Marketing: Loslassen, anstatt zu kontrollieren.

Über Scoop.it ist mir heute ein Beitrag aufgefallen, den ich unbedingt mit Euch auf unserem Blog teilen möchte: ”
Change can no longer be controlled” von Torben Rick. In seinem Beitrag bringt es Torben Rick auf den Punkt. Wir leben in einer Zeit, in der die Konsumenten das Ruder in die Hand genommen haben, und sie lassen dabei Marketer und Markenstrategen dabei sehr oft im Regen stehen. Konsumenten haben heute die Macht, sich ihre Welt so zu gestalten, wie sie es gerne hätten. Offensichtlich wird dies am deutlichsten in der Musikindustrie,  aber auch weitere Industriezweige sind davon betroffen wie die Medienindustrie oder Buchverlage, aber auch Computerhersteller, und last but not least, die Modeindustrie. Auch hier finden sich Marken, die es sich zu “bequem” in ihrer Nische gemacht haben. Kleidungsstile oder das Modebewusstsein entwickelt sich heute nicht mehr in Modemagazinen, diese entwickeln sich im Web. Angetrieben von Fashion Victims, die es lieben, über Mode zu bloggen, ihre Stile zu verbreiten, und selbst anfangen, Modelabels zu gestalten.

Viele Branchen durchleben derzeit einen Ritt durch die Hölle, weil sie immer noch an ihrem angestammten Business festhalten, bzw. zu spät erkannt haben, dass sich die Welt schneller dreht – angetrieben von Technik, aber auch von dem Know-how der Konsumenten, diese Technik und neue Plattformen einzusetzen.

Ist zukünftig die Devise “Loslassen, anstatt zu kontrollieren”? Den Konsumenten Innovationen bieten, “Smart Products”, die ein neues Produkterlebnis bieten. Torben Rick spricht von “Crazy Points”, also überraschen, anstatt zu langweilen. Bezugspunkte setzen, aber auch Freiräume bieten.

Für Marketingverantwortliche bedeutet dies umso mehr, in Kreativität rund um eine Marke zu investieren, anstatt über Preise oder Leistungsmerkmale zu kommunizieren. Love Brands zu gestalten, die weitergetragen werden, die sich in den Köpfen der Konsumenten verankern. Nur so kann Earned Media erzielt werden. Und Earned Media, also Medialeistung, die von Konsumenten erbracht wird, wird wichtiger denn je. Earned Media wird über kurz oder lang ausschlaggebend dafür sein, wie eine Marke zukünftig wahrgenommen wird.


Massiv-disruption-is-coming

Social Media rockt den Second Screen

Ob Tatort,
GNTM oder
Dschungelcamp: Viele TV-Serien profitieren vom Boom des Second Screens in deutschen Wohnzimmern. Innerhalb von fünf Tagen nach Ausstrahlung erreichte zum Beispiel das Format Dschungelcamp bereits über 150000 Nennungen im Social Web (
MediaCom). Dies sind 8x mal mehr Erwähnungen als noch im Jahr 2013. Es wird getwittert, diskutiert und geliked, was das Zeug hält und viele Medien berichten mit großer Freude über die Aktivitäten in den sozialen Kanälen. Da “menschelt” es einfach, das ist Lagerfeuer pur!

Immer mehr TV-Sender wollen daher ihre Programme in den Second Screen verlängern und ihre Zuschauer aktiv auffordern, in den sozialen Kanälen mitzumachen, zu diskutieren oder Likes zu verteilen. Es geht ihnen dabei nicht nur um die Aufmerksamkeit ihrer Sendung, es geht ihnen vor allem um die Aufmerksamkeit ihrer Werbekunden. Denn der Second Screen steigert nachweislich die Werbewirkung, dies bestätigte Ende letzten Jahres der Vermarkter IP. Das gemeinsame Fernseherlebnis verbindet und nach Aussage von IP setzen sich Nutzer intensiver mit den Inhalten auseinander und haben dadurch ein viel höheres Involvement. Die durchschnittliche Werbeerinnerung in den zehn von
IP untersuchten Formaten lag mit ausschließlicher TV-Nutzung bei 24 Prozent. War parallel der Second Screen im Einsatz, stieg die Werbeerinnerung auf 30 Prozent.

2014 – Das Jahr des Second Screens?

