Salesforce Marketing Cloud: Mit Social Media den Kundendienst abwickeln (Whitepaper)


Salesforce Whitepaper 2014
Gäbe es einen Wunschzettel für Marketingverantwortliche, so würde ein Wunsch definitiv mit draufstehen: Mit sozialer Kommunikation so manches Problem lösen, dass die Kunden derzeit den Unternehmen durch ungefragten Input stellen. Doch was sich wie ein Kinderspiel anhört, ist in Wahrheit ein komplexes Gebilde aus menschlicher Kompetenz, prozessualer Einfachheit und moderner Marketing-Technologie. Leider oft noch eine Herausforderung für so maches Unternehmen. Ein aktuelles
Whitepaper von
Salesforce will jetzt den Marketers Hilfe anbieten und das
Thema Marketing Cloud mehr auf den Plan rufen.

Über die Auswirkung von schlechtem Kundendienst in Social Media hat vor einiger Zeit eine
Studie von Conversocial hingewiesen, die das Thema Social Media Kundendienst für Firmen wie Groupon oder Net-A-Porter machen. Dabei wurde klar, dass die viele Kunden vom Kundendienst vial Social Media enttäuscht sind und nahezu neun von zehn der Konsumenten, die kein Feedback auf eine Beschwerde erhalten haben, vermutlich nicht mehr von dieser Marke kaufen werden.

Laut einer Studie von Edison Research mit
Convince and Convert erwarten 42% der Kunden eine Antwort in sozialen Netzwerken noch innerhalb von einer Stunde, nachdem sie eine Service Frage gestellt haben, zumindest wollen 67% noch am selben Tag eine Rückmeldung. Unternehmen, die etwas auf sich halten, integrieren inzwischen Social Media in den Kundendienst. Auch wenn eine
Zendesk Studie das Telefon immer noch als führend beim Kundendiesnt sieht, bietet Social Media neue Chancen, dem Kunden proaktiv und in nahezu Echtzeit entgegen zu gehen. Denn inzwischen dürfte sich landläufig herumgesprochen haben, dass schnell zufrieden gestellte Kunden, sich ohne große Schwierigkeiten zu Markenbefürwortern machen lassen.

Das Whitepaper zeigt in 8 Schritten, wie die Transformation des Kundendienst durch Social Media zu bewältigen ist. Dabei ist in meinen Augen der wichtigste Part, eine ordentliche Social Media Strategie zu entwickeln und sich dabei auf die Plattformen zu konzentrieren, auf denen sich vorwiegend die eigenen Kunden tummeln. Wer allerdings nicht die Ressourcen zur Verfügung hat, den Kundendienst prozessual abwickeln zu können, muss sich wohl weiterhin mit hohen Kosten für den Kundendienst und dem guten alten Telefon als Kundendienst-Angebot begnügen.

Die elementarste aller Grundlagen ist allerdings, dass sich die Unternehmen auf das neue Abenteuer Social Media generell einlassen. Aber vielleicht liefert das Whitepaper ja einen kleinen Baustein im digitalen Transformationsprozess von so manchem Unternehmen in Richtung Social Media.

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Facebook: Organische Reichweite wird weiter geschwächt

Credits: © Maksim Kabakou - Fotolia.com


Credits: © Maksim Kabakou – Fotolia.com

Das Thema Organische Reichweite auf Facebook ist schon lange ein Dorn im Auge leitender (oder leidender?) Marketing Manager. Nun hat Facebook sie noch weiter gedrosselt, wenn man im kommenden Jahr mit der Wahl seiner Worte in Posts nicht weise und mit Bedacht umgeht. Wird es Zeit, dass sich Marketingverantwortliche langsam mal überlegen, wie sie zukünftig mit dem Thema Facebook & Co. umgehen?

