Nielsen Studie bringt Licht in die Nutzung des “zweiten Bildschirms”

Die Nutzer eines Tablets tun es. Und die Nutzer eines Smartphones machen es ebenfalls. Während sie Fernsehen, wird nach neuen Produkten gesucht oder Preisvergleichen gemacht. Manche checken auch ihre Emails oder Sportergebnisse. Während die Flimmerkiste läuft, sind wir längst nicht mehr mit den Gedanken nur noch beim Fernseher. Die parallele Nutzung des zweiten Screens nimmt immer mehr zu.
Dual Screening heißt die neue Devise.

Eine neue
Studie von Nielsen mit dem Titel “State of the Media: Advertising & Audiences” unterstreicht nun mit aktuellen Zahlen, wie es um die derzeitige Parallelnutzung steht. Die “zweite Screen-Nutzung” reichert die TV Erfahrung mit weiterem Wissen an und nimmt nicht unbedingt Zeit weg von ihr. Wenn Männer gleichzeitig TV und Tablets nutzen, suchen sie eher Informationen die Inhalte des Fernsehprogramms betreffend (39%) als Frauen (34%). Frauen hingegen fühlen sich eher von Werbung angesprochen und auf der Suche nach Informationen zu beworbenen Produkten (24% zu 21%).

Bei Smartphones sind es sogar 41%, die täglich gleichzeitig TV und Smartphone anschalten. Die Zahlen für Deutschland sind nicht bedeutend anders. Hierzulande sind 29% der Anwender Parallelnutzer von Tablet und TV. Beim Smartphone liegt die Prozentzahl der Parallelnutzung sogar bei 35%. Die angefügte Grafik zeigt noch interessante weitere Zahlen.



Erwachsene zwischen 25 und 54 Jahren werden ziemlich deutlich von Werbung beeinflusst. Der Bericht besagt, dass diese Gruppe 23% affiner einer Marke folgen werden durch Social Netwprking Seiten als der gewöhnliche Internetnutzer. Zudem kaufen sie zu 29% wahrscheinlicher ein Produkt online, welches vorher im Fernsehen vorgestellt worden ist. Sicherlich wenig verwundert es, dass Teenager beim Fernsehen mit Tabletts eher eine Social Media Seite aufsuchen (62%) als die Baby Boomet (33%). Sicherlich auf dem Vormarsch ist die Nutzung von Spielekonsolen. Teenager nutzen sie in der Nacht im Durchschnitt acht Minuten. Das ist doppelt so viel wie die gewöhnliche TV Bevölkerung.

Die Amerikaner führen mit 88% der Tablet-Besitzer und 86% der Smartphone-Besitzer, die besagen, ihr Gerät würden sie mindestens einmal innerhalb eines Monats vor der Flimmerkiste verwenden. Bei den Tablet-Nutzern sind es sogar 45% der Amerikaner, die dieses Gerät einmal täglich während des Fernsehens benutzt. 26% nutzen Tablets und 41% Smartphones sogar mehrmals täglich parallel mit dem TV.

Großbritannien steht den Amerikanern bei der Parallelnutzung fast in nichts nach. Mit der Nutzung von Tablets (80%) und Smartphones (78%) während des Fernsehens zeigen sie bei dem Einsatz von zwei Screens nur kleine Unterschiede. Zudem sehen fast ein Viertel der Briten mehrmals täglich parallel in Tablet oder Smartphone während des Fernsehens.

Leider gibt die Studie keinen Aufschluss darüber, ob es Indikatoren für die Nutzung als Erst- und Zweitgerät gibt. Welches ist denn das führende Gerät in der Nutzung in der Zukunft? Eine weitere neue Studie von
ABI Research besagt, dass in den USA bereits 21% einen mit dem Web verbundenen Fernseher haben. Für 2017 geht ABI davon aus, dass mindestens 60% der Haushalte mit einer Spielekonsole oder einem Blue-ray Player einen Zugang zum Web über TV-Screens nutzen. Kann man diese Geräte als Erstgeräte für den Internetzugang bezeichnen? Fragen über Fragen….

Study shows that consumers are frustrated with online paying

Harald Wanetschka / pixelio.de

How often do we stop our online purchasing process? How often do we not pay what is chosen to be in the basket? And how often do we leave an online shop frustrated?

In a recent study by Mastercard Worldwide conducted by Harris Interactive we acknowledge how consumers are feelings about online commerce, as well as their habits on mobile shopping. According to the report, U.S. consumers replied that one of their biggest issues is “entering payment, billing and shipping information.”

It is not surprising to anyone probably that the only other issue more annoying to online buyers is knowing still one that has not changed in 15 years: People would like to know how a product feels, fits or looks.

“Online and mobile shopping puts a host of new options at consumers’ fingertips, but the current checkout process needs improvement to fully realize the potential of these important retail channels,” Geoff Iddison, Group Executive E-Commerce and Mobile, MasterCard Worldwide

According to Iddison the study also shows that consumers want a simpler, faster way to enter account information and less time filling out forms.

The funny thing for me is that the world still wants something that does not exist (and which I have thought about inventing in the online advertising world, too): a trusted source that handles safely personal information in one place.

58% of online shoppers said they would like that easy access to information in order to simplify their online check-out experience across the Internet. Apart from that almost one out of four respondents replied they had abandoned a shopping cart before completing their online or mobile purchase. 

On the MasterCard company blog, Brian Gendron -a company spokesman- said the poll shows consumers want a simpler online payment experience. He mentions…

“Consumers still find that a lengthy checkout experience can cause frustrations, which can sometimes mean lost business for merchants when consumers fail to click ‘confirm purchase. Consumers want a simple and fast process to complete their online transactions so they can spend more time finding the exact products that they want.”

So, how about you and your online purchasing experiences? Would you say the study is correct in their findings?