Man könnte es vermuten. Denn die Zahlen sprechen für sich. Aber was machen nun TV-Sender, wenn sie all die Tweets und Likes und Gespräche auf dem Tisch haben? Werden TV-Programme dadurch besser? Meiner Meinung nach könnte dies der Fall sein. Immer mehr TV-Sender kreieren ihre Programme so, dass sie Social-Media-tauglich werden. Und das hat seinen Grund: Denn Social Media rockt nicht nur den Second Screen, es treibt auch wieder die Zuschauerzahlen nach oben.

Es verwundert daher nicht, dass immer Fernsehanstalten richtig viel Geld in Second- Screen-Angebote investieren, um den User ein einzigartiges Show- und Serienerlebnis zu bieten und ihn an sich zu binden. Denn die Gefahr ist groß, dass TV-Zuschauer einfach andere Dinge tun, wenn sie nicht zusätzlich aktiviert werden. Dies bestätigte wieder einmal
Nielsen in einer kürzlich veröffentlichten Studie. Diese besagt, dass in den USA zwar mittlerweile 84 Prozent (!) der Amerikaner ihre Tablets oder Smartphones nutzen während sie fernsehen, aber das was sie auf ihrem Zweitgerät machen, hat nicht immer etwas mit dem TV-Programm zu tun, s. Grafik.


2014_02_12_screen

Wenn man nun aber immer mehr TV-Programme für den Social Media User konzipiert, dann gewinnt man die Aufmerksamkeit der Nutzer zurück und steigert zudem das Engagement der Zielgruppe. Second Screen Anwendungen sollten für Marketingverantwortliche daher nicht nur als zusätzliche “Datenquelle” gelten, sie sollen vielmehr die Social Media User begeistern, denn nur durch die intelligente Verknüpfung von Social Media Apps werden TV-Serien oder Programme zum neuen Hub für Engagement.

Und wie man User mit Second Screen Apps begeistern und aktivieren kann, das zeigen diese beeindruckende Beispiele, die
Mashable vor kurzem zusammengetragen hat.

P.S. Und wie es ausschaut, kommt mit Facebook weitere Bewegung ins Spiel. Facebook geht mit einem neuen Programm für TV-Sender an den Start und bietet Sendern an, die Gespräche im sozialen Netzwerk zu TV-Sendungen auszuwerten. Mit dem
PCS Programm (Public Content Solutions) möchte Facebook TV-Sendern unter die Arme greifen, und ihnen Insights bieten, an die sie sonst nicht rankommen. Denn die Gespräche unter Freunden sind im sozialen Netzwerk nicht öffentlich, anders als bei Twitter.

What makes consumers share personal data with brands?

Getting personal data is something most companies strive for. However, consumers are very careful with sharing their information with marketers. Most of them (62%) fear that marketers don’t obey the rules of data privacy. This is the main finding of a recent report from SDL, based The report was based on data from a survey of more than 4,000 consumers in the United States, the United Kingdom, and Australia.

Not surprisingly, younger consumers are not that frightened about the way marketers work with their data than older consumers. In the UK, just 48% of the 18-24 year old respondents worry about it versus 63% of the 45-54 year olds. The US is less open with data sharing in the younger generation. 59% of the respondents between 18-29 years worry about data privacy. This compares to 71% of the age group 45-60 years.

SDL Data Personalized Data 2014

There is also a big gap between what data people share and what not. Data about age, gender, and income is more openly shared with marketers. Respondents made clear that they are less open to share the name of their spouse, lists of family and friends, and obviously their Social Security number.

SDL Data Smartphone Shopping 2014It seems that loyalty programs are still a great hook for marketers. In order to being able to join a loyalty program 49% of respondents were willing to share personal information with brands. Furthermore, free products and services in exchange for data still gets 41% sharing personal data.

Still, the fear of being tracked gets people away from sharing their data online, especially when it comes to in-store tracking. Most respondents (76%) with smartphones replied they are not happy with retailers’ tracking their shopping tours as they do not understand what the intention of the tracking effort will be.

Spot On!
SDL Data Trusted Brands 2014Trusted brands are in a comfortable situation: 79% of respondents stated they are more likely to hand over personal data to those brands they have purchased from before. Obviously, this changes in percentage from country to country with the UK being most hesitant about sharing information Almost one third would not share any information with marketers. The report is a good indicator on what kind of structured data is easy to generate, but also shows the challenge of getting sensitive data from consumers.

Wie man eine erfolgreiche mobile App baut (Infografik)

Vielleicht seit Ihr gerade dabei, eine neue App zu planen oder zu launchen. Die Mannschaft von
Apadmi bietet jetzt einen schönen Leitfaden in einer Infografik, der Euch dabei hilft, Fehler zu vermeiden und mit dem richtigen Ansatz ans mobile Werk zu gehen.