In diversen Social Media Seminaren habe ich über Jahre vor einer zu starken Fokussierung auf Facebook im Rahmen einer Social Media Strategie gewarnt. Facebook ist schließlich ein Börsenunternehmen und kein Sozialverein. Wer Facebook heute also immer noch nicht im Paid Media Umfeld sieht, sollte sich neu orientieren.

Auch letzte Woche brach mal wieder die Panik bei so manchem Marketer aus. Die
Ankündigung im Facebook Newsroom, man werde Posts, die überproportional in Richtung Promotion und Sales gehen, ab Januar 2015 in ihrer Reichweite limitieren, sorgte dann doch für heiße Leitungen – nicht nur auf Facebook.

Welche Inhalte von Facebook-Posts das betrifft, wurde dann wie folgt erklärt…

“…
1. Posts that solely push people to buy a product or install an app
2. Posts that push people to enter promotions and sweepstakes with no real context
3. Posts that reuse the exact same content from ads
…”

De facto sind die Einschränkungen ein weiterer Ansatz für die
Vermutung von Ogilvy, dass große Marken mit Facebook Status Updates nur noch 2% (statt früher 5%) ihrer Fans pro Monat erreichen werden. Geht der Trend also wirklich in Richtung Null, wie Forrester es in einer
Studie im Frühsommer aufzeigte?

Um ehrlich zu sein, habe ich zwar gewarnt vor der Entwicklung, da sie relativ offensichtlich als Monetarisierungsstrategie von Facebook war. Dass man die Reichweite aber so restriktiv einschränkt, zeigt immer mehr, dass Facebook ähnlich eines normalen Web-Portals oder einer Verlagsseite agiert. Denn: Auch dort schafft man es heutzutage relativ einfach mit ein wenig Geschick Inhalte zu platzieren. Aber an die guten Zielgruppen kommt man auch dort nur unter der Bedingung “quid pro quo”.

Das ist natürlich bitter für diejenigen, die sich intensiv mit dem Thema Content Marketing auf Facebook beschäftigt hatten und nun mit ihrer Facebook-Strategie (Content ist King) zurückrudern müssen. Eben solche Marketers, Social Networks und Social Media nicht als Paid Media gesehen haben. Wer aber schon in früheren Jahren auf eine eigene Brand Community gesetzt oder in ein Blog investiert hat, dem dürfte der letzte Schachzug von Facebook beim Thema Organische Reichweite relativ wenig ausmachen.

Twitter rockt, aber schwächelt – Was auf Twitter in 1 Minute passiert (Infografik)

Über 280 Millionen aktive Nutzer und rund 500 Millionen Tweets täglich sprechen schon eine beeindruckende Sprache. Der 2006 gestartete Kurznachrichtendienst Twitter ist in aller Munde und auch beim Fernsehen kommt man inzwischen um zahlreiche Hashtag-Kampagnen und Social TV-Aktivitäten nicht mehr herum. Kaum noch ein Event auf dem nicht der Hashtag als Filter für die Gespräche um die Veranstaltung genutzt wird.

Dennoch gibt es auch so manchen Schatten, der derzeit über dem Micro-Blogging Dienst schwebt. Die Ratingagentur Standard & Poors hat
Twitter als “Junk” eingestuft. Die Umsatz- und Markterwartungen haben nicht mit denen der Investoren übereingestimmt. Ob das eine Auswirkung auf Investoren hat bleibt abzuwarten. Der Aktienwert hat sich auf jeden Fall um 37% verschmälert in 2014, wie BBC berichtet.

Jetzt hat
WhoIsHostingThis mal in einer schönen Grafik eine Minute auf Twitter in Zahlen dargestellt. Ähnliche Darstellungen zu einer
Minute-Zahlen haben wir zum Social Web im Allgemeinen schon einmal hier veröffentlicht.


