Review: BVDW Leitfaden “B2B Social Media”



Der Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) hat einen Leitfaden mit dem Titel “B2B Social Media” herausgegeben. Normalerweise rezensiere ich keine Leitfäden. In der Regel beschreiben sie “Handlungsvorschriften mit bindendem Charakter”, die Standards und den Stand der Wissenschaft entsprechend dogmatisch verpacken, mit fragwürdigem Inhalt als hochwertige Wissensbomben verkaufen und gewinnbringend im Marketing zur Lead Generierung verballern.

Entsprechend war ich auf den Leitfaden des BVDW
“B2B Social Media” sehr gespannt. Wenn man über eineinhalb Jahrzehnte in der B2B Community Szene -und dort fast genauso lange online- unterwegs ist, fragt man sich, wie wohl der BVDW mit dem Thema Leitfaden umgeht.

Der Leitfaden “B2B Social Media” ist sicherlich ein gut gemeinter Handlungsvorschlag und die Macher haben sich alle Mühe gegeben, viel Wissen zusammenzutragen. Von Strategieentwicklung, Prozessen bis zu Analyse und Erfolgsmessung wird da so einiges beschrieben und als Vorschlag dem B2B Kunden an die Hand gegeben.

Dennoch erscheint das Paper von zwei Dingen geprägt: Einer sehr agentur-dominanten Vorgehensweise und einer wenig facettenreichen Fallbeispiel-Darstellung. Die Beispiele beschränken sich vorwiegend auf Bosch, Telekom und das in den letzten Jahren etwas überstrapazierte Beispiel der Krones AG.

Anfangs erwähnt der Leitfaden noch richtigerweise “viele B2B-Unternehmen bieten (…) überhaupt keine Produkte an. Hier ist oft die Rede von Lösungen…”. So verwundert es, dass gleich als erstes Fallbeispiel die
Bosch Profi-Elektrowerkzeuge Community vorgestellt werden. Kann man Profi-Bohrer & Co. als Lösungen bezeichnen, oder sind das wahrlich handfeste Produkte, fragt sich der geneigte Leser. Im weitesten Sinne sind es vielleicht Lösungen, aber man hätte sicherlich bessere finden können, mit denen sich mehr B2B’ler assoziieren können. Auch das B2C Beispiel “Telekom Hilft” wird irgendwie deplatziert in dem Paper.

Ebenso wundert die Bezeichnung “Kanäle”, die da die Corporate Website und Social Media Profile unter ihre Fittiche nehmen.
Informationstheoretisch sind das zwei unterschiedliche Welten. Der eine Kommunikationsansatz generiert aktiv Kunden und ist eingefärbt von einer einseitigen Meinung und Absicht. Der andere hingegen dient dem Kunden als Kommunikationsplattform – mal im Sinne des Kundendienstes, mal als Medium im Sinne der Kundenkommunikation und mal als Employer-Lounge.

Was der Leitfaden einfach fachlich falsch beschreibt, sind Aussagen wie der Unterschied zwischen B2B und B2C. “Es existiert kein direkter Vertrieb zu Endkunden”, wird da zitiert. Es gibt sehr wohl Direktvertrieb im B2B, was man am Beispiel Dell, IBM oder auch der Beratungs-, Immobilien- und Pharmabranche nachvollziehen kann, die zahlreich mit Endkunden im B2B-Umfeld direkt arbeiten. Selbst das angeführte Beispiel der Telekom hat sehr wohl mit Direktkunden zu tun, wenn sie die “richtige” Unternehmensgröße haben.

Wenn dann im “Mittelpunkt aller Aktivitäten die Stärkung der Sichtbarkeit des Unternehmens durch das Engagement” steht, erscheint das dreifach fragwürdig. Klingt es doch a) wie die guten alten PR- und Marketing Aktivitäten der Unternehmen: Ansprechen, Vollsprechen und Hoffen der Kunden widerspricht nach dem Kauf nicht. b) Geht es bei “Sichtbarkeit des Unternehmens” jetzt um Social Media, Marketing, PR oder Werbung? c) Und letztendlich: Wie sieht ein solches Engagement aus? Das will der B2B’ler doch wissen, oder nicht…?