Natürlich ist die strategische Frage die wichtigste: Warum bauen wir überhaupt eine App? Geht es um Lead Generierung? Geht es um Branding? Wollen wir die Interaktion mit unseren Kunden oder Konsumenten generell erhöhen? Wollen wir nur zeigen, dass wir die Meinungsführer sind?

“Your app should be developed to meet a specific need, perform a specific task, and complement your existing website and brand,” ist Apadmi der Meinung.

Dem kann man nur zustimmen…

Sicherlich wichtig ist auch, sich die Personas zu vergegenwärtigen, die am Ende die App nutzen sollen: Sind es Menschen, die ständig mit Apps umgehen, oder müssen sie eher auf dem Weg zur App erstmal “Gehhilfe” bekommen? Ein essentieller Punkt, der leider immer wieder vergessen wird, ist auch die Frage nach der Bewerbung, da hier doch ganz schöne Kosten entstehen könen.

Viele Frage, die alle nach Antworten drängen. Also, erst Gedanken machen, dann mit viel Gehirnschmalz eine wertvolle App aufsetzen. Oder einfach mal hier überprüfen, worauf es bei der App-Konzeption ankommt.


how-to-create-a-mobile-app-infographic

Study: What B2B buyers expect to see on vendor websites

Is it really still the phone number and the email address? Well, at least contact information should be easily accessible on B2B vendor websites. This is the main finding of a recent report from Dianna Huff and KoMarketing Associates.

The study, based on a survey of 175 B2B buyers, states that the majority of B2B buyers (68%) find the vendor’s address and contact information is mission critical information. Thus, 55% make clear they’ll leave the website if it isn’t accessible. For most B2B buyers (81%) want to contact vendors via email in the first place, phone comes in second place (58%). Furthermore, it is not only about accessibility. Credibility of a vendor’s website establishes for 51% of the respondents when contact or about information is displayed.

Huff:koMarketing 2014 - Content Assets Credibility

From a content perspective, 43% of buyers see pricing as a “must have” content on vendor websites. Having worked with different b2b vendors in the last years, we know that the challenge for them is the indirect sales when partners have different levels of pricing models that often cannot be displayed public; however separate logins can handle that challenge.

90% of buyers expect to see product/services information on vendor websites. They also want to see about/company information (61%), marketing collateral (37%), and testimonials (36%). Although social media becomes more impact in our daily business, only 24% try to find social media add-ons (24%) or look for blogs (22%).

Huff:koMarketing 2014 - Website Info People want to see

Spot On!
Although the contact form is the most common way to get in touch with the vendor, only 39% like to use it. This is critical as buyers usually do not take too much time to stay on vendor websites.

Especially when getting bored or when they click out of a website, buyers tend to leave. Another mismatch that makes people leave is when video or audio plays automatically (93%). Animated ads, like crawling banners or pop-ups are also a NoGo for 88%, and a bad positioning about company offers makes 83% move to the competitor sites.

Linearität war gestern – Trilogie, Teil 3

Credits: © alphaspirit - Fotolia.com


Credits: © alphaspirit – Fotolia.com

Führen Sie noch ein lineares Leben? Ich meine, wie chronologisch ist Ihr Alltag noch? Abnehmende Tendenz, sagen Sie? Warum wundert mich das mal wieder nicht? Linearität. War das nicht gestern? Oder kehren wir schon wieder zurück zur Normalität der Gradlinigkeit? Stehen wir morgens noch auf, um als erstes den Kindern volle Aufmerksamkeit zu schenken, dann in der Arbeit Projekte nach und nach zwischen Meetings abzuarbeiten, um dann abends in Ruhe die Beine vor dem Fernseher hoch zu legen? Wohl kaum…

Linearität ist Chronologie. Linearität ist Struktur. Linearität ist Konstanz. Linearität ist Ordnung. Linearität hat ein Ziel. Linearität in Crossmedialität, das ist das Motto der Generation N(ow).

Ich will abschweifen. Ich will nach rechts und links. Ich will entdecken. Streunend und zerstreut. Ganz bewusst. Gewollt. Die Möglichkeiten sind so vielfältig, so mächtig, so einnehmend. Linearität klingt eindimensional und konservativ. Weshalb ihr stumpfsinning nachlaufen? Das Angebot zählt. Der Service befiehlt. Der Stream dominiert. Das ist die digitale Welt, wie sie uns heute verleitet, verführt, verortet.