Twitter minute headline1

Email Evolution or Revolution – From Goethe to IBM Verse

Eyes wide open, the two IBM gentlemen look at me. They sit up right. Professional. Spot On. You can feel their enthusiasm, their expectations are high. Both are social collaboration leaders at IBM, evangelizing on the #newwaytowork. That’s how the software technology company hashtags their latest journey to the revolution of the email as they call the launch of their new inbox communication software “IBM Verse”. You can tell how excited the two managers in front of me are to talk about the IBM success story. The launch seemed to have gone well so far.

On my opening question both face each other, not sure who shall answer. They are professionals in communication, they are prepared. “The term Verse is historic for communication and conversation”, replies Dr. Peter Schuett, Leader Social Business Strategy at IBM. “In times of Goethe, when carriers brought people hand-written letters, all the communication that went to and fro was written in verse.” The answer surprised me as IBM’s development sounds like a trip in the past.

It is not. For the first time, IBM has taken a new development approach. They made their customers think about the new software solution by inviting customer to their labs, by rethinking email, and by thinking design and customer experience first, based on real customer feedback, input and inspiration. Not the cheapest way to innovate. The product development cost 100 Mio. US Dollars according to them. It has got to be effective from a customer perspective.

IBM_Verse_People

For a long time, IBM has been a forerunner in terms of modern workplace technology. Their “Outside the Inbox” evangelist Luis Suarez has already been preaching for a business world with less emails. We all know the reasons why he was addressing this. People get approximately 127 emails a day. This means emails kills 28% of our daily work-time, and thus of our daily productivity.

With IBM Verse the software technology company wants to shift productivity. Creating a more effective business culture is the aim. From Ed Brill’s perspective, he is IBM’s social business transformation specialist, email should function as a transmitter. Email today should be serving notes like a private letter what Goethe used to do in hand-written form: delivering private information.

“Email is the service forever. But it needs to be a personal service.” Dr. Peter Schuett, IBM.

Focussing on the new software solution, I brought up the question in which way this is a revolution to email communication. Ed Brill emphasizes that IBM did not want to reinvent the email. IBM wished for a better email. However, IBM wanted to create a new intersection of email, calendar, social media and analytics. That’s what they have done with IBM Verse.

When I showed a bit of my disappointment around the new solution’s capabilities in terms of being an aggregation platform for direct messaging and functionality as an inbox management system in general, Ed Brill rearranges my expectations in bringing the metaphor on suits which might all look different in design but are in a sense all alike from the amount of innovation in style and structure. And by the way, the power users of enterprise email are still personal assistants.

IBM_Verse_Analytics
True, sometimes people forget where they stand in the evolution of modern communication. With their “People” and “Analytics” functionality, the modern way of a more personalized communication approach seems to get in that social direction in the future. At least, when we compare IBM Verse and Facebook from a superficial point of view. With IBM Verse people also move into the centre of the communication universe which is meant to map the efficiency form content to people. IBM Verse “People” learns to show the users dynamically who is important to their communication, by hour, meeting and topic of conversation. Obviously, users can also change that and arrange it according to their premises. The world of communication gets filtered more and more.

Spot On!
IBM Verse is definitely a big evolution step in email communication. Still, they could have made it a bit more of a revolution in delivering a multi-messaging and communication management platform in my eyes which integrates direct communication via Facebook, Twitter and others.

Brill agrees that when CEOs wanted to spread the word around some company, product or people changes in the company, IBM was about to use email for that communication. Today, via IBM Connections -the internal use of their own company community platform- gets 7 Mio. accesses a month, and the CEO messages will reach (and achieve more feedback) more people via internal social messaging than via email in the past.

Nevertheless, the two gentlemen did not want to commit to a statement whether IBM Verse and IBM Connections might become one platform in the future. But the approach to one collaborative workplace platform, serves the option to have fewer apps in the future. But hey, there is hope: “Rome was not build in one day!” summarizes Schuett in the quick Snapshot video interview in the end of our interview, and smiles.

TV? Lasst uns über Video sprechen!

