Ansatz nach Hobbies oder privaten Interessen seine Businessnetzwerke auszurichten. Wie man da dann einen Überblick behält?

Spot On!
Guter Rat ist hier teuer! Das Potential eines Netzwerkes kann man sicherlich nicht ausschöpfen, wenn man es nur halbherzig lebt. Business-orientierte Foren und Gruppen wollen Beachtung finden – ob selbstbestimmt oder fremdinitiiert und zahlen sich auch nur so aus. Ein Netzwerk lebt von der Kommunikation und die treibt den Umsatz.

Mein Vorschlag ist die Simplifizierung und Beschränkung auf maximal zwei Netzwerke – ob der bei der unterschiedlichen internationalen Affinität und Präferenz haltbar ist, werden wir sehen.
Bisher läuft es gut…

Nur wenn ich die heutige Web 2.0 Technologie und ein Zitat von John Naisbitt merge, wird mir Angst und Bange: ,Je höher die Technologie, desto höher das Kontaktbedürfnis.‘ Oh je…

Zeitmaschine für Webseiten

Währet den Anfängen. In Management Meetings gern gefragt: Weißt Du noch, wie unsere Webseite vor ein paar Jahren oder beim Launch aussah. Fragende Blicke, keine Antworten, Schweigen… Endlich gibt es ein Webarchiv mit vielen Antworten: The Way Back Machine!

Wann wurde die Webseite upgedatet? In welchem Turnus gab es Neuerungen? Welches Layout ist zeitgemäß (gewesen)? Welche Jahre waren die mit den meisten Überarbeitungen? Mit diesem Webarchiv lässt sich so ziemlich alles nachvollziehen…. einfach genial.

Aus gegebenem Anlass -Konventionen Diskussion- nehmen wir mal den Vergleich www.sueddeutsche.de und www.welt.de. Da finden sich bei der Süddeutschen 587 Webseiten, bei der Welt nur 297. Zeigt sich mal wieder, dass eine Webseite noch so oft eine Relaunch erhalten kann – der Erfolg kommt mit anderen Faktoren.

Spot On!
Wer die Historie seiner Webseite nachvollziehen will, ist vermutlich überrascht. Wer besitzte die Webseiten URL vorher? Welches Business steckte dahinter? Wie sah das Layout aus? Welche Inhalte wurden geteasert?

Ihr Benefit? Zukünftig können Sie im Management Meeting auftrumpfen…