Hören Sie noch ganze Platten? Geht die Linearität in der Musik nicht immer mehr verloren? Positiv oder negativ? Je nachdem, wie sie es sehen wollen. Wenn man Musik auf Spotify oder Soundcloud streamed, findet man dank Big Data passende und personalisierte Titel- und Albenangebote. Nur hört man meist keine ganzen Alben mehr sondern stellt “Compilations” zusammen, oder folgt denen die andere Nutzer aus ihrem Geschmack definieren. Die Linearität im Sinne einer Umsatzmaximierung für den einzelnen Künstler geht damit verloren. Verlust an Linearität ist dem einen sein Gewinn, dem anderen sein Genuss und so manchem seine Freiheit. Ein konstanter Weg muss also nicht unbedingt Erfolg nach sich ziehen. Kommt bald ein Zeitalter der One-Hit-Wonder?

Dank sozialer Medien sind wir auch dem linearen Fernsehen abhanden gekommen. Die Primetime verbleicht durch Netflix, Watchever, GoogleTV, Apple TV & Co. Nur noch die Sonntags-Bastion ist der Leuchtturm des linearen TV-Programms, des Lebens am Sonntag. Der Tatort flimmert aber nicht mehr am linearen Lagerfeuer. Er züngelt auf einer Woge von zahlreichen Paralleluniversen der Kleinkommunikationsbühne. Im Zeitalter von Social TV ist gar nicht mehr die Frage, welches Lagerfeuer besser brennt, sondern wie man beide Feuer kongenial am Brennen hält.

On-Demand ist die Devise, nicht vom Plot geknechtet sein der Wunsch. Das Ende, das Ergebnis, die Essenz – alles kommt zu erst. Wieso die Spannung von vorne aufbauen, wenn die zum Film der Ungeduld wird, die keine
Langeweile erträgt? Nehmen wir den Anfang einfach vorweg und generieren die Komplexität aus dem Plot. Spielen wir
mit und im Screen der Begierde mit Inhalten, Wissen und Zusatzinformationen. Panta Rhei einer wirren Gesellschaft auf der Suche nach Halt. Stränge fließen und sprießen, nichts bleibt zum Genießen. Quentin Tarantino lässt grüßen.

Lesen Sie etwa noch vorne nach hinten? Waren wir nicht früher auf serielle Erfahrungen, Erkenntnisse und Einsichten gepolt, auf von links oben nach rechts unten. Was wenn
Spritz -aber nicht der Drink, an den Sie jetzt gerade denken- aus Vorlesen das neue Lesen macht? Schneller, einfacher, mit der Option quer zu lesen, ohne den Faden zu verlieren? Nachlesen? Kein Thema. Schneller gestreamed als wenn die Augen von Zeile zu Zeile wandern.

Aber auch die Arbeitswelt ist von der Abkehr der Linearität betroffen. Millenials und ihre Nachfolger wollen keine Ordnung, kein Büro, keinen Stuhl, der ihnen “gehört”. Mal hier, mal dort sitzen und werkeln wo man will, je nach Laune und Wetter, das erscheint cool. Projektbasiert. Neu-orientiert. Unkoordiniert. Was weiß morgen, welche Tätigkeit ich gestern nur zur Pflichterfüllung geleistet habe?! Pflichterfüllung wäre ein Treueschwur an den Arbeitgeber, der über Jahre anregend, spannend und inspirierend dienen soll. Nicht wir. Nein. Wir sind die Entscheider, die den Entscheidern die Felder mit Querstrukturen neu bestellen. Nicht Knecht, nicht Sklave, sondern Bestimmer der Freiheit im Arbeitstraum.

Ob Linearität nun der heilsbringende Staub des einzig wahren Wissensgewinns oder das geordnete Chaos der Wissenskatalysation durch Communities ist, bleibt das Quod Erat Demonstrandum einer Generation, der wir noch mit
Geduld entgegentreten müssen. Einer Geduld, die wir nicht mehr haben, die eine Langeweile erfordert, die nicht unsere Fantasie mit den Leerzeichen zwischen der Suchleiste befruchtet oder in Streamen der Selbstverliebtheit schwelgt.