Seit Anfang dieser Woche wirbt Unity Media für sein neues Angebot
Horizon Go, ein Triple-Play Angebot für Fernsehgenuss auf jedem Endgerät. Wim Wenders und die Agentur Thjnk haben hierfür das neue Angebot des Kabelanbieters in Szene gesetzt und zeigen, was Fernsehen heute leisten kann: Fernsehen in HD-Qualität, zeitversetztes TV, eine Box für alles, ein mobiles Angebot für unterwegs, Premium TV und Sky Pakete und eine Videothek mit über 6000 Titeln. Holla, das ist doch mal ein Angebot! Und zeigt, was TV heute leisten kann und was es ist.

Nach Aussagen von
Ashley Swartz, Gründerin und CEO von Furious Minds, ist TV heute vor allem Video. Und Video ist an keine bestimmte Uhrzeit oder an einen bestimmten Ort gebunden, Video folgt auch keinem Programmschema. Video tickt anders und kann jederzeit und von überall auf jedem Endgerät konsumiert werden. „Das klassische TV befinde sich daher auch in der Mitte einer Revolution“, sagte Ashley Swartz, die auf den diesjährigen
Münchner Medientagen eine Keynote zum Ökosystem Online-Video hielt.

Der Markt im Umbruch. Ergeht es dem TV-Markt wie dem Musikmarkt?


Der Markt im Umbruch. Ergeht es dem TV-Markt wie dem Musikmarkt?

Die Definitionen und Trends, die Ashley Swartz aus New York in die bayerische Metropole brachte, ließen doch einige Zuschauer aufhorchen: Von Programmatic Buying und Targeting war die Rede, von neuen Zielgruppen, die keinem Programmschema mehr folgen wollen und das lineare Fernsehprogrammschema nicht mehr kennen. Und das scheint auch die Schwachstelle von TV-Sendern zu sein und der Klotz am Bein, den alle zu tragen haben. Denn mit dem Verlust von Programm, Struktur, Gerät, Ort und Zeit muss sich die TV-Branche fragen, welcher Inhalt bzw. Content die Zuschauer wann und wie noch erreicht und somit auch monetarisiert werden kann. Wenn sich die Reichweite nicht mehr an den Zuschauern vor dem TV-Gerät festmachen lässt, braucht es eine Reichweite, die umfassend ist und auch die Desktop On-Demand-Zuschauer, die Nutzer von mobilen Video-Plattformen, aber auch die Nutzer von Over-the-Top Angeboten beachtet. Nun hat die AG.MA zwar im Oktober eine neue Reichweitenkennzahl vorgestellt, die MA Intermedia Plus (
Download), aber bislang verhalten sich laut Medien einige Sprecher aus Agenturen skeptisch und wollen bei den alten Methoden bleiben, denn zwei Dinge fehlen: die Daten zum Online-Bewegtbildangebot der TV-Sender und die Zusammenführung von Mobile- und Internet-Währung.

Nun, was wird also in den kommenden Jahren mit dem klassischen TV passieren, wenn TV zunehmend auf Zielgruppen stößt, die das lineare Programm nicht kennen und auch gar nicht wollen, bzw. sowieso als Kleinkinder immer von ihren Eltern gesagt bekamen, dass zuviel Fernsehkonsum schädlich sei? Laut Swartz wird es dem TV-Markt genauso ergehen wie dem Print- oder dem Musikmarkt. Als „Game-Changer“ wird sowohl von Ashley Swartz als auch
Jonathan Lewis, Head of Digital Partnerships and Innovation bei Channel 4 aus UK, das Thema Programmatic Buying und die Automatisierung des Einkaufs von TV-Werbung gesehen. In Zukunft zählt also nicht mehr die Reichweite, sondern die Fähigkeit, die Zuschauer gezielt anzusprechen, sowohl mit Content als auch mit Werbung. Aus dem bekannten „Fishing with a net“ wird nun „Fishing with a line“. Für heimische TV-Vermarkter wie auch für Programmverantwortliche noch ein schwieriges Unterfangen, aber bald schon auch Alltag. Die Entwicklungen in USA und auch in UK zeigen wohin die Reise geht.

