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Das 3:1-Modell der Webstrategie

Wenn man mit einem Blog ein Thema behandelt, versucht man diesem inhaltlich gerecht zu werden und ein Brand zu kreieren. Auf Dauer muss man sich auf das Wesentliches konzentrieren, auch wenn das Thema ‚Webstrategie‘ endlos scheint. Dieser Beitrag ist wie eine Rückbesinnung – ähnlich einem verantwortlichen Manager im Unternehmen, die langfristig eine erfolgreiche ‚Marschrichtung‘ für ihre Abteilung oder das Unternehmen vorgeben wollen.

In einem Beratungsgespräch wurde ich vor kurzem gefragt, ob ich für das Thema Webstrategie ein Modell hätte, da Webstrategie oft mit Webmarketing gleichgesetzt werde. Dem möchte ich klar wiedersprechen, denn es sind mehr Abteilungen essentiell für eine erfolgreiche Webstrategie: insgesamt -meiner Meinung nach- drei essentiell wichtige, wobei man bei dem Thema, wie Markwort sagen würde, „…immer an den Internetuser bzw. Kunden denken“ muß.

Lange überlegt man, wie Webstrategie kurz in einem Modell zu umreißen ist. Hervorgekommen ist ein 3:1 Modell der Unternehmensabteilungen zum Internetuser bzw. (potentiellen) Käufer.

Die essentiellen drei Abteilungen…

Marketing
Für die zukünftige Webkommunikation müssen die Bedürfnisse der Internetuser abgeklärt werden – z.B. mittels (Quick) Polls, Online Research oder durch die Auswertung vorhandener Daten aus verschiedenen Aktivitäten zur User bzw. Kundengewinnung (Web-Analyse). Oft sind diese Daten in Unternehmen vorhanden, aber nicht in auswertbarem Zustand, oder Verständnis des Managements für taktische und alltägliche Massnahmen.

Entscheidend ist zukünftig, dass die Daten über einen kontinuierlichen Prozess erhoben, gesammelt werden und vor allem dieser Prozess durchläufig und etabliert bleibt. Das Ergebnis sollte eine Typologie eines klassischen Internetusers bzw. Kunden ergeben. Der Benefit für die Marketingabteilung… die eigene Daseinsberechtigung und Handlungshoheit wird transparent und an den Vertrieb können Ideen, Angebote und Aktionen zielgerichteter Ansprache adressiert werden.

Sales (Vertrieb)
Das Informationsmedium Internet hat den klassischen Vertrieb „upside down“ gestellt: langfristige Entscheidungszyklen seitens der Käuferschaft werden so stark verkürzt, dass Salesabteilungen gezwungen sind, schnell zu (re-)agieren sowie die Entwicklungsabteilung und das Produktmanagementimmens unter Druck zu setzen. Zeit für strategische Vorgehensweisen bleibt aufgrund von zu erfüllenden Budgetzahlen und Shareholder Value Ansprüchen wenig.

Chance oder Hinderniss? Mehr eine Chance…! Die Webseite ist die interaktive Visitenkarte des Vertriebs: Gerade im Web 2.0 fungiert der Internetuser als ‚Interessensschwamm‘, wenn er mit einer Call-To-Action konfrontiert wird. Dementsprechend sind Marketing und Sales gefordert, enger zu kooperieren als früher, um dem Internetuser begehrenswerten Content anzubieten. Nicht nur als taktische Vertriebsmassnahme mit kurzweiligem Effekt, sondern als langfristig führende Hand im ‚Sales-Wunsch‘ nach Markentreue.

WebTech (Web Development und IT)
Die Webtech- und IT-Abteilung sieht sich der Schwierigkeit ausgesetzt, die technischen Ressourcen (menschliche wie technologische) bewerten zu können; vom Design/Layout über Content bis hin zu Datenverfügbarkeit, -speicherung und auswertung. Dies erfordert ein gutes Projektmanagement im Team, denn es gilt zwei Hürden zu bewältigen: Rechtzeitigkeit und Notwendigkeit.