Ob Unternehmen zum “Problemlöser” werden, indem sie hochwertigen Content platzieren, ist ebenfalls eine gewagter Strategieansatz, der mehr taktischem Vorgehen denn einer durchdachten Strategie entspringt. Denn wer denkt, nutzt das Zuhören zur Konversationsaufnahme. Aber nicht im Sinne des Community Building, mehr im Sinne des Community Threading. Das ist die
Chance des “sozialen Handschlages”. Da spricht jemand über ein Thema, welches auch uns beschäftigt, also reiche ich die Hand und biete meine Meinung und Dienste an.

Dazu braucht man aber in B2B Social Media erstmal keine eigene Plattform. Es gibt ja schon zahlreiche auf den einschlägigen Social Networking Plattformen. Und mit dem Ansatz sollten sich B2B-Unternehmen vorrangig beschäftigen. Brauchen wir eine eigene Social Media Plattform, und wenn ja welche macht Sinn? Haben wir die Kultur und die Resourcen dafür? Und welches Back-Up und Budget können wir dieser bieten? Und wie sehen wir das Thema Collaboration, Offenheit und Transparenz intern bevor wir extern damit hausieren gehen?

Das wäre eine schöner Schluss eines Leitfadens “B2B Social Media” gewesen. Aber was hätte ich dann geschrieben…?

Deutsche packen über 30 Minuten am Tag in ihren Karriereaufbau

Wir Deutschen wieder. Fleißig, strebsam und… unterwürfig!? So zeigt er sich der deutsche Arbeitnehmer nach einer aktuellen Studie von
LinkedIn in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen IPSOS Mori, bei der von mehr als 3200 Befragten 400 aus Deutschland kamen.

Wieder einmal präsentieren wir landes-typische Tugenden, die wir Deutschen nicht verleugnen können. Fleiß und Disziplin sprechen aus den Ergebnissen, die uns LinkedIn mit einer Infografik vor Augen führt.

Wer im Berufsleben erfolgreich sein will, muss Zeit investieren. Das ist verständlich. Aber muss man sich gleich über 30 Minuten bis zu einer Stunde am Tag fortbilden und in Netzwerken tummeln? Liegen die über zwei Drittel (69%) der deutschen Fach- und Führungskräfte da richtig? Oder ist das eher ein Wunschdenken? Oder übertriebener Aktionismus und Ehrgeiz?

Man fragt sich, wie ein HR-Department das bewertet, wenn die Mitarbeiter diesen Karriereaufwand während der Arbeitszeit umsetzen? Auch ob das Zubereiten von Kaffee für den Chef ebenso wichtig ist, wie den Lebenslauf aktuell zu halten? Und was macht man davon wohl öfter? Und zählt man das zur Verteilzeit?

Zwei weitere Erkenntnisse, haben mich zum Nachdenken angeregt…

Während in anderen europäischen Ländern vorwiegend der berufliche Verdienst im Vordergrund steht, sieht der Deutsche die Karriere als eine Erweiterung der persönlichen Interessen und Vorlieben. Sie und Er wollen sich selbst verwirklichen, so die Studie.

Spannend wären hier Beweggründe gewesen… Arbeitet der Deutsche zuviel und hat somit keine Zeit für sich? Identifiziert sich der Deutsche stärker als der Europäer mit dem Beruf? Ist das der Grund, warum in Unternehmen Motivations-Spielchen wie Incentive-Programme und Award-Verleihungen noch wenig Beachtung finden?

Laut Studie profitieren nach Ansicht der Befragten vor allem Angestellte in Marketing und PR (29%), Politik (26%) sowie Bänker und Börsianer (17%) von einem guten Netzwerk. Warum werden das C-Level und die Verkäufer hier eigentlich nie ganz vorne erwähnt? In meinen Augen verkauft, wer ein großes Netzwerk hat und dies einzusetzen weiß. Und da sollten Verkäufer und das
C-Level im
Social Business ganz vorne stehen.