Die Gerätenutzung zeigt, dass zukünftig das TV-Gerät Zuschauer verlieren wird.

 

Bereits heute sieht man an den aktuellen Zahlen zu unterschiedlichen TV-Formaten, dass nur noch ganz bestimmte Formate von den Zuschauern verlangt werden und somit auch linear eine Zukunft haben. Trash-Serien verlieren ihre Zielgruppen an das Netz, wo es unendlich viel Trash kostenlos und jederzeit auf allen Video-Plattformen zu sehen gibt: kurz, knapp und unterhaltsam, zum wegklicken oder sharen. Hochwertige Live-TV-Übertragungen und Live-Events gewinnen dagegen beim Konsumenten auch weiterhin im klassischen TV, denn diese Formate lassen sich nicht so einfach von Video-Anbietern abdecken. Premium kommt also weiterhin von TV-Sendern, sie müssen aber jetzt alle Hebel in Bewegung setzen, um die „highly involved audience“ auf allen Endgeräten ansprechen und monetariesieren zu können.

Die Medientagen in München fanden in diesem Jahr vom 22.-24. Oktober statt und sie standen unter dem passenden Titel „Kein Spaziergang – Wege zur digitalen Selbstverständlichkeit“. Insgesamt wurden 600 Panels präsentiert, in denen doch viel Spannung lag, vorallem wenn man sich die Zeit genommen hat, sowohl die englischen als auch die deutschsprachigen Panels zu besuchen. Im Grunde genommen musste man nur hin- und herswitchen, um die Schwierigkeiten des Spaziergangs in eine digitalisierte TV-Welt live mitzuerleben.

Wo die größten Herausforderungen auf dem Weg zur Marketing Cloud liegen

Creidts: © itestro - Fotolia.com


Creidts: © itestro – Fotolia.com

In jeder Marketingabteilung spricht man von ihr. In IT-Abteilungen weiß man nicht so recht, ob man sie schätzen soll. Data-Officer grummelt ein wenig der Magen, aber keiner will ein Spielverderber sein. Und so mancher Business-Entscheider ist sich unsicher, wie er das Schicksal der Vertriebsergebnisse stärker in die Hände eines technologischen Marketing-Software Anbieters legen soll und wenn ja, welcher Produkt-Fokus erfolgsversprechend ist. Das Thema Marketing Cloud bewegt die Gemüter. Alle führenden Anbieter haben in den letzten beiden Jahren mit dreistelligen Millionen oder Milliarden-Investements aufgerüstet: Salesforce.com holt sich ExactTarget. Adobe übernimmt Neolane. Oracle vereint sich mit Eloqua. Und IBM hat sich Silverpop einverleibt. Der Markt der Marketing-Cloud Anbieter stellt sich neu auf, damit aber gehen Herausforderungen für Unternehmen einher, die die Entscheidung “Pro und Contra Marketing-Cloud” nicht gerade einfacher machen.