Auch wenn die Kosten für Anschaffungen wie CRM, Business Intelligence Systeme, Datenbanken, etc. deutlich gesunken sind, sollte das Webbusiness aus technischer Sicht der Typologie des Internetusers angepasst werden. Derzeit wird viel investiert in die neuzeitliche Unternehmensausrichtung (technisch wie zwischenmenschlich-kundenavisiert). Bleibt die Frage ob zu recht…

… und die Zielgruppe.

Internetuser (zunehmend als Community auftretend)
Es gibt drei Typen Internetuser, die eine Webseite besuchen: Kunden, Partner und Mitbewerber. Marketing, Sales und WebTech/IT stehen also vor dem permanenten Dilemma, den Käufer- oder Nutzertypus zu kategorisieren, zu managen und zu führen. Und jeweilige Zugriffe von den Bedürfnissen der Partner oder Lauschangriffen des Mitbewerbs zu unterscheiden.

Zudem verändert sich die Typologie des Kunden im Laufe der Jahre zunehmend kurzfristiger -durch immer neue Technologien, Internet-Bewegungen und Gewohnheiten. Langfristige Taktiken und Techniken zur getrennten Akquise und Pflege aller Internetusertypen wird erschwert und diese langfristige Wirkung generell in Frage stellt. Die Integration eines dynamischen Abstimmungsprozesses kann dieser Entwicklung zu einer proaktiven, dynamischen Produktentwicklung, Absatzsteigerung und Kommunikationsoptimierung verhelfen.

Spot On!
Das Web wird derzeit in seiner Langfristigkeit fast ausschließlich als kurzweiliges und kurzfristiges Tool der Unternehmensreaktion genutzt – egal ob aus Sicht von Twitter, Microsites, Blogging oder Social Netzwerken. Überholt Taktik also die Strategie?

Webaktivitäten von Unternehmen sind zu einem zielorientierten strategischen Mittel der Unternehmenskommunikation zu erheben und nicht mehr nur als Verantwortlichkeit des Marketings zu erachten. Die Webaktivitäten erfordern einen grundsätzlichen Unternehmensdialog und -austausch des Managements und der Branchen. Zahlreiche Unternehmen versuchen dies – leider lediglich in Sinne eines taktischen Umsatzbringers.

Am Ende entscheidet über Erfolg und Mißerfolg der Unternehmen die (manchmal schon zentralisierte) Community der Internetuser/Kunden. Sie gibt die Webstrategie vor, hinterläßt im Web ihre Visitenkarte und alle Präferenzen – sehr oft ungehört und ungeachtet…

Ihr Unternehmen denkt anders? Kommentare willkommen…

Jupiter Research Studie: Social Networks im Visier des Viralen Marketing

Ein positives Image durch Mundpropaganda? Kein Problem, meinen die Werbeagenturen. Mit Hilfe neuer Werbetaktiken sei das über das ’neuzeitliche‘ Internet möglich. Virales Marketing, heißt das Stichwort. Es fällt nicht sofort als Werbung auf, gibt sich nicht als solche zu erkennen und als Distributionskanal dient der Internetuser.

Eine Umfrage von Jupiter Research hat nun ergeben, dass Marketing-Agenturen in Facebook das größte Potenzial für virales Marketing sehen. 25% der Befragten halten das Social Network für den bedeutendsten Ausgangspunkt von viralem Marketing im Internet, unmittelbar gefolgt von Google (21%).

Laut Jupiter Research setzen bereits 24% der Werbeagenturen virales Marketing ein. Dennoch gibt es keine Erfolgsgarantie für diese Form der digitalen Mundpropaganda. Die Bemühungen der Agenturen sollen jedoch weiterhin fortgesetzt werden: Weitere virale Werbekampagnen sollen in Gang gesetzt werden. Virales Marketing wird meist zusätzlich zu traditionellen Werbeformen eingesetzt. Auch YouTube soll dabei behilflich sein.

In der Werbebranche sehen 14% das Videoportal als den wichtigsten Ausgangspunkt für virales Marketing. Weniger Bedeutung wird hingegen MySpace, Yahoo! und Open Social zugeschrieben. MSN wird sogar nur von drei Prozent als Nummer Eins für virale Kampagnen genannt.

