Erfolgreiche Landing Pages – worauf man im Business unbedingt achten sollte…

Landing Pages im Businessumfeld sind Zucker für die Vertriebsabteilungen – denn ohne Pitch kommt ein Interessent auf das Unternehmen zu. Ist das wirklich so? Nein – die Call-To-Action (Demoversion, Whitepaper, Bewertungstool für die Arbeitseffizienz wie Benchmarking, etc.) muss locken, unwiderstehlich und fesselnd sein – sonst passiert nichts.

Und dann ist da noch ein großes Hinderniss: die Landing Page! Ist diese nicht übersichtlich gestaltet, ist der User in sekundenschnelle wieder verschwunden – zum Beispiel beim Mitbewerb. Worauf muss man also achten? Wenn Sie die nachfolgenden Richtlinien einhalten, kann nicht viel schief gehen.

Halten Sie die Seiten kurz, übersichtlich und im Brand des Unternehmens. Eine User-Firmen-Beziehung beruht auf Vertrauen in ein Brand. Die Seiten sollten kurz, schnell erfassbar und gemäß der Teasertexte des Mailings sein. Kommt ein User, resp. potentieller Kunde, auf eine Seite, die vom Layout, Content und Markenimage der Company abweicht, bekommt dies schnell den Anschein von Spam und Bauernfängerei. Das Motto der Teaseraktivitäten für die Landing Page sollte lauten: What you see, is what you get! – und die Landing Page sollte dieses Versprechen halten.

Halten Sie die Datenerfassung so kurz wie möglich. Das Bottle Neck der Landig Page ist die Datengenerierung – auch wenn der User weiß, dass er den wertvollen Content nur mit dem Hinterlassen persönlicher Daten erhält. Sieht der User aber eine Landing Page mit vielen Datenerfassungsfeldern, die es auszufüllen gilt, ist er schnell abgeschreckt. Zwei Faktoren zählen hier: Zeit und die Einwilligung in die Datenabgabe. Im Business will man kurz und schnell an das Paper kommen – je kürzer der Prozess umso besser. Letzendlich zählen im heutigen Business 3 Angaben als entscheidend: Firmenname, Name, Email – Ende. Der Rest der Daten sollte sich aus dem Salesprozess von selbst ergeben.

Bedanken Sie sich und bieten Sie mehr Content an. Wenn der User sich intensiv mit einem Unternehmen beschäftigt, sollte man das honorieren. Nach dem Registrierungsprozess gibt es immer eine ‚Dankeseite‘. Dies bietet Ihnen mehrere Optionen: a) weiteren User-gerechten Content anzubieten und b) sich als Experten in diesem Bereich mit Webcasts, Podcast, Events, etc. zu platzieren. Überlegen Sie sich gut, ob Sie im zweiten Schritt weitere Daten abfragen. Weitere ! – nicht nochmal alle. Wer mit seinem Content überzeugt, muss nicht mehrfach die Hand aufhalten bei der Datenerfassung. Nochmal: Der Salesprozess ergibt den Rest.

Optimieren Sie Aktionen und Content. Wer seine Daten abgegeben hat, weiß, dass er bald wieder von Ihnen hören wird. Dennoch sollten Sie nicht immer auf die Aktion und den Stil setzen, die beim ersten Mal zum Erfolg geführt hat. Es gibt zahlreiche Spielmöglichkeiten….
Das Angebot
– Die Faustregel lautet… Das Angebot darf nicht ,frei‘ im Web verfügbar sein und sollte dem User einen unmittelbaren Benefit (Wissensvorsprung!) bieten.

Der Text
– Die Headline ist Ihr Gewinner (…oder Verlierer!): kurz, lockend und mit einem, Benefit für den User behaftet.

Die Bebilderung
– Teasern Sie mal ein Content Cover, ein typisches Situationsbild oder ein Screenshot der Landing Page.

Fazit: Der User will ‚weich und sicher‘ bei Ihnen landen. Für einen Vertriebler entscheidet sich in Sekunden, ob er abschließt oder nicht… bei einer Landing Page ist es genauso.