Anbieterwahl – Wolken-Kuckucksheim oder Wunderwaffe?
Die Angst, ein Marketing-Luftschloss zu erwerben, das die Zusammenführung aus Analyse, Social Media, Marketing Automation, Content- und Kampagnen Management bis hin zu Testing-Lösungen nicht wertschöpfend vereint, ist allenthalben groß. Hilfe mehr als erwünscht. Alles schön zusammengepackt in einer Software-Suite? Geht das denn und wenn ja, wer ist der beste Anbieter? Erste Antworten liefert ein
Forrester-Report, der die acht bekanntesten Marketing-Cloud Lösungen in einem Report verglichen hat: Adobe, IBM, Oracle, Salesforce.com, SAP, SAS, Teradata, and Marketo. Jeweils drei Kunden von jedem der Marketing-Cloud Anbieter wurden interviewed und mit 53 Kunden Feedbacks aus einer Online-Umfrage zusammengeführt. Man könnte sagen, die Studie liefert mehr eine Orientierung im Marketing-Cloud Markt. Die Stichzahl war dann doch etwas begrenzt. Kein Wunder, denn die Wunderwaffe Marketing-Cloud ist in ihrer Definition noch jung, der Entscheidungsweg bei Konzernen hingegen lang. Die Studie hat im Grunde zwei wesentliche Ergebnisse geliefert: Adobe’s Marketing Cloud hält die Führungsposition aufgrund des Grundangebotes und der Produktstrategie; Salesforce.com liegt kurz dahinter, bleibt aber gemäß der Forrester-Studie in der Führungsebene. IBM, Oracle und SAS Institute zeigen sich als “Strong Performer” dahinter, wobei IBM als kompletteste der drei Lösungen für Marketing-Herausforderungen aller Art gesehen wird. eine gute Übersicht der Stärken und Schwächen der Anbieter lieferte übrigens erst kürzlich
The Hub. Grundsätzlich dürfte die Entscheidung auch zukünftig davon abhängen, wer die Lösungen Dritter am einfachsten anbinden kann. Denn auf altbewährte Lösungen verzichtet fast kein Unternehmen gerne.

Kundendaten – Öl für Lead-Generierung oder Versuchung der Marketingzu(ku)nft
Die Marketingzu(ku)nft steht vor einem Dilemma. Einerseits könnte sie dank der neuen Datenströme durch die Marketing-Cloud ihre Demand (oder sogar Lead-) Generierung intensivieren und optimieren. Die immer härteren werdenden KPIs für CMOs erscheinen wieder in erreichbarer Ferne. Andererseits stehen die Moral-Apostel aus den Rechts- und IT-Abteilungen bei Datenerfassung, Datenverarbeitung, Datenvorhaltung und Datenschutz mit dem erhobenen Finger da. Die Frage nach der Sicherheit der Daten und dem
Vertrauen in den Anbieter beschäftigt sie. Gänzlich angstbefreit sind IT-Entscheider selbst dann nicht, wenn sie sich intensiv mit dem Thema Cloud Services und Datenspeicherung beschäftigt haben, wie eine
RightScale Studie aus 2014 zeigt. Die Fokussierung auf Click, Lead und Konvertierung führt zudem zu den drei zerstörerischen “S-Wörtern” der personalisierten Kundenbeziehung “Spam, Stalking, Solicitation”. Das fängt beim Thema
Double-Opt-In an und hört bei Social Media und der Suche nach dem ROI auf, wie kürzlich eine Gigacom Studie aufzeigte. Zwar teilen alle Beteiligten die Meinung, dass Big Data nicht gleich Smart Data durch die Marketing-Cloud wird, doch die schnelle Analyse der Datenmengen macht das Thema Datenschutz zu einer der großen Herausforderungen beim Thema Marketing-Cloud, wenn man eine
aktuelle Studie des Business Application Research Center (BARC) zu Rate zieht. Doch auch wenn die Angst vor den Datenschützern groß ist, machen sich die wenigsten Befragten der Studie Sorge, falls der Öffentlichkeit bekannt werden sollte, wie die den Unternehmen anvertrauten Daten analysiert werden. Wer wertvolle Daten generieren kann, will sie auch nutzen. Bleibt abzuwarten, ob am Ende die Marketing-Cloud die Versuchung ist, die aus der Gelegenheit Datendiebe macht.