Bei Facebook werden vor allem Fanseiten zum viralen Marketing genutzt. User können in dem Social Network diesen Seiten beitreten, die unter anderem Filme, Musik oder aber auch Konsumgüter zum Thema haben. So bekommen diese Produkte gratis Werbefläche auf den Profilseiten der Fans. Zudem profitiert die Marke von dem Image ihrer Fans, wenn diese beliebt sind und in ihrem Freundeskreis Vorbildwirkung haben. Auch Videos auf YouTube sind ein sehr beliebtes Mittel für virales Marketing. Vor allem Links zu unterhaltsamen Videos werden gerne im Freundeskreis weitergegeben und sorgen so für hohe Zuschauerzahlen.

Spot On!
Virales Marketing kann erfolgreich sein, ja. Dennoch ist der Grad zwischen Glauben an ein Produkt und Vertrauen in eine Firma sehr schmal. Geht die Initiative schief, geht es den Unternehmen so wie einst Calvin Klein. Schnell denkt der Internetuser an Schleichwerbung – und ist das Vertrauen erst einmal zustört, dann wird es schwer den Internetuser als Käufer zurückzugewinnen.

PS: Auf jeden Fall ist Virales Marketing cleverer und wirkungsvoller als die lästigen Facebook-Anzeigen (Er/Sie sucht Dich, Triff Sie/Ihn, etc.), die registrierte User seit Monaten im linken Frame entgegenblicken.

Strategische Marketingtrends – Amerika geht voran…

Wenn man der Vergangenheit glauben darf, dann kommen strategische Businessbewegungen aus Amerika zwar zeitverzögert aber zeitnah nach Europa. Das Management ist gut beraten, vorzeitig darauf vorbereitet zu sein und den amerikanischen Markt zu beobachten.

Eine Studie von Forrester Research und Marketing Profs zeigt strategische Trends des Marketings unter 462 amerikanischen Marketingprofis und Management Executives auf. Die Befragten machten dabei Angaben zu derzeitigen und kommenden Taktiken, Budgets, Vorlieben und täglichem Business. Als Ergebnis gaben mehr als die Hälfte eine Erhöhung ihrer Budgets an (im Durchschnitt um 26%), wohingegen nur 6% das Budget verringern (-18%). Ein positiver Ausblick, der einer näheren Betrachtung bedarf.

Schaut man sich die Taktiken an, mit denen Kunden gewonnen werden sollen, so stehen Face-To-Face Kommunikation und Internetaktivitäten ganz vorne auf der Liste. Dennoch… Auch wenn die Interaktivität des Internets geschätzt wird (Email Marketing, Direct mail oder Search), wird der direkte, reale Kontakt zum Kunden, vor allem zu Entscheidern, (Tradeshows und Executive Events) immernoch stark in der Verkaufsförderung fokussiert.

Interessant ist die Mediaaffinität hinsichtlich des taktischen Vorgehens: Obwohl Print Advertising 62% noch führend ist, hat Online Display Advertising 44% bald aufgeholt. Die Studie macht klar, dass diese Massnahmen vorwiegend zur Stärkung des Brands genutzt werden. Radio, Outdoor und TV Advertising werden taktisch weniger favorisiert.

Bei der Budgetverteilungen sieht die Sache schon ganz anders aus: Online-gebundene Massnahmen sind zwar gebündelt gesehen, immer stärker im Budget verankert und beanspruchen einen Großteil des Budgets. Spitzenreiter sind dennoch klassische Massnahmen wie Tradeshows (20%), TV Advertising (17%) und Print Advertising (15%). Die Abteilungen Produkt Marketing (18%), Advertsing/Branding (17%) und Field Marketing (15%) bekommen dabei allein die Hälfte aller Budgets zugeteilt.

Die zukünftige Veränderung im taktischen Marketingverhalten gehen definitiv zugunsten von Onlineaktivitäten: Online Video, Podcast und Rich Media, Search und Web 2.0 stehen den Fokus, klassische Mediakativitäten (TV, Radio, Print) verlieren an Bedeutung.

Dass unterschiedliche Aktivitäten verschiedene Marketingaktivitäten nachsichziehen müssen, wird deutlich bei relativen Betrachtung der Massnahmen im Vergleich zu ihrer Effektivität: Für die Leadgenerierung zeigen sich vor allem Executive Breakfasts/Seminars, Inside Sales and Webinars als ergebnisträchtig. Die Verbreitung von Nachrichten ist mittels Email und Direktkontakt am wirkungsvollsten. Bei Erhöhung der Brand Awareness zeigen sich TV Werbung und PR als sehr erfolgreich nach Meinung der Befragten.