Studie: M-Commerce wacht langsam in Deutschland auf



Mobile Commerce ist und bleibt ein Trendthema. Ob der Durchbruch kommt, wird zawr jährlich vorhergesagt –
2010,
2011 und natürlich auch in diesem Jahr- doch wann er in Deutschland dann endlich im Handel Einzug findet? Wer weiß das schon…

Wiedereinmal greift eine Studie den derzeitigen Mobile-Hype auf. Die Erkenntnis… Der Nutzer ist schon längst im M-Commerce Zeitalter angekommen. Bereits mehrmals monatlich nutzen bereits 43% der Smartphone-Nutzer ihre mobilen Endgerät auf der Shopping-Tour, um im Ladengeschäft Preisinformationen abzugreifen, besagt eine aktuelle Studie des ECC Handel. Der Handel in Deutschland scheint da
eher noch skeptisch zu sein.

M-Commerce bietet dem Handel so viele Chancen – egal ob spielerisch wie das
Marvel-App Konzept für The Avengers oder informativ, wie die geplante
IBM Shopping App, die basierend auf Bilderkennung und Augmented Reality fungiert und die lästige Suche nach dem gewünschten Produkt vergessen lässt. Allein dem Handel fehlt der Glaube an die Wirkung solcher technologischer Spielerein. Da hinkt man dann lieber noch ein wenig hinterher.

Die
Studie “Mobile Commerce in Deutschland – Die Rolle des Smartphones im Kaufprozess” zeigt aber auch, welchen Wert der Nutzer in den Smartphones sieht. Als häufigste mobile Nutzung werden vor Ort zudem Preisvergleiche durchgeführt, aber auch Verfügbarkeit und weiterführende Informationen zu Produkten oder Dienstleistungen über die Smartphones gesucht. Es sind aber nicht nur die eBays und Amazone, die hier das Rennen machen, sondern auch die lokalen Händler. Mehr als jeder sechste Smartphone-Nutzer sucht mehrmals wöchentlich (und 21,5% monatlich) sogar Informationen über Händler in der Nähe.

Dass der Smartphone-Nutzer auch auf mobilen Wegen am liebsten Preisvergleichs- oder Bewertungsportale (37%) besucht, liegt wohl an deren Neutralität und Unabhängigkeit von Inhalten. Aber auch der selbst initiierte und vo Ort mit dem Smartphone durchgeführte Mitbewerbsvergleich ist populär (29%), ebenso wie die Webseite des Ladengeschäft, in dem sich der Käufer gerade befindet. Generell ist die Informationssuche mit Smartphone und Tablet ist die am meisten genutzte M-Commerce-Funktion: Vier von fünf Nutzern verwenden ihr Tablet oder Smartphone für diesen Zweck.

Die weiteren Erkenntnisse der Studie sind in folgenden fünf Punkten zusammengefasst und zeigen so manchem Händler und Nutzer, wie der M-Commerce noch schneller in fahrt kommen kann.

– Smartphone-Besitzer fordern mobil optimierte Websites: Die Befragten (58,8%) wünschen sich, dass Anbieter Online-Shops für den einfachen und schnellen Einkauf mit dem Smartphone optimieren.

– Datensicherheit, Kostentransparenz und Übersichtlichkeit sind wichtigste Erfolgsfaktoren: Die sichere Verschlüsselung von Daten finden 84,4% wichtig, die Offenlegung aller Kosten 83% und eine übersichtliche und verständliche Menüführung 80%.

– Internetspezifische Verfahren (z.B. PayPal) und Rechnung sind die beliebtesten Zahlungsmethoden im M-Commerce: 63,6% der Smartphone-Käufer haben schon internetspezifische Zahlungsverfahren wie PayPal oder sofortüberweisung.de verwendet. Die Rechnung folgt mit 57,4% erst auf dem zweiten Platz.

– Aufwändige Bestell- und Registrierungsprozesse führen zu Kaufabbrüchen: Knapp die Hälfte der Smartphone-Besitzer hat schon einmal den Kauf abgebrochen, weil ihnen der Bestell- und Registrierungsprozess zu aufwändig war und 45% haben ein Produkt schon einmal nicht gekauft, da ihnen die Navigation zu umständlich war.

– Mobile Commerce steht in Deutschland am Anfang einer äußerst dynamischen Entwicklung: Die befragten Experten erwarten ein deutlich schnelleres Wachstum im M-Commerce als bei der Internetrevolution.

– Trendthemen und Treiber sind Mobile Payment, innovative Services und die Integration von Kundendaten zur personalisierten Ansprache.