Dialogprozesse – Wandeln zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Was nur wenige Unternehmen geschätzt haben, war der offene Austausch über Produkte und Dienstleistungen mit Kunden – schon gar nicht, wenn mit offenem Visier gesprochen wird. Es herrscht die Angst vor dem Kontrollverlust. Daraus wiederum ergeben sich aber auch neue Prozessanforderungen und neues Personalbedürfnisse: “Listening” und “Engaging” geht zukünftig vor “Push” und “Promotion”. Diese Frage stellt sich aber in den meisten Unternehmen erst dann, wenn die interne Diskussion um die Marketing-Cloud wächst. Auch wenn
Social Media Management Tools vermeintlich richtig verwendet wurden, so tritt die Komplexität des täglichen Dialogs mit dem Kunden erst dann ernsthaft auf den Plan, wenn das Investitionsvolumen eine signifikante Relevanz und Anerkennung im Top-Management erreicht bzw. Umsatz-Potential dahinter avisiert wird.

Gigacom Research Marketing-Investments 2014
Dann wiederum wird der Dialogprozess perfektioniert, oft jedoch mit zahlreichen Revisionsschleifen, basierend auf der schnellen Evolution von sozialen Netzwerken, technischen Integrations- und Migrationsprozessen bzw. aktiveren Kunden im Netz. Der Wunsch den Kunden tagtäglich bei seiner Meinungsäußerung zu begleiten oder seine persönlichen Bedürfnisse und Interessen zu filtern, weicht der Wirklichkeit der Möglichkeiten (s. Absatz Kundendaten oben), aber auch der Frage nach der verantwortlichen Abteilung und der Kanalisierung sowie Filterung der Kommunikation an die richtigen Unternehmensabteilungen oder auch Partner, Reseller und Vertreter. Nicht jedes Netzwerk erfordert den gleichen Prozessaufbau, nicht jeder Kundenwunsch ist gleich eine Option zum Upselling- oder Cross-Selling. Die Einführung einer Marketing-Cloud erfordert vor allem Training, Best Practise Sharing und einen gesunden Menschenverstand bei der Philosophie um die
Sharing Economy.

Spot On!
Die Reise in die Marketing-Cloud geht weiter. Am Horizont ist bereits der nächste Anbieter mit Sitecore unterwegs, der mit einem
integrierten Customer Experience Ansatz in den Markt drängen will: Weg von Massen-Personalisierung hin zur wahren individuellen Personalisierung. Grundsätzlich folgt man hier einem spannenden Pfad, der endlich die Kampagnendenke ad acta legen soll und hin zu einem Erfahrungswert-Denke führt. Ein Weg, dem sich alle Marketingverantwortlichen mit ihrer Strategie nähern sollten. Das aber nicht nur als strategisches Absichten-Luftschloss sondern mit klaren Taten, die der Einsatz einer Marketing-Cloud ermöglicht: Interaktiv im Austausch mit individuellen Kunden, basierend auf der Nutzung smarter Daten – wenige Infos zur richtigen Zeit am richtigen Ort und im richtigen Kontext.

Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit dem
HP Business Value Exchange Blog.

Easy steps: From social content to social sales

One of the questions most of our clients ask ourselves is, in which way can social content drive sales? Now, an infographic from the guys at Offerpop gives some advice for manager on how to approach this challenge. And although, it might not be rocket science for marketers, we still think it is worth sharing their recommendations. First of all, start by building a library of user-generated content, then capture as much data (especially photos and videos of purchases) as possible on promotion usage. Then fuel your website with dynamic social content based on findings, don’t forget to include “sigh-up forms to capture demographic and interest data, and contact info”. Finally leverage your content. Sounds easy, will probably still remain a challenge for a lot of businesses.

Offerpop-Fueling-Sales-with-Social-Content

Most Popular Websites By Country (Map)

Two researchers Mark Graham and Stefano De Sabbata at the Oxford Internet Institute mad use of Alexa to determine the most visited websites by Internet traffic. Although the findings are quite obvious for some regions like the US and Europe where Google dominates, Facebook has already taken over Spanish-speaking parts of the America, the Middle East, and North Africa. Still, in those 50 countries where facebook “rules”, Google or YouTube appear just behind. Yandex is leading in Russia with approx. 60% of search traffic, Baidu in China (however, the researcher doubted their leading position in South Korea). Interesting for me to see that Yahoo is still powerful in Taiwan and Japan.