Spot On!
Ausgaben müssen sich für das Business rechnen. Gerade im Marketing werden inzwischen Budgets an ROI Berechnungen geknüpft, um die hohe Effizienz des Business zu gewährleisten. 70% der Befragten gaben an, dass das Unternehmen systematischen Messmethoden habe. Marketingerfolg ist inzwischen deutschlich mit dem Businessergebnis verknüpft. Die Stragie in der Kundenkommunikation sollte dennoch neu überdacht werden. Die Marketingwelt verändert sich im Zuge mit zunehmender Useraktivität.

Sämtliche Onlinemassnahmen sind im Vormarsch – aber nicht für jede Massnahme die ultimative Lösung. Die Wichtigkeit von TV Advertising zum Beispiel zeigt sich allein schon in der Google TV Werbekampagne.

Auch wenn die Studie nicht mehr ganz neu ist, würde eine vergleichbare Beleuchtung des europäischen Marketingvorgehens die unterschiedlichen kontinentalen Affinitäten und zahlreiche Problembereiche aufzeigen.

Mitbewerber – was ist deine Strategie…


Gespräche mit Top Managern haben gezeigt, dass die Entwicklung des Web die Firmen und das Management mit dem Internetbusiness überfordert haben. Inzwischen ist die gängigste Vorgehensweisen: outsourcen statt intern projizieren, internationalisieren anstatt lokalisieren und vor allem kopieren statt initiieren.

Der Mitbewerb wird zum Vorbild des eigenen interaktiven Denkens und Handelns?

In zahlreichen Meetings berichteten Manager aus verschiedenen Abteilungen, dass sie mit dem Internetbusiness der Firma zufrieden sind. Der Mitbewerb sei auch nicht besser. Auf die Frage, wer für das Thema Internet verantwortlich sei, gaben sie die Marketingabteilung an. Ob die anderen Abteilungen dem Marketing denn die Kommunikation zum Kunden, die Adressierung neuer Produkte, die Analyse der Internetbewegungen von Interessenten, den Sprachduktus der Firma, etc. vorwiegend der Entscheidung der Marketingabteilung? Antwort: Ja, natürlich spreche man bei Bedarf darüber. Die Antworten sind so ehrlich wie bedenkenswert.

Laut des EIAA Reports ‚Online Shoppers 2008‘ wechseln 40% der europäischen Internetkäufer nach einer Internetrecherche die Marke. Sprich: Wer sich auf vergangene Prozesse verlässt, kann schnell mit seinem Internetbusiness untergehen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob es sich um eine reines Internetbusiness bei ihrem Unternehmen handelt. Denn , wie eine Yahoo Studie berichtet, ist das Internet das wichtigste Informationsmedium bei Kaufentscheidungen.

Es ist demnach definitiv erhöhter Gesprächsbedarf für das Management vorhanden. Das Internetbusiness bekommt für das Management mit diesem Trend eine völlig neue Dimension und muss sich die tägliche Frage stellen: Können wir überhaupt zufrieden sein mit dem Internetbusiness. Das Marketing kann die Marke stark machen und die Kommunikation führen. Auf Unternehmensfortschritt, marktgerechte Produktentwicklung, dynamischen Preisdruck im Web sowie technische Internetausstattung hat es nur bedingt Einfluss.


Die Geschäftsführung ist also gut beraten, das Internetbusiness der Mitbewerber einer permanenten Beobachtung zu unterziehen. Wo, wenn nicht hier, lässt sich der Pitch um die neuen Kunden gewinnen. Natürlich liegt es nahe, dem Weg des Mitbewerbs zu folgen. Dennoch hat es die Geschäftsführung in der Hand, die Initiative für eine eigene bessere Strategie zu ergreifen.