Ob die weiteren Erkenntnisse der Studienautoren wie man den mobilen Nutzer von morgen erreicht hilfreich sind, stellen wir mal zur Disposition. Es erscheint irgendwie banal und wenig erleuchtend, wenn die Studienanbieter meinen, Unternehmen sollen sich im Web attraktiv präsentieren und ihre Webseiten mit gezielt relevanten Informationen bestücken. Ach was…!

Und auch, dass man die Informationsansprüche der potenziellen Kunden verstehen solle, um Informationssuche und final den Kaufabschluss mit dem mobilen Endgerät zu erwirken, verwundert einen als Wegbegleiter der Internetrevolution eher. Hat man in der Desktop-Ära irrelevante Inhalte feilgeboten? Hat man schwarze Bilder mit dunkelblauer Schrift auf braunem Grund platziert? Wohl kaum…! Und ob der
QR-Code der Weisheit letzter Schluss ist, darf getrost bezweifelt werden.

Wieso wird nicht auf die
Einbindung von mobilen Video-Werbeinhalten eingegangen, die Chance von mobilen Innovationen skizziert sowie
mobile Loyalität-Konzepte der Zukunft hingewiesen?

In der Studie wäre mehr Potentzial gewesen.

Dem stationären Handel kann aber geholfen werden, oder nicht…? Sagt doch einfach mal, was ihr so im Ladengeschäft macht und welche Rolle Smartphone & Co. für Euch spielen. Wir sind gespannt…

Bild Credits: © Ingo Bartussek – Fotolia.com

How mobile is exploding in 2012

The world is talking mobile. Desktops are dead. Smartphones and tablets are rocking! The market for mobile is massive and continues to grow around the world. Mobile is redefining the world we live in, the way we interact and the way we communicate on a daily basis.

The following infographic by Trinity explains nicely in a collection of stats how much the mobile market will influence our daily shopping behavior in the future. You just have to have a look at some numbers…

Worldwide, there are 6 Billion mobile subscribers. Obviously some own two devices which means that probably not 87% of the world population has one. The biggest growth comes from China and India that account for 30% of the growth. In only the last three years, developers have thrown 300.000 apps on the market. One of the main reasons why 1.2 Billion users access the Internet from their mobile devices. And the winner of all this development? Google! They sign 2.5 Billion USD in mobile ad spendings a year.

Mobile is exploding all over the world in 2012. And no marketer can dare not to see this development…

An agency outlook into the future of our information society

Looking into the future of agency business, we have seen horrible visions. This project at Hyper Island by Åse Holte, Fredrik Davidsson, Fredrik Ekholm, Hjalti Axel Yngvason, Kristoffer Jansson & Rasmus Stenbergh gives some positive outlook into motion pictures and information technology, and why brands should consider working with agencies.

The video discusses how motion graphics will continue to influence our daily lives, whether we will have bacterial lanuguage in the year 3.000, if Twitter and Facebook still exist, and or will Google run the world? These are just some thoughts of today’s creative brains…

The main challenge was mentioned by Nico Casavecchia from Boolab addressing companies communication activities “You need to find the balance between commercial and non-commercial work!” However, the opportunities for marketers in the future are nicely put George Giampuranis, Creative Director at Sid Lee into the quote… “You can’t just live in yourself. (..) There are so many more contact points to a brand. Basically any medium that serves as a communication tool.”

Vimeo

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Information Society from Hjalti Axel Yngvason on Vimeo.

Schüren Facebook und Twitter Ängste, Depressionen und Unsicherheit?



Na, könnt ihr euch auch einen Tag ohne Facebook und Twitter nicht mehr vorstellen? Dann seit ihr zwar nicht mehr allein, aber solltet gewarnt sein. Denn die Social Networks machen unsicher und schüren Ängste, wie eine aktuelle Umfrage jetzt herausgefunden hat. Was eine andere Studie wiederum anders sieht…

Die ersten Erkenntnisse entstammen einer Umfrage der
University of Salford (UK), die 298 Social Network Nutzer befragte. Mehr als die Hälfte der Nutzer gab zu, dass die Netzwerke ihr Verhalten verändert habe. Zahlreiche Teilnehmer wiesen erhöhte Anzeichen von Ängstlichkeit auf.