Credits: Bernd Aebischer - Twitter @BFAebischer


Credits: Bernd Aebischer – Twitter @BFAebischer

Linearität wandert in die Regression. Linearität denkt nicht quer, ist nicht kreativ, nicht innovativ. Keine Kopfgeburt (http://www.zeit.de/1998/45/199845.chaosanwendung_.xml), die sprunghaft das Persönliche in Spannendes, Zukünftiges oder Abstraktes denkt. Zumindest vordergründig. Der übernächste Schritt zählt. Rasten ist die Polizei der Linearität. Sie will die Ordnung, die heute niemand mehr erlaubt. Unsere Nächte nehmen ab, unser Schlaf wird immer kürzer, geschuldet einer Hast von einem Stream zum anderen. Nicht verpassen. Nichts verschlafen. Wer rastet übergibt sich der Chronologie der Zeit und spielt nicht in einer Welt der Überlinearität.

Linearität ermattet im Angesicht der Zerstreuung. Linearität hat sich verirrt. Linearität war gestern.

In diesem Sinne: “Stream me cross, Scotty!”

PS: Dieser Post ist Teil einer Trilogie zum Nachdenken von Martin Meyer-Gossner. Teil 1 dieser Trilogie heißt
„Geduld war gestern“ und Teil 2 ist betitelt mit
„Langeweile war gestern“.

Study: Value of social media analytics tools still not understood

The findings of a study by Demand Metric and Netbase sound positive – but not on a second glance. Although most marketers seem to have understood why they need to work with social media analytics tools, they still haven’t figured out how it helps them to find the social ROI. At least, 61% of responding marketers use social media analytics tools, and of those 53% started working with the tools in the last two years.

The study based on 125 marketers (70% B2B-focused, 13% B2C and 17% split) shows that marketers find social analytics tools most valuable for helping with campaign tracking, brand analysis, and competitive intelligence. 60% of the reponsing people use social media analytics tools for campaign tracking, brand analysis (48%), competitive intelligence (40%), customer care (36%), product launches (32%), and influencer ranking (27%).

Demand Metric SM Use Case Optimization

It still surprises me that the majority of respondents (66%) states that social media analytics tools are most valuable to help assess and quantify the degree of engagement. Is there more in it like understanding where engagement of the company is needed, leveraging content for production and curation, spoting the mentality and value of influencers, identifying engaged communities or platforms, or detecting features and traffic of personal brand advocacy? Obviously, most marketers are still far behind in understanding how to use and leverage social media analytics tools.

Demand Metric ROI SM EffortsSpot On!
Although most marketers see the opportunities to leverage the social ROI, most are still in their infancy in converting data in findings, and leveraging social media in their daily business. The findings show that most of those marketers (70%) still cannot quantify their social media ROI. The question is why they cannot do so? Do you have any ideas or experience where the main challenges are? Is it a problem of resources, of technology misunderstanding, or simply not clear which social KPIs make sense to meet the overall business targets? Let us know what you think…

Markenadvokaten-Studie: Nur 5% der Facebook-Fans aktiv

Es ist zwar ein auf Facebook limitiertes Bild, was hier in einer Brand-Advocate Studie abgegeben wird, aber dennoch mal ein erster Ansatz dem Marken-Advokaten und seinem nutzertypischen Verhalten näher zu kommen.

Die Studie der Unternehmensinitiative
Web Excellence Forum (WebXF) hat Facebook-Auftritte deutscher Firmen analysiert und beweist grundsätzlich das, was wir alle schon seit Jahren aus der 90-9-1 Regel kennen: Nur 5% der Facebook-Nutzer konnten innerhalb eines halben Jahres von Marken mit ihren Updates zu einem Like oder Post bewegt werden. Hierbei muss man berücksichtigen, dass sich die Studienmacher auf Nutzer fokussierten, die wiederholt auf der Facebook-Fanpage aktiv waren. Wenn man dann bedenkt, dass sich nur 5% der eigenen Fans innerhalb eines halben Jahres aktivieren lassen, müssen sich unternehmen die Frage stellen lassen, ob sie sich nicht eines intensiven Social Media Trainings unterziehen lassen müssen.

Die Brand Advocate-Studie hat in ihren Fokus Marken wie Allianz, Bayer, Bosch, Daimler, Lufthansa, Opel und RWE mit insgesamt 2,7 Millionen Fans gestellt. Dabei hat man Verhaltensdaten von 160.000 Nutzern und Inhalte von 15.000 User-Beiträgen über ein halbes Jahr ausgewertet. Danach hat man dann die Ergebnisse der Analyse mit einer Befragung von 5.500 Personen zusammengebracht.