In den meisten Unternehmen ist die Marketingabteilung das schwächste Glied in der Managementkette. Die anderen Abteilungen müssen also mit in die Pflicht genommen werden, denn durch immer knappere Ressourcen steht das Marketing unter permanentem Zeitdruck und fungiert zu fast 100% operativ. Die Mitbewerbsbeobachtung sollte entsprechend der Abteilungsverantwortung auf die einzelnen Abteilungen umgelegt werden – von Sales, IT, PR, Produktmanagement bis hin Finance. Die unterschiedlichen Perspektiven, Verantwortungen und Prioritäten der Abteilungsleiter brachten bei einem von mir durchgeführten Projekt mit einem IT-Unternehmen außergewöhnliche Ideen für eine erweiterte und aggressivere Internetstrategie hervor. Die Meetings wurden regelmäßig über 3 Monate in zweiwöchentlichem Turnus durchgeführt.

In einem Unternehmen trägt jeder die Verantwortung für das Internetbusiness – nicht nur das Marketing. Abteilungsübergreifende Schnittstellen bieten den Vorteil des ‚Wanderers zwischen zwei Welten‘ und sind hervorragende Projektverantwortliche bei der Mitbewerbsbeobachtung und -auswertung.

Webstrategie – was ist das?

Definition
Die webstrategie ist verantwortlich für eine zukunftsträchtige Planung und ein kontinuierliches Programm der Webseite unter zu Hilfenahme der Sie umgebenden Satelliten (Email, Newsletter und Offline Sales bzw. Marketingtools) – sie wird initiert, eingeführt und exekutiert von einem abteilungsübergreifenden Businessstrategen (idealerweise intern).

Wer ist Verantwortlich?
In Großunternehmen gibt es den Titel Web Strategist, Chief Web Officer oder Chief Internet Officer bereits. Teilweise werden auch externe Internet Consultants hierfür zu Rate gezogen. In der Regel ist das Thema Webstrategie in Marketingabteilungen (selten auch IT-Abteilung) angesiedelt, weshalb es nicht unbedingt auf C-Level Niveau diskutiert wird. Es sei denn das Business konzentriert sich auf die Webseite (business-critical impact) und ist davon hochgradig abhängig. Die Webseite ist dort gleichzeitig Kommunikationsmittel und Umsatzerzeuger.

Wie sieht das Team für die Webstrategie aus?
Der für die Webstrategie Verantwortliche arbeitet mit virtuellen Teams aus Projektmanagern einzelner Abteilungen. Er managt seine eigenen internen Direktkontakte aus Technikern, Sales-, Marketing- und Produktmanagern, sowie seine externen Dienstleister (Web Design, Search Objectives, Media- und PR Agenturen, Web Consultants, etc.).

Was ist die Herausforderung?
Die Webstrategie befasst sich mit Themen wie…
– der Vereinbarkeit der Webseite mit dem Business selbst
– dem Zugang der Kunden zur Webseite resp. dem Unternehmen
– der langfristigen Priorisierung und Organisation der Inhalte
– der Marktergründung: Kundenbedürfnisse und Absatzoptionen
– der Sinnhaftigkeit & dem Controlling der Internetausgaben
– dem effizienten Einsatz der Resourcen

Webmarketing ist nicht gleich Webstrategie!
Diese Ansicht wird leider oft vermischt… Die heutigen Marketingabteilungen sind mehr mit kurzfristigen und kurzzeitigen Dienstleistungen, Aufgaben und Projekten beschäftigt, denn mit strategisch langfristigen Programmen. Sie sind -oft gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen- operatives Organisationstalent mit Offline Marketing Pflichten (z.B. Media und Events) und fungieren als interne Dienstleister; sind eher unter anderem webtechnische Ansprechpartner. Die technischen Elemente der Webstrategie bleiben jedoch auf der Strecke, sind aber immens wichtig für die effiziente und effektive Umsetzung der Webstrategie.

Spot on!
Jede Abteilung des Unternehmens trägt seinen Teil zur Webstrategie bei. Regelmäßige Meetingsder Abteilungsleiter dienen der Rückbesinnung und Anregung für den Webstrategie Verantwortlichen. Denn wer weiß schon, ob die richtigen Kommunikation von den Projektverantwortlichen der Abteilungen transportiert oder verstanden wird.
Deshalb darf Webstrategie nicht ein resourcenfressender Marketing Snapshot für das Business sein, sondern muß auf oberstem C-Level Niveau mit der richtige Seriosität und entsprechendem Umsetzungs- und Handlungsbedarf adressiert werden.