Auch wenn es nur ein Poll war, sind die Zeichen irgendwie alarmierend. Die Hälfte der Befragten bekannte sich dazu, dass sich ihr Leben dadurch zum Negativen gewendet habe. Diese Teilnehmer sagten, dass ihr Selbstvertrauen gesunken sei, nachdem sie sich mit den Leistungen der anderen Freunden im Netzwerk verglichen haben.

Dass das Internet in gewisser Weise süchtig macht, lassen die Forscher daran erkennen, dass 55% der Befragten meinten, sie fühlten sich “besorgt oder unwohl”, wenn sie auf Facebook oder ihre Emails nicht zugreifen können. Zudem sehen sich über 60% gezwungen, ihre elektronischen Geräte auszuschalten, um eine Pause zu haben. Ein Drittel mache das sogar mehrmals täglich.

Zwei Drittel stellten fest, dass es für sie schwer sei, komplett zu entspannen bzw. zu schlafen, nachdem sie sich auf den sozialen Netzwerken getummelt haben. Ein Viertel gab zu, Probleme in ihren Beziehungen oder am Arbeitsplatz zu haben, nachdem sie sich online konfrontativ geäußert hatten.

“If you are predisposed to anxiety it seems that the pressures from technology act as a tipping point, making people feel more insecure and more overwhelmed”, meint die
Umfrageleiterin Nicky Lidbetter.

Sie selbst zeigte sich überrascht über den hohen Anteil der Menschen, die sich nur durch ein Abschalten von den Geräten lösen können. Offensichtlich können diese Menschen die Geräte nicht einfach ignorieren.

Linda Blair, eine Klinikpsychologin, ergänzt: “I think one of the key things is that people have begun to behave as though technology is in control of them, instead of the other way round. We can switch the gadgets off but a lot of us have forgotten how to.”

Der Studie treten Einsichten der University of Wisconsin-Madison (hier der
Auszug aus dem Journal of Adolescent Health) entgegen. In einer breit angelegten Studie mit 190 Jugendlichen im Alter von 18 bis 23 Jahren zeigten sich keine signifikanten Anzeichen oder Verbindungen zwischen der Nutzung von Social Media und depressivem Verhalten.

“Our study is the first to present scientific evidence on the suggested link between social-media use and risk of depression. The findings have important implications for clinicians who may prematurely alarm parents about social media use and depression risks.”
Lauren Jelenchick, Studienleiterin an der UW-Madison School of Medicine and Public Health.

Überraschen die Ergebnisse Euch ebenfalls? Könnt ihr auch manchmal nicht mehr auf die Kommunikationschancen verzichten und müsst eure Geräte ausschalten? Seid mal ehrlich…

Foto Credits: © olly – Fotolia.com

How to detect the ROI of Social Media

Remember when we found some statistics by the Fournaise Marketing Group that mentioned how weak business credibility of marketers in the eyes of their CEO’s is? According to the study 73% of marketers lack business credibility. In the end, it all comes down to what…? Correct: Sales!

Still, 77% of CEO’s think, marketers are not much focussed on sales… according to then study.

The only way marketers can prove their business efficiency is by making their bosses clear how marketing drives sales. However, the question is how Social Media can be beneficial in this process as it is redefining the ROI model that we know from the past. Do marketers need to change their point of reference? Does it matter to look at Social Media numbers, or is it better to focus on business figures? In my eyes the later helps marketers detect the secret sauce.

CEO’s might love marketers for a good promotion. Yes, awareness is never bad. However, they value a sales story creates is much higher. It tells everyone how their lead generation campaign led them to the last sales success which made their pockets full of money. And just imagine how marketers could use that for their social efforts…!

The following infographic by InventHelp gives some insights in how to value social reports for business results. How can marketers determine the ROI of their social media activities? What motivates consumers to like a brand on Facebook? How do successful campaigns on the social web generate the right customers that buy?

Drei Erkenntnisse zu Markenadvokaten

Markenadvokaten – sie sind die begehrtesten und am schwersten greifbaren Kundentypen, die derzeit Marketingleute suchen, aber vermutlich nur schwer identifizieren und nutzbar machen können. Sie sind diese Menschen, die alle als Fans gewinnen wollen und mit denen die Unternehmen dann gerne ihre Marketing-Aktivitäten, ob Social Media oder nicht, garnieren und anheizen wollen.