Most Popular Websites Global

The virtual office – Good reasons why your business may start here.

Share Word on Round Button - GenerosityIn days of Facebook, AirBnB, Tumblr & others, when new business models and start-ups spread all over the world, some marketing freelancers might think about the option to appear big. Or shall I say for some interim period of establishing a business, these people might want to look bigger than some decision-makers might imagine? Whatever their driver might be. When starting a business, marketing consultants have got the challenge to look professional all over their brand. An address in the right context location seemed to be a must-have. It’s all about the brand, right? However today, the overarching value of a new business brand might have changed. What was a shiny office address in the middle of town in the year 2000, isn’t important any more (and maybe never was). There are new and probably better options that virtual offices can offer.

Thinking back around millenium days, when we launched a start-up with some good business partners, the venture capitalists would have loved the option of a virtual business. The resons were obvious: The business model puts a foot on the “valid business reasons'” groud instantly. Operationals can start immediately. Being first to market, cannot be taken away from you. “Land and expand” is the option. All set. In 2000 this sounded like a dream for founders and their investors. Our company’s rental costs were the biggest liability we had those days (also when we bought the business and sold some years later). We couldn’t just leave and sign off our contracts. The landlord was clever enough to keep us in our rooms for at least six more months. The virtual office is much more flexible and usually offering shorter termination periods.

Talking about liabilities, you might also think about getting a secretary? Another cost topic. Virtual offices have got their own secretaries who will look after your business. Calls, postage, or even emails if you may want to leave it to them: all sorted out by them. Whether it is PR requests, marketing topics, sales inquieries or any other service related business, the virtual assistant is giving clients and business contacts what they are asking for (if you brief them properly). No overhead business. No extraordinary employee costs. If it is your own staff, you have to find replacement for them on days of illness or family issues. In virtual offices, the service is available 24/7/365. These days, you do not necessarily have to pay for health treatment if someone is ill. And speaking frankly, this harms your business in the start-up business three-fold: cost-wise, additional workload and underpaid founders doing processes and projects they should not be looking after in the start-up period.

Later, when I started some other consulting business, I used a virtual office place to start the business. The benefits were quite interesting then:
a) Pay-per-stay. When I was in London for business, my virtual office would have been fantastic. Why do you always have to commute around London and waste expense budgets, when from time to time you can just have gotten people to commute to you?
b) Pay-per-use. When clients came to visit, I did one phone call to the virtual office desk and paid for hourly use. That was really handy. Do I need to “own” (and pay) a meeting-room that is unused for 35 out of 40 hours a week?
c) Pay-per-need. When I needed a desk, I paid for a shared desk. If I wanted to stay at home, I just told the office desk the day before. Do I need to rent a place where “my” desk stands and is waiting for me too many days in a month? Traveling is the key to starting a good business. Meet as many people as you think is necessary.
d) Pay-per-inspiration. When I needed business exchange, new innovative approaches or even looked for some new networking opportunities, there were people from many industries to talk to at the coffee lounge in the virtual office. On a good talk, I paid for the coffee. No cheaper way to get consulting. And: Who goes a floor down in his office, just to meet someone as they are tenants like you are in order to speak about business?

Spot On!
There are valid business reasons to use a virtual office company when you start a business. When the business grows and you have got paperwork to store, you might think about using a bigger version of the virtual office components and features. Still, the reason for renting an office in days of cloud computing, bigger WIFI access and coffee bars in virtual offices is becoming smaller and smaller. And even, if your business grows, there are many ways to leverage the virtual office s long as you act in start-up mode.