Die Studie macht klar, dass selbst von den aktiven Nutzern gerade mal 15% zu einer Fanpage zurückkommen und dort interagieren. Die in höchsten Masse engagierten Nutzer zeichnen sich laut Studie aber auch im weiteren Umfeld als wertvoll für die Marke aus. Insgesamt 80% von diesen Nutzern unterstützen die Marke. Wie man mit den paar Prozent Kritikern umgeht, habe ich gestern im internationalen Blog von
The Strategy Web angedeutet. Dennoch entspricht das Ergebnis einem sehr hohen Anteil, der sich nur einmal auf einer Fanpage blicken lässt, was wiederum nur dann einen Wert auf sich zieht, wenn ich diese “One-Touch-and-Gone”-Mentalität konvertieren kann.

Sicherlich eines der bemerkenswertesten Ergebnisse ist, dass bei einigen Unternehmen zwischen der avisierten Zielgruppe und der tatsächlich auf den Facebook-Seiten aktiven Nutzern der Unternehmen ein Gap ist, dass den Unternehmen zum Nachdenken anregen sollte. Denn es tummeln sich hier nicht die Kunden oder Partner, sondern als Marken-Advokaten vorwiegend erst mal die eigenen Mitarbeiter mit durchschnittlich 47%, Kunden liegen zwar im Schnitt bei 42%, bei manchen aber nur bei 4%; die Besten liegen bei 85%.


Advocates sind Mitarbeiter

Interessante Bilder sind immer noch das, was nicht nur Pinterest und Instagram zum Hype geführt haben, sondern vor allem, was die Nutzer (40%) gerne verbreiten. Ansonsten sind es Produkt Nachrichten (35%), Unternehmenseinblicke (19%) sowie Geschichten von Mitarbeitern oder Kunden (15%), die hohe Interaktion garantieren.


Multiplizierte Inhalte

Wenn es das Ziel der WebXF-Analyse war, Unternehmen ihre Fangemeinde klarer aufzuschlüsseln, so bleibt für mich dennoch fraglich, ob die Studie dies vermag, da sie dann doch nur an der Oberfläche kratzen und nicht unternehmenstypische KPIs und Daten mit einbeziehen kann. Zudem ist das Thema Interaktion relativ zu sehen, denn bei strategisch guten Landing Pages ist ein Like, den kaum jemand wahr nimmt, gar nichts Wert im Vergleich zum Lead, der draußen im Markt herumläuft und den Namen der Marke bei seinen Peers hoch hält.


Advocacy Modell und Nutzertypologie

Zumal der Studie ein genauer Blick in Richtung Corporate Blogs, Corporate Newsrooms, anderer sozialer Netzwerke oder sonstiger Communities fehlt. Und ob der Markenadvokat nur der ist, der sich wiederholt positiv und nie negativ über eine Marke äußert, ist sicherlich auch ein wenig kurz gegriffen. Denn das hieße Markenadvokaten würden keine Fehler sehen und diese auch nicht öffentlich ansprechen. Würde mir so ein Mensch gegenübertreten, würde man dann nicht die Authentizität der Marke und seines Advokaten anzweifeln?

Social Media Complainers… and how to deal with them (Infographic)

Probably you have been one of those social media complainers in your career of tweets and status updates yourself already. If not, maybe you have heard of some of these types from your customer service unit or your sales team. Be aware: Complainers are everywhere, not only on your website or social hubs!

Some studies show that most big companies still do not take social media complains from the social web serious. Comments on brand’s blogs, Facebook or Twitter profiles stay uncommented, or are just a given option to calm the user down and then make them forget about their issue if it is not too complex. Most customers take this personal and just turn to competitors. The revenue of these customers gets lost.

But how can you differentiate between the types of complainers? How can you know who to take serious, and who not? Which typer of complainers should you respond, and how? The guys at ExactTarget have created a nice infographic that helps you structure complainers from

Social Customer Service Complainers Infographic

2014 Trends in Content Marketing [Infographic]

The perspective of Uberflip “predicts” that there are some obvious trends coming up in content marketing.

Not surprisingly, a “director of content” might be the new team member in companies. This might be nothing new when compared with our job title predictions for web strategy at the beginning of 2013. Some other aspects of Uberflip include: higher quality of content, content curation, multiscreen marketing, and what every consultant will love: bigger budgets for hopefully better content.

“Brands will step up their game by integrating great journalism and storytelling into their strategies,” states Uberflip.

Let’s hope their predictions proof to become reality. Or maybe, you see some other development in the near future. Why not share it with us…?

Content-Marketing-2014-infographic