Der Mehrwert der Markenadvokaten ist hoch und jeder Marketer sollte sich
darüber im Klaren sein. Die Frage, ob Advokatentum nun bezahlt werden darf oder nicht, habe ich erst kürzlich auf dem
Social Web Breakfast in München besprochen, und nach meinem Vortrag auch das Thema Markenadvokaten ausführlich mit den Teilnehmern diskutiert.

In einer ausführlichen Infografik hat
Zuberance jetzt einen
Bericht und drei neue Erkenntnisse zum Thema Markenadvokaten zusammengefasst. Die Infografik beschreibt, wie man Advokaten findet und aktiviert, um mehr Empfehlungen und Umsatz zu generieren. Ob diese Erkenntnisse nun unbedingt überraschend sind, wie Zuberance verkündet, sollte jeder für sich selbst bewerten. Für mich waren sie es weniger, aber für so manchen Marketer könnten sie hilfreich sein.



Tuesday generates highest engagement for social campaigns

Did you not ever want to know what the best day for a Social Media marketing campaign could be? Well, you can get some good indication with the following study…

Many Facebook campaigns go live on Fridays. However, the day that generates most user engagement for a campaign on the social network is the Tuesday, which ranked only fourth in terms of the number campaigns conducted. These are some of the findings of a recent study done by Yesmail Interactive. The results are based on a three-month study of consumer engagement with online campaigns for 20 major retails brands, including Abercrombie & Fitch, Gap, or Ralph Lauren among others.

The study with the title “Using Digital Market Intelligence to Drive Multi–Channel Success” figured out the customer engagement of campaigns on the most popular social networks. In order to understand campaign engagement, it compared the relationship between “volume-based engagement” of Facebook campaigns (number of “likes” or comments a campaign generates) and “actual engagement analysis”. The finding is quite obvious, in that the lower the brand “likes”, the fewer likes and comments a brand on Facebook gets. Still, independent of the size of their fan base, some retail brands generate higher engagement levels than others through Facebook. Nevertheless, average-performing brands still performed as engagement winners, including i.e. Ann Taylor, Eddie Bauer or Kenneth Cole. 

Although, we have already reported that a balanced frequency in posting status updates is important for the success of a Facebook campaign, there is no blueprint and guarantee for success. The most engaging brands had deployed between 20 and 32 campaigns per month. Compared to the five least engaging brands with 54 campaigns per month, it becomes obvious that posting less frequently is better. From a timing perspective, the best Facebook engagement was generated for campaigns launching between 10 pm and 12 am Eastern time (EST) which was also the least-used deployment time slot.

For Twitter, the research showed that most Twitter campaigns (20%) were conducted on Friday, which again is the least engaging day for such campaigns. Almost on the same engagement level performed Tuesday, Wednesday, and Thursday as those most engaging campaign days. Over 84% of all Twitter campaigns were deployed within regular work hours (between 9am and 7pm EST).

The performance of the 20 retail brands on Twitter showed big differences. Although Forever 21 came in first in terms of follower base, the brand’s campaigns showed significantly lower engagement among followers than the campaigns of brands with smaller follower bases.

The five most engaging brands did 45 to 70 Twitter campaigns per month on Twitter versus the five least engaging brands with an average number between 95 and 115 Twitter campaigns per month. It shows again that lower frequency is better than big blast promotions. If marketers want to generate high engagement, they should place their campaigns between 5 am to 6 am and 7 am to 8 am EST.

In terms of YouTube campaigns, the study found that 85% of the brands studied have a YouTube channel. Still, just 35% deployed campaigns during the research period. Some more findings indicate that on average, retailers conducted 3.5 campaigns per month during the study. The best day for interaction occurred to be Monday. Do we have to mention that this was the least likely day for campaign deployment? YouTube campaigns deployed between 2 am-3 am EST found the highest engagement rates.

The study is based on campaigns conducted from January to March, 2012 via Yesmail Market Intelligence. The selection of brands focusses on 18-35 year-olds as of their digital communication interest.